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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 31.03.07 05:21
zuletzt geändert: 07.09.14 12:11 durch katha (insgesamt 4 mal geändert)
Tach!

also ich bin zum arzt gegangen weil ich schlafprobleme habe und der hat mir dann son Ramelteon praeperat zum testen mitgegeben(also eigentlich ne ganze packung musst aber halt nix zahlen) und ich sollte mal gucken obs was bringt. Auszer n bischen schwindel gefuehl im kopf eigentlich nix(habs aber fuer 8 tage versucht und wenns wirkt dann eigentlich spaetestens am dritten tag), keine verbesserung.
Dem doc gesagt wirkt nich. Er hat mir dann Amitriptyline in 25mg dosis (nehm also 25mg taeglich am abend ) verschrieben. Nun guck ich mal bei wiki nach was das eigentlich is und dacht mich tritt n Pferd als ich lese, dass das n AD is! Nun frag ich mich ob der mir das einfach off-label verschrieben hat oder ob der gezielt das genommen hat um meine "schwierigen lebensumstaende"(die wohl ursache meine schlafstoerungen sind) besser zu verkraften und als nebeneffect wirkt das halt noch sedierend, was das medikament(theoretisch) ja dann wie fuer mich gemacht erscheinen laesst.
Nun wollt ich mal fragen ob ihr Erfahrungen mit dem Wirkstoff gemacht habt und wenn ja welche. Und ob irgendeiner ne Ahnung hat wegen Miszbrauchspotenzial (kann ich aber nich selber testen weil ich grade in den USA bin und man hier, wenn man ein medi fuer 31 tage nehmen soll auch echt nur 31 tabletten kriegt! aber interesse halber)

Habe grade heute meine 10 dosis genommen, ist aber der 11 tag meiner seit ichs bekommen hab bin naemlich einmal vergessen es zu nehmen. Bis jetzt kann ich keine verbesserung feststellen, kann immer noch nicht ein geschweigeden durchpennen. Vieleicht eine minimale verbesserung meiner laune, kommt aber warscheinlich eher von ENDLICH besserem wetter und gartenarbeit, die ich sehr(ralativ gesehen) geniesze.

bis denne
Jeder Mensch ist nur so gut wie seine Taten
Kommentar von katha (Traumland-Faktotum), Zeit: 07.09.2014 12:11

Treadtitel ergänzt (vorher "Amitriptyline") und Kurzbeschreibung hinzugefügt
 
Abwesender Träumer



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MSN
  Geschrieben: 03.04.08 17:58
also hab ne weile lang mit 50mg davon experimentiert, die dinger ham mich immer lasch gemacht, aber ich konnt gut schlafen :)
so wirklich hab ich nie was gemerkt das war wohl auch der grund wieso ich mich da nie mehr drumm gekümmert hab neue zu bekommen. also wenn du sie wirklich zu nutzt zwecken benutzt und probleme mitm schlafen hast dann ist vieleicht erst nach nem monat chronischen konsumierens was zu merken. auch die stimmungssteigerung beginnt erst nach ein paar wochen.
Also wenn du das jetz weiter nimmst, schreib einfach mal was du so bemerkst...würd mich interessieren ob die nun wirklich ordentlich was bringen.

MfG
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Abwesender Träumer

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ICQ MSN
  Geschrieben: 03.04.08 18:03
Ich hab damals Amitrip. 75 MG als Anti Depressivum bekommen, Es hat mich die ersten tage fast umgehaun von der schlafanstossenden wirkung. Später ging es ganz gut. Als AD hat Amitriptylin super gewirkt!! Aber nur eine Woche, was der Arzt dann mit doppelter versuchte im Nachhinein auszugleichen, aber das klappte nicht.

Aber bei schlafproblemen ist Amitr. wirklich gut. Allerdings würd ick dir den Stuff auch nur dann empfehlen wenn du wirklich Schlafprobs hast, und nicht jeden Abend. Weil am Ende haben mich die 150mg kaum müde gemacht..
Nur ein Mann mit einer Uhr weiß wie spät es ist!
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 04.01.11 18:24
ich habe die jetzt auch bekommen.. ichb habe vorher immer zolpidem bekommen als notschlafhilfe und habe diesmal mein doc. gefragt ob es nicht etwas gäbe was meine angst löst(der grund für mein schlafproblem) und sedierd. nun da habe ich jetzt amitriptylin- neuraxpharm 10mg bekommen. allerdings ist das ja ein ad.. deshalb frage ich mich ob ich die angstlösende wirkung wie die sedierende überhaupt sofort warhnehme, oder erst nach 3 wochen regelmäßiger einnahme(da soll ja dann die ad wirkung eintretten)

ich habe das ja schließlich als notschlafhilfe bekommen und nicht als ad das ich regelmäßig einnehme.
Des Waldes dunkel zieht mich an,
doch muss zu meinem Wort ich stehn...
und Meilen gehen, bevor ich schlafen kann,
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Robert Frost
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 04.01.11 18:38
Die "Nebenwirkungen" sollten schon nach ein zwei Tage einsetzen wie z.B. die schlafanstossende Wirkung, ...
Der Angstlösende Aspekt also die Wirkung gegen deine Angststörung und anderes treten erst nach 2-4 Wochen ein.
Wenn ich damals nicht so gewesen wäre wie ich war, wäre ich heute nicht so wie ich bin.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.01.11 19:21

