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Traumländer



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  Geschrieben: 04.09.14 20:57
Habe heute auch mal mit der Koch - Methode ein wenig Rohopium-extrakt herausbekommen!
Muss sagen, dass dieses Unterfangen eine Super Idee ist welches herzustellen und sich durchaus
lohnt.
Habs so ähnlich gemacht wie WeedBoy0815 beschreibt, nur etwas Zitronensaft hinzugegeben und
alles mit einem Pürierstab zerkleinert.
Ich frage mich allerdings: Wie dosieren und welche Konsumform?
Kann man Pflanzenstoffe oder Pflanzenfette noch weiter auswaschen (Isopropanol)?
Und wie sieht es mit der Haltbarkeit der klebrigen Substanz aus?

LG Snooky ;-)

"Miep mich nicht an, man!"
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  Geschrieben: 04.09.14 22:33
Die Dosierung haengt stark vom Alkaloidgehalt der verwendeten Pflanzen ab.
Ich hatte dieses Jahr eher unpotentes Opium, fuer ne ordendliche Wirkung hab ich ca. 1-1.5 Gramm benoetigt.
Probier auf jeden Fall erst mal gaaaanz wenig, halbe Erbsengroesse grossel Kuegelchen. Hoeher gehen kannst du immer noch, aber fang bitte klein an da der Wirkstoffgehalt eben sehr stark variieren kann. Bei starkem Zeug waeren 1 Gramm warscheinlich toedlich.
Achso ich gehe jetzt von oralem Konsum aus.
Reinigen geht auch aber hol dir da nen paar Infos genaueres weiss ich jetzt auch nicht dazu.
Haltbar ist es nahezu ewig wenn man es richtig lagert.

Gruss, fmop
Ich bin ich, aber da helfen Pillen...
Ⓐ! -★-⚑-
Freiheit heisst nicht machen zu koennen was man will.
Sondern nicht machen zu muessen was man nicht will.
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 12.09.14 16:32
Ich habe eine kleine Ernte aus meinem Garten dieses Jahr und habe mir 2mal aus den getrockneten Kapseln und Stängeln Tee gekocht. War gut.....
Das zweite Mal wars Mischkonsum, da habe ich vorher noch 1 Tasse Gras-Kakao getrunken

Das erste Mal wars Monokonsum, angewendet gegen eine Migräneattacke. Keine Schmerzen mehr und schöner Rausch. wow!

Irgendwie macht mir die Dosierung aber Angst. Ich habe Angst, zu viel Tee zu trinken.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 21.09.14 15:54
So hab von meiner diesjährigen Ernte wie berichten etwas "Mohntee" zusammengekocht und einreduziert, nun habe ich ein paar zähe klebrige Schwarze "Batzen" ;)

Ich frage mich ob ich einfach ein Kügelchen (Halbe Erbse) schlucken, oder in Tee auflösen soll?
(Gelöst schnellere Wirkung!?) Ab wann sollte/kann/darf ich nachlegen?
Fange klein an um eine Überdosierung zu vermeiden...

LG Snooky

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Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.09.14 20:09
Wer von euch noch ein paar Kapseln und was Jägermeister (0.35l) übrig hat, kann ne schöne Opiumtinke ansetzen. Einfach die Kapseln vierteln, den Samenkram raus und in die Jägermeisterflasche rein. Am besten füllt man den Jägermeister vorher in ein anderes Gefäß, füllt die Kapseln in die Flasche. Anschließend wird die Flasche wieder gefüllt und fest verschlossen.

Dann lasst ihr das Ganze 1-3 Monate stehen (möglichst im Dunklen) und zwischendurch immer wieder gut schütteln, um das Durchziehen zu beschleunigen.
Aber Vorsicht, je nach Toleranz und der Potenz der Kapseln ist der Jägermeister - Sud recht heftig.
Außerdem ist der Geschmack recht gewöhnungsbedürftig, aber es ist schon ein feines Gesöff^^

lg,
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 12.10.14 21:35
Hey hey zusammen,

im Rahmen eines Versuchs für die Zukunft eine Arche mit ethnobotanischem Saatgut zu erstellen, für Zeiten in denen politische Umstände uns unterbinden Dinge solcher Art zu kaufen, habe ich mir mehrere Sorten Papaver somniferum Samen in Internet(auf ebay) bestellt.
Folgende Sorten sind es! Ich würde gerne wissen welche Ihr mir empfehlt, oder kommentiert das Ganze bitte in irgend einer anderen Weise:
  • Tasmanian purple***(einmal 20.000 Samen und einmal 100 von einem anderen Händler)
  • Hen and chicks(500 Samen)
  • Persian White(300 Samen)
  • Pavot geant(zu deutsch bekannt als giganteum; 500 Samen)

***ich habe gehört, dass Tasmanian purple gezüchtet wurde, damit diese Sorte mehr Thebain produziert. Man benutzt dieses nämlich für die medizinische Opiat-/Opiodgewinnung(Synthese etc. ...). Ist das wegen der Krampfgefahr durch Thebain nicht eher ungut(also beim Konsum der Opiumtinktur) und macht das diese Sorte nicht unkonsumierbar(zumindest für meine Zwecke)?

