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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
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  Geschrieben: 13.03.14 18:03
Multimorbid schrieb:
Hatte von euch schonmal jemand solch ein Erlebnis? Und viel wichtiger: Wie sieht euer Gras-Konsummuster nun aus? Könnt ihr überhaupt noch "normal" Gras konsumieren oder kommt dann jedes Mal der Horrortrip wieder hoch?


Zu dieser Frage kann ich dir etwas sagen. Ich hatte einen Horrortrip auf Gras vor ein paar Monaten. Das ganze war an einem Samstagabend. Ich kann noch ganz normal Gras rauchen nur an diesem einen Tag nicht und niemals mehr: Samstagabends. Es kommt dann sofort alles wieder hoch, ich denke das liegt vorallem daran, dass ich dann die ganze Zeit so darauf fixiert bin das alles gut wird, was dann zum Gegenteil führt. Auch bei mir war das Problem Set & Setting.

Umsomehr wundert es mich, dass ich diesen Horrortrip überhaupt hatte, denn ich konsumiere mehrmals wöchentlich, nur nichtmehr wie gesagt eben Samstags. Bei mir war das zwar nicht so krass wie bei dir, ich war auch alleine, aber es haben sich beispielsweise Gesichter aus den Schatten an meiner Wand gebildet, ich hatte Todesangst und dachte ich komm niewieder runter von dem Trip. Ich habe mir sagen lassen die Optiks kommen garnicht hauptsächlich vom Gras in diesem Fall, sondern vielmehr von der Panik die man hat, da bildet man sich dann schon so einiges ein (Vielleicht kennst du das ja z.B. wenn man Nachts nachhause läuft, denkt jemand ist hinter einem und sich da immer mehr reinsteigert, so ähnlich könnte es bei einem Horrortrip auf Cannabis sein).

Wie auch immer, solltest du nochmal vorhaben zu konsumieren ist mein rat: Gehe das ganze locker an. Du darfst auf keinen fall ängstlich sein sonst wäre es besser du lässt es gleich bleiben. Wichtig ist: Mit einer geringen Dosis anfangen, vielleicht 3-4 Züge anfangs, dann eine halbe stunde warten und evtl. nochmal, je nach stärke der Wirkung eben.
 
Abwesender Träumer



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1 Tripberichte

ICQ
  Geschrieben: 13.03.14 21:25
Auch ich hatte vor ca. 2 Jahren einen extremen Horrortrip. Habe dazu auch einen TB erfasst.
Habe nach diesem schockierenden Erlebnis längere Zeit kein Cannabis konsumiert.
Nach etwa einen halben Jahr hatte ich wieder den Mut dazu es wieder mal zu versuchen. Leider war ich zu diesem Zeitpunkt schon betrunken.
Tja, dass war ein rießiger Fehler. Hatte wieder einen sehr starken Horrortrip und wieder das Gefühl gleich sterben zu müssen.
Dies passierte mir mehrere Male (Ich weiß, sehr klug von mir)

Nun konsumiere ich seit 3 Monaten wieder öfters Cannabis und hatte nie mehr einen Horrortrip. Hin und wieder kommt ein bisschen Angst auf,
die sich aber sehr schnell wieder legt.

Wieso ich plötzlich wieder ohne Probleme kiffen kann weiß ich nicht. Auf jeden Fall habe ich nach diesen Erfahrungen sehr viel mehr Respekt von Cannabis.

lg
-Am Ende wird alles gut-
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
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1 Tripberichte

  Geschrieben: 24.04.14 21:00
Ich hatte bei meinem ersten Cannabisrausch (ich finde Trip passt irgendwie nicht auf Gras) eine sehr negative Erfahrung.. mir wurde allerdings eher schwindelig und übel, konnte allerdings auch nicht erbrechen und bin dann ins Bett gegangen.
Dort sah ich dann einen Schatten am Fenster vorbeihuschen, dachte mir aber dass das gar nicht sein kann und habe versucht zu schlafen.
Dann kam ich in Gedankenschleifen - ich hatte das Gefühl als würden meine Gedanken immer schneller werden und das ganze hat auch recht lange nicht mehr aufgehört. Ein Gedanke schubste praktisch den vorhergehenden weg - ich dachte das erste und bisher einzige mal in meinem Leben, wenn das so bleibt bringe ich mich um...
Habe mir geschworen nie wieder was zu rauchen - es dann aber nach einigen Monaten noch einmal probiert und siehe da - es hat funktioniert.