N0rdWind schrieb:
Die "Nebenwirkungen" sollten schon nach ein zwei Tage einsetzen wie z.B. die schlafanstossende Wirkung, ...
Der Angstlösende Aspekt also die Wirkung gegen deine Angststörung und anderes treten erst nach 2-4 Wochen ein.



ja dann ist es ja für meine zwecke( notschlafhilfe + angstnehmend/beruhigend und das sofort), die ich dem doc. auch nannte vollkommen unbrauchbar. was hat er sich denn dabei gedacht?
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Robert Frost
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 07.01.11 18:24
Ich nehme seit 3 Wochen Amitryptilin, 50 mg abends, zusätzlich zu meinen 40 mg Fluoxetin.

Die ersten Tage hab ich die schlafanstossende Wirkung richtig gemerkt, hab seit Monaten wieder durchgeschlafen. Ich hatte auch stark das Gefühl das das Amitr. das Fluoxetin bischen pusht, wirkte wieder so wie zu Anfang des Wirkungseintritts.

Mittlerweile schlaf ich (mal wieder) nicht durch, aber besser als vor Amitr.

Fühl mich auch besser, hab allerdings einen erhöhten Ruhepuls und manchmal das Gefühl das der Herschlag hollpert. Steht aber auch in der Packungsbeilage. Muss ich mal mit'm Doc erörtern, wenn er aus'm Urlaub zurück ist.

Missbrauchspotenzial weiss ich nichts von - würde mich aber natürlich jetzt auch interessieren ;)
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Abwesender Träumer

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1 Tripberichte
1 Langzeit-TB

  Geschrieben: 29.01.14 23:18
Hallo! Ich nehme seit Freitag Amitriptylin auf Verschreibung meines Arztes gegen Depression/Angst + Schlafstörungen.
Am ersten Abend nahm ich eine Pille(50mg) - 45 Minuten Später konnte ich kaum noch die Augen offen halten(was für mich ein kleines Wunder war, da ich sonst sehr arge einschlafprobleme habe)
und ging schlafen. Am nächsten Tag(Samstag) gings mir soweit gut, ich nahm meine 50mg Pille Morgens, und Abends auch wieder meine 50mg Pille - wieder Wunderbar geschlafen.
Mein Arzt meinte, ich kann auch abends 2 nehmen, falls es nicht reicht zum einschlafen. Sonntag nahm ich allerdings wieder nur 2x50mg - die sedierende Wirkung war aber deutlich schwächer, wollte aber erstmal nicht mehr nehmen.
Am nächsten Tag hab ich morgens wieder 50mg und abends dann mal probehalber 1,5 Pillen, also 75mg genommen - wie am Tag zuvor, kaum sedierung.
Gestern hab ich dann glaub ich etwas übertrieben.. ich hab Morgens(diesmal eigentlich eher Mittags) 50mg genommen, und dann gegen 18 uhr 75mg, als ich um 23uhr immernoch nicht müde war, pfefferte ich mir dummerweise nochmal 75 rein. Also die Grenzen die mein Arzt gesetzt hat, hab ich klar überschritten. Mir gings aber soweit gut. Heute war die "Testpackung" mit den 50er Tabletten leer, bzw. morgens hatte ich noch 1x50mg ,also löste ich mein Rezept ein gegen 25mg ret. Hartkapseln. Davon hab ich gegen 17:30 2x25mg genommen und gegen 21uhr 2x25mg. Die sedierung ist quasi gar nicht mehr vorhanden, dafür allerdings ein ungutes Gefühl..
Ich denke mein Kreislauf ist grad sehr schwach, und hab leichtes schwindelgefühl. Die Kreislaufprobleme erinnern mich etwas daran, wenn ich ein Paar Wochen kein Weed geraucht habe, und dann gleich 2 dicke Köpfe hintereinander rauche, dann spackt mein Kreislauf ähnlich ab. Ganz so schlimm wie mit dem Weed wars bis jetzt jedoch nicht, aber ich hab etwas Angst, dass es das jetzt noch nicht war.
Im Internet rumschauen zum Thema Amitriptylin hat meine Sorge nicht eben verringert.. Wobei ich oft gelesen habe, dass Leute viel höhere Dosen aufeinmal genommen haben, aber dann eben nur einmalig.
Da Amitriptylin ja eine recht hohe hwz hat, hab ich nun angst dass es einfach zu viel ist.
Ich bin mit 180cm und 78kg nicht gerade zierlich, dennoch hab ich ein ungutes Gefühl.
Wenn ich schon lese "Delirium" und "koma" etc wird mir ganz schlecht.
Keine Ahnung ob das hier jetzt jemand "rechtzeitig" liest, aber .. glaubt ihr wenn es mit der Dosis Probleme geben würde, dass sich das schon drastischer geäussert hätte?
Werde auch morgen die Morgendliche Dosis auslassen, und maximal abends 25mg nehmen, will mir echt nicht wegen so nem Sch*** das Leben versauen, hab schließlich auch "gerade erst" (~ vor 4 Monaten) einen Tramalentzug durch.
Ich hoffe jemand weiß mehr als ich :s


