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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 17.10.10 00:07
aber da waren die doch schon immer eher die gemütlichen und haben sich ein wenig zeit gelassen.
dass der konsum jetzt illegal sein soll, kann ich mir nur so erklären, die regierung und polizei haben eine interne regelung gemacht, damit sie uns noch mehr ärgern können xD
scherz beiseite: ich denke sie wollen dich bisschen einschüchtern oder sowas... würde mir deswegen keinen kopf drum machen( baun wär ne möglichkeit aber der zeitpunkt is ungemein schlecht ^^) ;)
 
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Traumländer

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  Geschrieben: 20.10.10 17:18
So, es gibt wieder Neuigkeiten.
Das mit der Gerichtsverhandlung war falscher Alarm.
Hab gestern mit meinem Anwalt telefoniert der mir gesagt hat das
sich diese Gerichtsverhandlung auf den von ihm eingelegten Widerspruch gegen die 500€(+ca. 180€ Bearbeitungsgebühr) und das 1 Monatige Fahrverbot bezieht.
Desweiteren hat er nun die Zusage der Verkehrsrechtsschutzversicherung die meine gesamten Anwaltskosten + die kosten für die Gerichtsverhandlung übernimmt.
Mein Anwalt verspricht sich von dieser Verhandlung das busgeld auf ca 200euro zu senken, da ich noch keine Vorstrafen habe, noch schüler bin und über kein Einkommen verfüge.
An dem 1monatigen Fahrverbot wird sich wohl allerdings nichts ändern lassen.

Ich poste wieder wenn das Urteil gesprochen ist.

Mfg
Denkst du, dass sie die Gedanken genommen haben, die wir gedacht haben und wollen dass wir denken, dass die Gedanken die wir gedacht haben, die Gedanken sind, die wir jetzt denken, denkst du das?

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Traumländer

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  Geschrieben: 16.12.10 12:51
So nach fast 7 Monaten hat es nun endlich eine Ende gefunden.
Hatte heute meine Gerichtsverhandlung.
Muss nun statt den 500€ busgeld 250€(jeweils 50€ auf raten) zahlen, das 1monatige Fahrverbot bleibt allerdings..
Fazit: Für mich hat sichs rentiert da die gesammten Anwalts- und Gerichtskosten die Rechtsschutzversicherung übernimmt.
Allerdings wenn ich keine gehabt hätte wärs ein verlust für mich gewesen da der Anwalt meinte das Sein Gehalt und die Gerichtskosten etwa bei 700€ liegen..
Also bei keinem Rechtsschutz sollte man sichs zweimal überlegen ob man widerspruch einlegt, bzw zum Anwalt geht. Mit Versicherung sollte mans aufjednfall probieren.

Mfg spiteful
Denkst du, dass sie die Gedanken genommen haben, die wir gedacht haben und wollen dass wir denken, dass die Gedanken die wir gedacht haben, die Gedanken sind, die wir jetzt denken, denkst du das?

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Abwesender Träumer



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MSN
  Geschrieben: 16.12.10 16:10
hallo also ich persönlich habe auch so meine erfahrungen gemacht mit führerschein und cannabis. jedoch habe ich mein führerschein gerade erst angefangen. ich hatte gerade meine dritte fahrstunde hinter mir als ich post vom landkreis hameln-pyrmont (niedersachsen) bekam. dort wurde mir mitgeteilt, dass ich mit geringen mengen haschisch vor einigen jahren erwischt wurde und aufgrund dessen eine HAARANALYSE abgeben solle. natürlich hielt ich das fürn schlechten scherz, nachdem ich den preis für diese analyse gesehen habe.

einer meiner besten freunde haate eine so ähnliche sache. er kam von der arbeit und setzte sich in sein auto und aus irgendeinem unerklärlichem grund verspürte er das verlangen sich in seinem auto vor der heimreise ne nase pepp zu legen. naja 15 minuten später kam er mit paar KMH zu schnell in die ortschaft rein und wurde angehalten. bei ihm haben se aufgeschnitte flaschen, alufolie und diverse utensilien gefunden. nachdem se ihm blut abgenommen haben, durfte er sein lappen abgeben. amphe und thc im blut nachgewiesen.

