LdT-Forum

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AutorBeitrag
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  Geschrieben: 20.10.14 18:14
würde es keine drogen geben. würden wir sie dann vermissen?
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 20.10.14 18:17
pferdinant schrieb:
würde es keine drogen geben. würden wir sie dann vermissen?
man kann nichts vermissen das nie existiert hat. aber fehlen würde etwas, ja. in meinem Leben zumindest.
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 20.10.14 18:31
Also ich würde nicht sagen, dass ich mich danach verzehren würde Drogen zu nehmen. Es ist halt ein nettes Extra und eine Möglichkeit etwas zu erleben, dass nicht jedem widerfahren wird. Es wäre schade um die ganzen, tiefen Einblicke in besondere Empfindungen, die ohne eine psychoaktive Substanz ausbleiben würden. Jedoch würde ich es dann lassen, wenn die Umstände es verlangen. Und das kann manchmal schnell gehen! Aber dann würde ich eher mit Freude daran zurückdenken, als um die Drogen zu trauern.
Die Erfahrung sollte bei Drogen immer im Vordergrund stehen. Wenn mein Empfinden Drogen gegenüber ist, dass ich sie brauche und nicht mehr ohne sie leben möchte, dann hat der Gebrauch solcher Substanzen den üblichen Reiz verloren, den ich bisher immer für diese empfunden habe; doch dann würde ich auch nicht mehr von einer Bereicherung sprechen. Für mich besteht genau hier eine Trennung. Nämlich die zwischen Genuss und Hedonismus. Nicht jeder würde diese Meinung teilen, aber für mich fängt Hedonismus da an, wo der bewusste Genuss aufhört.


Einen guten Start in die Woche! motz


Bm
Gewaltige Löcher wurden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten; und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt. - H. P. Lovecraft

°°°Heil Dir, Cthulhu!°°°
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.10.14 18:46
zuletzt geändert: 20.10.14 22:31 durch Incredere (insgesamt 1 mal geändert)
Würde dir zustimmen, bis auf bei deiner Definition von Hedonismus^^
Wikipedia schrieb:
Hedonismus (von altgriechisch ἡδονή, hēdonḗ, „Freude, Vergnügen, Lust, Genuss, sinnliche Begierde“

Duden schrieb:
in der Antike begründete philosophische Lehre, Anschauung, nach der das höchste ethische Prinzip das Streben nach Sinnenlust und -genuss ist

Hedonismus und Genuss gegenüberzustellen macht nicht wirklich Sinn, es wird teilweise sogar als Synonym (edit: Ich habe mich etwas falsch ausgedrückt, Genuss ist natürlich nur akut, das Streben nach möglichst viel Genuss wäre das potenzielle Synonym zu Hedonismus, nicht Genuss als Wort selbst natürlich) gehandelt.

LG
„Ich bin nicht glücklich weils vorbei ist, es ist vorbei weil ich jetzt glücklich bin“
Degenhardt

"Mit Ehrlichkeit kommt man nicht weit, doch ohne Ehrlichkeit kommt man nicht nah"
Maeckes
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  Geschrieben: 20.10.14 21:44
beim hedonismus ist also das wichtigste das glücklich sein?
das kann auch bewussten konsum bedeuten?
dachte immmer das wäre ein krankhaftes streben nach immer mehr glück,
und somit nach immer mehr drogen, um die höchste ekstase zu ereichen.
vll bin ich hedonist..
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 20.10.14 22:10
naja, was heißt schon "bewusst konsumieren", was heißt "genießen"?
ein Hedonist ist einfach jemand, der den primären Lebenssinn darin sieht, möglichst viel Vergnügen zu haben.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.10.14 01:23
Kein Grund sich für diese These zu entschuldigen, ich würde das auch ähnlich betrachten. Es gibt ja auch Menschen (wozu ich mich nicht zähle), die die These vertreten, dass es am Ende ein Nullsummenspiel des Glücks sei und Drogenkonsum quasi als Glücksvorschuss dient, den man später aber mit "Schulden" wieder durch "Unglück" abbezahlen muss. Modellhaft kann man das erst mal auch so sagen, zumindest bei stark serotonergen und dopaminergen Substanzen, die Speicher ausbeuten und deren Ausbeutung man später auch zu spüren bekommt. Eine Sucht wird dann in diesem Zusammenhang als dauerhafter Vorschuss verstanden, bei dem man Angst hat ohne den Vorschuss auskommen zu müssen und seine Abbezahlung versucht zu verdrängen oder auf die Phase des Todes zu verschieben (sprich nie wieder clean zu werden, sondern einfach bis in den tod hinein "glücklich" (wenn natürlich auch immer weniger effektiv) zu sein und dafür ein kürzeres Leben in Kauf zu nehmen).

