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Abwesender Träumer

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3 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.04.14 03:52
zuletzt geändert: 21.04.14 04:15 durch The Specialist (insgesamt 1 mal geändert)
Hallo Leute ich bin neu hier und das ist mein erster Beitrag. Zunächst muss ich das Forum echt loben hab hier viele gute Informationen bekommen. Zu meiner Person ich hab mit 15 Jahren angefangen Drogen zunehmen bin mittlerweile 20 und auch relativ gut dabei aber das ist Nebensache. Zu meiner Frage ich hatte in der letzten Zeit ein paar Valium Ampullen die ich mir oftmals in die Vene gespritzt aber auch getrunken. Nun ist mir die Nadel wohl in der Vene verrutscht und ich hab einen kleinen teil daneben gespritzt maximal 1ml jetzt ist die Stelle halt etwas angeschwollen und tut leicht weh hat da jemand Tipps zur Verminnderung der Schwellung soll ich kühlen oder die stelle mit Wärme behandeln? ich komm auch an verschieden Cremen wie Heperin und ähnliches. Vielen dank im voraus über sinnvolle Antworten

Mit freundlichen grüßen acid rap :D
 
Kommentar von The Specialist (Traumland-Faktotum), Zeit: 21.04.2014 04:15

titel konkretisiert + verschoben in drogen und konsum
 
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  Geschrieben: 21.04.14 05:03
Arm hochlegen, kühlen kühlen kühlen.... Diazepam ist in der Regel nicht gewebetoxisch, greift also nicht dein Gewebe um die Vene herum an...

Du weißt schon das diazepam i.v atemdepressiv macht.... Und hochdosiert tödlich ist...?!
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.04.14 08:20
Acidrap - Valium iv - da bekommst Du ja die Nadel nicht einmal heraus aus der Vene, so schnell liegst Du flach ... Mann, das bringt ja gar nix.
1 ml daneben, das macht idR überhaupt kein Problem, nach ein paar Stunden siehst Du nichts mehr, spürst Du nichts mehr, das ist in etwa wie subcutan (ungewollt).

 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

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3 Forenbeiträge

  Geschrieben: 22.04.14 23:05
Ja klar weis ich dass, ich bin schon gut informiert und kenne sehr wohl meine grenzen aber bei 2ml Diazepam und ner gewissen Tolernaz kann nicht viel schief gehen. Vielen dank für die schnelle Antwort das "Ei" hat sich mittlerweile zurück gebildet ich spüre nur noch so ne kleine beule merci :)
 
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16 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.04.14 00:00
Also 2ml entsprechen ja 10mg diazepam. Das i.v.....

Mein lieber Schieber...... Das bekommen bei uns Alkoholiker, die gerade krampfen... Und danach geht's ab auf ITS!

Dann haste aber schon ne ordentliche Toleranz...
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 23.04.14 00:27
Ist die Beioverfügbarkeit von Benzodiazepinen nicht oral über 90%? Weil falls ja finde ich 'ne Dosis von 10mg eigentlich reicht niedrig... ich mein das "gängige Diazepam" in Tablettenform hat doch auch schon 10mg pro Tab?
Oder irre ich mich jetzt mit der Bioverfügbarkeit?
alles ne Sache der Wahrnehmung
Abwesender Träumer



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103 Forenbeiträge

Skype
  Geschrieben: 23.04.14 00:43
Die Bioverfügbarkeit von Diazepam ist nach oraler Einnahme nahezu 100%
ich bin so kalt doch, du schaffst es und öffnest mein herz,
ich bin ein andrer mensch wenn du da bist, du löschst meinen schmerz,
meine welt ist so grau doch du bringst farbe hinein
Traumland-Faktotum



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4.462 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.04.14 01:12
Danke Psychoaktiv,

dann verstehe ich den Post Crazyfish nicht so ganz - ich meine 10mg Diazepam sind doch auch ohne Toleranz vollkommen vertretbar. Vielleicht meldet sich Crazyfish ja nochmal :)

grüße!
alles ne Sache der Wahrnehmung
Abwesender Träumer

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905 Forenbeiträge

  Geschrieben: 23.04.14 10:26
zuletzt geändert: 23.04.14 10:38 durch buba (insgesamt 1 mal geändert)
Ich habe genau wie katha die dosis "berechnet"... Einzig die anflutgeschwindigkeit ist das was es ausmacht. Ich hab mich auch gewunder das krampfanfälle mit nur 10-20mg dia beendet werden.

