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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 27.10.12 18:07
Mahlzeit. Ichmuss einmal im.Monat UK abgeben und einOxycodon Praeparat gegen Migraene eintauschen gegen eins mit Tramadol. Tagtraum, kennen wir uns? Ich meine, gibt ja viele Asklepios Kliniken, soweit ich weiss . Ich sag mal: 13; 9?

Gruss Punkrocker.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.10.12 19:47
Baky schrieb:
Ich glaub nach Oxycodon wird in herkömmlichen Urintests garnicht gesucht.
Lediglich in Haartests soweit ich weis.


Das hat damit gar nichts zu tun ! Man sucht auch nicht direkt nach "Extasy" zb. sondern nach den Metaboliten sprich
Abbauprodukten ! Und Oxycodon hat die selben Abbauprodukte wie alle anderen Opioide auch !

Von daher würde ich sagen, die Dosis war zu gering und du hast nen Bomben Stoffwechsel ;)

Sei doch froh !
Das wird mir zu pervers hier, komm Dildo, wir gehen !

"Mein Hobby nennt sich Metabolismus in seiner ausgeprägetesten Form."



Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.10.12 20:10
das stimmt so nicht das alle opioide die gleichen Abbauprodukte haben. Bei opiaten wie zb codein und morph kann man das sagen aber metha, fentanyl und bupre haben zb alle verschiedene.
bei mir ist das mit dem oxy schon länger her, deswegen kann ich leider nix genaueres sagen.
ursprünglich wurde es glaub ich aus codein gewonnen, was das über die Abbauprodukte sagt weiß ich leider nicht.
viel Glück jedenfalls, ich denk oxy wird so etwa 3 Tage Nachweisbwr sein.

@punkrocker ich bin in Göttingen an die Klinik angebunden

@flow hui, jemand der mich bemerkt :D, kann ich so zurückgeben. bist mit immer mal wieder ins Auge gestochen :P

Macht es, kosmisch betrachtet,
wirklich was aus,
wenn ich NICHT aufstehe und arbeiten gehe?

http://de.wikipedia.org/wiki/Zei​tgef%C3%BChl
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.11.12 23:25
Wenn du mirn Pisstest kaufst und schickst mach ichs ;)
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.09.13 18:20
Hallo Träumer.

Habe Freitag und Samstag insgesamt 200mg Oxycodon genommen und musste Montag Urin abgeben.

Ich gehe eigentlich davon aus das es nicht drin sein wird. Bin aber dennoch unsicher.

Habe folgende recht plausible Aussagen gefunden:

Zitat 1:

hey leute.
gestern hatte ich ein vorgespräch
bei einem niedergelassenen arzt
und heute sollte es dann
losgehen. soweit so gut
gestern uk abgegeben -> negativ
heut -> negativ
täglicher kosum 100-200mg
oxycodon.


Zitat 2:

Weil Oxycodon aufgrund seiner
Struktur nicht auf den Antikörper,
der auf Opiate reagiert, anschlägt.
Da Oxycodon besonders gern in
den USA eingesetzt wird, ist bei
den dortigen Streifentests ein
Sondertest wie es ihn für
Methadon und Buprenorphin gibt,
implementiert. Mich wundert es
aber schon, dass bei solch einer
hohen Menge nichts angezeigt
wird, hätte ich absolut nicht
erwartet, aber wenn es so ist, ok.



Zitat 3:

war damals auf ca. 400-500mg oxy
pro tag. die uk vom doc war
durch und durch NEGATIV.
getestet wurden opi und metha
als einzige opioide.


Zitat 4:

jo war grad nochmal bei doc. da
brauch er stäbchen mit einer
niedrigeren cut off grenze.


Wenn ich das richtig verstehe muss speziell danach gesucht werden?
Sehe ich das richtig und hat jemand Erfahrung bzw. genaues Wissen?


