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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.07.14 00:07
zuletzt geändert: 24.07.14 00:30 durch Substanzliebhaber (insgesamt 1 mal geändert)
Das ist Korrekt. Ist übrigends das gleiche bei microdosing with lsd. meiner meinung nach auch geeignet um upper zu entziehen oder als hochwirksames antidepressivum.
die dosis wird morgens genommen und beeinträchtigt nicht, selbst arbeiten ist problemlos möglich.
die wirkzeit hilft für einen energetischen tag und eine geruhsame nacht. ich kann es nur empfehlen.
Die hallus kommen nur wenn die sinne zu doll verstärkt werden.
beim microdosing wird nur so soft verstärkt dass manche menschen die probleme haben , sich und ihre gefühle wahrzunehmen plötzlich wieder reine lebensfreude empfinden können.
Es ist gelogen das Videogames Kinder beeinflussen. Hätte PacMan das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, bunte Pillen fressen und elektronische Musik hören.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.07.14 10:36
oh super das jmd den thread wieder etwas belebt hat.
das klingt durchaus sehr interessant und ich werds nachher direkt mal ausprobieren!

ich selbst habe bisher nur erfahrungen von 0.5-7.5g
und empfand die dosierung um 0.5g sehr angnehm für partys um nen euphorisches gefühl zu bekommen. kann auch die dezente upperwirkung bestätigen, einschlafen fällt nach ner partynacht nicht unbedingt schwer aber man konnte relativ einfach länger wach bleiben. genauso die geschärfte optik empfand ich als sehr angenehm(hab dinge im club gesehen dje mir sonst nie aufgefallen sind)

in welchem rahmen befindet sich ne optimale microdosing dosis bei ner typischen cubensis sorte?
"wenn unser wunsch nach Freiheit vom schmerzen größer wird als unser Wunsch, uns der Realität zu stellen, sind wir verdammt, ein Leben zu führen, das immer versucht, Veränderungen aus dem Weg zu gehen"
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  Geschrieben: 24.07.14 11:41
Substanzliebhaber schrieb:
Das ist Korrekt. Ist übrigends das gleiche bei microdosing with lsd. meiner meinung nach auch geeignet um upper zu entziehen oder als hochwirksames antidepressivum.


Ich frag mich da dann doch schon irgendwo, woher du das Wissen nimmst das man ausgerechnet beim "entziehen" von Substanzen die für Psychosen prädestiniert sind auch noch Psychedelika - ob in nicht-rekreationalen Dosen oder in normalen sei mal dahingestellt - nehmen sollte.
Das nur mal gefragt - gegen was genau soll das denn helfen, gegens Craving? Oder gegen den mangelnden Tatendrang?

Ich finds auf jeden Fall ziemlich kritisch das hier teilweise empfohlen wird das ganze auch noch täglich zu machen, ohne jegliche Evidenzien zur Wirksamkeit und Verträglichkeit...und nein, "aber bei mir war das so..." ist keine Evidenz.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.07.14 03:27
Meiner meinung nach sollte man diese low dose spielchen nicht mit lsd machen.
Da ist es iwie so ne sache, wenn man zu geringe dosen lsd nimmt dann ist der rausch zu unterschwellig. Hat ja bestimmt schon der ein oder andere erlebt das wenn man zu wenig nimmt, man so zwischen realität und trip hin und her pendelt. Des macht unzufrieden und ein sehr komisches gefühl (bei mir zumindest). Das ist anstrengend wenn man sich nicht fallen lassen kann.
Hab des auch schon bei bekannten gesehn

Bei pilzen ist des komischerweise anders. Niedrige dosen regelmäßig verabreicht können sich positiv auf die gefühlslage und allgemeine grundstimmung auswirken. Hab des in nem buch gelesen. Schien mir ein kompetentes buch gewesen zu sein^^
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.07.14 04:12
so pauschal schwer zu sagen ob das gut oder schlecht ist regelmäßig kleine Mengen zu essen bei Pilzen ... Kommt drauf an wie gut man sich mit der Substanz versteht, was man schon auf ihr erlebt hat. Ich würd mich das glaub nicht trauen darauf arbeiten zu gehn, weil bei Pilzen immer die Möglichkeit besteht, dass sie dich irgendwie überrumpeln und übers Knie legen... da will ich nicht unbedingt gerade arbeiten sein da kann man ja nicht einfach schnell verschwinden wenn was is :) Das geht vielleicht nicht jedem so aber ich bin eh ziemlich sensibel was Psilocybin angeht ... Ich hab auch schon auf geringen Dosen, wo andere garnix sehen, heftige Optics und ab 2 gramm ungefähr gehts dann richtig ab mit Farben und Mustern.
Aber ist die Toleranzentwicklung nicht sowieso zu stark bei Psilocybin ? Jeden Tag oder alle 2-3 Tage eine Minimenge merkt man doch garnicht mehr dann .. ?
Hab das so nie probiert
...Lausch dem Gesang von Farben und der Poesie von Pflanzen, schau wie die Schallwellen tanzen... Am Horizont ist Licht ich habs gesehen doch nur wer die Fackel in sich trägt kann auch durch das Dunkel gehen...
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.07.14 12:44
Hallo Leute,

