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  Geschrieben: 07.01.11 02:47
Hey Leute!

Also mich würde es mal sehr interessieren, ob schon Leute Entzugserscheinungen nach chronischem DXM-Konsum hatten.
Ich habe schon sehr oft mal für 2-3 Wochen täglich ~120mg genommen - absetzen ging ohne Probleme. Dann hab ich Ende letzten Jahres 4 Wochen lang täglich 200-300mg genommen und konnte das auch absetzen ohne körperliche Entzugssymptome.
Mich würde halt interessieren, ob jemand schon einen richtigen Entzug davon bekommen hat und wenn ja bei welcher Toleranz etc..
Weil eine Toleranz-Entwicklung bei DXM konnte ich so bisher noch nicht feststellen. 200mg nach 4 Wochen haben bei mir genauso gewirkt wie am Anfang.

LG
Henry
"Anybody can be a non-drunk. It takes a special talent to be a drunk. It takes endurance. Endurance is more important than truth.."
Traumländer



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  Geschrieben: 07.01.11 04:46
naja..mehr psychisch wars bei mir..die realität hat mich konfrontiert wie noch nie zuvor, ich lag oft nur zuhause rum und war traurig..

außerdem, mein letzer trip ist jetzt 2 monate her und ich spüre JETZT erst, wie ich wieder kopfrechnen kann
 
Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 07.01.11 08:54
bin zZ ua. auch auf dex entzug war die letzte zeit ziemlich depri und sind gedanken im kopf gekommen die ich sonst nie so gedacht hätte.. ansonsten war noch die shclaflosigkeit (habs zum einschlafen genommen)

Konsumdauer vor Entzug: ca. 3 Monate jeden Tag ne Schachtel gegen Ende hin mehr
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 07.01.11 10:46
Tja depressive Zustände sind zu erwarten, da DXM ja antidepressiv wirkt. Könnt mir vorstellen, dass sie Muskelspannung ziemlich nachlässt, weil DXM die ja erhöht. Und der Puls dürfte sinken.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.01.11 15:21

coc burns schrieb:
bin zZ ua. auch auf dex entzug war die letzte zeit ziemlich depri und sind gedanken im kopf gekommen die ich sonst nie so gedacht hätte.. ansonsten war noch die shclaflosigkeit (habs zum einschlafen genommen)

Konsumdauer vor Entzug: ca. 3 Monate jeden Tag ne Schachtel gegen Ende hin mehr



Haette gerne naehere Infos zur Schlaflosigkeit. Kam die vom Entzug oder hast du Dex allgemein als Einschlafhilfe genutzt? Ist mir beides sehr neu, aber aeußerst interessant.
 
Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 07.01.11 16:05
ahoi

also von was genau die schlaflosigkeit kommt kann ich leider nicht zu 100 pro sagen, da ich von so ziemlich allem entziehe, da ich aber dex gemischt mit trama und broma + tryptohpan zum einschlafen genutzt habe (+diverse andere mittelchen) und nach und nach aufgehört hab, also eine substanz nach der anderen sozusagen kann ich sagen, dass dex nun als letztes auch die schwierigste herausforderung ist... schlaflosigkeit äußert sich hier eher in angstzuständen wenn ich versuche zu schlafen so im halbschlaf überkommen mich panikattacken und teilweise todesängste letztens hab ich mir eingebildet (sozusagen im halbschlaf) dass ich erdrückt werde und hab bis ich klar wurde auch keine luft mehr bekommen hat sich ziemlich realistisch angefühlt, kann aber auch sein, dass nun einfach der komplett entzug heftig auf mich einwirkt... Es ist nicht so dass ich rund um die uhr aufgedreht bin wies bei benzos beschrieben wird sondern dass ich ständig total kaputt rumlauf und ich seit tagen trotzdem nicht ordentlich schlafen kann... und da ich im moment auch noch unter strenger beobachtung stehe (weswegen ich eigentlich überhaupt entziehe) kann ich nicht mal mit n bissi benzos oder dex nachhelfen...

Ich habe Dex anfangs für den rausch an sich benutzt hin und wieder....

