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  Geschrieben: 02.08.14 12:50
Dies ist eine automatisch erstellte Diskussion über den Tripbericht Ein Licht - dann Farben; Ich - bunt und anders : DMT , welcher von Loubel geschrieben wurde. Der Bericht ist vom 02.08.2014.

Diese Diskussion wurde am 02.08.2014 von oppinator gestartet.


 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.08.14 12:58
Überragender TB 10/10, aber denkst du wirklich es gibt nirgendwo noch Leben wenn das Universum über 100 000 000 000 Galaxien hat (und das ist nur der beobachtbare Bereich) und jede davon einige 100 000 000 000 (im Falle der Milchstraße die als relativ klein gilt sind es 300 000 000 000) Sonnen hat und um jede Sonne einige 100 Planeten kreisen, dass wir die einzige Form von Leben sind?
Das wären 100 000 000 000 * 100 000 000 000 * 100 Planeten, da ist es doch eigentlich sicher, dass irgendwo wenn auch nur etwas Bakterienähnliches existiert ;)

 
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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 02.08.14 20:16
Hey,

vielen Dank erstmals für dein Interesse und deine Bewertung^^

Sagen wir so, ich schliesse eine Art von "Leben" ausserhalb der Erde nicht aus. So wie von dir geschildert, gibt es sicher andere nette Plätzchen, wo sich "Leben" entwickeln kann (wie zB in bakterieller Form usw). Es wäre zudem im Grunde nur logisch, dass dies so ist.

Aber wer kann mir schon sagen ob dies so ist? Und "Leben", was definiert ein jemand (hier und dort) unter diesem Begriff? Und weshalb, sollte dieses Leben (wenn es denn so sein sollte) weiter entwickelt sein? Dann auch Interesse an uns zu zeigen (es wäre doch logischer anzunehmen, dass man sich an noch weiter entwickelten Daseinsformen interessieren würde?)? Wer kann mir schon sagen, ob es so viele Planeten gibt (oder bezieht sich eigentlich alles auf eine Theorie, die von einem Menschen auf der Erde erstellt wurde, und somit als Massstab irdische Verhältnisse in Betracht zieht um ausserirdisches zu erklären?) Vielleicht ist einfach alles anders dort (oder auch nicht?)?
Ich stelle mir oft die Frage, weshalb es so vielen Menschen wichtig ist, das zu verstehen, was sich ausser Reichweite des Menschen befindet? Warum muss man den Bigbang erklären? Warum muss man wissen, was nach dem Unendlich kommt? Weshalb muss man annehmen, dass es höhere Intelligenzen gibt, die sich mit sowas wie uns beschäftigen, wo wir doch sekündlich deutlich machen, dass "Interesse" an dem "anderen" so schnell verfliegt, wie das Überleben des Einzelnen "notwendig erscheint" (in verschiedenen Kontexten). Als wäre dieses Leben ein Alter Ego? Eine andere Form von Religion, um uns zu "beruhigen", dass wir nicht für unseren eigenen Mist verantwortlich sind, und dass man uns trotz alle dem noch interessant finden kann...

Abgesehen von den philosophischen Fragen...stellt sich einfach die Hauptfrage: Weshalb kümmert sich der irdische Mensch sich nicht einfach mal um seine Erde und das, was für ihn greifbar ist? Es gibt meiner Meinung nach, genug "Rätsel" die noch gelöst werden müssen damit sich Menschen untereinander, miteinander verstehen und ein würdevolles Leben leben können, zB. in der Psychologie, Neurologie, ... alle Themen, die sich in irgendeiner Weise auf eine Geisteswissenschaft, dh den Menschen beziehen. Der Mensch an sich ist schon unerklärlich...ich denke, es ist konstruktiver, dies erst einmal zu verstehen, als sich den Schädel zu zerbrechen, was in unerreichbaren Galaxien vorgeht (denn, wer weiss schon, wann denn die letzte Galaxie dann endlich erforscht worden ist...?^^)

Persönlich würde ich mir wünschen, dass der Mensch sich bewusst wird, dass er ohne Erde, auch nicht "Außerirdisches erforschen kann"; dass Mitmenschen, das Miteinanderleben, das Erhalten unseres irdischen Dasein... schon dermassen schwierig ist...dass jegliche Energie und Reflexion, diesem Ziel dienen sollte, und nicht das was "Leben auf Planet 1000 . x Galaxien weiter passiert, oder im Himmel, oder in Ufolaborräumen usw".

Im Grunde sind Gott, Aliens, ausserirdische höhere Intelligenzen usw doch nur Produkte unseres Hirns...das versucht Gründe zu finden, um zu überleben. Dabei ist Überleben, oder das Überleben des Menschen eigentlich ganz einfach: indem man menschlich ist. Sich gegenüber, den anderen Menschen und das was den Menschen zum Menschen macht, unserer Erde.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.08.14 13:19
Eine Aussage, die hinter den „Lehren des Don Juan“ in Castanedas Werken steht, lautet: Der Mensch und die Welt, die ihn umgibt, sind ein unergründliches Geheimnis; nur wer den „Weg des Herzens“ geht und immer seinem Herzen folgt, kann den „Weg des Kriegers“ beschreiten, sein Bewusstsein erweitern und seine Lebensenergie effektiver nutzen.

