LdT-Forum

« Seite (Beiträge 691 bis 705 von 1025) »

AutorBeitrag
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
337 Forenbeiträge
1 Galerie-Bilder

ICQ
  Geschrieben: 23.09.14 16:29
Ich erlaube mir mal das hier zu posten (darf ich glaub ich) aus der Enzyklopädie für psychoaktive Pflanzen von Christian Rätsch zum Fliegenpilz, sehr interessant ;) :
(das ist zwar lang jetzt aber ich raff nicht ganz wie das geht um es kürzer zu machen von der länge her)

Geschichtliches
Daß der psychoaktive Fliegenpilz mit dem Schamanismus im Zusammenhang steht, ist unbestritten. Daß er dazu weltweit benutzt
wurde oder wird, hat sich in den letzten Jahrzehnten immer deutlicher herauskristallisiert. Ob er tatsächlich das berühmte Soma
der Arier war, bleibt trotz der Bemühungen um Beweise für Wassons These ungeklärt (WASSON 1968 und 1972); ob er der
»Baum der Erkenntnis« war, sei dahingestellt. Ob der Fliegenpilz tatsächlich ein geheimes Mittel buddhistischer Mönche zur
Erzeugung von Erleuchtungszuständen war, bleibt Spekulation (HAJICEK-DOBBERSTEIN 1995). Auch wann er zum erstenmal
schamanisch benutzt wurde, bleibt noch im dunklen. Daß er sogar im germanischen Raum von schamanischer Bedeutung war,
läßt sich inzwischen rekonstruieren. Möglicherweise wurde der Fliegenpilz von den prähistorischen » Becherleuten«, die
Stonehenge als Ritualort genutzt haben, rituell verwendet (BURL 1987: 106f.).
Obwohl der schamanische Gebrauch des Fliegenpilzes in Sibirien erst im letzten Jahrhundert entdeckt wurde, wird vermutet, daß
sein Gebrauch bis in die Steinzeit zurückreicht und überall in Eurasien verbreitet war. Wasson (1961 - und 1986: 78f.**) hat
angenommen, daß das Wissen um den Fliegenpilz und dessen Wirkungen sowie der schamanische Gebrauch vor der Überquerung
der Beringstraße in Asien verbreitet war. Als die Paläoindianer nach Nordamerika einwanderten, hatten sie den Fliegenpilzkult im
»Reisegepäck« und führten ihn in Amerika weiter. Allerdings geriet der Kult weitgehend in Vergessenheit, weil es überall besser
verträgliche und visionär stärker wirksame psilocybinhaltige Pilze (Psilocybe spp.) gab. In Mesoamerika lassen sich noch Spuren
des Fliegenpilzkultes nachweisen (RÄTSCH 1995b), in Nordamerika ist er z.T. sogar noch erhalten (NAVET 1993, WASSON1979). Der sibirische Gebrauch des Fliegenpilzes hat mit dem nordamerikanischen Fliegenpilzkult der Ojibwayindianer viele
Ähnlichkeiten (KUTALEK 1995).
Der ehemalige Jesuit John Allegro, dem anscheinend einige der Öffentlichkeit verschlossene, im Vatikan aufbewahrte antike
Schriften zugänglich waren, stellte in seinem Buch Der Geheimkult des heiligen Pilzes (1971) die Theorie auf, daß Jesus
eigentlich ein Fliegenpilz war und daß das sogenannte »Urchristentum« nichts anderes als ein geheimer Fliegenpilzkult gewesen
sei. Der Fliegenpilz war das Fleisch Christi, das beim Abendmahl - einem nächtlichen Kultkreis - zusammen mit dem Blut Christi,
nämlich Rotwein, verspeist wurde (vgl. Vitis vinifera). Falls dies zutrifft, wäre das »Urchristentum« eine direkte Fortsetzung des
Dionysoskultes, bei dem offensichtlich mit Pilzen versetzter Wein getrunken wurde (ALLEGRO 1971).
Robert Ranke Graves (1957- UND 1960**) hält das Ambrosia, mit dem die Kentauren im Herbst Dionysos verehrten, für
Fliegenpilze34y. Er vermutet auch, daß die Mänaden nicht nur von efeuversetztem Bier (vgl. Hedera helix) oder Wein (vgl. Vitis
vinifera), sondern ebenfalls vom Fliegenpilz berauscht waren. Wohlberg (1990) hält den thrakischen Dionysos Sabazios für die
Entsprechung des indischen Soma und des persischen Haoma (vgl. Peganum harmala) und vertritt die Theorie, daß der thrakische
Gott mit dem Fliegenpilz identisch sei.35o Carl Ruck hält sogar das geheime Opfer der Hyperboreer an den delischen Apollon für