ich hab auch schon Erfahrungen mit Low-Dose gemacht, meistens wenn ich beim Ernten von gezüchteten oder beim Putzen von gesammelten Pilzen genascht habe :P
Das ist dann soviel, dass es nicht trippt, aber schon soviel, dass man merkt, dass sich in den kognitiven Beschaffenheiten etwas ändert. Kann dabei durchaus bestätigen, dass Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit gesteigert wird, sowie auch die Laune gehoben wird, jedoch muss ich auch anfügen, dass eine leichte, chillige, alkohol-ähnliche Note dazu kommt.

Habe es übrigens auch mal versucht auf einer geringen Dosis Spitzkegliger Kahlköpfe zu lernen, weil ich genau diese konzentrationssteigernde Wirkung herbeiführen wollte. Das ist leider nicht so wirklich geglückt, aber das könnt ihr euch ja gern selber durchlesen:

Die Geschichte vom "Astronauten-Tee"


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.07.14 12:18
Hey Leute,

ein sehr schöner Thread! Dazu hätte ich dann auch gleich mal ne Frage aus gegebenem Anlass. Und zwar steht des WE ein Festival an und ich hab noch 20g Dragons Dynamite Trüffel zu hause.
Nun zur Frage meint ihr man kann sich mit den 20g über die Tage bringen also Freitag Mittag bis Sonntag früh so dass man halt noch am Festivalgeschehen teilhaben kann?

Eigentlich um es noch dazu zu sagen bin ich da skeptisch weil für mich Pilze doch eher einen tieferen Sinn haben und sie sich nicht so leicht für Hedonistische Zwecke eignen.
Aber es ist ein schön gemütliches Festival im Wald, also vom Setting her nicht schlimm wenns zu viel werden würde kann man sich da auch verkriechen, aber darum sollte es ja aúch ned gehn sondern um eine schöne "Festivalgrundstimmung" (wobei die eh schon gut is, weil es ist ja ein Festival ;-) ihr versteht hoffentlich was ich meine) über die ganze Zeit zu halten.

Der Grund ist der, ich hab eigentlich keine Lust auf den Serotoninkiller MDMA und möchte auch keine Ich-AUflösung auf dem Festival, also dacht ich mir wenn ich die ganze Zeit, natürlich in ansteigender Menge da Toleranz, mir die Trüffel genehmige ich mich auf einem schönen Level halten kann.

Hat da jemand schon erfahrung mit oder kann mir seine Zweifel berechtig darlegen?

liebe Grüße


"Die Unfähigkeit, die mystische Erfahrung als solche anzuerkennen, ist mehr als eine intellektuelle Beschränkung. Mangel an Bewusstsein der grundlegenden Einheit von Organismus und Umwelt ist eine ernsthafte und gefährliche Halluzination." Allan Watts
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 30.07.14 15:10
Dir ist aber schon klar, dass auch Pilze deine Hirnchemie durcheinander würfeln?
Es kann klar ein schönes druffiges WE werden, aber es kann auch alles zuviel werden. Son Trip is nicht zu verachten, aber dass weisst du bestimmt. Solltest du denn ersten Trip erstmal verarbeiten müssen und legst gleich wieder nach, kann es derbst nach hinten losgehen. Das kannste nicht planen, nimm es, wie es kommt. Wenns passt, ok, wenn nicht, auch ok :-D
Das soll jetz keine Verurteilung sein, kein Angriff, aber überlege dir gut, was du tust.
Wenn du auf die Toleranz anspielst, hmm....ist auch bei jedem unterschiedlich. Teilweise auch einfach "Tagesabhängig" wie du auf wieviel reagierst. Es spielen ja soviele Komponenten rein. Da kann dir niemand was sicheres sagen.

Hör einfach auf dich, deinen Geist und deinen Körper, alles andere ist Humbug.