Dies geschehe, indem nach und nach eine Umverteilung der Lebensenergie vorgenommen, deren Quantitäten aus unsinnigen Handlungen immer mehr abgezogen und das frei gewordene Potenzial in konstruktive Aktivitäten investiert werde. Die wichtigsten Praktiken in diesem Zusammenhang sind: „Das Bekämpfen des Gefühls der eigenen Wichtigkeit“,[4] „Den Eigendünkel ablegen“, „Den Spiegel der Selbstbetrachtung zerbrechen“ – die Selbstbetrachtung, der Eigendünkel und das Gefühl der eigenen Wichtigkeit sind nach Meinung der Zauberer Eigenheiten, die die Energie des Menschen binden und ihn daher schwächen. Da nach Don Juan das Wesen der Dinge aus solch fließender Energie bestehe, scheint das Kriterium zur Beurteilung von Sinn und Unsinn ihr selbst immanent zu sein.

Laut Castaneda wurde dieses Wissen von den Schamanen/Zauberern aus dem präkolumbischen Mexiko von dem Volk der Tolteken überliefert. Durch diese von Castaneda weiter vermittelten Einsichten in die Eigenschaften des menschlichen Bewusstseins und der Bewusstheit alles Lebenden erfahre der Mensch von der Möglichkeit der Freiheit. Erreichbar sei diese, wenn er eine Lebensweise annehme, die als Weg des Herzens oder Weg des Kriegers bezeichnet wird, wobei diese Lebensweise, oberflächlich betrachtet, Ähnliches erreichen möchte wie der Zen-Buddhismus, beispielsweise das Anhalten des Inneren Dialogs.

Das Kriegertum (Der Weg der Krieger), eine Leistung und Lebenseinstellung, die „nichts mit Akten kollektiver Gewalt oder individueller Dummheit zu tun hat“ (Anspielung auf die unzähligen Revolutionen und Kriege der Menschheitsgeschichte), gründet in der persönlichen Auseinandersetzung mit der Unendlichkeit. Der Pfad der Krieger wurde laut Castaneda ersonnen, um dem Suchenden körperliche und charakterliche Stärke zu geben, damit er die sich ihm in den Weg stellenden Schwierigkeiten erträgt und sich nicht von außergewöhnlichen Wahrnehmungen aus der Bahn werfen lässt. Außerdem soll dieser Pfad dem Krieger die Energie geben, die er braucht, um in unbekannte Welten einzutreten. Castaneda gibt an, dass laut seinem Lehrmeister dessen Linie der Zauberer bereits seit 10.000 Jahren existierte, sie ihren Zenit allerdings vor 3000 Jahren überschritten habe. Zitat: „Ein Krieger befindet sich im Kampf gegen das individuelle Ich, das uns unserer einstigen Fähigkeiten beraubt hat“. Während dieser existenziellen Auseinandersetzung sei zuerst der Montagepunkt – also das Ich/Bewusstsein als die psychische Instanz, die sich zwecks Orientierung Vorstellungen über die Welt montiert – entdeckt worden und schließlich auch das rein energetische Wesen der Dinge, das in Form von leuchtenden Fasern materialisiert, die sich zu Dingen und Lebewesen bündeln. Nur letztere würden jedoch über den Montagepunkt verfügen, in dem sich jeweils eine bestimmte Menge dieser Fasern konzentriere. Der Weg des Kriegers ist als Suche nach der „absoluten Freiheit“ zu verstehen, Castaneda beschreibt es als „Freiheit von den Konventionen der Wahrnehmung“, eine Konvention z. B. zwinge den heutigen Menschen dazu, die Welt als eine Welt von festen Objekten wahrzunehmen, obgleich es dem Menschen möglich sei, sich aus dieser Konvention zu befreien und alles so zu sehen, wie es sei – als Energie. Auf diesem Pfad habe man es mit vier Gegnern zu tun, von denen der letzte für Individuen unüberwindlich bleibt: die Angst, Klarheit, Macht und das Alter. Wiederholt phasenweiser Rückzug des Kriegers aus seinen sozialen Bindungen zwecks objektivierender Betrachtung ihrer Korrektheit sowie die Schwächung des Egos bis hin zum weltanhaltenden Abschalten seines inneren Dialoges (Egozentrik) sind in dieser Lehre die Grundvoraussetzungen für das erfolgreiche Beschreiten des Kriegerpfades.

