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Moderator



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  Geschrieben: 18.06.13 19:11
Ich hab mal irgendwo gehört, dass es nicht möglich ist ein THC-Salz zu bilden. Warum weiß ich jedoch nicht, das übersteigt meine Chemie-Kenntnisse

Liebe Grüße

Neo
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ICQ
  Geschrieben: 27.08.14 08:50
WeedBoy0815 schrieb:
*Thema ausgrab*

Moin,

ich stelle mir gerade die Frage, ob es chemisch gesehen möglich ist, THC als ein wasserlösliches Salz auszufällen, sodass man es auch i.v. verabreichen oder in alkoholfreie Getränken lösen könnte.
Habe leider im Netz auch nichts dazu gefunden.
Oder ist es chemisch gar nicht möglich, ein THC- Salz zu bilden?


lg,


THC kann i.v verabreicht werden, das ist ja auch bei z.b Propofol welches kein Salz bilden kann möglich. Eine Methode, von vielen, wäre als Emulsion wie es bei den lipuro Präparaten der Fall ist.

THC kann kein Salz bilden, wie soll es denn eine Ionenbindung eingehen ? Kann man mit Emulgatoren tdem in alkoholfreien Getränken "lösen".

Zitat:
danke für eure Antworten. Meines Wissens wird THC als Medikament in Öl gelöst gehandelt. Daher kam die Frage auf, warum es nicht einfach als Salz vertrieben wird.


THC an sich ist ein Öl wenn es nicht zu kalt ist.

lg
"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs-
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.08.14 22:48
gunrunner schrieb:

THC an sich ist ein Öl wenn es nicht zu kalt ist.

lg


Wenn man dieses Öl mittels Kälte fest werden lässt und dann zerkleinert, dürfte man doch, zumindest kurzzeitig, eine kristall-ähnliche Substanz erhalten, oder? :D
OneEightSeven.

Moderator

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  Geschrieben: 28.08.14 22:54
Nein es ist dann afaik amorph

-> http://de.wikipedia.org/wiki/Amorphes_Material
 
Traumländer

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Skype
  Geschrieben: 04.05.15 13:52
zuletzt geändert: 04.05.15 15:42 durch Elron MC Bong (insgesamt 1 mal geändert)
Servus, habe meine restlichen Nutzhanfsamen weggeschmissen nur als Pflanzenfreund habe ich doch nochmal einen dieser Exoten in den Topf geschmissen und nun wächst sie.

Dass man es nicht rauchen kann ist mir klar aber sollte die Pflanze gegen Herbst groß sein, wäre es irgendwie möglich zumindest die ~0,3% THC Menge zu extrahieren um zumindest ein bisschen was davon zu haben? Wenn ja, wie? Schonmal danke im Vorraus.

Habe schon gegoogelt aber nur Foren gefunden wo die Frage schon gestellt wurde aber die sind da fast nur am Diskutieren hab nix brauchbares gefunden.^^

Später edidiert: Habe mal ein Video gesehen da meinte ein Typ man kann wenn man eine (richtige) Pflanze abgeerntet hat kann man Stengel und Blätter mit Butter aufkochen da THC fettlöslich ist geht das dann halt ins fett, dann einfach wieder zur Butter fest werden lassen und futtern.^^ Der meint bringt bisschen was, dann kanns ja vllt. beiI-Hanf klappen, ich probiere es im Herbst.
 
Moderator

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  Geschrieben: 04.05.15 18:10
zuletzt geändert: 04.05.15 20:04 durch Hauselv (insgesamt 1 mal geändert)
Eine Methode hast du schon gefunden, einfach mit Butter oder Olivenöl aufkochen, fertig. Die vermutlich einfachste und günstigste Methode ;)

Sonst könnte man natürlich noch Butan,Benzin oder andere vergleichbare Lösungsmittel nehmen, die man auch benutzt um BHO oder ähnliches herzustellen. Nur wird halt die Ausbeute deutlich geringer ausfallen, als mit richtigen Weed...

Du kannst dir ja ziemlich leicht ausrechnen, wie viel THC am Schluss maximal rauskommen kann, und ob es sich das Ganze noch lohnt, oder ob man sich nicht einfach Weed kaufen sollte...
 