Alles nur meine Meinung :-) Jeder darf es gerne anders sehen...
Der Weg formt Dich und Du formst den Weg.
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  Geschrieben: 30.07.14 15:10

Zu dem Thema kann ich auch ein wenig beitragen! Hab einige Erfahrung mit Psylocibin und LSD und hab beides auch schon über längere Phasen Lowdose genommen.

Natürlich ist es wichtig, dass man sich mit der Substanz "gut versteht", sie und sich selber gut kennt und ein gutes Gefühl dabei hat, wenn man so etwas macht. Ich hab mal vor ca. 10 Jahren rglm. mexikanische Pilze genommen und das tgl. über mehrere Monate! Natürlich hat man dann schon eine gewisse Toleranz, besonders bei hohen Dosen, aber ich hatte immer das Gefühl, dass wenn man tgl. eine kleine Menge nimmt zw. 0,2 bis 0,5 g, spielt die Toleranz da keine Rolle. Hab in dieser Zeit die Studienberechtigungs-Prüfung gemacht und hab mich sehr oft auf Lowdose-Pilze in den Unterricht gesetzt. Kann manchmal ein wenig anstrengend werden, besonders, wenn der Fokus auf einen fällt, wenn man z.B. etwas vorliest oder vorträgt, hab mich aber recht schnell dran gewöhnt und es dann direkt genossen.

Vor allem die Kreativität wurde bei mir enorm verbessert. Mein Deutschlehrer war jedesmal sowas von begeistert von meinen Arbeiten/Aufsätzen, dass ich fast jedesmal vorlesen musste, was ich in der Woche davor im Pilz-Rausch fabriziert hatte! biggrin Und selbst ich hab bemerkt, dass meine Art zu schreiben sich auf eine Art bereichert hat, die ich nüchtern niemals hätte erreichen können. Wird wohl auch daran liegen, dass die Beobachtungsgabe visuell, aber sicher auch gedanklich, sehr geschärft ist. Einige Filter werden ja mit Halluzinogen doch ausgeschaltet und wenn man diesen Zustand kennt und auch mag, dann kann man ihn schon gut nutzen. In Mathe hat es mir vielleicht nicht soooo viel gebracht, das gehört aber auch nicht zu meinen Begabungen.

Auch Lowdose LSD kann bei Leuten die LSD kennen und es gewohnt sind Wunder wirken in Sachen Motivation, Offenheit, seine Gefühle ausdrücken, etc.! Hab einige Freunde die es immer wieder nutzen, eben auch beim arbeiten (ich nur privat mal Lowdose, möchte es nicht so weit kommen lassen, in der Arbeit im Ausnahmezustand zu sein), oder auch um einfach mal den Nachmittag mit Freunden besser genießen zu können. Ich mag es auch ganz gerne für letzteres, ansonsten alleine daheim in eher recht hohen Dosen.

Auch nutzen es wirklich einige meiner Freunde, um wieder einige Zeit vom Amphe loszukommen. Natürlich muss man dafür gefestigt sein und entscheiden muss jeder selber, ob er dazu bereit ist und auch damit umgehen kann, wir sind ja alle erwachsen. Doch meine Leute können gut damit umgehen und auch ich habe es schon das ein oder andere Mal genutzt, um nach Amphe-Abusus den nächsten Tag leichter zu überstehen und mich wohler zu fühlen. Hab auch das Gefühl, dass es meine Hirnchemie wieder ein wenig in Richtung "normal" rückt, nachdem ich mal wieder übertrieben habe. Und wenn ich nach einem LSD-Trip genügend geschlafen habe, fühl ich mich am nächsten Tag wie neugeboren und einfach nur wohl und gewappnet für den Alltag - keine Rede von Hangover.

Natürlich sind jetzt alle Angaben auf mich, bzw. meine Freunde bezogen. Aber es geht hier ja um Informationsaustausch und ich halte die Erfahrungen von einigen Usern hier für sehr wichtig, oftmals wichtiger als das was man so auf Infoseiten liest, wie Wikipedia oder so.

LG, trinity
Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.07.14 17:00
Hiho nochma,

@soundjunk: Das mit der Hirnchemie war eben mein Fehler in der Ausdrucksweise natürlich wird die Hirnchemie bei jeder Droge ein klein wenig durcheinander gewürfelt.
Ich versuche das mal anders auszudrücken damit man es leichter versteht. Aber ich bleibe mal bei der Metapher find ich ganz gut.
Bei Pilzen ist es so du würfelst mit 5 Würfeln und siehst dir die gewürfelten Augen an und schaust was bei rumkommt, und musst dann damit klar kommen für den Zeitraum.
Bei MDMA würfelst du mit 7 Würfeln weil 2 versteckte noch dazu kommen hast dann natürlich meistens ein Super Würfelergebnis und das ist ja auch gut so, aber danach bist du
leider erst mal gehandicapt weil du für eine Zeitlang nur mit 3 Würfeln würfeln kannst weil 2 sich erst mal erholen müssen.