einen Fliegenpilz und damit für die letzte Erinnerung an das indogermanische Soma (RUCK 1983*). Er sieht in dem Leoparden,
dem heiligen Tier des Dionysos, ein Symbol für den rituell verzehrten und entheogen genutzten Fliegenpilz, weil die Zeichnung
des Fells an den getrockneten Fliegen-Pilzhut erinnert (RUCK 1995: 1330. Überhaupt hält Ruck den Fliegenpilz für das
ursprüngliche Entheogen der griechischen Kultur(en), das .im Verlaufe der Geschichte durch zahlreiche (Placebo-)Substitute
[Oliven, Viola odorata L., Consolida ajacis (L.) SCHUR (syn. Delphinium ajacis L.; vgl. Delphinium consolida), Apium
graveolens L., hippomanes351, Aconitum napellus, Crocus sativus, Conium maculatum] ersetzt und vergessen wurde (RUCK
1995*). Die Pinie (Pinus pinea L.) oder Kiefer (Pinus pinaster L., Pinus nigra ARNOLD, Pinus spp.) war dem Dionysos heilig,
weil sie jene Bäume sind, mit denen der Fliegenpilz in Symbiose lebt (RUCK 1995: 137*). Man hat auch das Goldene Vlies und
die »Äpfel der Hesperiden« 352 als Fliegenpilze gedeutet (ALLEGRO 1971, HAJICEK-DoBBERSTEIN 1995). Reste dieses
antiken oder archaischen Fliegenpilzkultes haben sich möglicherweise bei den Basken und in Katalanien erhalten (FERICGLA
1992 und 1994).
Möglicherweise war der Fliegenpilz in Ägypten unter dem Namen »Rabenbrot« bekannt.353 Da sich der heilige Antonius (vgl.
Claviceps purpurea) nach gewissen Legenden in der Abgeschiedenheit von dem Brot, das von Raben oder ähnlichen Vögeln
gebracht wurde, ernährt hat, wurde der Fliegenpilz auch als Erzeuger der Visionen, durch die der heilige Antonius versucht wurde,
gedeutet (KLAPP 1985). Es wird auch vermutet, daß der Fliegenpilz das »Elixier« der spätantiken und nachfolgenden
Alchemisten war; er soll sogar der Gral gewesen sein (HEINRICH 1995).
Plinius kannte wahrscheinlich den Fliegenpilz, den er aber, wie so viele nach ihm, irrtümlich für ein »tödliches Gift« hielt:
»Von gewissen [Pilzen] erkennt man die Giftigkeit leicht an der fahl-roten Farbe; am ekligen Aussehen, an der blaulichen Färbung
im Inneren, an den furchigen Lamellen und am ringsum blassen Saum. Bei einigen findet man diese Merkmale nicht; trocken und
der Trüffel [vgl. Lycoperdon] ähnlich, tragen sie gleichsam weiße Tropfen von ihrer Haut auf dem Hut.« (XXII, 93)
Der Name fungus muscarius taucht schon 1256 in der Schrift De Vegetabilibus des Mönchs Albertus Magnus auf (NEUKOM
1996: 390). Eine der ältesten Quellen, die namentlich den Fliegenpilz erwähnt, ist das Kräuterbuch des Arztes Johannes Hartlieb
von 1440:
»Es ist auch ainerley swammen, dy sind zumal unrain, die sind prait und dick und oben rot mit weißen pletern. wenn man die zu
der milich mischet, so todt er dy mucken zu handt, darumb so hayst mucken swamm, zu latein miiscinery.« (Blatt 16 )
Seit Hartliebs Zeiten wird der Fliegenpilz nur sporadisch in den Kräuterbüchern, z.B. bei Gerard (1633) und Lonicerus (1679),
erwähnt oder beschrieben. Immer wird sein Gebrauch als Fliegengift angeführt; aber kein Hinweis auf seine psychoaktive
Wirkung! Die psychoaktive Wirkung wird erst in der Neuzeit von Sibirienreisenden beschrieben (BAUER et al. 1991: 121-164;
ROSENBOHNI 1991: 26-60). Um 1880 empfahl ein italienischer Arzt der Bevölkerung, bei grassierender Knappheit an Wein auf
Fliegenpilz als Rauschmittel umzusteigen (SAMORINI 1996).
In manchen Gegenden werden Fliegenpilze als Nahrungsmittel verspeist. So kochte man in der Gegend von Hamburg, die sehr
reich an Fliegenpilzen ist, aus den von der roten Haut befreiten Pilzen Suppe. In einigen Alpentälern macht man aus frischen, in
Scheiben geschnittenen Fliegenpilzen mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer (vgl. Piper spp.) eine Vorspeise. In Japan gehört der
Fliegenpilz zu den kulinarischen Besonderheiten der Landbevölkerung. In Rußland werden frische Fliegenpilze in den Wodka
(vgl. Alkohol) eingelegt, um dessen Wirkung zu verbessern.