Bewusstheit und Wahrnehmung
Das Prinzip des Montagepunktes (Orig. Assemblage Point) bildet den zentralen Aspekt der Lehre Don Juans. Der Beschreibung der Zauberer nach leben alle Lebewesen in einer Energieblase, einem „Kokon“. Dieser umgibt uns Menschen und stellt die Begrenzung unseres Wesens dar. In diesem „Kokon“ befindet sich, eine halbe Armeslänge hinter den Schulterblättern, der sogenannte Montagepunkt, der die Größe eines Tennisballs hat. Das Universum besteht nach den Lehren Castanedas aus unendlich vielen Energiefäden, die sich, jeder für sich, ihrer selbst bewusst sind. Der Montagepunkt bündelt alle Energiefasern, die durch ihn hindurchgehen. Da jede Faser Informationen über die Welt beinhaltet, findet durch die Bündelung Wahrnehmung statt. Das heißt, die Lebewesen nehmen wahr, weil die Energiefasern des Universums im jeweiligen Montagepunkt gebündelt werden. Da sich der Montagepunkt aller Menschen nahezu an (fast) derselben Stelle befindet, nehmen alle Menschen auch dieselbe Welt wahr, nämlich unsere Alltagswelt, d. h. eine Welt von festen Objekten. Nach Castaneda ist es aber möglich, diesen Montagepunkt zu verschieben, was bedeutet, dass andere Energiefasern durch ihn hindurchgehen, somit ändert sich nun die Wahrnehmung des betreffenden Menschen. Das Ziel der Zauberer ist es, den Montagepunkt an eine Stelle zu verschieben, an der die Wahrnehmung von Energie als Energie möglich wird, also eine Interpretation zum festen Objekt unterbleibt und der Fluss der reinen Energie wahrgenommen wird. Eine Verschiebung des Montagepunktes müsse willentlich „beabsichtigt“ werden, die wichtigste Disziplin dazu ist das „Anhalten des inneren Dialogs“, welches u. a. auch durch die Einnahme psychotroper Substanzen erreicht werden kann, aber auch durch Hunger, starke Erschöpfung, extremen Stress oder z. B. Kriegserlebnisse. Der wichtigste Gedanke zum Montagepunkt ist, dass die Welt, die der normale Mensch wahrnimmt, nur eine von vielen hunderten ist.

Freiheit und Gefangenheit des Bewusstseins
Kindern falle es aufgrund ihrer noch ungefestigten Sozialisation oder Unerzogenheit noch leicht, den Montagepunkt, ohne sich dessen schon bewusst zu sein, zu verschieben (s. Lustprinzip, Vielgestaltigkeit kindlichen Lustverhaltens). Erwachsene hingegen hätten es ihrer vollendeten Erziehung oder psychischen Fixierungen wegen bereits deutlich schwerer oder seien überhaupt nie mehr in der Lage, sich der Verschiebbarkeit allein durch „Wollen“ bewusst zu werden, geschweige denn diese zu verwirklichen. Nur „durch Alkohol oder Drogen, durch schwere (fiebrige) Krankheit, in extremen Verhältnissen wie etwa Kriegssituationen und auch Träumen“ komme es bei ihnen zur Verschiebung des Montagepunktes, dann allerdings wegen der fehlenden Vorbereitung so, dass die begleitenden Änderungen der Wahrnehmung nicht verstanden werden. Falls eine beabsichtigte Verschiebung stattfindet und sich die Wahrnehmung des Menschen ändert und ihm unbekannte Welten gegenübertreten, gibt es nach Castanedas Aussagen die „Stimme des Sehens“, die einem sagt, wie die jeweilige neue Wahrnehmung zu deuten ist.

Die anorganischen Wesen
Laut Castaneda kann man durch das Nagual mit anderen Lebensformen, bis hin zu so genannten anorganischen Wesen Kontakt aufnehmen, mit ihnen kommunizieren und sie sogar als persönliche Verbündete gewinnen. Don Juan hingegen riet ihm – so Castaneda selber – dringend davon ab, mit dem Argument, dass sie ebenso lästig und egozentrisch wären wie unsere nächsten Verwandten. Der Zusammenbruch der Linie der „alten Zauberer“ sei u. a. darauf zurückzuführen, dass sie versucht hätten, persönliche Vorteile aus dem Kontakt zu diesen Wesen zu gewinnen und diese nur ihren eigenen machtgierigen Zwecken unterstellten. Da die „alten Zauberer“ sich dadurch unbesiegbar fühlten, aber nicht auf Angriffe von Menschen vorbereitet waren, wurden sie durch Angriffe benachbarter Indianerstämme fast vollständig vernichtet. Die wenigen Überlebenden zogen sich für mehrere Jahrhunderte zurück, um ihre magischen Techniken zu überdenken. Die Zauberer formierten sich danach neu zur Linie der „modernen Zauberer“. Deren Zyklus begann allerdings zeitgleich mit den Angriffen der Spanier zur Zeit der Konquista. So wurden auch die „modernen Zauberer“ weitgehend vernichtet. Die überlebenden „modernen Zauberer“ gingen auseinander und bildeten kleine Gruppen. Die Gruppe von Don Juan entstammt diesem Umstand. Laut Castaneda besitzen diese anorganischen Wesen eine eigene von uns unabhängige Existenz, welche für den Menschen aber erst durch die Verschiebung des Montagepunktes wahrnehmbar würde, d. h. diese anorganischen Wesen seien stets in unserer Umgebung, nur wir Menschen müssten unsere Wahrnehmung sensibilisieren, um uns ihrer bewusst zu werden.