Wie gesagt, ich vertrete das keineswegs, finde es aber einen interessanten modellhaften Ansatz, mit dem man gut erklären und philosophieren kann. So kann ich beispielsweise eine selbstständige Entscheidung treffen, ob ich die nächsten 2 Tage mit ausgeglichenem Glück auskommen will, oder mir mehr Abwechslung wünsche und an Tag 1 MDMA konsumiere um mich an Tag 2 dann eher schlecht zu fühlen. Hierbei kann ich nun ein kognitives Kalkül miteinfließen lassen: Tag 1 ist ein Samstag an dem eine super Party steigt, bei der ich glaube großartige Erfahrungen sammeln zu können, wenn ich künstlich meine Glückseligkeit während dieser Zeit steuere, während ich am nächsten Tag das Unglück in Kauf nehme, allerdings mit einem Netto-Gewinn einer tollen Erfahrung (abzüglich eines relativ verlorenen nächsten Tages) aus dieser Sache raus gehe. So kann man Drogen als Regulierungsinstrumente der eigenen Gefühle verstehen, mit denen man Situationen besser nach Bedarf regulieren kann als ohne und ich bin der festen Überzeugung, dass man nach diesem Konzept, definitiv unter dem Strich ein + an Lebensqualität erwirtschaften kann, wenn man lediglich konsequent und rational genug ist, die Instrumente nur zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen.

Nun um das vielleicht noch mal zu klären: Ich glaube nicht an das "Nullsummenspiel", aber ich glaube daran, dass jedes Glück (allein schon dadurch dass jeder Mensch die Situation nach Differenz zu anderen Situationen beurteilt, der seit Jahren Gequälte mag glücklich sein wenn er heute nur ein bisschen gefoltert wird) immer auch seine negative Unglücksseite hat, nur dass diese eben nicht (mit negativem Vorzeichen) gleichwertig sein muss. Es geht aber nicht nur um die Situation, sondern auch um den Safer Use, die Dosis und den potenziellen Erfahrungsgewinn (der natürlich umso größer ist, je weniger Erfahrungen man mit einer Substanz bislang hat).

Am Ende ist es aber nur ein Modell, das seine Haken hat: Es setzt voraus, dass man selbst ein streng rationak-kalkulierender Manager ist, der Risiken und Nutzen auch immer angemessen beurteilen kann (dahingehend kann man allerdings lernen), man muss Gruppeneffekte berücksichtigen, man muss bedenken, dass Drogen eben nicht nur aus dopaminergen und serotonergen Substanzen bestehen und es bei anderen Substanzen häufiger schwieriger wird das zu rechnen, man muss bedenken, dass Drogen auch abgesehen von der verschlechterten Stimmung am nächsten Tag negative Effekte haben können, man muss bedenken, dass Drogen nicht nur für den Hedonismus genommen werden, sondern auch zum Beenden von Schmerz, aus wissenschaftlichem Interesse oder ganz ohne konkretes Motiv usw.
Trotzdem, bei vielen Entscheidungen über Konsum erscheint es mir sinnvoll eine rationale "Kosten-Nutzen-Rechnung" anzustellen. Wer so denkt, läuft prinzipiell auch seltener Gefahr einer OD / Sucht / Psychose, weil dadurch häufiger möglicher Konsum als nicht lohnenswert empfunden wird.
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Degenhardt

"Mit Ehrlichkeit kommt man nicht weit, doch ohne Ehrlichkeit kommt man nicht nah"
Maeckes
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.10.14 07:38
ich betrachte das ja gern von der Maslowschen Bedürfnispyramide aus: ganz unten stehen Grundbedürfnisse, dann soziale Kontakte, Sicherheit, Anerkennung... und ganz oben kommt die Selbstverwirklichung... und da würde ich Drogenkonsum definitiv dazuzählen
 
Abwesender Träumer



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82 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.10.14 08:33
Ja ich denke auch...
Da gabs doch mal ne Diskussion oder sagen wir mal ein Gespräch (fragt nich nach Namen... kann mir sowas nich merken^^)
Aber da ging es um die Stellung von Drogen in unserer Gesellschaft...
Da man davon ausging dass der "regelmässige" Konsum, von substanzen , mit dem sesshaft werden ,hand in hand geht.
Und auch dazu kann ich sagen ... jupp.. stimmt.
Für mich zumindest... Als ich mit 16 raus in die welt zog .. hatte ich nicht viel mit Drogen im sinn.. Alkohol zum betäuben... das wars dann aber schon...
Erst waren es Materielle Ziele, um sich das "überleben" zu sichern... Lehre... Arbeit...eigene Wohnung ...Freundin... Auto..etc.
Jetzt da ich meine Ziele (vorerst) erreicht habe... steigt das Interesse auf psychischer Stufe...
Ich experimentiere... belese mich... geh auf "reisen"...
Und somit sind Drogen in dem Sinne.. teil meines Lebens... ob nun als Begleiter... einzelne Step... oder abschluss mit irgendwas....
Es gehört zu mir wie es schon zu unsren Gross gross eltern gehörte...
Dort vielleicht mehr Alkohol...
Aber der Gedanke dahinter...
Das Körperliche... materielle Ziel ist erreicht...
weiter zu Stufe 2
Der geistigen Wegfindung...