Katha bedenk das es iv konsumiert eben direkt anflutet, zb bei zu schnellem abdrücken kann es blutdruckabfall kommen bis hin zum "flach liegen" wie es hier gesagt wurde. Auch sollte es wohl wirklich atemdepresiv wirken, wenn man zu schnell abdrückt.

Und genau das ist meine Frage dazu. Ich möchte so schnell wie möglich abdrücken, aber das wird dann wohl erfahrungssache bleiben.
In paar tagen, berichte ich mal von meinen diaz iv Erfahrungen.

Also wie ich bereits in nem anderen thread schrieb. habe ich momentan so einiges an ampullen, und werden mit den diaz meinen ersten iv konsum betreiben... Bis her ist es nicht dazu gekommen weil ich immer gesagt hab iv, dann nur ampullen. Iv standt aber immer schon aufm zettel also ich wollte schon sehr lange einige substanzen iv probieren. Allerdings wie gesagt "nur ampullen".

Ich wäre aber froh über alle tipps. Zb welche nadel soll ich nehmen... Also welche Größe, kenn mich nur mit I.m. aus, und die großen wollt ich nicht nehmen. Sonden ganz kleine. Kann mir einer ne Größe nenen bitte?!

Vllt einige Erfahrungsberichte zu diaz iv. Wären hilfreich.
Der Inhalt dieses Beitrags ist frei erfunden.Die Handlungen und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden und/oder realen Personen sind reiner Zufall.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.04.14 12:03
buba - laß' es Dir gesagt sein, Du wirst die Nadel nicht aus der Vene bekommen, das Zeug flutet an wie ein Narkosemittel (wo man denkt, jetzt paß' ich auf um festzustellen, wie es anflutet - und weg ist man ohne etwas bemerkt zu haben). Wenn es Dir danach gelüstet, wie ohnmächtig herumzuliegen und wenn Du aufwachst etwas weiche Knie zu haben - aber sonst keine spürbare Wirkung in Richtung eines angenehmen Rausches oder so - dann nur zu.
Nimm eine kleine Nadel (mindestens #18, besser #20) und drück' langsam.

 
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  Geschrieben: 23.04.14 15:16
Also recht habt ihr mit der bioverfügbarkeit.

Was auch richtig ist, ist die gespritzte Geschwindigkeit.

Also: der Magen leistet in der Regel einen Weitertransport von höchstens 5ml pro min.
Es sein bei Durchfall etc, Magenverstimmung ...

Man nimmt also eine 10 mg Dia Tablette auf nüchternen Magen ein, diese löst sich in ca 2-5 min auf und der Speisebrei wird stückchenweise in den Dünndarm weitergeleitet, der dann resorbiert etc....

I.v wird das Medikament gespritzt, umgeht somit komplett den Magen-Darm Trakt, und auch den First-Pass Effekt , wo der Großteil aller Medikamente schonmal verstoffwechselt wird.......

Und wirkt somit ungebremst an den jeweiligen Rezeptoren in den muskelendplatten.
Und 10 mg reichen vollkommen aus , um jemanden außer Gefecht zu setzen!!!

Bei einem akuten krampfanfall ist der Körper auf höchstspannung, 2 min krampfen reichen für 2 Tage Muskelkater. Es werden in der Regel 6-8 mg injiziert, und krampfende entspannt sich...muss jedoch wegen der flachen Atmung intensivmedizinisch überwacht werden...