Träumen und Pirschen
Es werden zwei Techniken der Zauberei benannt und unterschieden: das Träumen und das Pirschen. Beim Träumen – auch ein angeborenes Talent, über das nicht alle Menschen gleichermaßen verfügen – gehe es nur darum, den Montagepunkt a) in bestimmte Positionen zu bringen und b) die dort sich aktualisierenden Wahrnehmungen möglichst genau zu studieren. „Träumen“ im Sinne Castanedas bedeutet, sich während eines Traums bewusst zu werden, dass man träumt, das heißt: der Träumende weiß, dass er träumt und kann sein Handeln im Traum bewusst steuern (Klartraum). Ein wesentliches Ziel des Träumens ist es, nach Objekten zu suchen, die Energie erzeugen und somit während des Träumens in real existierende Welten einzutreten, um aus ihnen Kraft und Macht zu holen. Don Juan spricht von sieben Pforten des Träumens, welche durchschritten werden müssen. Ein weiteres wesentliches Ziel des Träumens ist es, den Energiekörper zu erreichen. Diesen erreicht der Träumer, indem er die vierte Pforte durchschreitet. Mit dem Energiekörper kann der Träumer auch im Wachbewusstsein unabhängig von seinem physischen Körper agieren.

Pirschen bedeutet, die Position des Montagepunktes im Alltag verändern zu können. Eine Veränderung der Position des Montagepunktes verändert die Wahrnehmung der Welt. Zum Beispiel kann sich die Erinnerung an eine Situation, die man genau zu kennen glaubt, durch neu gewonnene Informationen ändern. Diese neuen Informationen können Details der eignen Körperwahrnehmung, emotionale Erlebnisse und neue Erkenntnisse über den Inneren Dialog sein. Eine Form der Einübung des Pirschens ist die Zeugenarbeit. Dabei hilft ein Gesprächspartner bei der Untersuchung einer solchen Situation. Auf Grund der neu gewonnenen Informationen ist der Pirscher in der Lage, sein Spektrum an Entscheidungs- und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern. Diese Beweglichkeit im Umgang mit Situationen im Alltag ändert die Position des Montagepunktes von einer starren Fixierung auf routinierte Verhaltensmuster hin zu Handlungen mit Herz. Der Pirscher übernimmt die volle Verantwortung für sein Tun. Oder kurz gesagt: Pirschen ist ein Weg mit Herz.

Für die einwandfreie Umsetzung sei insbesondere das Erlernen von Praktiken wichtig, die das Anhalten des inneren Dialoges bewirken (siehe Meditation). Pirschen konkret besteht aus diversen lang zu repetierenden, durchaus auch körperlichen Konzentrations- und Gewohnheitsübungen; in der abendländischen Magie würden solche Tätigkeiten wohl Magisches Training oder Bewusstseinstraining genannt werden. Reines Träumen und reines Pirschen schließen sich gegenseitig absolut aus, ergänzen sich jedoch symbiotisch. Eine wichtige Position innerhalb solcher Gruppen nehme der „Nagual“-Mann oder die -Frau ein, deren Energiekörper eine doppelte Struktur aufweise, weshalb sie allein fähig wären, sich in Träumer wie Pirscher gleichermaßen hineinzuversetzen und die Führung solcher Gemeinschaften zu übernehmen.

Pirscherübungen – Zeugenarbeit
In den Büchern von Carlos Castaneda sind viele Hinweise auf verschiedene Formen und Anwendungsbereiche des Pirschens zu finden. Castaneda wurde durch ein „locker gestricktes“ Konzept von seinem Lehrer Don Juan Matus in diese Techniken eingeführt. Eine gezielte Unterrichtung im Pirschen erhielt er gegen Ende seiner Ausbildung von Florinda Donner-Grau.

Der zweite Schritt der Veröffentlichung des Wissens aus der Überlieferung der toltekischen Seher geschah 1995 in Form der auf Workshops unterrichteten Magischen Bewegungen, genannt Tensegrity. Das Üben von magischen Bewegungen ist eine grundlegende Form des Pirschens mit dem Körper, mit dem Körperbewusstsein, auch als kinästhetisches Bewusstsein bekannt. Magische Bewegungen sind so kraftvoll, dass sie eine Verschiebung des Montagepunktes bewirken. Und das ist das Ziel des Pirschens: Erst kleine und dann größere Verschiebungen bei vollem Bewusstsein und mit größtmöglicher Nüchternheit.