naja er sollte laut dem landkreis auch beim tüv-nord eine haaranalyse abgeben. als er den preis sah ist er natürlich auch an die decke gegangen und hat sofort seinen anwalt eingeschaltet.

resultat war, dass er nach 4 wochen wieder einen brief bekam worin stand, dass er diesmal nur 6 urinporbem auf 6 monate abgeben soll und eine anschließende MPU machen solle.

also meiner meinung nach, sind wir konsumenten eine recht große geldquelle für den staat, da diese urinkontrollen im grunde garnicht teuer sind, aber durch das verlangen einer untersuchung durch einen staatlich anerkannten arzt, welches nunmal der TÜV ist (bei uns in niedersachsen zumindest).


 
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 01.07.13 20:14
zuletzt geändert: 01.07.13 20:27 durch Turner (insgesamt 1 mal geändert)
Hallo, ich hab jetzt vor zwei Wochen einen Brief bekommen in dem steht dass ich innerhalb der nächsten drei Monate einen ärztliches Gutachten abgeben muss. Ich wurde letztes Jahr mit 1g Gras und 1g Pep erwischt, allerdings nicht im Straßenverkehr. Meinen Führerschein benutze ich insgesamt eigentlich nie, hab ihn angefangen zu machen bevor ich mit dem Drogenkonsum angefangen habe.. Hab dann darauf 3 Monate Screenings gehabt (hatte also auch eine 3-monatigen Konsumpause die ich ohne Probleme hinter mich gebracht habe) und musste zu 3 Gesprächen bei einer Drogenberatung. In dem Brief steht auch dass ich 2 Urinkontrollen abgeben muss. Hab jetzt aufgehört zu kiffen, leider etwas spät (vor 4 Tagen), bis die erste Urinkontrolle kommt sollten aber ca. 3 Wochen sicherlich vergangen sein, sollte also negativ ausfallen..

Kann es sein dass ich auch eine Haarprobe abgeben muss? Habe zwar kurze Haare, aber mindestens 6 Monate sollte man da nachverfolgen können und in denen hab ich ca 4 Mal Amphetamin konsumiert sowie 1 Mal MDMA.

Zu meiner Person, hab gerade mein Abitur gemacht, komme aus einem sehr stabilen sozialen Umfeld, bin bis auf das eine Mal nie auffällig gewesen.
Ist die Gefahr groß dass noch eine MPU auf mich zu kommt? Der ganze Mist hat mich jetzt schon mehr als 700€ gekostet und versaut mir gerade ganz gründlich meinen Nach-Abi-Sommer...

Zusätzlich: Von Amphetamin Konsum sollte ich absehen, auch wenn es im Urin nicht mehr nachweisbar wäre, oder? (Deswegen auch nochmal die Frage mit der Haarprobe)

Meinen Führerschein hab ich jetzt ca. im April beendet und bin vielleicht 6 Mal gefahren, davon aber 4 Mal jeweils nur 20 Minuten. Vor jeder größeren Fahrt hab ich und würde auch immer noch 2 Wochen davor aufhören zu konsumieren um in Kontrollen auf gar keinen Fall Stress zu bekommen, kann mir das vielleicht auch zu meinen Gunsten angerechnet werden?

Falls das hier etwas konfus ist tut es mir leid, kann übers Handy etwas schlecht den Überblick behalten. Danke für alle Antworten!
 
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Traumländer

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  Geschrieben: 01.07.13 21:21
Hey,
also bei mir war die Sache nach dem Ärztlichen Gutachten gegessen.
Bei dir sind es allerdings andere Umstände wie damals bei mir aber ich denke wenn du das Screening, was Bestandteil des Gutachtens ist (so war es zumindest bei mir), überstehst und auch des Gespräch mit der Ärztin gut läuft (man sollte sich vorher überlegen wie man auf mögliche Fragen antwortet) denke ich gibt es keine weiteren Probleme. Sollte das Screening positiv ausfallen oder das Gespräch mit der Ärztin läuft schief blüht dir denke ich eine MPU was auch einen längeren Abstinenznachweis zur Folge hat.