Wenn ein normal muskeltonus besteht und man spritzt sich einfach so 10mg in die Vene und überlebt locker flockig....dann heißt mein Opa aber Inge !
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 23.04.14 15:37
sublingual oder rektal umgeht man doch auch den First-Pass-Effect und da sind 10mg jetzt auch ne normale Dosis? Ist der Unterschied, der ja nur durch die Anflutgeschwindigkeit geändert wird, wirklich so entscheidend?

alles ne Sache der Wahrnehmung
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  Geschrieben: 23.04.14 16:07
Na ja sublingual wird's ja über die lymphbahnen aufgenommen , diese liegen näher am fettgewebe und brauchen ne zeit bis alles verstoffwechselt wird.
Rektal geht's auch erstmal durch die Darmwand und dann ins Blut:

Man kann regelrecht sagen:

Tablette schlucken: 30 min
Subkutan Spritzen: 15-20 min
I.m spritzen: 10 min
Sublingual: 5 min
Rektal: 5-10 min
I.v Applikationen. 0 min - 15 sek
 
Traumland-Faktotum



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ICQ
  Geschrieben: 23.04.14 20:11
buba schrieb:
Ich wäre aber froh über alle tipps. Zb welche nadel soll ich nehmen... Also welche Größe, kenn mich nur mit I.m. aus, und die großen wollt ich nicht nehmen. Sonden ganz kleine. Kann mir einer ne Größe nenen bitte?!


Bist du noch froh über solche Tipps, bzw. denkst, dass du sie brauchst, dann hast du dich nicht ausreichend belesen über das was du vor hast; und dazu gibt es weiß Gott genug Stoff im Forum und Inet. Und die Praxis mit z.b. NaCl Lösung zu üben bringt mMn mehr als es schaden kann. Generell kann ich dir, wie in dem anderen Thread nur dazu raten das noch mal zu überdenken.

buba schrieb:
Und genau das ist meine Frage dazu. Ich möchte so schnell wie möglich abdrücken, aber das wird dann wohl erfahrungssache bleiben.


Diese Frage kann man für dich spezifisch nicht beantworten, deshalb ist es auch blöd sich sofort das Diaz schnell drücken zu wollen, anstatt seine Grenzen auszutesten.
Beantworten kann man sie nur in Form von Statistiken usw.

Crazyfisch schrieb:
Na ja sublingual wird's ja über die lymphbahnen aufgenommen


Ne, bzw. zu einem marginalem Teil; die Hauptsächliche Resorption findet passiv über Diffusion in die Gefäße statt und von dort aktiv durch den Flüssigkeitstransport.

Crazyfisch schrieb:
und brauchen ne zeit bis alles verstoffwechselt wird.


Diaz muss nicht verstoffwechselt werden um zu wirken.

Crazyfisch schrieb:
Also: der Magen leistet in der Regel einen Weitertransport von höchstens 5ml pro min.
Es sein bei Durchfall etc, Magenverstimmung ...

Man nimmt also eine 10 mg Dia Tablette auf nüchternen Magen ein, diese löst sich in ca 2-5 min auf und der Speisebrei wird stückchenweise in den Dünndarm weitergeleitet, der dann resorbiert etc....


Je nach Wirkstoff und dessen Verhalten(z.b. Ionisiert oder nicht) bei saurem bzw. basischen Ph wird er schon(/besser) im Magen resorbiert und muss dafür nicht erst in den Darm.

Abgesehen davon kann man den Transport in ml/min nicht wirklich als einzigen Grund sehen, der verantwortlich für die verzögerte und retardierte Aufnahme ist. Da spielen auch Dinge wie z.b. der Speisebrei(also eine viel größere Matrix aus der es evtl. gelöst und resorbiert werden muss) eine Rolle.

katha schrieb:
sublingual oder rektal umgeht man doch auch den First-Pass-Effect und da sind 10mg jetzt auch ne normale Dosis? Ist der Unterschied, der ja nur durch die Anflutgeschwindigkeit geändert wird, wirklich so entscheidend?


Was dort entscheidend ist, ist die stärkere und akut eintretende Wirkung, die z.b. den Blutdruck betreffend entscheidend sein kann. Warum diw Wirkung kurzfristig stärker ist hat seine Ursache an unterschiedlichen Orten; z.b. der Kompartment Theorie.

Schon kurz nach der Gabe ist eig. recht egal ob i.v oder oral gegeben, die Plasmakonzentration bei i.v Gabe sinkt sehr schnell auf die der oralen o.ä ab.
Spoiler:
Schwarzer Punkt ist i.v, Kreis oral und Dreieck rektal.

wbutlty7.png

Crazyfisch schrieb:
Und wirkt somit ungebremst an den jeweiligen Rezeptoren in den muskelendplatten.