Jeder Kommentar gern gesehen!


Beste Grüße

Bm
Gewaltige Löcher wurden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten; und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt. - H. P. Lovecraft

°°°Heil Dir, Cthulhu!°°°
Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.10.14 22:10
Eine gute Idee, wenn man die aktuelle weltpolitische Lage sieht.
Wie dem auch sei, die Sorten mit erhöhten Thebainanteil werden wahrscheinlich nicht so sedierend wirken. Thebain als solches hat stimulierende Eigenschaften. Dann hätte das zur Folge, das die sedierende Wirkung des Opiums zu kurz kommt. Ist aber dann Geschmackssache, Opium mit einem solchen Wirkspektrum wär dann sicher was feines um feiern zu gehen, oder anderweitig was zu unternehmen.

lg,
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.10.14 09:03
Hab ich mir auch schon überlegt, da der Trend ja langsam in Richtung verbietet alles egal wie "gefährlich" geht.
Aber wie lange wären denn gebunkerte Samen haltbar?
"Gott hat entweder nicht hingesehen oder es war ihm egal... Ab da wusste ich... Nicht Gott macht die Welt zu dem was sie ist... Wir tun das"
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 15.10.14 15:01
Ich hab sie in einer Holzschachtel(mit der passenden Aufschrift "NatureArt"[war Ölfarbe drin]). Da sind die dunkel und vor Hitze geschützt. Solang vom Mohn am ende 3 von meinen über 20.000 Samen keimen ist mir das Wurst. danach hab ich ja dann wieder genug ;-)
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  Geschrieben: 08.12.14 13:23
zuletzt geändert: 08.12.14 18:56 durch Blechmatte (insgesamt 2 mal geändert)
Da ich mich ab Januar um die Locations für den Anbau meiner (oben erwähnten) Sorten kümmern werde - sprich Auswahl jener Plätze und der Beschneidung der Nachbarbotanik xD - will ich mal nachfragen, wie ihr eure Locations aussucht und gegebenenfalls vorbereitet.
Mein Plan besteht bis jetzt daraus, zwei ziemlich große Süd-West-Hänge mit jeweils zwei kleinen Standorten und zwei bis drei weitere kleine Flecken im umliegenden Gebiet zu bepflanzen(Naturschutz- und Trinkwassergewinnungsgebiet). Gesät wird dann Mitte/Ende Januar. Ich erhoffe mir doch nicht zu viel, wenn ich bei zirka 6 Standorten insgesamt 100 Kapseln Ernte veranschlage? Oder?
Jeder Tipp ist mir wilkommen; alles was ich über den Mohnanbau weiß beschränkt sich auf die Beschaffenheit der Erde(soll ja alles locker sein, damit die Pfahlwurzeln ordentlich watt schaufeln können xD).


Cheerio

Bm
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.03.15 09:22
ich möchte diesen Thread gerne aufleben lassen, zumal nun die spannende Saison langsam beginnt.

ich plane Mohn In/Outdoor an zu bauen. Habe viel gelesen auch hier im Forum über den anbau.
Hatte vor wenigen Jahren SOG mit Cannabis gemacht, das war das härteste Gras dass ich in meinem Leben je hatte :-)
(und ich bin Holländer *g*)

Schlussendlich möchte ich es nun mit Mohn probieren. Es werden ca. 60 Pflanzen. Habe persian white, zahir und noch ne Mohn Gartenmischung.

Jemand Erfahrung mit Mohn indoor?

Plane mitte März schonmal auf der Fensterbank aussähen, und vorziehen.

Dabei keimt er in einem Jiffy in einem Torftopf bis Mitte April und wird bis dahin mit 865 Daylight/6500 Kelvin bestrahlt.

Sobald sicher ist dass kein Frost mehr kommt, wird er draußen in einem sehr tiefen und breiten Blumentopf vorsichtig eingepflanzt, wenige cm vom vorherigen Platz (Fensterbank entfernt)

Vorteil sehe ich dadurch, dass früher gekeimt wird, dass die pflanze mehr Zeit in der vegetativen Phase hat, genug "Grünzeugs" zu entwickeln.


