Wenn du darauf Bezug nimmst, dass abschließende Beweisführungen in diesem Bereich Mangelware sind, dann stimme ich zu. Das Gleiche ließe sich wohl aber auch über ein Streitgespräche zwischen Fans unterschiedlicher Musikrichtungen o.Ä. sagen. Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Die Verfechter beider Parteien äußern letzten Endes ihre Meinung - Niemand hat etwas anderes behauptet.

...Bist DU also Gott ? ...

Konfession: zwar nicht getauft, aber ich glaube an Gott. kann man sagen das ich Christ bin?

Wieso solltest du deswegen Christ sein? Jede Religion glaubt doch an einen "Gott", nicht nur die Christen.

Du scheinst ja alle Atheisten und alle religiösen Menschen persönlich zu kennen, um Dir ein solches Urteil erlauben zu können .
Bist DU also Gott ?
Dann hast Du mich von meinem Atheismus geheilt !
Was nichts zur Sache tut, da ich ja Deiner Auffassung nach nach wie vor die selbe Scheisse labere .
Sorry für den OT, aber dieser Beitrag schreit geradezu nach einem Kommentar .

Lächerlich, dieses ganze IQ-Egopushing....

Es gibt aber ein Argument für den Atheismus, dabei geht es um die Frage, wer Gott erschaffen hat. Wenn es tatsächlich etwas gibt, was dieses komplexe Universums erschaffen hat, muss es selber so komplex sein, dass dafür ebenfalls eine Erklärung notwendig ist, z.B. einen weiteren Gott, aber wer hat diesen erschaffen....

Ein Gleichnis ... ,mag diesen Gedanken illustrieren: Eine Welle im Ozean ist nur scheinbar ein isoliertes, selbsthaftes Phänomen – sie ist Teil des Ozeans, geht aus ihm hervor. Die Welle besteht also letztlich ausschließlich aus Elementen, die Nicht-Welle sind (Form ist Leerheit). Trotzdem geht die Welle nicht völlig im Ozean auf, sie bleibt trotz ihres Eingebettet-Seins in den Ozean des Universellen eine Welle, ein individuell existentes Phänomen (Leerheit ist Form). (wiki)

Überdies verweise ich auf die pascalsche Wette, nach der es besser wäre, an Gott zu glauben, als es nicht zu tun (mehr Vor- als nachteile; völlig unabhängig von einer dogmatisch-kirchlichen Instanz, selbstverständlich!).

Imho: "Gott" kann - wenn überhaupt - nur pantheistisch versucht werden begriffen zu werden (jedes Molekül, jedes Wesen, jeder Planet, jede Galaxie ist Teil desselben, großen Ganzes, in dem alles mit allem in Verbindung steht; gleich einer alles durchdringenden Einheitssubstanz). Das ist das allergrößte Problem des Gottesbegriffs: dass man sich darunter ein fassbares Wesen vorstellt, womöglich mit langem weißen Bart wie bei Simpsons und co -.- :D

Hat hier schon wer eine Gotteserfahrung gehabt? Es ist das großartigste Gefühl, das ein Mensch nur erleben kann - schöner als jeder Opioid- oder Drogentrip, besser als jedes high - so klar, so rein, so voller Liebe, so voller Einheit, Einsicht, Weisheit; so voller Frieden und Harmonie. Shalom!

PS: b2t - IQ zw. 120 und 130, christlicher Buddhist, Kiffer seit Teenagealter und schon immer spirituell suchend unterwegs gewesen ;)