Traumländer

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  Geschrieben: 06.05.15 11:12
Nja da lohnt sich Gras mehr was man sich kauft definitiv oder eben richtige Samen bestellen.^^

Aber nichts destotrotz ist Hanf eine angenehme Pflanze und wird den Sommer mein Zimmer verzieren.

Hab rausgefunden dass der CBD Anteil in Nutzhanf nicht reduziert ist, und ich hab das Gefühl bei mir bahnt sich grade eine Mittelohr entzündung an, pulsierender Schmerz im Ohr und bisschen Taub. -.- Für so Fälle könnte ich sie gebrauchen das wäre mal interessant zu wissen ob man sich mit Nutzhanf selbst therapieren kann.^^

Aber jetzt lass ich meine "Nami" erstmal wachsen
 
Moderator

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  Geschrieben: 06.05.15 17:32
Ja, pass aber auf das kein Nachbar das sieht (falls die irgendwie Sicht haben sollten). Auf die Entfernung kann man zwischen *Rausch* und Industrie nicht unterscheiden und es wäre nicht das erste mal, das jemand dann Besuch bekomme hat, obwohl es nur Industrie Hanf war.

Ich würde auf jeden Fall das Zeug mal mit Butter auskochen, viel verlieren kannst du ja nicht. Im besten Fall hast du vll. ganz nette CBD Butter oder Öl. Hört sich für mich recht nice an ;)
 
Traumländer

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  Geschrieben: 06.05.15 17:38
Hab schonmal echten Hanfn in den Garten gestellt, und das ums Haus rum an der Straße vorbei, hat keiner gesehen oder juckt hier keinen. xD

Ich hab sogar Hoffnung es könnte echter hanf sein, aber stellt es sich als Nutzhanf heraus bleibt mir nichts andere übrig als alle Cannabinoide in Butter zu kochen, und wenn ich mal Kopfschmerzen hab rein damit. Joa is bis auf das Risiko kostenlos warum nicht.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 09.05.15 05:05
zuletzt geändert: 09.05.15 13:41 durch stuffson (insgesamt 1 mal geändert)
Das Wort "aufkochen" ist schlecht gewählt.

Zur Fettextraktion:
Um ein gutes Extrakt auf "Fettbasis" herzustelllen sollte das Pflanzenmaterial möglichst fein zerkleinert werden(wer bestmöglichen Geschmack erzielen will nimmt fermentiertes "rauchfertiges" Material, geht aber auch mit Frischkram),
danach bei gelegentlichem Rühren bei maximal 150 °C zwischen 15-45 Minuten in der Basis(Butter oder Öl) gelöst werden. Das Pflanzenmaterial kann danach entnommen werden. Beim Backen oder Kochen mit dem Extrakt sollte ebenfalls darauf geachtet werden die besagten 150 °C nicht zu überschreiten um einen Wirkungsverlust durch Verdampfen zu vermeiden.

Zur Butangasextraktion:
Bezüglich Butangasextraktion lohnt es sich mMn. auf ein fertiges Produkt wie z.B. den Honeybee zurück zu greifen aufgrund des hohen Drucks welcher während der Extraktion entstehen kann.
Wenn ich hier von selbstbau Extraktoren auf basis von "Röhren von Brausetabletten" lese sehe ich schon erste verletzte und fliegendes Pflanzenmaterial dagegen

