LdT-Forum

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Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 10.09.14 16:47
Viel Erfolg und Durchhaltevermögen, Blechmatte.
Ein Urlaub ist immer eine sehr gute Gelegenheit zum Entziehen, von daher steht dein Vorhaben unter guten Voraussetzungen. Das wird schon!
"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.09.14 00:01
zuletzt geändert: 16.09.14 00:41 durch crack187 (insgesamt 18 mal geändert)
Der Zwang, clean zu bleiben, dieser übermäßige Fokus darauf, das impliziert aus psychologischer Sicht doch nur, dass man die Substanz weiterhin besetzt - ob positiv oder negativ, ist dabei eigentlich egal - und ihr immer noch unterworfen ist. Ich halte es für wichtiger, sich die Gründe für den Konsum vor Augen zu führen, statt dem Problem mit Kompensation zu begegnen, sich ein Leben lang abzulenken, bis ins Grab auf der Flucht vor der Droge zu sein. Sinn der Sache kann nicht sein, sich selbst zu quälen, nur um den Regularien der Gesellschaft gerecht zu werden - es muss ein Mittelweg gefunden werden.

Auch muss man sich bewusst darüber werden, dass das Leben absurd und ungerecht ist, es eine Illusion ist, dass jeder ein glückliches Leben - ohne Drogen, mit Drogen, unwichtig - führen kann. Es ist besser, die Dinge so nehmen wie sie kommen und das zu akzeptieren. Denn dann kann man sich damit arrangieren, statt in einen immerwährenden Kampf mit sich selbst verwickelt zu sein, den man nur verlieren kann.

Sucht; das ist weniger eine Sache einer dem Subjekt extern zukommenden Krankheit, einem Befallenwerden von etwas, sondern umfasst die Negation des Toxischen des eigenen Körpers - im weitesten Sinne verstanden. Dies geschieht durch die Verabreichung externer Quellen hochkonzentrierter jouissance, ein Begriff Lacans: Drogen. Ich reagiere auf die Gründe der meisten Abhängigen, den Konsum einzustellen nur mit Kopfschütteln; das gleiche gilt für das einem zur Verfügung stehende Therapieangebot, das prinzipiell unwirksam ist. Die Idee mechanistischer, blauprintartiger Lösungen ist grundsätzlich zu verwerfen: denn sowenig es den Süchtigen gibt, sowenig gibt es die Behandlungsmethode. Das einzige, was meiner Ansicht nach eine überschaubare Aussicht auf Erfolgt verspricht, ist die psychoanalytische Sprechkur.

Ich las an anderer Stelle angewidert davon, dass sich manche auf 2000 bis 3000 mg Tramadol hochdosiert haben - der dabei verspürte Ekel ist lediglich eine Reaktion meinerseits auf die Angst, die mich dabei befällt, wenn ich so etwas lese. Eskalierender, polytoxer Konsum ist charakteristisch für unsere Gesellschaft, deren Imperativ lautet, immer mehr zu konsumieren, grenzenloser Konsum, völliges Aufgehen in der schlechten Unendlichkeit des Konsums. In Anbetracht der Suchtproblematik ist dieser Aspekt meines Erachtens essenzieller Natur. Denn das eigene Konsummuster scheint mir in Abhängigkeit davon zu stehen, wie man mit besagtem Befehl umgeht. So wie der Gesellschaft das Maß im Rahmen der Produktion abstrakten Reichtums abhanden gekommen ist, ist dem Subjekt das rechte Maß an Genießen entgangen: Den meisten ist es nie genug, sie sind nimmersatt und ihnen ist so schnell auch nicht zu helfen.

Das Thema Drogenkonsum und Sucht ist ein hochkomplexes; es gehört in die Hände der Philosophie, der Psychoanalyse und der Gesellschaftswissenschaften. Denn die selbsternannten Suchtexperten besitzen nicht die intellektuellen Kapazitäten, es zu durchdringen und den Betroffenen eine Hilfe zu sein.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.10.14 21:04
Hallo!