...Lausch dem Gesang von Farben und der Poesie von Pflanzen, schau wie die Schallwellen tanzen... Am Horizont ist Licht ich habs gesehen doch nur wer die Fackel in sich trägt kann auch durch das Dunkel gehen...
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
7 Forenbeiträge

Skype
  Geschrieben: 29.09.14 01:00
biggrin Komme gerade vom Gassigehen und konnte es in einem Nebenweg mir nicht verkneifen, mal eben über den Zaun zu steigen und ein schönes Exemplar mitzunehmen (leider nur eins, aber mal schauen was in der nächsten Zeit da noch kommt).

Habe ihn mitgenommen und zu Hause in relativ dünne Streifen geschnitten. Wollte auch den Stiel in Scheiben schneiden, der war jedoch leider voller kleiner brauner Würmer, die sich anscheinend über die Frischluft wunderten. Habe den Stiel also kurzerhand (und schweren Herzens) weggeworfen.

Habe mal "Fliegenpilzwein" probiert und fand den äußerst lecker. War in einer Art rituellen Rahmen und ich nahm Farben und Licht in der Dunkelheit am Lagerfeuer viel intensiver wahr (kenne aber das Rezept nicht und weiß nicht, was da vielleicht noch drin war...). Ein anderes Mal hatte ein Bekannter von mir Hüte getrocknet. Da habe ich allerdings nichts von bemerkt.

Ich hab meine Schnippsel jetzt jedenfalls bei ~60/70°C im Ofen zum Trocknen und überlege evtl. den Pilz anschließend in Vodka einzulegen.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
82 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.09.14 11:28
So... hab einige gefunden (südlich von Berlin)...2 kleine... ein mittlerer und nen frisch "geschlüpfter"(den ich eigentlich erst stehen lassen wollte, da Welpenschutz und so, mich dann aber doch der "Futter"-neid packte^^)... habe diese Daumennagel gross geschnitten... Zeitungspapier und ab in die Sonne...

Nach einem Tag und einer Nacht sahen sie zwar trocken aus... von der Konsistenz waren sie aber noch wie alter Fruchtgummi... also ab in Ofen...
40-50°C mit offner Klappe und Umluft (Mann... roch das pilzig in der ganzen Hütte^^)

Dann den lieben Grinder geschnappt.. und zu kleinen Flocken gemacht...

Und aus dem Pulver wird nun in unabsehbarer Zeit... Tee...Schnaps...Wein gemacht...

P.S.: Musste ein Stück getrocknet probieren... roch einfach zu köstlich... und... schmeckt auch so... hammer dieses Aroma... gewirkt hats nich... dafür hatte ich noch ne halbe stunde nen leckren Beigeschmack^^...

Sollte sich das Pulver als wirksam erweisen gebe ich mir natürlich die Ehre und berichte davon... bis dahin... bleibt locker und geniest die Optik des Herbstes

Grüsse
euer
Chaxim^^
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 01.10.14 14:25
zuletzt geändert: 01.10.14 15:10 durch Pharmer (insgesamt 1 mal geändert)
Hat irgendeiner hier im Forum eine Ahnung oder einen genauen Hinweis, wo ich einen FP finden könnte?