Meiner Erfahrung nach ergibt folgende Vorgehensweise die besten Resultate:
  • Bei der Butangasextraktion sollte ein möglichst reines Gas wie z.B. das vom Hersteller Kolibri verwendet werden um Verunreinigungen des Extrakts durch beigesetzte Schmieröle zu vermeiden.
  • Auch hier gilt Pflanzenmaterial möglichst fein zerkleinern und, wie auch den Extraktor tiefkühlen.
  • Im weiteren Verlauf empfehlen sich Handschuhe um Erfrierungen an den Händen zu vermeiden.
  • Wenn beides schön kalt ist soviel wie möglich vom Pflanzenmaterial einfüllen, gerne auch etwas stopfen um einen möglichst hohen Druck im Gerät zu ermöglichen. Durch den hohen Druck bleibt mehr von dem Butangas im flüssigen Zustand was die Ausbeute pro Extranktionsdurchgang erhöht. Manche Anleitungen empfehlen ein Stück Kaffefilter vor die Löcher des Extraktors zu machen, solltet ihr diesen nicht rauchen wollen würde ich darauf verzichten da sich eine Menge des Extrakts in ihm ablagert.
  • Es ist definitiv Lohnenswert zwei Extraktionsdurchgänge durchzuführen, also nach der ersten Dose Butangas, das Material aus dem Extraktor holen, einmal "umrühren" und wieder einfüllen. Danach einen zweiten Druchlauf. Ein dritter durchlauf bringt kaum/keinen weiteren Ertrag.
  • Der ganze Prozess wird über einem Auffangbehälter für das flüssige Butangas durchgeführt, bei dem Behälter sollte man darauf achten dass dieser gut mit einer Rasierklinge auskratzbar ist und natürlich aus einem nicht löslichen Material wie Keramik oder Glas besteht.
  • Für die dies eilig haben kann man den Auffangbehälter nach der Extraktion in ein heisses Wasserbad stellen um das verdampfen des Butangases zu beschleunigen.
  • Jetzt hat man noch die Möglichkeit zerpulverte Buds, Blattreste, Tabak oder sonstwas mit rein zu werfen um die spätere Handhabung und Dosierung zu erleichtern.
  • Falls keine Zusätze verwendet wurden bleibt ein extrem klebriger und zähflüssiger gelber Film zurück, um diesen leichter aus dem Auffangbehäter zu entfernen kann man diesen wieder im Tiefkühler herunterkühlen, dabei wird das Extrakt fest und kann als "gelblicher Staub" einfach herausgekratzt werden, jeh nach Größe des Auffangbehälters und Menge der Ausbeute muss der Prozess des erneuten herunterkühlens merhfach durchgeführt werden da gerade der "Staub" extrem schnell wieder zäh und klebrig wird.
  • Das zur extraktion herangenommene Pflanzenmaterial kann bei entsprechender Menge noch immer zu einer leichten Butter verarbeitet werden.
Das entstandene Extrakt kann jeh nach Reinheit des Butangases und verwendeten Pflanzenteilen bis zu 95% THC gehalt aufweisen, also vorsicht.
Desweiteren ist der Rausch sowie leider auch die Toleranzbildung aufgrund des erheblich veränderten Cannabinoidverhältnisses eine Nummer für sich.

Der gesamte Extraktions- und Verdampfungsprozess darf NICHT IN GESCHLOSSENEN RÄUMEN ODER DER NÄHE VON OFFENEN FLAMMEN(ODER rasta ) stattfinden da Butangas sehr leicht entzündlich ist.


Hoffe damit den ein oder anderen vor einem schlechten Extrakt oder schlimmeren zu bewahren.
Viel Spaß tueten
 
Moderator

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  Geschrieben: 09.05.15 10:42
Mag sein, dass das Wort aufkochen nicht ganz perfekt ist, aber ich denke, man schnallt was da ganze soll.... Die ganze Temperatur Geschichte ist auch halb so wild, die möglichen Verluste sind minimal; so minimal, das es kaum auffällt. Das ganze ist keine hochkomplexe Wissenschaft, sondern eher ein simpler Koch Trick...

Möchte man partu nicht an die 150 °C rankommen, kann man einfach Wasser dazu kippen (dass dann zuerst verdampft, wie beim Wasserbad auch.. daher das *aufkochen*) während die ölige Phase weiter oben schwimmt. Später kann man dann den Schlonz mittels Scheidetricher trennen, oder man wartet bis alles Kalt (und damit Fest) wird und hebt dann die Butter oder Öl Schicht einfach ab.

Ich hatte bis jetzt auch kein Problem mit selbst gebauten *Extraktoren* gehabt und es gibt für mich wenig Gründe, wieso man sich so ein Ding nicht selbst aus ner PET Flasche oder ähnlichem herstellen kann. Wir arbeiten im Lab mit (fast ausschließlich) PET im Temperaturbereiche von -80 °C (und kälter..flüssiger Stickstoff!) bis 121+°C (Autoklav), absolut Lebensmittelecht und für den med. Gebrauch zugelassen. Was wünscht man sich mehr?