Ein dritter Schritt auf dem Weg der Veröffentlichung des Wissens der Tolteken geschah 2002 mit dem Praktizieren der Zeugenarbeit auf den Workshops, die von Cleargreen als Rechtsnachfolger von Carlos Castaneda und seinen Mitschülerinnen gegeben werden. Der Begriff Zeugenarbeit bezieht sich auf die neutrale Position des Beobachters. Ein Beobachter hat die Qualität eines Zeugen erreicht, wenn er ohne Wertung, Urteil und Kommentar die Präsentation seines Partners annehmen kann. Untersucht werden Geschichten aus dem Alltag, die nicht funktioniert haben, um neue Handlungsmöglichkeiten zu finden. Solche Möglichkeiten, die über das genutzte Repertoire an Handlungsmustern hinausgehen, bewirken eine Verschiebung des Montagepunktes. Der Pirscher erreicht das ihm persönlich Unbekannte und erweitert Schritt um Schritt seinen Aktionsradius.

Einsatz von bewusstseinsverändernden Mitteln
Der „Weg des Kriegers“ wird in Castanedas ersten beiden Büchern vor allem durch zweierlei vermittelt: a) seine Gespräche im Dialog mit Don Juan, welche dem Muster der sokratischen Elenktik folgen und unter anderem das Anliegen der Zauberei erörtern, sowie b) dem gelegentlichen Konsum von verschiedenen halluzinogen wirkenden Pflanzen, so u. a. Peyote, Jimson Weed (Datura stramonium) und der Kleine Rauch Humito, eine in Pfeifen zu rauchende Mischung aus psilocybinhaltigen Pilzen und schimmeligen Blüten (siehe auch Visionen, Modellpsychose). Experimenteller Drogenkonsum zwecks einer erhofften Bewusstseinserweiterung (jedenfalls treten -veränderungen fraglos ein) sowie der damit unter ganz bestimmten Voraussetzungen machbare Anfang zum Beschreiten eines echten Selbstfindungsweges trugen Ende der 60er Jahre zur Popularität der Werke bei. Allerdings spielen Drogen in seinen späteren Büchern keinerlei Rolle mehr für den Versuch Castanedas, seinem Bewusstsein eine andere, zweite Ebene der Wahrnehmung neben der unseres gewöhnlichen Alltags zugänglich zu machen. Durch eigene Erkenntnisse und Erlebnisse von großer Klarheit und Intensität, die ihm Don Juan Matus und Don Genaro geschildert hätten, sei ihm bewusst geworden, dass dauerhafter Drogenkonsum kein aussichtsreicher Weg sei, alteingesessene Denkmuster aufzugeben bzw. sich von der durch die Sozialisation ab der Geburt eingeprägten (anerzogenen) Weltauffassung abzukehren. Die ursprüngliche Verabreichung von Drogen durch Don Juan und dessen Auftrag, die davon bedingten Wahrnehmungsveränderungen sorgfältig zu erforschen, habe einen ausschließlich therapeutischen Zweck verfolgt; ohne diese Chance, sein festes Weltbild zu erschüttern, wäre Castaneda nicht fähig gewesen, die ans Manische grenzende Fixierung seines Bewusstseins (Montagepunkts) genügend erschüttern oder auflockern zu können, sich wirklich für die Lehren Don Juans zu interessieren. Don Juan gab Castaneda die bewusstseinserweiternden Pflanzen und Pilze also, damit sich Castaneda aus seinem materialistischen Weltbild befreien konnte und um in die Wahrnehmungsbereiche der Zauberer vorzustoßen.

Das Raubwesen
Im Buch Das Wirken der Unendlichkeit beschreibt Castaneda ein Wesen, das vor Jahrtausenden „aus den Tiefen des Kosmos“ zur Erde gekommen ist. Dieses Wesen versklavt demnach die Menschen, indem es ihr Bewusstsein raubt. Es „ernährt“ sich vom „Glanz der Bewusstheit“, der Menschen umgibt und sich an der Außenseite des menschlichen Kokons befindet. Dieser „Glanz der Bewusstheit“ erstreckte sich ursprünglich, als Menschen noch in ihrem natürlichen Zustand waren, vom Fuß bis zum Kopf. Bei Kindern ist er laut Castaneda noch vorhanden; wird jedoch ab einer gewissen Reife angegriffen. Das Wesen, das „Flieger“ genannt wird, nährt sich von dieser Bewusstheit bis zu den Zehenspitzen von Menschen, wodurch Menschen all ihrer Wahrnehmungsmöglichkeiten beraubt sind. Der Rest Bewusstheit, der übrig bleibt, reicht Menschen nur noch zur Selbstreflexion, zur Beschäftigung mit dem eigenen Ich. Das einzige Mittel, wie Menschen den „Flieger“ vertreiben können, ist, das „innere Schweigen“ zu erreichen und dieses zur Disziplin zu machen. Der „Flieger“ trickst die Menschen aus, indem er ihnen ein Bewusstsein gibt, von dem sie glauben, es sei ihr eigenes. Er hindert sie dadurch daran, sich gegen ihn zur Wehr zu setzen und sich ihrer einstigen Möglichkeiten bewusst zu werden. Laut Castaneda sind diese Möglichkeiten unermesslich, sobald der Flieger vertrieben ist und dadurch der „Glanz der Bewusstheit“ wieder bis in Höhe des Kopfes ansteigen kann.