Allerdings habe ich inzwischen Alkohol durch Cannabis ersetzt - sprich ich rauche relativ regelmäßig, mit unregelmäßigen Pausen von wenigen Wochen, wenn überhaupt (oder am Wochenende bei Freunden dann mal). Habe aber erst generell damit angefangen als ich bereits über 21 Jahre alt war - geschadet hat das mit Sicherheit nicht (man kann auch als relativ "Viel-Kiffer" ein geregeltes Leben führen)

Was mir nur auffällt bei den wenigen Berichten ist, dass es ja fast schon an (Pseudo-)Halluzinationen erinnert was beschrieben wird - soweit ich weis ist Cannabis zwar psychoaktiv, allerdings kein Halluzinogen.
Kenne allerdings auch einige Leute die sehr, na ja - ausgefallen auf Gras reagieren. Von komplettem Abschalten und nur noch hinterherdackeln (irgendwann kommt dann der Moment des "Klar-Werdens" urplötzlich), bis zu Gedankenschleifen die ich ja selbst mal erlebt habe, oder auch einfach nur extremer Müdigkeit.

Habe selbst keinerlei Probleme mit dem Konsum, er ist meistens super kontrollierbar und weit weit entfernt von wirklichen Ausfallerscheinungen, Halluzinationen (visuell oder akustisch).
Ob das jetzt gut ist oder nicht lasse ich mal so dahingestellt - aber es gibt ja potentere Dinge auf die man zurückgreifen kann.

Meiner Meinung nach ist Gras wirklich mit eine der harmlosesten Substanzen in allen Belangen - aber jeder reagiert nun einmal anders ;-)
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.04.14 00:33
Ich hab immer mt einem "freund" gekifft bisnsich rausstellte dass er ein total negativer mensch ist der sein leben nicht auf die reihe bekommt und sich wünscht dass mit mir dasselbe geschiebt er hat mich immer schlecht gemacht
Ich dachte zu anfangs ne hm ok ich hab da eventuell eine negative seite an mir ok muss ich mal drüber nachdenken. Bis ich endlich gerafft habe, dass dieser typ mich einfach schlecht machen wil und mir Müll erzählt.
Jetzt bekomme ich nach und nach den Müll wieder aus meinem kopf raus. Das ist gar nicht so einfach. Dieser hurensohn hatmir komplexe eingeredet. Klingt krass ist auch krass behindert man dieser scheizz huuurensohn alter
Boah warum habe ich das nicht früher realisiert ALTER
Mit negativen menschen slllte man gar nicht verkheren dann mit ihnen ahch noch psychedelische drogen nehmen... noch schlechter
So viele erstmal zum thema horrortrips auf gras
Gibt noch ein wenjg mehr von mejner seite darüber zu berichten aber mir fällt grade nichts mehr ein :D
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2010
20 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.04.14 00:34
Ich hatte ebenfalls bei meinem ersten High (oder eher Down?) eine schreckliche Erfahrung.
Grade zum ersten Mal Cannabis geraucht und dann gleich durch eine Bong. Ich schloss anschließend meine Augen, da ich schon extrem übermüdet war und auf einmal fing alles an sich zu drehen. Ich öffnete meine Augen wieder und starrte meine Gliedmaßen an welche sich anfühlte als würden sie schlangenförmig wabbern. Auch das Körpergefühl war widerlich. Am ganzen Körper war ein Gefühl vergleichbar damit seinen nackten Fuß z.b. über die Matratze oder einen Teppich zu reiben. (eine Art Ameisenlaufen, widerlichstes Kribbeln)
Das allerschlimmste waren jedoch die rasenden Gedanken, bei denen ich nicht mal unterscheiden konnte ob ich sie tatsächlich selber denke oder ob in meinem Gehirn eine Kettenreaktion ausgelöst wurde, wodurch die Gedanken allein auftauchen.
Ich bin gefühlte 10 Stunden wie ein aufgescheuchtes Huhn im Kreis gelaufen und habe versucht zu beten, dass ich nun nicht mein Leben lang so bleibe und betreute werden muss etc etc etc... (waren laut einem Kumpel, der selber total dicht war ungefähr 20 min )
Dann konnte ich meinen Körper endlich überzeugen sich hinzusetzen und mir liefen schubweise "Schauer den Rücken runter ".