Ob du seitdem du deinen Führerschein hast gefahren bist oder nicht tut nichts zur Sache da bei Delikten mit harten Drogen davon ausgegangen wird dass du nicht mehr zum Führen eines Kraftfahrzeuges geeignet bist...

Alles natürlich ohne Gewähr.

Freundliche Grüße
spiteful
Denkst du, dass sie die Gedanken genommen haben, die wir gedacht haben und wollen dass wir denken, dass die Gedanken die wir gedacht haben, die Gedanken sind, die wir jetzt denken, denkst du das?

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Traumländer



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  Geschrieben: 12.07.14 17:17
Huhu,

So, nun poste ich auch mal etwas in diesem Thread und zwar leider in eigener Sache!

Bin am 2ten Januar 2014 angehalten worden und im folgenden Urintest auf THC positiv gewesen. Alsbald wurde mir von einem Arzt Blut abgenommen und ich durfte ein paar Tests machen (Auf einer Linie gehen etc.)

Die Strafe von der Polizei mit einem Monat Fahrverbot habe ich bezahlt, meinen Führerschein bekam ich am 25. 06.2014 zurück.

Nun kam ende Mai ein Brief von der Führerscheinstelle, in welchem ich zu einer Begutachtung der Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen "gebeten" wurde an einer Haaranalyse (3cm) sowie 2 Urinscreenings teilzunehmen. Also ein Fachärztliches Gutachten.

Ich habe Akteneinsicht beantragt und heute die Komplette Akte erhalten.

Meine Werte sind folgende: 1,7 Nanogramm THC/L
0,96 Nanogramm Hydroxy - THC
28 Nanogramm THC-Carbonsäure


Polizeibericht sagt: Unauffällig
Arzt sagt: Auffälligkeiten, welche auf Drogenkonsum hinweisen,
aber aus toxikologischer Sicht nicht auf Fahruntüchtigkeit hinweisen.
Zudem hat der Arzt wohl verdacht auf "Medikamente" angekreuzt, warum auch immer.
Dummerweise habe ich dieses Jahr 3x in ca Monatsabständen Benzos (Tavor) eingenommen, welche mir nicht verschrieben wurden. Zudem noch bis vor einem Monat Tramadol nahezu täglich.

Es ist selbstverständlich, dass ich den Konsum eingestellt habe und nun auch "Clean" bin, teste selber mit THC-Teststreifen, welche nun nur noch negativ sind.
Mein vorheriges Konsummuster (was sich wohl auch in den Haaren zeigen wird.) Waren ca. 4-5 Joints mit Haschisch pro Woche.

Das ganze ist ja keine MPU, aber im Telefongespräch mit der Avus (welche ich für meinen Test auswählte) sagte mir die Beraterin, das im Verlauf ein "paar Worte" mit einem Gutachter o.ä. gewechselt werden. Habe nun auch ein Formular bekommen in welchem ich auch Medikamente aufführen soll, welche ich eingenommen hatte. Sollte ich das Tramadol erwähnen und das Tavor oder das Thema gänzlich unter den Tisch fallen lassen? Mein Urin ist 100% clean, bin lange genug sauber jetzt.
Nur in den Haaren (sollten nun 50% "Konsumentenhaare" und 50% "Normalohaare" sein)
kann man mir noch etwas nachweisen.

Ist für mich eine blöde Situation, da ich ich u.a. gewerbetreibend bin und dafür auch auf den FS angewiesen bin.
Wie soll ich nun weiter verfahren? Wie schätzt Ihr diese Situation ein?

LG SNooky
"Miep mich nicht an, man!"
Alles frei erfunden, erstunken und erlogen.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.07.14 17:27
Warum stimmst du denn einem Urintest zu? Das war leider ein Fehler.
Den Konsum jedweder anderer Drogen solltest du auf jeden Fall verneinen!

Zur Prozedur kann ich dir leider keine Tipps geben, hatte bisher noch keine Probleme mit der Exekutive...