Gläubige & Ungläubige sind gleichermaßen in Blut getaucht und haben sich verirrt.
Mir schwindelt.
Ich bin nicht ohne Hoffnung, aber voller Ungeduld.
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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 06.08.14 03:29
@Dean Corso

ich bedanke mich vielmals für deinen Post und deine Mühe mir die "Lehren den Don Juan" zu erklären. Bis heute, habe ich noch nichts über dieses gewusst und finde die ganze Theorie im Grunde interessant. Obwohl ich sagen muss, für mich persönlich, keine Referenz...

Für mich ist diese Erklärung, so wie jede andere (s. Religion, Sekte, anderer Glauben...) eine "mögliche" und "nicht nachweisbare" Erklärung von dem, was niemals nachgewiesen wird oder wurde. Selbst wenn dies der Grundstein vieler/einiger/einer Philosophien des Lebens/Kulturen/usw sein sollte...kann ich leider keine "befriedigende Antwort" für meine Fragen finde, eher im Gegenteil.

Nicht desto trotz, respektiere ich diesen Glauben. Denn ich verstehe den Sinn darin. Zu glauben und zu hoffen (und somit Erklärungen zu finden für das Unerklärliche, das stets unerklärlich bleiben wird, umso mehr man es durch unerklärliches erklärt^^) hilft dem Menschen, nicht vor Angst vor dem Unerklärlichen" total auszuflippen.

Ich glaube, es gibt keine "beste" Art und Weise solche Themen/Fragen zu verarbeiten. Jeder macht das, was ihm am besten zutrifft und womit er "leben" kann. Es gibt halt viele Menschen und genauso viele Perspektiven...
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Traumländer



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  Geschrieben: 09.08.14 23:44
Sehr schoener Bericht
10/10
 
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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 11.08.14 20:03
Vielen Dank allgoodthings^^
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 31.08.14 16:50
Ein sehr bemerkenswerter Bericht! 10/10 von meiner Seite. Ich bin zwar über einige wenige Rechtschreib- und Grammatikfehler gestolpert, aber das hat weniger mit der Qualität deines Berichts zu tun, sondern liegt daran, dass ich ein kleinkarierter Sprachenfanatiker bin. *lach*

Ich empfinde diesen Bericht für mich persönlich deshalb als so hilfreich, da ich mich selbst darin wiederentdecken kann. Das "etwas besondere Verhältnis" zu Drogen, die Hochbegabung und auch die wissenschaftliche Art zu denken sind Persönlichkeitsaspekte, die wir teilen. Dadurch kann ich mich nicht nur besser in die beschriebenen Situationen hineinversetzen, sondern fühle mich auch besser vorbereitet für eventuelle mir bevorstehende Reisen mithilfe halluzinogener Drogen; ich habe ein klareres Bild davon, was einen Menschen wie mich erwarten könnte.
Natürlich ist jeder Trip auf seine ganz eigene Art und Weise einzigartig und hängt stark vom Individuum ab, aber ich sehe diesen Bericht als eine ungefähre Richtungsangabe, quasi einen subjektiven Wegweiser. Deswegen: Vielen Dank dafür!
LucidWord
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  Geschrieben: 02.09.14 17:24
Vielen lieben Dank LucidWord für deine Nachricht!

...auch "Entschuldigung" für die Rechtschreibfehler^^Ich gebe zu, dass ich nicht die Geduld gehabt habe, meinen Bericht nochmals zu lesen um eventuelle Fehler zu verbessern. Versuche mich aber zu bessern^^

Falls du quatschen möchtest oder Fragen hast, zögere nicht^^



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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 02.09.14 23:51
Das ist nicht weiter schlimm, schließlich konnte man den Text dennoch flüssig und ohne Verständnisprobleme lesen, und das ist das Wichtigste ;)

Kontaktanfrage ist unterwegs, denn ich würde mich doch gerne noch über einige diesen Bericht betreffenden Dinge austauschen, ohne den Thread zuzuspammen. xD
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 03.09.14 09:43
Loubel, du Glückliche!