Edit: Ich habe übrigens sehr intensive Träume seit ich die Dinger nehm, die sind meistens recht harmlos, aber dennoch äusserst unangenehm, da sie "realer" sind als "normale Träume".
Als ich heut morgen aufs Klo bin, musste ich, bevor ich dem morgentlichen Druck nachgebe, mich vergewissern dass ich auch wirklich wach bin. Dieses Gefühl hält aber nicht lang an, ca 1 Stunde nach dem aufstehen gehts dann wieder.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.09.14 18:11
RumpelTier schrieb:
. Nun guck ich mal bei wiki nach was das eigentlich is und dacht mich tritt n Pferd als ich lese, dass das n AD is!


Das liegt an der dosis! Kleine Dosen werden zum entspannen/schlafen gegeben und größere (100mg und so) wohl als AD.

Liebe/r InfectedAlien ich kann dir grade leider keine hilfe geben! Ich hab von meinem Rheumatologen 10mg Tabletten bekommen und er meinte wenn sie zu stark sind soll ich ne halbe nehmen. Hab die heute erst bekommen also kann ich allgemein noch nichts berichten...

Wie sieh's eigentlich aus mit Abhängigkeit und so? Da die toleranz sich ja anscheinend echt krass aufbaut geht's wahrscheinlich ziemlich fix?
(Ich bin als chronisch kranke der meinung dass sich das irgendwo auch nicht vermeiden lässt)

Peace
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 01.09.14 20:14
Mit Amitryptilin kenn ich mich zwar nicht direkt aus, aber es ist halt so, dass die ADs, die AUCH zum Schlafen verschrieben werden, ihren einschläfernden Effekt mit zunehmender Toleranz verlieren. Amitryptilin ist nichts anderes als ein Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer mit der anfänglichen Nebenwirkung(!) müde zu machen.
Es gibt auch Patienten, die das dauerhaft zum Schlafen nehmen, aber ich vermute, dass da eher die ritualisierte Einnahme, also der Glaube etwas schlafförderndes genommen zu haben, ausschlaggebend ist für das schnelle(re) Einschlafen.

Eine Abhängigkeit tritt von dem Medi bestimmt nicht auf, außer vielleicht im Kopf des Patienten, sonst würden es die Ärzte nicht so oft verschreiben.

Als "Einschlaf-AD" würde ich eher Mirtazapin empfehlen. Das hat nämlich kaum eine spürbare AD-Wirkung, aber man pennt über nen langen Zeitraum von der ziemlich gleichen Dosis zuverlässig gut ein.
 
Abwesender Träumer

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1 Tripberichte

  Geschrieben: 01.09.14 23:01
PsiloToad schrieb:
Mit Amitryptilin kenn ich mich zwar nicht direkt aus, aber es ist halt so, dass die ADs, die AUCH zum Schlafen verschrieben werden, ihren einschläfernden Effekt mit zunehmender Toleranz verlieren. Amitryptilin ist nichts anderes als ein Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer mit der anfänglichen Nebenwirkung(!) müde zu machen.


Nicht ganz. Amitryptilin besitzt neben der Serotonin-Wiederaufnahmehemmung auch einen in etwa gleich starken Effekt auf die Noradrenalin-Wiederaufnahme. Letzteres wird auch genutzt, um Schmerzen zu unterdrücken so wie bei Dreatsy. Als trizyklisches Antidepressivum beeinflusst Amitryptilin neben den Monoamintransportern natürlich noch viele andere Rezeptoren. Daraus ergibt sich ein vielfältiges Spektrum an Nebenwirkungen, unter anderem auch die Sedierung, die durch die stark antihistaminische Wirkung von Amitryptilin entsteht. Gegen diesen Effekt bildet sich, wie mein Vorredner schon völlig richtig angemerkt hat, Toleranz aus.