Ich suche seit Tagen vergebens, bin heute sogar um 7ne aufgestanden um in Richtung Norddeutschland zu fahren weils hier einfach nichts gibt.

Suche bestimmt schon 10-11 Stunden, aber der Bodenseeraum scheint tot zu sein.

Ein Waldgebiet in BW wäre perfekt, so im Netz findet man keine Antworten, Seewald + Langenenslinger Waldgebiete + Ravensburger Waldgebiete haben schlichtweg "nichts!" :(
 
Kommentar von Pharmer (Moderator), Zeit: 01.10.2014 15:10

Das geht dann schon sehr in Richtung Beschaffung. Letztendlich wird dir kaum jemand genauere Infos geben können als in was für Wäldern und auf was für Böden Fliegenpilze wachsen, und das kann man sich auch recht schnell ergoogeln. Bitte unterlass Fragen á la "Wo finde ich...".
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
107 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.10.14 15:01
Paddddi schrieb:
Hat irgendeiner hier im Forum eine Ahnung oder einen genauen Hinweis, wo ich einen FP finden könnte?

Ich suche seit Tagen vergebens, bin heute sogar um 7ne aufgestanden um in Richtung Norddeutschland zu fahren weils hier einfach nichts gibt.

Suche bestimmt schon 10-11 Stunden, aber der Bodenseeraum scheint tot zu sein.

Ein Waldgebiet in BW wäre perfekt, so im Netz findet man keine Antworten, Seewald + Langenenslinger Waldgebiete + Ravensburger Waldgebiete haben schlichtweg "nichts!" :(



Ich hab die erfahrung gemacht dass wenn ich nach fliegenpilzen geaucht habe nie einen gefunden habe. Geh mal in wald raus und such nicht nach fliegenpilzen sondern mal nach speisepilzen dann werden sich bestimmt paar tolle fliegenpilze dazugesellen. Bei mir klappts so am besten :)
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2008
505 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.10.14 15:06
Paddddi schrieb:
Hat irgendeiner hier im Forum eine Ahnung oder einen genauen Hinweis, wo ich einen FP finden könnte?

Ich suche seit Tagen vergebens, bin heute sogar um 7ne aufgestanden um in Richtung Norddeutschland zu fahren weils hier einfach nichts gibt.

Suche bestimmt schon 10-11 Stunden, aber der Bodenseeraum scheint tot zu sein.

Ein Waldgebiet in BW wäre perfekt, so im Netz findet man keine Antworten, Seewald + Langenenslinger Waldgebiete + Ravensburger Waldgebiete haben schlichtweg "nichts!" :(

Schau mal dort wo Birken stehen,dort wachsen sie sehr oft!!!
Mein Zimmer, meine Zelle. Mein Gehirn, mein Kloster.
Mein Denken, meine Folter. Mein Fühlen, mein Strick.
Traumländer

dabei seit 2013
516 Forenbeiträge
1 Langzeit-TB
10 Galerie-Bilder

Homepage
  Geschrieben: 01.10.14 16:52
hier, in der Lausitz, sind die zuverlässig an Zuchtteichen zu finden.
ich würds also mal dort probieren, wo ein kleiner Bach durch den Wald fließt.

zu alt für den Scheiß
Ex-Träumer



dabei seit 2013
309 Forenbeiträge

  Geschrieben: 01.10.14 19:00
Ist aber die Jahre irgendwie auch viel weniger geworden, findet ihr nicht?

Heute finde ich großteils nur noch abgenagte Dinger, die man eh nicht mehr verwenden kann (können schon, mach ich aber nicht).
Wenn die Welt schweigt
Ihr eigener Schatten regiert
Dort findest du mich

In dem Tal
Auf dem Gipfel
In deinem Kopf
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
5 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 03.10.14 16:29
Ich hätte da mal ne Frage an erfahrende User, ich habe 2 Pilze gepflückt und bin jetzt am überlegen weil ich kein Ofen zur verfügung habe diese über einem Lagerfeuer zu "braten" funtkioniert das auch so? Und wenn ja wodran erkenn ich wenn sie fertig sind?
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
3 Forenbeiträge