Da hast ja eine tolle Erfahrung machen dürfen. Vielen Dank dafür, dass du es so anschaulich und genau beschrieben hast, ich konnte mich echt gut rein versetzen. Vor allem scheinst dich richtig gut "aufmachen" zu können und dein Hirn ausschalten, was ja meiner Meinung nach sehr wichtig ist, um solche Grenzerfahrungen positiv zu erleben und auch noch viel raus zu nehmen davon. Leider konnte ich aber solch tolle geistigen Erlebnisse und vor allem Erkenntnisse noch nie aus einer Reise gewinnen. Zwar war und ist immer wieder mal was echt gewaltiges dabei, was mich wieder mal aus einem ganz anderen Blickwinkel die Welt betrachten lässt, aber dein Erlebnis hört sich echt besonders an.

Sehr interessant fand ich aber auch, was Dean Corso geschrieben hat über die Lehren von Carlos Castaneda. Du hast ihm zwar drauf geantwortet, ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob du wirklich alles und vor allem genau gelesen hast, denn deine Reaktion war meiner Meinung nach nicht angemessen. Dort stimmt einiges mit dem überein, was du auf deinem DMT-Mischkonsum-Trip erleben hast dürfen - sehr interessant! Das hat jetzt nix mit Glaube oder Religion zu tun, sondern einfach mit einer offenen und herzlichen Art zu leben und sich "aufzumachen" um anders wahrnehmen zu dürfen (Drogen können helfen biggrin). Ich kenne übrigens nicht wirklich was von Castaneda, hab vor vielen Jahren mal ein oder zwei Bücher von ihm gelesen, aber den "Weg des Kriegers" kenne ich von einigen anderen Weltanschauungen und Menschen und das interessante ist, dass sich diese ziemlich ähnlich sind im Grundwesen. Vielleicht nimmst dir ja nochmal die Zeit und liest es dir genau durch, falls du es nicht schon getan hast, sonst nix für ungut! wink Ich finde einfach nur die Übereinstimmungen mit deinem Trip interessant, das ist alles, ich interpretiere da nix rein und ist auch nicht wichtig, aber kann einem Bestätigung geben (dass es z.B. auch andere gibt, die solche Erfahrungen gemacht haben und ihre Interpretationen dazu) und ein paar Anregungen zum nachdenken.

Apropos hast mich wieder mal ein wenig an mich erinnert, find ich immer wieder witzig. Du erzählst und schreibst Sachen von dir, die ich von mir kenne und mir noch gar nicht so bewusst waren. Find ich toll, nur weiter so ...............................

LG, trinity

Edit: Sehr lustig fand ich auch, dass ich deine Reise genau so und ähnlich wie du interpretiert habe. Hab lachen müssen, als ich dann am Ende deines Berichts deine Interpretation gelesen habe.


Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
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  Geschrieben: 04.09.14 06:39
@Trinity

...LOL..what else to mention hehe. Vielen Dank auch an dich^^

Bezüglich der "Lehren von Dean Corso" gebe ich zu, dass ich am Anfang ein bisschen Schwierigkeiten hatte das alles zu "lesen" und zu "verarbeiten" (bei Satz 2, war ich schon 3 Theorien weiter...ohne über die Ursprungstheorie nachzudenken^^).

Ohne verletzend sein zu wollen, ist dies eigentlich ein Zeichen für mich, dass "diese Erklärung/Schilderung" der Dinge für mich nicht "interessant" ist (dh nicht, dass sie nicht ihren Zweck erfüllt für jemanden anderen). Ich finde halt, dass man es besser hätte erklären können (wobei ich hier sagen möchte, dass dies ausschliesslich "meine Meinung" ist, und sich somit auf mich bezieht). Trotz alle dem verstehe ich was mit dieser Lehre gesagt/erläutert werden soll. Und ich muss dir Recht geben, es kommt meinen "Erklärungen/Schilderungen" im Grunde sehr nahe. Ich denke, dass einfach eine "andere Sprache" gewählt wurde , die für ein gewisses Publikum einfach deutlicher ist, um "etwas eigenartiges" zu erklären, was verschiedene Menschen auf eine +/- gleiche Weise erlebt (und gedeutet) haben.

Ich hätte mir gewünscht, dass CC es vielleicht wie du geschildert hätte, ohne "einen esoterischen touch" anzunehmen (oder in Metaphern/Rätseln) zu sprechen. Es werden auch Konzepte gebraucht, die ich im Grunde nicht als "Grundsteine" annehme, wie zB "absolute Freiheit" (wer hat schon jemals frei sein können - utopisch), "die Frage der Existenz" vs "Individuellen Seins" oder "Ego" (für mich das grosse Dilemma des Menschen kurz hin - seine Evolution und Untergang zugleich), "Energien" (heuhhh - ok...) und "Punkten"/"Verschiebungen"...