Ich habe einen Temgesic- und Benzoentzug hinter mir (vor dem Temgesic, habe ich Tramal und Codein in sehr hohen dosen genommen).
Ich bin seit mitte August mit den Temgesic auf 0. Im September habe ich das Praxiten ganz langsam abdosiert und seit 10 Tagen bin ich clean!
Ich wollte damit aufhören! Und will auch nichts mehr nehmen, aber mir gehts jeden abend nicht so gut. Ich werde nachdenklich und bisschen depressiv...

Am Vm und Nm gehts mir eigentlich immer gut, nur am abend gehts bisschen bergab...
Abends habe ich immer einen sehr hohen Puls. Ich nehme als "ersatz" 200mg Quetiapin (Seroquel).

Heute dachte ich ernsthaft nach wieder bisschen Codein zu nehmen, um ein bisschen runterzukommen...

Was macht ihr bei Suchtdruck??

Lg Tiin
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.10.14 03:31
@Tiin
Ich kann dir bei Suchtdruck das Skillz-Model ans Herz legen, was bedeutet das du dich Ablenkst oder dich durch äußere Reize auf etwas anderes fokussierst, Ein Skill kann alles sein was genug von deiner Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt, also erstmal alles was dir spaß macht, musik kann da wenn sie szenebezogen ist eher kontraproduktiv sein, wenn der Suchtdruck gar nicht ausblendbar ist versuch mal einen Eiswürfel in der Hand zu zerdrücken/schmelzen, ess was richtig scharfes oder saures, beschäftige dich irgendwie, durchschnittliche Attacken von Suchtdruck halten nur 10-30 minuten an, wenn der Suchtdruck dann immernoch anhält sprich mit deinem arzt über ein anderes medikament anstatt oder zusätzlich zum Seroquel, Neuroleptika sind grade abends schlecht für den schlaf und haben für suchtpatienten den nachteil das die dosis gefühlsmässig vom patienten her viel zu schnell gesteigert werden muss.

Frag deinen Arzt mal nach Trimipramin, das ist ein älteres trizyklisches antidepressivum, das macht auch ruhig und unterdrückt deinen REM-Schlaf nicht, und dazu kommt noch das deine Grundstimmung ein wenig gehoben wird, ausserdem ist da die dosierung viel besser varierbar.

ne nette nebeninfo ist auch dassat trimipramin bekömmlicher ist und besser knallt als die ganzen standart-neuroleptika wie perazin, seroquel, truxal, haldol, dipiperon und promethazin die einfach nach 1-2wochen den rauscheffekt verlieren und einen nur noch so unangenehm ruhigstellen.

Ich muss aber ganz ehrlich sagen dass die eigene Psyche sich nicht wirklich verarschen lässt, du musst vorallem den Willen haben nicht, oder nichts hartes, zu konsumieren.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.10.14 14:59
@ Kuenstla

Danke, für deine Tipps!!!
Ich werde versuchen mich bei Suchtdruck abzulenken (zb. Mit tanzen,
Lesen,..) Seit ich abdosiert habe, habe ich endlich wieder Ziele.
Vorher - als ich konsumiert habe - hatte ich keine Ziele. Mir war alles egal und
dadurch hab ich meinen Job verloren...

Aber jz habe ich wieder einen positiven Willen!

Ich werd das mit den Eiswürfel probieren und mir denken, dass der Suchtdruck in
10-30 min wieder vergeht.

Lg Tiin

 
Traumländer

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Skype
  Geschrieben: 06.10.14 15:41
Habe mich in eine Lage gebracht in der ich bis nächsten Monat zusehen muss.
Muss bis nun 3 Wochen nüchtern bleiben!!! Wie soll ich das machen? Hab die letzten Wochen und Monate überwiegend gekifft.
Gereizt, kein Bock auf garnichts, Träge.. Muss ich wohl durch oder? :O
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 08.10.14 20:26
crack187 schrieb:
Der Zwang, clean zu bleiben, dieser übermäßige Fokus darauf, das impliziert aus psychologischer Sicht doch nur, dass man die Substanz weiterhin besetzt - ob positiv oder negativ, ist dabei eigentlich egal - und ihr immer noch unterworfen ist. Ich halte es für wichtiger, sich die Gründe für den Konsum vor Augen zu führen, statt dem Problem mit Kompensation zu begegnen, sich ein Leben lang abzulenken, bis ins Grab auf der Flucht vor der Droge zu sein. Sinn der Sache kann nicht sein, sich selbst zu quälen, nur um den Regularien der Gesellschaft gerecht zu werden - es muss ein Mittelweg gefunden werden.