Ich hoffe ich konnte dir meine Überlegung bezüglich des MDMA-Konsums klar machen.
Sonst geb ich dir natürlich vollkommen Recht mit dem was du sagst und wenn sich irgendetwas in die falsche Richtung entwickeln würde müsste ich dann einfach abbrechen mit
meinem Vorhaben, und da ich ein klein wenig Erfahrung habe und den nötigen Respekt das dann auch so zu machen, seh ich dem ganzen Gelassen entgegen.

@trinity: Diese "positiven" Auswirkungen die du beschreibst genau die möchte ich erleben, keinen Ultra Rausch denn dafür muss ich mir einen anderen Freiraum schaffen wie du schon sagst am
besten alleine und hohe Dosis oder was weiß ich gibt ja genug...
ich möchte einfach nur ein entspanntes Festival erleben und dem geschehen auch noch folgen können und sehen wie sich bei mir eine niedrige Dosierung auswirkt.
Wie gesagt ich hab 20 g Trüffel was wäre denn, deine natürlich aus deiner Erfahrung heraus, eine gute Dosis um damit die 2 Tage auf Lowdose auf dem Festival Spass zu haben.
Die Trüffel sind frisch.

Ich dachte so an 2-3 Gramm zum aufstehen ;-)

liebe Grüße
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  Geschrieben: 30.07.14 17:24

@ Sugarman

Ich muss ganz ehrlich sagen, mit Trüffeln hab ich so gut wie keine Erfahrungen. Hab einmal Philospher Stones mit zwei Kumpels genommen und haben dazu Rotwein getrunken, waren wohl für jeden so um die 6 Gramm frisch, wenn ich mich recht erinnere. Der Abend war geil und die Gespräche echt sehr tiefgründig und tiefschürfend, sowas kann unter Freunden mit dem nötigen Respekt eine wahre Wohltat sein. Den "richtigen" Psylocibin-Trip, den wir ein wenig erwarteten, hatten wir jedoch nicht. Aber Trüffel kann man wohl nicht so mit den Mushrooms vergleichen, wirken einfach schwächer und man müsste wohl ungleich mehr nehmen um davon einen fetten Psylocibin-Trip zu erleben.

Ansonsten würde ich einfach mal sagen, teste es aus mit deinen 2 bis 3 g nach dem Aufstehen. Höher gehen kannst ja immer noch und für deine Zwecke ist dann wohl eh weniger mehr. Wenn dir am zweiten Tag dein Gefühl sagt, dass du es nimmer brauchst, dann höre drauf. Geht es dir gut und du fühlst dich wohl, dann kannst es ja nochmal mit 2 bis 3 g probieren.

Aber vielleicht hat ja jemand einen anderen Tipp für dich, wie gesagt, mit Trüffeln hab ich keine Erfahrungen.

Alles Gute und vor allem viel Spaß!

trinity
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.07.14 18:44
Hiho trinity,

also mit Trüffeln hab ich schon ein bissl mehr Erfahrung von sagen wir mal 7-30g waren da die Dosierungen und es war auch das mit 7 g das erste mit Psilocybin.
Normale Schwammerl hab ich auch schon genommen aber ich sag mal nur so 4 mal aber das ist auch schon länger her, von dem her kann ich da nicht den Vergleich ziehen.
Aber ich sag mal mit den Trüffeln die ich jetzt hab hab ich schon 2 Reisen a 10g hinter mir, und die waren sehr schön eigentlich aber doch auch beim hochkommen fordernd so wie ich das bei Psilocybin generell habe.
Ich werde das jetzt einfach mal so wie ich des geschrieben hab ausprobieren und dann weiß ich mehr, und kann das dann hier mal mitteilen, und wenn doch noch Bedenken diesbezüglich
bei mir auftauchen dann wird´s eh gelassen ;-)
Also vielen Dank für die Anregungen und

liebe Grüße
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 04.10.14 10:39
Hallo Leute,

für eine angenehme Lowdose-Wirkung empfehle ich mir immer ca. 4 bis 5 Gramm frische Trüffel.
Nach 1 bis 2 Stunden entscheide ich ob und welche Menge nachgelegt wird.
Manchmal sinds nur 2 Gramm, manchmal ist am Ende des Tages das 15g Döschen leer.
War immer sehr angenehm, nicht stark. Hin und wieder ne kleine Tüte pusht sehr schön.