Ich möchte die einzelnen Elemente in Frage stellen, denn ich bin in einer gewisser Weise einverstanden mit dem Konzept, das in dieser Lehre verdeutlicht wird. Aber ich bevorzuge Autoren und Lehren (Helfer, Priester, Psychologen usw) die mir Erklärungen geben, die ich verarbeiten kann. Es werden hier für mich nur "existentielle Konzepte" wild durcheinander geschmissen, die durch einen jeden (der sich vielleicht nicht ausgiebig mit einem jeden dieser Konzepte auseinandergesetzt hat) auf seine Weise interpretiert werden können. Leider oft zu Nachteil derjenigen, die eine Interpretation gemacht haben...(aus meiner Sicht).
Ich möchte damit sagen, dass man das alles doch ein bisschen "einfacher" hätte erklären können-ohne das Risiko von irgendwelche eventuellen "Missinterpretationen" von denen, die eine solche Sprache vielleicht nicht 'richtig' deuten. Denn, wer deutet sie denn schon richtig am Ende?

Persönlich habe ich bereits die Erfahrung gemacht, dass selbst "schlaue Köpfe" an verschiedenste Arten von "Glauben und Interpretationen" der Wirklichkeit hängen bleiben. Ich denke, dass dies daher kommt, weil man sich nicht die Mühe macht/Angst hat/usw zu verstehen, was eigentlich ab geht. Das verstehen des Ich vs. Ich&dieWelt. Oftmals nicht sehr "Gummibärchen"... oftmals ist man "selbst" nicht allzu "Gummibärchenwelt"...

Anders zu leben und wahrzunehmen...ja, warum wollen es die einen und die anderen (oder nicht? oder nur manchmal? oder seitdem...?). Vielleicht ist der Mensch ganz einfach nicht "gemacht" um "alles" zu verstehen...und vielleicht ist einfach jede Art von Erkenntnis ein "kleiner Fortschritt" aber im Grunde ein" grosser Schuss nach hinten und die erste Schaufel des eigenes Grabes". Vielleicht sind "Tiere" einfach besser dran als "Menschen"...denn im "Einklang" mit ihrer Welt und ihrem Umfeld...(dh Umfeld ohne Menschen, Drogen, Wissenslust, usw^^).

Ok, ich "schweife ein bisschen aus hier" ^^LOL - dh ich habe mir schon Gedanken gemacht^^aber die Themen sind für mich alles Riesenthemen für sich und nicht so einfach zu erläutern.

Danke auf jeden Fall für deine Worte^^und deine Gedanken!








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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.09.14 23:41
Loubel,

wirklich ein wundervoller Bericht,
Ich habe es sehr genossen, ihn zu lesen.

Eine Sache hat mich in höchstem Maße staunen lassen:

Und zwar die mit den " Kabeln" wie Du es so treffend beschrieben hast.

Bei meiner Erfahrung damals (2 Züge aus meiner Pfeife)erlebte ich etwas sehr ähnliches!

Ich habe immer kurz rasiertes Haupthaar, doch damals wuchsen meine "Stoppel" zu langen, transparenten, durchaus dünnen Kabeln, sie wurden sehr schnell sehr lang, ich warf mit einem leichten Ruck meinen Kopf zurück, wodurch diese langen, langen "Haare" auf mich zukamen, aber jetzt wie in Zeitlupe, und als die "Haarspitzen" vor
meinem Gesicht eine kurze Zeit verharrten, sie bewegten sich darauf wie mich beobachtende Schlangen, sah ich, wie sie etwas dicker wurden, am Ende spitz wie feine Nadeln- und- jetzt glänzten sie- wie verchromt.

Auch meine Brustbehaarung- und die meiner Arme...

Es war sehr verblüffend, Deinen TB zu lesen, daher 10/10 von mir.

Vielen Dank!

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  Geschrieben: 22.09.14 19:27
Vielen lieben Dank Starrider! ^^

Ich muss zugeben, dass diese "Kabelgeschichte" nicht "standard" ist (anscheinend - oder vielleicht berichtet man nur einfach nicht darüber). Ich habe verschiedene Recherchen gemacht zum Thema DMT (in sämtlichen Sprachen und via sämtlichen Medien) - und konnte bisher nicht so viele "ähnliche" Erfahrungen finden. Wäre vielleicht interessant der Sache auf den Grund zu gehen!^^
Du ergänzt auch sehr gut die Erfahrung, die ich (auch) gemacht habe - eine Art Medusa Effekt^^

2 thumbs up!^^


“Traveling- it leaves you speechless, then turns you into a storyteller"- Ibn Battuta”
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.09.14 20:41
Hi Loubel,
Ich muss zugeben, ich bin da nicht so hinterher wie Du, ich habe danach- nichts recherchiert, bis auf einen Menschen kenne ich auch niemanden persönlich, der DMT geraucht hat.
Ich habe vorher manches gelesen, darunter auch Strassmann's Buch.

Wie gesagt, ich war äußerst überrascht als ich Deinen TB las, ich war sogar auf seltsame Weise davon berührt.

Man könnte fast meinen, wir wären gemeinsam dort gewesen :) kleiner Spaß!

Ich danke Dir hier noch mal für diesen fabelhaften TB, und dafür, dass man ihn hier lesen darf...

Es ist der beste, den ich überhaupt las, da er mir so nahe geht.

starrider
 

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