Auch muss man sich bewusst darüber werden, dass das Leben absurd und ungerecht ist, es eine Illusion ist, dass jeder ein glückliches Leben - ohne Drogen, mit Drogen, unwichtig - führen kann. Es ist besser, die Dinge so nehmen wie sie kommen und das zu akzeptieren. Denn dann kann man sich damit arrangieren, statt in einen immerwährenden Kampf mit sich selbst verwickelt zu sein, den man nur verlieren kann.

Sucht; das ist weniger eine Sache einer dem Subjekt extern zukommenden Krankheit, einem Befallenwerden von etwas, sondern umfasst die Negation des Toxischen des eigenen Körpers - im weitesten Sinne verstanden. Dies geschieht durch die Verabreichung externer Quellen hochkonzentrierter jouissance, ein Begriff Lacans: Drogen. Ich reagiere auf die Gründe der meisten Abhängigen, den Konsum einzustellen nur mit Kopfschütteln; das gleiche gilt für das einem zur Verfügung stehende Therapieangebot, das prinzipiell unwirksam ist. Die Idee mechanistischer, blauprintartiger Lösungen ist grundsätzlich zu verwerfen: denn sowenig es den Süchtigen gibt, sowenig gibt es die Behandlungsmethode. Das einzige, was meiner Ansicht nach eine überschaubare Aussicht auf Erfolgt verspricht, ist die psychoanalytische Sprechkur.

Ich las an anderer Stelle angewidert davon, dass sich manche auf 2000 bis 3000 mg Tramadol hochdosiert haben - der dabei verspürte Ekel ist lediglich eine Reaktion meinerseits auf die Angst, die mich dabei befällt, wenn ich so etwas lese. Eskalierender, polytoxer Konsum ist charakteristisch für unsere Gesellschaft, deren Imperativ lautet, immer mehr zu konsumieren, grenzenloser Konsum, völliges Aufgehen in der schlechten Unendlichkeit des Konsums. In Anbetracht der Suchtproblematik ist dieser Aspekt meines Erachtens essenzieller Natur. Denn das eigene Konsummuster scheint mir in Abhängigkeit davon zu stehen, wie man mit besagtem Befehl umgeht. So wie der Gesellschaft das Maß im Rahmen der Produktion abstrakten Reichtums abhanden gekommen ist, ist dem Subjekt das rechte Maß an Genießen entgangen: Den meisten ist es nie genug, sie sind nimmersatt und ihnen ist so schnell auch nicht zu helfen.

Das Thema Drogenkonsum und Sucht ist ein hochkomplexes; es gehört in die Hände der Philosophie, der Psychoanalyse und der Gesellschaftswissenschaften. Denn die selbsternannten Suchtexperten besitzen nicht die intellektuellen Kapazitäten, es zu durchdringen und den Betroffenen eine Hilfe zu sein.

Ein wenig zu stelzig aber toller text - auch der Schlussaussage stimme ich zu! Dennoch ist der Vorsatz, den eigenen Geist zukünftig (und sei es nur ein "kleines Päuschen") rein zuhalten, doch perse kein schlechter!(?). Verstehst Du unter "psychoanalytische[r] Sprechkur" die freudsche http://de.wikipedia.org/wiki/Psychoanalyse ? was hälst Du von Wilhelm Reichs erweiterten Ansatz, der ja annahm, Freud habe sich später dem Gesellscahftsdruck gebeugt und seine eigene Thoeire nicht weiterentwickelt?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.10.14 12:11
So, mir reichts jetzt mit diesem synthetischen Dreck! habe gerade 700 mg AB-Fubinaca im Ofen verbrannt,jetzt ist Schluss damit nicht mit mir,lass mich doch nicht von so einem Dreck beeinflussen echt! Ohne Diaz ist mir die Welle einfach zu kalt und macht nur noch komisch dicht,ich bekomme noch Herzrasen,unangenehme Gefühlszustände und nix mehr wo ich sagen kann das das ganze noch irgendwo Spaß macht.