Es wirkt nicht an den motorischen Endplatten sondern im ZNS und dessen Reaktion darauf ist der das, was zu den bedrohlichen Zuständen führen kann.

Crazyfisch schrieb:
Und 10 mg reichen vollkommen aus , um jemanden außer Gefecht zu setzen!!!


10mg reichen auch nicht für jeden, und wenn, dann in der Regel im Sinne von einschläfernd und nicht umzubringen. Natürlich ist das immer von der, bekannten oder unbekannten, gesundheitlichen Verfassung etc. abhängig, aber normalerweise hat jemand gesundes bei 10mg Diaz nichts zu befürchten(vorausgesetzt er macht's richtig).

Crazyfisch schrieb:
Bei einem akuten krampfanfall ist der Körper auf höchstspannung, 2 min krampfen reichen für 2 Tage Muskelkater. Es werden in der Regel 6-8 mg injiziert, und krampfende entspannt sich...muss jedoch wegen der flachen Atmung intensivmedizinisch überwacht werden...
Wenn ein normal muskeltonus besteht und man spritzt sich einfach so 10mg in die Vene und überlebt locker flockig....dann heißt mein Opa aber Inge !


Das wird den ganzen Tag praktiziert und überlebt. Eine intensivmedizinische Überwachung(die mMn wegen der gesamten Anamnese und nicht nur wegen der Medi-Gabe stattfindet) bedeutet auch nicht zwingend, dass interveniert werden musste. Wäre mir neu, dass die Atmung bei solchen Dosen Diaz. bedrohlich abnimmt. Da würde ich mir mehr sorgen um den Blutdruck machen.

road schrieb:
Wenn es Dir danach gelüstet, wie ohnmächtig herumzuliegen und wenn Du aufwachst etwas weiche Knie zu haben - aber sonst keine spürbare Wirkung in Richtung eines angenehmen Rausches oder so - dann nur zu.
Nimm eine kleine Nadel (mindestens #18, besser #20) und drück' langsam.


Ich geb dir recht, unterm Schnitt lohnt sich Diaz i.v auch nicht. Kann aber als recht sichere Alternative dienen die Konsumform auszutesten(ob das nötig ist ist eine andere Sache) und vermittelt ein Gefühl dessen.
Ich vertrage auch komplett ohne Toleranz gut 20mg Diaz i.v und finde es angenehm besonders nach Upper/Halluzinogen o.ä Konsum.

road schrieb:
buba - laß' es Dir gesagt sein, Du wirst die Nadel nicht aus der Vene bekommen, das Zeug flutet an wie ein Narkosemittel (wo man denkt, jetzt paß' ich auf um festzustellen, wie es anflutet - und weg ist man ohne etwas bemerkt zu haben).


Das stimmt so nicht. Je nach Person hauen ihn die 10mg nicht im Ansatz um; und selbst wenn ist es, wie bei Keta, möglich vor eintreten der Wirkung "fertig" zu sein. Das man das bei seinem ersten mal nicht ist, wird recht wahrscheinlich sein.
Hat er berechtigte Sorge was das angeht kann er sich ja einen Zugang(Verweilkanüle) legen und per Rückschlagventil viel bequemer injizieren.

lg
"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs-
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  Geschrieben: 23.04.14 22:04
Natürlich reichen 10 mg aus ....

Auf jeden fall das zeigt die Praxis. Hab noch nie jemanden schreien hören: zieht mir noch ne zweite Ampulle auf , eine reicht nicht.....;)

Hab auch nicht geschrieben das Diaz verstoffwechselt werden muss, sonder die Medikamente, die im Magen landen.

Ist ja nicht klar wieviel Magensaft sich im Magen befindet, wir gehen mal vom gesunden , nüchternen Magen aus. Diazepam wird z.B nicht durch den Magen schon resorbiert.

Ich kann dir mal 10 mg Drücken, und steh vorsichtshalber mit ambubeutel daneben. Mal gucken wie schnell du atemdepressiv wirst.....😂😂😂😂😂
 

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