Zu Abhängigkeit nach medizinischer Definition kann es bei der Einnahme von Amitrypryptilin sicher nicht kommen. Wie auch bei den reinen Antihistaminika gewöhnt man sich mit der Zeit eben dran, aber bis es soweit ist sollte der Schlafrhytmus wieder halbwegs im Lot sein. Außerdem darf man nicht vergessen, dass es die Schmerzen möglicherweise bessert, was für das Einschlafen sicher förderlich wäre. Der Arzt von Dreatsy könnte mit der Wahl von Amitryptilin womöglich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Die Standarddosierung gegen Schlafstörungen liegt bei 25-50mg. Bei Schmerzen sind es 50-150mg, also in etwa genauso viel wie gegen Depressionen. Es kann durchaus sein, dass der Arzt dieses Dosierungsspektrum ausreizen will, bevor er zu anderen Mitteln greift.
Habe selbst noch nie Amitryptilin genommen. Haut einen das Zeug so platt wie Mirtazapin, oder kann man am nächsten Tag ohne apokalyptischen Overhang aufstehen?




"Der Tod eines einzelnen Mannes ist eine Tragödie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik."
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.09.14 11:53
Wie ist dass denn in verbindung mit verschiedenen Drogen? Ich selber konsumieren Gras, unregelmäßig: Pilze,Teile &MDMA.

Ich werde amitriptylin sowieso nur bei Bedarf nehmen. Eignet sich das zeug eigentlich als 'Trip abbrecher'? Nur mal so zur Information.

Peace
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
117 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 07.09.14 12:48
Gras geht in Ordnung, da sollte es zu keiner Wirkungsveränderung kommen. Pilze sind problematisch, aber vllt. auch noch tragbar.
Mdma in Kombination mit Amitryptilin halte ich dagegen für gefährlich. Im besten Fall behindert das Amitryptilin die Serotoninfreisetzung von Mdma und schwächt die Wirkung ab. Allgemein gilt: Wenn das Antidepressivum oder ein anderer Wiederaufnahmehemmer ausreichend Affinität zu den Serotoninrezeptoren hat, dann kann das Mdma nicht in die entsprechenden Zellen vordringen. Die Freisetzung von Serotonin in den synaptischen Spalt (reverse-transport) bliebe in diesem Fall aus. Bei Noradrenalin könnte das gleiche passieren. Die Dopaminwirkung des Ecstasy bleibt wahrscheinlich erhalten, aber das ist ja nicht der Sinn der Sache ;) . Dieses Prinzip errklärt übrigens auch, weshalb z.b. Kokain, ein hochpotenter Serotonin-Noradrenalin-Dopamin Wiederaufnahmehemmer, die Wirkung sämtlicher Amphetamine verhindern kann.
Schlimmstenfalls bewirkt Amitryptilin+MDMA ein Serotoninsyndrom oder einen epileptischen Krampfanfall. Beide Horrorszenarien sind dabei durchaus kompatibel.

Zum Thema Tripabbruch: Ich halte Amitryptilin in diesem Fall für wenig hilfreich. Benzodiazepine sind im Notfall die Mittel der Wahl.
"Der Tod eines einzelnen Mannes ist eine Tragödie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik."
Ex-Träumer
  Geschrieben: 07.09.14 14:44
Danke für die ausführliche Antwort!

Da ich sowieso kein Freund des Mischkonsums bin (außer was Gras angeht) würde ich Amitriptylin sowieso nur unabhängig von dem anderen Kram konsumieren.
Hab mal weiter geforscht und MDMA scheint garnicht gut zu sein!
Amitriptylin hat wohl eine relativ lange Halbwertszeit, man soll wohl um ne Woche warten bis man da in die Richtung was zu sich nimmt.

Ich werd aufpassen und mich noch ein wenig belesen.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 10.09.14 18:08
Habe jetzt auch mehrere wochen lang abends 50mg Amitrip. genommen gegen chronische schmerzen mit verspannungen einschlafprobs etc.

vor 2 tagen habe ich mit dem zeug aufgehört.

Wielange sollte ich warten bis ich Lsd, Psilocybin oder Meskalin wieder konsumieren kann, ohne Angst vor einem eventuellen Serotonin Syndrom haben zu müssen.

wiki: Die Halbwertszeit im Körper beträgt 8–51 Stunden; die Halbwertzeit der Amitriptylin-Metaboliten 30 Stunden

Jemand eine Idee oder einen guten Rat wie lange ich denn jetzt warten sollte?

 

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