Ohh man...Kiffen darf ich derzeit auch nicht weil ich warte das ich endlich zur NPU zugelassen werde,Diaz habe ich abgeschlossen,Crystal und H längst, denke mal ich versuche es mal mit Kratom , weis sonst nix anderes mehr.
Beherrsche das Chaos oder werde vom Chaos beherrscht!
Ex-Träumer
  Geschrieben: 17.10.14 14:14
CamonFlaesch schrieb:
So, mir reichts jetzt mit diesem synthetischen Dreck! habe gerade 700 mg AB-Fubinaca im Ofen verbrannt,jetzt ist Schluss damit nicht mit mir,lass mich doch nicht von so einem Dreck beeinflussen echt! Ohne Diaz ist mir die Welle einfach zu kalt und macht nur noch komisch dicht,ich bekomme noch Herzrasen,unangenehme Gefühlszustände und nix mehr wo ich sagen kann das das ganze noch irgendwo Spaß macht.

Ohh man...Kiffen darf ich derzeit auch nicht weil ich warte das ich endlich zur NPU zugelassen werde,Diaz habe ich abgeschlossen,Crystal und H längst, denke mal ich versuche es mal mit Kratom , weis sonst nix anderes mehr.

Versuchs mal mit Baldrian, funktioniert nicht bei jedem aber wenn ich 7-10 nehm hab ich absolut kein Kiffschmand mehr (und im Endeffekt nicht nach andren, weil die meisten eh nur chemie nehmen weil kein gras geht oder man nicht darf)

Ansonsten jo kratom is jetzt nicht meins kannst ja auch mal mit damian in Kombination mit andren Kräuter n versuchen. Da würde ich aber sagen probier lieber die Variante des Tees aufkochen da du beim Rauchen nicht die benötigete Dosis erreichen kannst (Ausnahmen sind klar)
Damian in Kombination mit Baldrian kann dementsprechend schon ganzschon sedierend wirken.

Das beste ? Alles legal und nicht nachweisbar
 
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  Geschrieben: 17.10.14 16:50
clean werden oder bleiben hat schon was mit beschäftigung zu tun.
wenn dir die droge keine glücksgefühle mehr gibt, musst du dich anders erfüllen.

am besten du suchst nach den gründen für deinen konsum und machst was, was diesen gründen entspricht.
also anstatt für entspannung zu kiffen, einfach musik hören die entspannt.

das eneagramm sagt es muss nicht immer extrem glücklich/entspannt oder extrem traurig und daneben sein.
es kann auch der mittelweg sein, von allem ein bisschen. Beides gehört dazu: ying und yang.

grade ein buch von jorge bucay gelesen indem er eine geschichte erzählt:
ein mann bekommt 99 gold geschenkt.
er ärgert sich, dass es keine 100 goldmünzen sind,(er glaubt er habe die 100. verloren) davon könnte er sich einen Jaguar leisten.
und geht ab dann jeden tag die doppelte Zeit arbeiten und fristet sein Leben damit der 100. Goldmünze hinteher zu laufen.

Der Sinn:
Wir müssen erkennen das wir halt oft nur zu 99% glücklich sein können und die 99% nunmal die 100% sind.
Ansonsten fehlt einem ja auch der Antrieb im Leben.