Dann hats vor nem halben Jahr ca. angefangen häufiger zu werden, jetzt kann ich mich an keinen tag der letzten monate ohne dex erinnern... hatte auch nie ne lowdose ich stieg mit 20 kapseln ein und zum schluss also meine letzten trips kamen auf bis zu 50 kapseln am abend verteilt (jeweils 20-20-10 bzw. 20-10-20) und haben mich gefühlsmäßig höchstens, allerhöchstens auf anfang des 3. plateus gezogen...

Dazu wurden täglich Amph oder C, Benzos, Tramadol o.ä., geraucht (thc bzw räuchermischungen je nach verfügbarkeit) konsumiert und nebenbei, also nicht täglich aber schon regelmäßig, geschnüffelt (diverse stoffe), getrunken, Teile gekickt, Keta (eher selten) konsumiert... Das einzige was nicht regelmäßig und auch shcon länger her ist sind zZ eigntl Pilze und LSD ansonsten habe ich ne recht gute verfügbarkeit an allem gehabt und genutzt...

Aufgrund der ganzen Dinge die ich konsumiert habe kann ich leider nicht sagen ob dex die Entzugserscheinungen der anderen mittel nur überdeckt hat oder ich im moment nur unter dem Dex leide... Dex alleine wurde vor dem Entzug ca. 2 Wochen OHNE alles andere genommen....

mfg andreas

 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 07.01.11 16:44
Hmm ich finds merkwürdig, dass es bei dir als Schlafmittel wirken konnte, liegt vermutlich an der wahnsinnigen Dosierung. Normalerweise hält DXM ja eher wach.
 
Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 07.01.11 17:12
also ich schlief nicht sofort ein sondern erst nach einigen stunden habe eher einfach meinen kopf und körper damit ausgepowert sozusagen...
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.01.11 17:40

TuDios schrieb:
Hmm ich finds merkwürdig, dass es bei dir als Schlafmittel wirken konnte, liegt vermutlich an der wahnsinnigen Dosierung. Normalerweise hält DXM ja eher wach.



Glaub nicht, dass du bei groeßeren Mengen mueder wirst. Natuerlich ist nach Mischkonsum und Langzeitkonsum sehr schwer zu sagen, was da jetzt genau wie und warum wirkt, kann mir DXM aber eben absolut nicht als Schlafmittel vorstellen, besonders wenn es Stunden dauert, scheint das ja eher psychisch bei dir etwas auszuloesen, was dir das Einschlafen erleichtert.
Also es ebnet dir den Weg zum erholsamen Schlaf, aber nicht so, wie ich annahm :)
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 25.07.14 08:11
Meiner Meinung nach gibt es definitiv einen körperlichen Entzug von DXM. Hatte den des öfteren nach wochenlangem dauerkonsum von hohen Dosierungen. In erster Linie aüßerte sich das bei mir durch Schlafstörungen (Schlaflosigkeit, Alpträume), Störungen des Muskeltonus, Lethargie (Abgeschlagenheit), vegetative Entgleisungen (Blutdruck, Kreislauf), emotionale Störungen (in einem Moment lacht man und Sekunden später könnte man heulen), Craving (verlangen nach DXM), Schwitzen bei leichter Anstrengung, kognitive Störungen (Verpeiltheit) oder innerer Unruhe. Die Sympthome hielten (schwächer werdend) meißt einige Tage bis Wochen an und ließen sich mit 2, 3 Bier am Tag oder Cannabis, die Schlafstörungen auch durch Diphenhydramin etwas abdämpfen. Im Großen und Ganzen gibt es zwar einen Entzug, so ist er von der Intensität aber nicht zu vergleichen mit einem Entzug von Substanzen wie Alkohol oder Benzos. Ich hab ihn immmer so leicht überstanden, dass ich ihn immer wieder in kauf nehme, für das, was mir chronische DXM Trips geben: Und zwar wächst mein Bewusstsein mit jedem von ihnen.
... ein tiefer Fall nach unten, und die Treppe wieder rauf ...
= = = = =
... und danke !

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