  Geschrieben: 03.10.14 16:39
Hab es zwar nicht gemacht, aber man sollte die Pilze meines Wissen nach bis max. 80 Grad trocknen. Wenn du es braten willst wird denke ich die Temperatur zu hoch und der Wirkstoffe könnte entweichen

Wenn sie trocken sind merke ich bei Psilos zumindest, dass sie sich schwer kauen lassen und sie fühlen sich beim zerreißen irgentwie Gummi mäßig an (find ich komisch zu beschreiben). ;)
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
37 Forenbeiträge

Homepage
  Geschrieben: 03.10.14 23:14
@Momme666: Lass sie doch einfach an der Luft trocknen. Schnapp dir nen Eierkarton, der nimmt Feuchtigkeit gut auf und gibt sie ebensoschnell auch wieder ab. Ich hab mal gelesen man sollte sie 2-3 Monate "reifen" lassen im trockenen Zustand, luft- und lichtdicht. Aber zum Grillen überm Feuer kann ich dir auf keinen Fall raten, das kann nur schief gehn. Entweder du verkohlst den Pilz oder verlierst den Wirkstoff. Oder beides :D
Allerdings könntest du deine Pilze neben das Lagerfeuer legen, sagen wir 1m Entfernung auf Zeitungspapier oder Wellpappe, das könnte durchaus klappen, wird aber einige Stunden in Anspruch nehmen (das Trocknen im Ofen kann auch einige Stunden dauern).

LG

Abwesender Träumer

dabei seit 2014
5 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 05.10.14 15:04
zuletzt geändert: 05.10.14 15:28 durch Momme666 (insgesamt 1 mal geändert)
Danke für die Antwort, ja das mit dem Trocknen ist so ne Sache :P Da das mit dem Feuer nicht funktioniert und ich selbst Zuhause (20 und Wohn noch bei den Ellis -.-") keine Chance habe diese richtig zu verstecken und ich ein sehr Ungeduldiger Mensch bin :P Muss ich sonst nochmal schauen würde ungern auf diese Erfahrung verzichten nur steht dem ja viele im Wege, hätte nie gedacht das es so schwer ist und auch so Zeitaufwendig :/


EDIT: Habe mir gerade die diversen Tripberichte durchgelesen und erfahren das es auch langt die Huthaut zu rauchen, werd ich nacher mal probieren vll wirds auch ein Pilzblunt ohne Tabak wenns brennt :P
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
37 Forenbeiträge

Homepage
  Geschrieben: 05.10.14 15:48
Versuchen kannst du das durchaus. Nur aus eigener Erfahrung sag ich dir: Pilze raucht man nicht :D
Ich habs schon mehrmals probiert die Huthaut zu rauchen, aber passiert ist da leider nichts, bis auf einen widerlichen Geschmack und etwas Husten.

Am besten du gibst den Pilz auf Karton in den Schrank und vergisst die Sache ... der trocknet dann da von alleine. Oder in ne Papiertüte wie man sie vom Bäcker kennt.

Solange der Pilz nicht absolut trocken ist wirds mit der Erfahrung nicht viel werden, da die Ibotensäure kaum psychoaktiv ist und das Kotzen dafür garantiert.

Hab etwas Geduld, nach 4-5 Tagen müsste alles trocken sein, wenn du ihn in kleinere Stücke zerteilst.

LG

Abwesender Träumer

dabei seit 2014
5 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 05.10.14 16:10
Hast wahrscheinlich recht, werde ich wohl so machen bin nur gerade im Umzugsstress deshalb Verstecken undso momentan nicht möglich :)

Als du es das letzte mal mit dem Rauchen probiert hast, hattest du die Huthaut auch getrocknet? Das scheint mir ja der wichtigste Aspekt an der Sache zu sein.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
37 Forenbeiträge

Homepage
  Geschrieben: 05.10.14 16:59
Ja, Huthaut abgezogen beim frischen Pilz (geht sehr leicht), getrocknet (dauert nicht allzulang) und dann versucht zu rauchen. Ich hatte sehr viel davon, deshalb mit Tabak in einer Zigarette, pur in einer Zigarette und in ner Bong. Alles ohne Effekt.
War bei mir halt so, ich will nicht behaupten, dass jeder FP gleich ist, aber Pilze rauchen ... nie wieder ^^

LG


« Seite (Beiträge 691 bis 705 von 1025) »