Andere mögen jetzt das Gegenteil behaupten, dass wir wohle immer zu 100% glücklich sein können, wenn wir im einklang mit der Welt leben oder uns als Kind Gottes begreifen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 19.10.14 08:37
Baldrian?Im Ernst ?könnte ich ja mal ausprobieren aber ich glaube nicht so richtig das das was wird.... Damiana habe ich zwar noch einiges da,habe mir daraus auch schon öfters Tee gemacht und das nicht mal zu schwach , hat allerdings im Alleingang keine Wirkung gebracht... vielleicht soll ichs wirklich mal Mixen.THX ich werds versuchen.

Pferdinand schrieb:
das eneagramm sagt es muss nicht immer extrem glücklich/entspannt oder extrem traurig und daneben sein.
es kann auch der mittelweg sein, von allem ein bisschen. Beides gehört dazu: ying und yang.


Kann ich ja gut verstehen aber wenn ich länger als 2 Tage gar nichts genommen habe, gehts mir wie einem Techno-Junk auf Pilzen beim Volksmusikanten Konzert ,da brauch ich irgendwas was betäubt sonst komme ich nicht wirklich darauf klar .

Deswegen such ich übergangsweiße nach einem Mittel was mir diese Zeit bis ich wieder Kiffen darf erleichtert.Mein Zustand muss jetzt nicht unbedingt super chillig sein aber auch nicht zu kurz kommen.

Derzeit hängt mir zwar der Benzoendzug noch etwas hinterher ,auch ein dominanter Grund warum ich ein Ersatzmittel suche damit ich nicht in den nächsten Tagen wieder los renne und rückfällig werde .

Habe mir jetzt mal Bali Kratom geordert , v.l. gehts ja damit auch.

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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.10.14 22:45
Habe das mal versucht mit dem Baldrian ,10 Teebeutel überbrüht ,nix zu machen ich glaube ich bin noch nicht so weit um davon irgendwas zu merken....ach ja ich weiß ...immer dieses "was merken" Das Leben ohne Drogen ist auch sehr merkwürdig aber es klappt immer besser,habe jetzt zumindest den Noid Endzug überstanden.Die Diaz rede ich mir glaube ich den "Endzug" nur ein...alles Quatsch.
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Ex-Träumer



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  Geschrieben: 26.10.14 00:22
Borr ey, iwie kann ich nur noch Alk trinken, rauchen, und Benzos nehmen. Kratom hab ich mal wieder entzogen und böse Beinschmerzen gerade aber zum ersten Mal seit Jahren normal gute Laune. Jedenfalls hab ich grad gedacht ich kiff noch einen bevor ich mir ein Film reinguck und als ich den Filter gedreht habe hab ich so ein schlechtes Gewissen gekriegt, weil .... diverse persönliche Gründe .... dass ich es sein gelassen hab. Ich weiß nicht ob das gut ist, und ob es überhaupt gut und richtig gibt, und ich hab mich gefragt ob ich jemals wieder ohne schlechtes Gewissen Drogen nehmen kann ... und ich glaube ihr könnt mir da natürlich nicht weiter helfen, und ich sollte mich einfach von hier fern halten, aber auf der anderen Seite haben Drogen so ein riesigen Teil meines Lebens ausgemacht und ohne das LdT kann ich mit niemand darüber reden.. das ist total bescheuert, aber was solls, ich begebe mich jetzt unter "normale" Leute, trinke Wein und tue so als ob ich wie jeder andere wäre. Als ob ich genau wüsste was ich tue und tun muss. Blabla bevor ich jetzt anfange Romane zu schreiben weil mir grade echt viel auf der Seele liegt was niemand was angeht klicke ich jetzt auf absenden. Gute Nacht
 
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  Geschrieben: 26.10.14 00:29
Du treibst seit langerer Zeit auf offenem Meer herum, scheinbar ohne Ziel, ein bisschen verloren.
Du musst deinen Hafen finden. Okay, musst nicht, aber wäre gut.

Reset your brain...

Life’s great!
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 26.10.14 23:42
Jup, danke, schöne Metapher, und voll ins Schwarze getroffen. Die Gründe haben mir diverse Leute immer wieder vor Augen gehalten, alleine, ich hab es erst jetzt langsam kapiert

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