Zitate aus: www.forum.opioidforum.com/index.php?showtopic=2799


lg tt
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.10.13 12:55
Hi, ich möchte mal kurz ein paar Dinge klarstellen.
Erst mal das wichtigste: Die immunoassaystandard- opiattests reagieren sehr wohl auf Oxycodonmetaboliten!
Ich habs selbst ausprobiert, hab mir 200mg oxycodon gegeben und hab mich 6 Stunden danach getestet, quantitativ. Ergebnis : 1.600ng/l Opiate positiv bei Krea 184. Auch der Schnelltest hat ausgeschlagen. Natürlich hatte ich sonst keine Opis intus.
Das Ergebnis ist zugegeben bescheiden und gerade mal das dreifache des cutoffs, hätte ich dieselbe Menge Morphin genommen wäre wohl ein bedeutend höherer Wert rumgekommen.
Auch war die Dosis recht hoch, hätte ich, -simpel gerechnet- nur 60 mg Oxy genommen oder einfach ordentlich Kaffee getrunken um den Krea zu senken, wäre ich unterhalb der Nachweisgrenze für eine quantitative bestimmung gelandet. (90kg, sportlich, gesunde Leber)
Noch was interessantes zur Frage "wie lange nach der Einnahme einer Substanz dauert es, bis etwas davon im urin landet?":
Ich war letztens im Krankenhaus und habe meine Netzhautdurchblutung gecheckt bekommen. Dafür hab ich 2 Ampullen Flourescein (richtig krass grün floureszeierender Farbstoff) i.v bekommen. Die Untersuchung hat keine minute gedauert und ich bin spätestens 5 Minuten nach der injektion zur Toilette gegangen. Meine pisse hat grün gestrahlt wie ne Neonreklame .. Und das nach 5 minuten. Gut, da war kein metabolismus involviert sondern nur reine renale ausscheidung, aber da die meisten Stoffe oral eingenommen werden geht das Blut vom Darm eh erstmal eine Runde durch die Leber. 25 minuten nach der Einnahme der meisten Substanzen dürfte dann ein Test auch schon positiv ausfallen.

Edit: Eigentlich sind fast sämtliche natürliche opiate und vom morphin(thebain) abgeleitete opioide mit den verfügbaren Standardtests nachweisbar. Das gillt ganz besonders für die Opioide die Morphin zum metaboliten haben (DAM, codein,DHC) , wie auch strukturell Verwandte wie eben Oxycodon, Hydromorphon, Oxymorphon usw.).
Es gillt nicht für vollsynthetische Opioide aus der Gruppe der Fentanyle ( Fentanyl, Sufentanil, Remifentanil usw..) der Pethidine ( Tilidin, Pethidin) und andere synthetische opioide. Eine Sonderstellung hat das Buprenorphin, es ist zwar ein thebainderivat, kann aber trotzdem nicht von den standardtests nachgewiesen werden.
Wie es sich mit den Antagonisten verhällt weis ich nicht, es könnte so z.b. theoretisch möglich sein das ein standarttest u.U. bei Tilidin ausschlägt, nicht wegen des Tilidins sondern wegen des beigemengten Naloxons.
Wen's noch mehr interessiert, der darf gern hier nachlesen:
http://nac.samhsa.gov/dtab/presentations/aug08/johnmitchelldtab0808.ppt

Gruss




 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.10.13 18:33
Also ich hatte ebenfalls 200mg konsumiert und bei mir war der Test eines Klinikums negativ.
Aber nehmt das blos nicht als Garantie. Scheinbar 'kann' man Glück haben.