Gestern abend ist folgendes passiert.

Auf leeren Magen habe ich innerhalb zwei Stunden ca. 6 g Mexicana Trüffel (schwache Sorte) wie gewohnt in Kamillentee
geschlürft und gekaut.
Also zwei Stunden gewartet und dann eine kleine Menge Gras geraucht und eine Kleinigkeit gegessen. Beides hat die geringe Wirkung spürbar verstärkt. (Alles wie gewohnt und erwartet)
Auf der Couch liegend hat plötzlich eine extrem starkes und schnelles krampfartiges Zucken in den Oberschenkeln begonnen.
Zeitweise haben sich mein Rücken, sowie Arme auch verkrampft. Der Spuk dauerte ca. 15 Minuten, machte mir zum Glück
keine Panik. Allerdings war es so heftig, dass ich heut morgen leichten Muskelkater in den Schenkeln habe.

Kann jemand etwas dazu sagen, wieso das aufgetreten ist? Mitkonsument hat keinerlei Symptome dieser Art gezeigt.
Kann es durch bestimmte Lebensmittel in Verbindung mit Psilocybin auftreten?

Grüße an Euch

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.04.15 10:36
Sommer des letzten Jahres habe ich mal über den Zeitraum von 14 Tagen low-dose oder eher micro-dosing
mit Trüffeln gemacht und fand das überraschend gut. Vorher dachte ich immer um mit Pilzen sinnvoll zu 'arbeiten'
bräuchte es doch eine Dosis, die einen gewissen Threshold überschreitet. Aufpassen muss man natürlich auch,
dass man nicht in diesen Zwischenbereich kommt, wo man sich fühlt als käme man gerade drauf und bleibt dann so
auf der Kippe. Es geht also wirklich um ganz minimale Dosen. Ich habe mich dabei durchwegs sehr gut,
motiviert, entspannt und auch kreativ gefühlt.
Die genaue Dosis habe ich zwar nicht abgewogen, jedenfalls war es zu wenig um visuell oder gedanklich verspult
etwas zu merken, was bei so einem Experiment ja auch nicht der Zweck ist.
Schätze ich werde das in diesem Jahr nochmal wiederholen.
Was mich interessiert, falls jemand hier sowas schon probiert hat, gab es nach längerem Gebrauch auftretende Nebenwirkungen?
In einem englischsprachigen Forum habe ich zu dem Thema einiges gelesen, da wurde von evtl. auftretenden Depressionen
gewarnt, kann ich mir zwar vorstellen, aber war innerhalb dieser 14 Tage und auch danach weit davon entfernt,
das ganze tat mir insgesamt sehr gut.

»Unter dem Pflaster liegt der Strand!«
Graffito, Paris, Mai 1968
Ex-Träumer



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2 Tripberichte

  Geschrieben: 02.04.15 12:44
Meine Erfahrung ist schon, dass es nach längerer Zeit zu depressiven Verstimmungen kommt. Kommt natürlich immer drauf an, wie man es genau lowdose einsetzt. Hab mir meist einen kleinen frischen oder eben zwei, drei getrocknete Pilze genommen und irgendwann mal so nach sechs Std. nachgelegt. Hab das ganze aber um die drei Monate durchgehend gemacht und war in dieser Zeit besonders kreativ und hatte einen sehr freien Geist. Aber über Monate tgl. in einer "anderen Welt" zu sein, auch wenn es nur in geringen Dosen ist, macht das ankommen in der "Realität" wieder etwas schwierig. Hatte sicherlich psychische Entzugserscheinungen und mir ging es danach einige Wochen nicht so gut, vor allem was die Motivation anging.

Kann lowdose Pilze schon empfehlen, wenn man Pilze gewohnt ist und es mag immer in einer etwas anderen Welt zu sein. Vor allem kann man es gut nutzen im kreativen Bereich, meine Kurzgeschichten waren zu dieser Zeit der Hammer. Aber ich würde es auch nicht mehr über Monate nehmen, ein paar Wochen vielleicht und dann wieder Pause machen. Man spielt ja schon ganz schön an den 5-HT-Rezeptoren rum und die müssen sich ja auch mal wieder erholen und regenerieren.

Ein paar Beiträge weiter oben schrieb ich eh auch einige Erfahrungen zu lowdose Pilzen.

LG, trinity
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