Weiterhin möchte ich gerne zur riskanten und auffälligen Zeit den Mohn wieder in die Wohnung nehmen und zuende growen lassen.

Plane hierfür eine 1000 Watt NDL für die Blüte.

Wie lange braucht der Mohn in der Vegiphase, bis er in die "Blüte geschickt" werden kann?

Oder wäre eine Kombilampe für Blüte/Vergi zu empfehlen? (gibt es auch) Beim Cannabis habe ich zu gegebener Zeit mit einer reinen Blütelampe am schluss gegrowt.

Braucht er wie Cannabis denn nur das rote Licht Spektrum? Weiß das Jemand?

Eines ist mir noch nicht ganz klar geworden: Wie lange blüht der Mohn?

Kann ich direkt nach abfallen der Blütenblätter und aufrichten der Kronen anfangen zu ritzen? Manche Schreiben, 2-3 wochen danach, manch andere, bereits mit abfallen der ersten Blüte.

Was mache ich mit den Knospen, die noch nicht geblüht haben (an der selben Pflanze) oder die kronen noch nicht aufgerichtet haben? Quasi noch nicht reif sind.

Generell habe ich überlegt, nur 2-3 mal zu ritzen, danach den Kopf ab zu schneiden und jeweils die Stängel täglich zu kürzen.

Vorteil ist, dass an der Schnittstelle weiterhin der Latex austritt, was beim ritzen nicht so sehr der Fall ist nach mehrmaligen ritzen.

Wurde mir so empfohlen. Allerdings wenn die Kapseln/Köpfe weg sind, hat der Mohn dann noch den Antrieb die Samen mit giftigen (oder herrlichem :-)) Latex zu beschützen?

Wird durch das wegschneiden der bereits reifen Kapseln und Stengeln nicht der reifeprozess der anderen noch nicht reifen Kapseln unterbrochen?

Wieviele Tage kann nacheinander geritzt/geerntet werden?

Habe vieles in diesem Forum bereits nachgelesen, danke an alle die so fleißig gepostet haben. Ich kenne auich die englischsprachigen Seiten, bzgl. Erde, Bewässerung etc ist mir alles schlüssig, und auch in diesem Forum habe ich JEDEN Beitrag gelesen, ansonsten würde ich nicht schreiben hier.

Auch ich werde bald bilder einstellen und einen Growbericht schreiben.

Danke für eure Hilfe und Unterstützung. wink

 
Moderator



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  Geschrieben: 06.03.15 13:26
Was spräche dagegen einfach einen Sack voll Mohnsamen in der Gegend zu verstreuen?
Vorteile davon wären: 1. viel größerer Ertrag, 2. weniger Stress, da die Pflanzen durch die Sonne optimal genug wachsen, 3. keine Kosten
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

Arbeitstitel Tortenschlacht - Ernst der Lage
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 06.03.15 13:31
Und 4. stehen die Pflanzen in keiner Verbindung zum Gärtner.
"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 09.03.15 16:18
Naja, zum einen liebe ich das Growen, ich sehe den Pflanzen gerne dabei zu. Deshaln nehme ich sie zur Blüte dann auch gerne rein.

Das andere mach ich auch noch, ich habe 2 Packungen Blau Mohn Samen aus Österreich, die ich davor sorgfältig verteilen werde.

Nichts desto trotz gibt es genug die einen Garten haben und dort auch growen, ich habe keinen Garten, weshalb ich es in großen und tiefen Kübeln tun werde.

Bitte beantwortet mir die Fragen:

Wie lange braucht der Mohn in der Vegiphase, bis er in die "Blüte geschickt" werden kann?
Ist eine Kombilampe für Blüte/Vergi zu empfehlen?
Wie lange blüht der Mohn?

Kann ich direkt nach abfallen der Blütenblätter und aufrichten der Kronen anfangen zu ritzen? Manche Schreiben, 2-3 wochen danach, manch andere, bereits mit abfallen der ersten Blüte.

Was mache ich mit den Knospen, die noch nicht geblüht haben (an der selben Pflanze) oder die kronen noch nicht aufgerichtet haben? Quasi noch nicht reif sind.

Wieviele Tage kann nacheinander geritzt/geerntet werden?
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.03.15 19:00
Grüße allerseits!
Was meint Ihr, ist es zu früh zur Aussaat in Norddeutschland?

truesound78 (alias truesound)
 

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