lg tt
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.10.13 22:31
Das wichtigste hab ich ganz vergessen zu sagen:
In der oben verlinkten ppt werden 4 immunoassaytests miteinander verglichen was die spezifizität ggü Oxycodon angeht. Bei 75ng/l zeigen nur zwei tests von vier überhaupt was an. Einer mit 100% Sicherheit und einer mit 83% . Bei 100ng/l sinds schon 3 Tests die was anzeigen.
Welchen Test euer Krankenhauslabor nun hat müsst Ihr leider selbst rausfinden. Aber damits nicht so schmerzhaft wird, geht besser mal davon aus dass was gefunden wird!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.10.13 00:35
zuletzt geändert: 25.10.13 01:03 durch BigBerky (insgesamt 3 mal geändert)
Die gaengigen Tests zeigen Oxycodon (warum auch immer dieses nicht?!), Subutex, Tilidin, Pethidin und einige Weitere nicht an.
Eventuell liegt das aber auch an der Menge des (zB) Oxycodons, wenn man es übertrieben hat, koennte das schon angezeigt werden. Bei Tilidin und Pethidin ist 10000%ig sicher, das nicht danach gesucht wird.

Wird speziell danach gesucht, oder besteht Verdacht, dann wird nach allem gesucht, sogar Psilocybin und GHB. Ansonsten niemals - zumindestens nicht in D, AU, der CH und den USA.

Angaben übrigens ohne Gewaehr. Lass es einfach bleiben, wenn du sicher sein willst.


Die Neugier hält mich lebendig
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.04.14 03:26
. . . . letztens wurden meine Opiat und Benzo Wert gecheckt , Oxycodon war, wie bei vielen hier im Thread, auch negativ.
 
Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 21.04.14 15:59
Hallo,
also ich habe auch eine gesonderte erfahrung gemacht,zu der Zeit wo ich 1,4-Butandiol abhängig war habe ich auch weiterhin mein Ärztlich verordnetes Oxygesic und mein Levo-Methadon genommen und was mir aufgefallen (und vorallem meinem arzt^^) ist, ist dass ich wärend der Butandiol abhängigkeit trotz hohen Oxycodon dosen von 400 mg tägl. in den Urin und Speicheltests generell Morphine negativ angezeigt wurde,wogegen das Levo-Methadon immer positiv getestet wurde.

Allerdings waren die Tests nicht nur bei Oxycodon negativ ,sondern auch bei Morphin,Dihydrocodein und Hydromorphon generell negativ.

Mich würde mal interessieren weshalb dies so ist? Ist die Metabolisierung verändert, dass die Urin und Speichel Tests darauf nicht angesprungen sind? Weil im Blut war generell weiterhin alles als Positiv sichtbar.

Gruß
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.04.14 16:21
400mg Oxycodon? Das ist aber mal 'ne Hausnummer. Ich bin bei 80mg trotz Opi-Toleranz (AH-7921, Oxycodon, Codein) schon mehr als bedient. Bei 400mg würde ich wahrscheinlich tot umfallen... freak
"Wer den freien Genuß von Cannabis befürwortet, nimmt in verantwortungsloser Weise den Tod von Tausenden junger Menschen in Kauf."
Edmund Stoiber (ehemaliger Ministerpräsident von Bayern),1997
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ICQ
  Geschrieben: 21.04.14 17:21
jackherer schrieb:
400mg Oxycodon? Das ist aber mal 'ne Hausnummer. Ich bin bei 80mg trotz Opi-Toleranz (AH-7921, Oxycodon, Codein) schon mehr als bedient. Bei 400mg würde ich wahrscheinlich tot umfallen... freak


Joa das ist wirklich ne menge stimmt schon,also die Tagesdosis hat mein Arzt mit mir halt über 4 Jahre Angepasst erst ging es halt mit 3x20mg also 60mg täglich los wobei das schon innerhalb von 3 Monaten auf 3x80mg also 240mg Täglich gesteigert werden musste,denn bevor mein Arzt mich auf Oxycodon umgestellt hat war ich auf einer relativ hohen Pethidin Dosis eingestellt,bis die Nebenwirkungen es nicht mehr möglich machten.
Und das zweite Problem was bei mir noch zum Tragen kommt, ist dass Levo-Methadon, denn es belegt ja die Rezeptoren viel mehr, so das höhere Oxycodon Dosierungen ein muss sind damit das Oxy überhaupt wirken kann.
Wäre das Levo-Metha nicht würden mich die 400mg denke ich auch umhauen ;)
 

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