Sonst ist die Anleitung ziemlich nice.. ;)
 
Traumländer

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  Geschrieben: 09.05.15 12:16
Oha Butanextraktion is ja aufwendig..

Ich würds so machen

https://www.youtube.com/watch?v=-cEfo2OWsrs
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 09.05.15 13:40
Gebe dir in beiden Punkten recht,
ganz so wild ist das mit den Temperaturen nicht, aber bevor jemand seine Buds in 220°C heissem Öl frittiert cool wollte ich mal eine gute Richtlinie nennen.
Ich sehe bei den selbstbau Extraktoren eben das Problem mit dem Druck, welchen ich ja so hoch wie möglich halten will. Da hätte ich bei 1mm PET kein so gutes Gefühl bei.

Ansonsten danke für die Blumen wink
 
Traumland-Faktotum



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ICQ
  Geschrieben: 10.05.15 03:34
stuffson schrieb:
Ich sehe bei den selbstbau Extraktoren eben das Problem mit dem Druck, welchen ich ja so hoch wie möglich halten will. Da hätte ich bei 1mm PET kein so gutes Gefühl bei.


stuffson schrieb:
Bezüglich Butangasextraktion lohnt es sich mMn. auf ein fertiges Produkt wie z.B. den Honeybee zurück zu greifen aufgrund des hohen Drucks welcher während der Extraktion entstehen kann.


Wie hoch ist denn der Druck ? Ich glaube, wenn ich mir mal das Phasendiagramm von Butangas ansehe, dass bei Normaldruck (schlicht durch die Temperatur die, durch die Verdunstung, beim extrahieren erreicht wird; es reichen ja schon irg was um die -1°C) das Gas problemlos in die flüssige Phase kommt. Oder evtl. etwas höher aber nichts dramatisches.

Bleibt ja auch im Gefäß, in dem man es auffängt, eine weile flüssig durch die Verdunstungskälte. Ich würde keine PET Flasche nehmen aus "ästhetischen Gründen)^^ aber die, vor allem die dickeren, halten eine Menge Druck aus; den wird man nie erreichen per Butangas aus der Dose. Der Schraubverschluss sollte klein(=weniger Kraft die Wirkt) sein und ein ordentliches Gewinde haben.
Da hat Hauselv in meinen Augen recht.

stuffson schrieb:
Auch hier gilt Pflanzenmaterial möglichst fein zerkleinern und, wie auch den Extraktor tiefkühlen.


Auch sehr trockenes Material ist am besten, soweit ich weiß. Sich für eine Decarboxylierung zu entscheiden, wäre auch noch eine Idee. Hat bei mir, meiner Empfindung nach, sehr gut geklappt. War aber auch unter Schutzgas(einfach eine kleine einmal Argon Flasche im Baumarkt besorgen).


stuffson schrieb:
Manche Anleitungen empfehlen ein Stück Kaffefilter vor die Löcher des Extraktors zu machen, solltet ihr diesen nicht rauchen wollen würde ich darauf verzichten da sich eine Menge des Extrakts in ihm ablagert.


Hatte damit nie Probleme damit weil am Ende einfach Butan durchlief was es rausgewaschen hat. Ist das nicht der Fall ist noch was rauszuholen. Ohne Filter hatte ich meist kleine Partikel im Extrakt.

Ob es nötig ist, sein Öl noch unter Vakuum von letzten Resten des Gases zu befreien, muss man wohl selbst entscheiden.

lg

"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs-
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.05.15 03:40
jemand schon was von der "rosin technik" gehört...
extraktion mit hilfe von pressen und hitze:
https://www.youtube.com/watch?v=RYLdA2-P_Bw

ist natürlich nicht so extreme ergiebig wie mit butangas, aber funktioniert schnell und sauber und ist sehr potent! und schmeckt lecker
wenn man n bisschen mehr weed über hat, dann kann man das schonmal machen... kommt ziemlich gut

restmaterial lässt sich wiederrum zu butter verarbeiten, damit das nicht die totale verschwundung wird...

bin aber auch ein fan von BHO in jeder form :D mache mir das auch selber und reinige es mit kälte, alkohol und 72std im vakuumofen unter verschiedenen temperaturen um wirklich n sauberes produkt zu erhalten... und ich komme so mit länger und besser weg als mit der menge an weed die ich dafür brauche
 

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