Naja dann war ich so fertig, dass ich ne Stunde später schon eingeschlafen bin und für 2 Wochen war alles gut.
Erst 2 Wochen später hatte ich urplötzlich eine Art Flashback in Form einer übelsten Panikattacke... Davon hatte ich noch die nächsten 6 Monate was.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.04.14 00:43
@ vorposter
Hasz du damals mit tabak geraucht? Das klingt einfsxh nach ner tabakvergiftung
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2010
20 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.04.14 00:47
War tatsächlich mit Tabak, aber nicht grade so viel dass man die Schuld darauf schieben könnte.

Aber trotzdem vielen Dank für den Gedankenanstoss!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.04.14 16:10
Meiner Meinung nach kein Horrortrip gewesen: Als ich das erste Mal durch Bong geraucht habe war ich so weg vom Fenster, dass es mir etwas Angst gemacht hat. Die Mitkonsumenten wollten noch mit mir Karten spielen und noch Köpfchen rauchen. Ich lehnte es ab, weil ich das Gefühl hatte ich wäre in einer Zeitschleife, wo alles extrem langsam abläuft und es somit keinen Sinn machte Karten zu spielen. Später bin ich zum Bus gegangen und es hat sich angefühlt als wäre ich am schweben. Außerdem war ich so extrem müde.

Eigentlich ein schöner Trip, aber war halt nicht auf so eine starke Wirkung vorbereitet gewesen. Hat mich sehr überrascht und hatte dazu Angst, dass damals meine Eltern mich so sehen würden. Aber zu Hause angekommen war niemand da und ich konnte schön schlafen. Bin dann nach paar Stunden aufgewacht und alles war wieder gut. Danach aber nie wieder Bong geraucht.
 
Abwesender Träumer

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2 Tripberichte

  Geschrieben: 10.05.14 02:05
Ich hatte sowas ähnliches mit Symptomen einer Psychose und Realitätsverlust (wusste nicht mehr ob ich in der Realität bin usw.) wegen einer synth. Räuchermischung (vor ca. 2 Jahren).
Habe seither nichts mehr geraucht, aber morgen will ich mal wieder mit einer Indica-Sorte und niedriger Dosierung probieren, ob es geht.
Notfalls habe ich Lorazepam für eventuelle Panikattacken oder sonstige üble Wirkungen bereit :)

Würde die empfehlen ein wenig zu warten und dann mit einer niedrigen Dosierung anfangen und auch nie zu viel nehmen.
 
Abwesender Träumer



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1 Tripberichte

ICQ
  Geschrieben: 13.05.14 16:20
Melde mich hier auch mal zu Wort da ich in letzter Zeit wieder häufiger hier im Forum stöbere. Meine ersten Erfahrungen mit Cannabis waren .. das ich nichts davon gemerkt habe. Waren damals auch nur kurze Züge vom Joint und war schon angetrunken, daher wurde die Wirkung vielleicht überlagert (kleine Dosis, hatte aber auch keine Erwartung).

Das nächste mal war dann n ziemlich grüner Jonny, bis auf einen kannte ich niemanden von den Anwesenden und dass dann noch unbekannte dazu kamen hats nicht besser gemacht. Habe mir dann einen übelsten Lachflash verkniffen, hab mich eigentlich auch nicht wohl gefühlt als der kam, saß nur Still in der Ecke. Das fand ich überhaupt nicht gut, so ohne Kontext damals.