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.07.14 18:25
Hi, ich würd die "schlimmen" Haare einem Friseur überlassen. Thema erledigt, die Medis nicht erwähnen. Clean biste eh schon. Viel Glück
 
Traumländer



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  Geschrieben: 12.07.14 19:22
Ja das mit dem freiwilligen Urintest war doof.
Leider auch noch in Bayerns Hauptstadt....
Naja das Problem ist, wenn ich meine Haare schneide wird es als Manipulationsversuch gewertet -
und da gibts bei der Führerscheinstelle leider keinen Applaus.

Okay jegliche Medis werde ich nicht erwähnen,
was ist allerdings wenn Benzos oder Trama im Haar gefunden werden?

Naja war mir ne Lektion und bis die Tests vorbei sind bleib ich eisern clean! ;)

Schonmal Danke!
Snooky
"Miep mich nicht an, man!"
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.07.14 20:04
Zum Frisör zu gehen kann dir doch keiner verbieten! Selbst wenn die was auszusetzen haben, du bist clean und das ist die Hauptsache.

Die Benzos bzw. das Tramadol ist dann halt Bedarfsmedikamentierung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die da Nachweise haben wollen.
Die Polizei hat dich als unauffällig eingestuft. Das hat für dich den Vorteil, dass die sicher ein Auge zudrücken. Zumindest werden sie anders mit dir umgehen, als wenn du polizeilich auffällig gewesen wärst (Schlangenlinien, Missachtung von Verkehrsregeln, etc.).

 
Mitglied verstorben



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MSN
  Geschrieben: 12.07.14 20:39
WeedBoy0815 schrieb:
Zum Frisör zu gehen kann dir doch keiner verbieten! Selbst wenn die was auszusetzen haben, du bist clean und das ist die Hauptsache.


Verbieten nicht. Aber da es um den Führerschein (Verwaltungssache, keine Strafsache!) geht gilt Beweislastumkehr, d.h. man hat nachzuweisen dass man geeignet ist zum Führen von KFZ. Falls man das nicht kann durch zu kurze Haare o.Ä. wird eben eine MPU mit entsprechend längeren Abstinenznachweisen gefordert.
Aber Haare bleichen und anschließend wieder färben wär evtl eine Möglichkeit; hab nur bisher Widersprüchliches gelesen ob auch getestet wird ob die Haare manipuliert wurde und eine Garantie dass es funktioniert gibt's auch nicht dazu ;) Scheint wohl von je nach Institut unterschiedlich zu sein.

Bei der Laboruntersuchung von mir wollten die für alle nachgewiesenen Medikamente Atteste sehen.. War aber schon bei der MPU ein Screening und kein ÄG.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 13.07.14 14:56
Ja ich werde mir die Tage demnächst aufhellen und darauf hoffen,
dass ein Teil des Thc´s ausgewaschen wird.
Falls jemand fragt werd ich das denen auch sagen (nicht den Beweggrund), und mich darauf berufen,
dass mein "Frisör" mir gesagt hat, dass würde keinen Einfluss nehmen... ;)

Naja ich hoffe mal, das man mir meine "einmaligen Fehltritt" vergibt...
Ich werde denen klar machen das ich nun keine Drogen mehr nehmen werde (zumindest bis die Tests vorüber sind;)) und mir das eine Lehre war. Ich bin nicht breit am Steuer gewesen und predige auch immer "kein Dope am Steuer", ist auch richtig so!

Hat wer sonst noch einen Rat oder guten Tipp?

LG Snooky


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Ex-Träumer
  Geschrieben: 13.07.14 19:54
Nur zur Info: Haare bleichen kann auch als Manipulationsversuch gewertet werden. ;)
 
Mitglied verstorben



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MSN
  Geschrieben: 14.07.14 01:34
Jau ich weiß. Hätte vllt noch dazu schreiben sollen dass man die Frage ob die Haare gefärbt/gebleicht worden natürlich verneinen soll.
Aber nur wenn ich mir 100% sicher wär dass der Test sowieso positiv wird würde ich das Risiko, dass sie es im Labor erkennen, eingehen.
 

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