Es kam wie es kommen musste und das Unwohlsein wurde stärker, bekam Druck auf den Ohren und mir wurde Kotzübel. Übergeben konnte ich mich trotz Versuch nicht. Zeit verging super langsam, Gedanken rasend schnell. Der Druck auf den Ohren hat sich zu einem monotonen rührenden Wummern entwickelt. Gefühlt war mein Kopf zwischen 2 Mahlsteinen. Fand ich auch doof. Mein Kumpel hat mir dann irgendwann beim McDonalds ne Cola rausgeholt, ich saß in der Innenstadt und habe auf ihn gewartet, ich hab keine Ahnung wie viel mir da durch den Kopf gegangen ist und wie lang ich tatsächlich gewartet habe, aber es war eine gefühlte Ewigkeit.

Irgendwann ging das ganze dann als ich bei meinem Kumpel zu hause war und ich hatte mich einigermaßen beruhigt. Seitdem habe ich laaange Zit das Zeug nicht mehr angerührt bis ich unerwarteter Weise wärend der (nächtlichen) Wartezeit in einer Bar mit einem Typen einen Rauchen gegangen bin. Pure langeweile, der Typ war witzig drauf. War wieder angenehmer, gut drauf gewesen und mit mir selbst philosophiert. Aber auch keine volle Dröhnung.

Einige Zeit später kam es dann dazu dass ich mit einigen Freunden Abhing und das Kraut häufiger ausprobierte. Haupteffekt waren bei mir ein Pappmaul und das Gefühl etwas löse sich von meinem Gaumen und halt ein Fressflash, war auch nicht der Hit. Als ich dann mal so richtig zuschlug war ich völlig woanders, habe auf dem Fernseher (irgendein Text hatten wir da angezeigt, ich weiss nicht mehr was) habe ich überall zusätzliche Satzzeichen in jeder Leerzeile gesehen. Alle Blau und teilweise rote Flecken auf weißen Flächen, war witzig. Auch das Körpergefühl bei geschlossenen Augen in mehrere Richtungen zu "fallen" fand ich grandios. Aber dann wieder das Pappmaul, Herzrasen, das Gefühl am Gaumen, flache Atmung... dann bin ich eingeschlafen und hab ziemlich konfuse Sachen geträumt und bin immer wieder aufgeschreckt und musste prüfen wo ich hier noch gleich bin und was ich hier tue. War nicht schlimm, aber auch nicht schön. Der Anfang war witzig, aber irgendwann war ich zu matt um zu kommunizieren und bin daher wohl weggepennt.

Das letzte mal bin ich auch eher schlecht drauf gekommen, zwar musste ich breit grinsen aber das hat gar nicht so sehr zu Situation gepasst da ich grad Bates Motel schaute, was ich super spannend fand in dem Moment auch wenn ich nicht immer folgen konnte, aber dieses Gegrinse ... hat mich wieder aus dem Konzept gebracht.

So generell kann ich, für mich selbst, keine große Faszination an der Symptomatik feststellen. Aber uninteressant ist es auch nicht, die Fähigkeit in eine Thematik, und sei es nur eine Fernsehserie, abzutauchen finde ich Spannend. Nur die erste Erfahrung hat mich sehr abgeschreckt und war damals der blanke Horror und verunsichert mich unsinniger Weise hin und wieder beim Konsum und hindert mich am "fallen lassen". Und das ist, denke ich, bei jeder Droge, eine der Grundvorraussetzungen um den Rausch auch genießen zu können.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.05.14 15:35
Xiiruu schrieb:
Ich hatte sowas ähnliches mit Symptomen einer Psychose und Realitätsverlust (wusste nicht mehr ob ich in der Realität bin usw.) wegen einer synth. Räuchermischung (vor ca. 2 Jahren).
Habe seither nichts mehr geraucht, aber morgen will ich mal wieder mit einer Indica-Sorte und niedriger Dosierung probieren, ob es geht.


Kräutermischungen sind aber wohl was ganz anderes als guter, normaler Hanf?
Also habe ein paar mal Bonzai Citrus probiert und das Zeug hat mich nach drei Zügen sowas aus dem Leben geklatscht.
Ehrlich gesagt weis ich nicht wie man das auf Dauer rauchen kann, abgesehen davon dass der Spaß nach 10 Minuten irgendwie vorbei ist...

Meiner Meinung nach gar kein Vergleich - aber sehr interessant wie es einen Welle für Welle mitgezogen hat, aber nichts desto trotz weis ich nicht was ich mir da im Endeffekt reinpfeife, ergo lass ich das Zeug lieber im Laden stehen, auch wenn es "legal" ist...
 
Traumländer



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  Geschrieben: 19.05.14 21:36
Das mit dem Gras ist so eine Sache die man auf keinen Fall unterscheatzen sollte. Hatte vor ein paar Tagen ein eahnliches Erlebniss war zwar nicht ausschlieslich vom Gras war zu dem Zeitpunkt schon fast 2 Wochen bis auf 2 Tage durchgehend drauf , nebenbei ziemlich viel gekifft zwischendurch mal noch 3-4 Tage zuseatzlich Koks konsumiert und bisschen MDMA gedippt. War nach ueber einem Jahr abstinenz ( hoffe ist richtig geschrieben wars vorher noch nicht ^^ ) auch etwas viel und hatte auch zeitweise das Gefuehl ich wuerde mit dem verschmelzen worauf ich gehe oder sitzte. Hat mich dann auch noch ein paar Tage im nachhinein auf Film geschoben. Habe jetzt seit Freitag nichts gekifft und wirde dann auch schnell wieder besser. Was ich dakit sagen will , Gras sollte nicht unterscheatzt werden und loest ueber langer Zeit die gerade in Kombination mit anderen Drogen fuer mich die krassesten Filme aus. Auch glaube ich das ich ueber lange Zeit schon lange nicht mehr ohne groesere Probleme kiffen kann und ich denke wenn es einmal so weit ist hilft auch eine lange Pause nicht viel , der Kopf vergisst sowas halt einfach nicht. Ob das alles fuer dich Sinn ergibt weis ich nicht sind nur meine Erfahrungen nach den ganzen Jahren seit dem ich schon konsumiere.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.05.14 16:55
Ich denke, dass es am besten ist, eine gute Indica-Sorte zu nehmen, da das CBD angstlösend wirkt und Indica-Sorten den Kopf nicht so zerlegen.
Da sind Horrortrips meines Wissens nach seltener und ggf. erträglicher.
Trotzdem solltest du gut drauf sein und am besten jemanden dabei haben, der dir gut zureden kann.

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 27.05.14 12:42
Es ist schon eine absurde Situation. Da macht jemand beängstigende Erfahrungen mit einer bestimmten Substanz und daraus entwickelt sich die Frage, ob weitermachen sinnvoller ist, als die Finger davon zu lassen.
Das kann fast nur schiefgehen. Ich will es an einem "Bild" aus dem I Ging verdeutlichen. Es geht um den Weg des Wassers. Dieses fließt so vor sich hin, immer den einfachsten Weg wählend, füllt auf seinem Weg jede Vertiefung aus, fließt aber sofort weiter, sobald diese ausgefüllt ist.
Wir Menschen (uns tut es gut, wenn wir uns am Lauf des Wassers orientieren, wenn wir dessen Verhaltensweisen in adaptierter Form unseren Weg mitbestimmen lassen) tendieren dazu, die Vertiefung aufzufüllen und dann die Sisyphusarbeit auf uns zu nehmen, einen "Hügel" aus Wasser auf die Vertiefung zu setzen. Mit anderen Worten, wir bleiben völlig unnötigerweise viel zu lange an Stellen, die uns zuvor Probleme bereitet haben. Problem (Vertiefung) gelöst, auf zu neuen Abenteuern, so sollte es lauten. In der Realität sieht es viel zu oft so aus, daß Ziele und die Wege dahin verschwinden, weil wir Menschen richtiggehend an etwas haften, was wir eigentlich schon längst hinter uns haben (könnten). Nach einiger Zeit steht man da, die halbe Welt besteht aus einem ungelösten Problem, das man gar nicht mehr erklären könnte, weil sogar die Erinnerung an den Ursprung schon verblaßt ...
Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nur meinen Gedanken freien Lauf gelassen.
 

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