So ist zumindest meine Meinung^^
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 21.10.14 09:01
@ incredere: Klar kann man sie synonym verwenden. Wenn man an so etwas wie Synonymie glaubt. Aber ich wollte beide Begriffe trennen weil in keinem von beiden die vollständige Bedeutung des Anderen enthalten ist. Im altgriechischen gibt es nur solche Wörter und weil Synonymie eine "gefährliche" Sache sein kann, gibt es, wie zum Bleifisch für den "Genuss", nicht nur "edone", sondern auch "syggnome"und "plesmone" um in den gegebenen Situationen das Wort "Genuss" passend anwenden zu können. Sie sie sind natürlich jeweils durch ihre anderen Bedeutungen gefärbt und nicht immer passend. Wie auch immer. Das war mein Gedankengang hinter der Definition. Für mich sind beide Substantive, wie ich es im Beitrag davor definiert habe, nicht scharf zu trennen, aber von einander zu unterscheiden. Aber ich sagte ja, da scheiden sich wohl die Geister.
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.11.14 16:43
Ich antworte auf den ersten Thread, unabhängig davon wie weit die Diskussion schon fortgeschritten ist, verständlich bei 104 Beiträgen, nicht?
Ich erzähle lediglich das, was ich weiß, bzw glaube zu wissen.

Jeder hat seine Beweggründe, die einen haben etwas hinter sich was sie vergessen wollen, die anderen machen all das aus Jux, und noch andere sind Neugierig.
Ich bin echt froh dass ich mich zur dritten Sparte gesellen darf.

Alkohol wird von vielen missbraucht um Ängste abzutöten, sie sind unsicher, eine kaputte Persönlichkeit neigt dazu abhängig zu werden.

Hast du ein schönes Leben gehabt, wozu musst du Drogen nehmen?
Ganz einfach. Mir ist das Leben so wie es grade ist zu langweilig.
Wer steckt hinter dem ganzen, was sind wir, was passiert mit uns wenn wir sterben.
Wo bleibt die Magie im Leben?

Alles ist so... geordnet, trist, es gibt nur ganz selten Momente die fast magisch sind, sind es jedoch nicht.
Man hofft und hofft und hofft das etwas passiert, das ganze Leben lang wartet man.
Aber auf was wartet man bitte.
Jeder hat das Gefühl etwas besonderes zu sein, aber im Prinzip sind wir alle gleich, Schafe die irgendwann sterben.
Alles ist Vergänglich, selbst der größte Block aus Titan zerfällt in x-Jahren wieder in seine Bestandteile.

Wenn man sich die Welt mal wirklich vor Augen hällt, die rosarote Brille abnimmt, und versucht nüchtern die Welt zu betrachten, der wird merken dass alles Sinnlos und Trist ist. Egal was man tut, es hat absolut keine Bedeutung.
Wir können die Zeit nicht anhalten, können nicht in die Vergangenheit, wir sind ab unserer Geburt an Totgeweiht.
Trotzdem, jeder hat das Gefühl unsterblich zu sein. Bis auf diejenigen die sich damit befassen, denen etwas sehr schlimmes passiert ist, oder diejenigen die Nahtoderfahrungen durchleben mussten.

Drogen sind der einzige Ausweg aus der materialistischen Welt.
Drogen geben uns persönlich einen Sinn, Antworten auf viele unserer Fragen.
Entweder leben wir wie Schafe vor uns Hin, denken dass Regierungen Geld & Zeit etwas bedeuten, oder aber man macht die Augen auf.

Meine These, metaphorisch gesagt werden wir alle in einer Höhle geboren, wir sehen lediglich nur Schatten der Realität, diejenigen die sich weigern die Schatten als Realität anzuerkennen werden missachtet und missbilligt. Aber genau diejenigen die sich dagegen wehren das zu glauben was alle glauben, haben eine Chance ans Tageslicht zu kommen. Da sie aber so lange in der Höhle waren fällt es ihnen erstmal schwer in die Sonne zu schaun, kriegen die Augen nicht weit auf.
Sie müssen sich erstmal an die Nacht gewöhnen, und sich langsam und mühsam an das Tageslicht gewöhnen, bis sie irgendwann einmal in die Sonne schauen können.

Drogen sind Hilfsmittel, um etwas zu erkennen, was eigentlich direkt vor unseren Augen ist, die meisten jedoch nicht den Mut besitzen es anzuerkennen, da sie zu sehr an ihrer Scheinrealität hängen.

Alles lediglich eine Frage der Beweggründe.

PS: Komasäufer sind scheisse ~
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 03.11.14 16:53
Paddiii schrieb:
Meine These [...]

Deine These?
Klingt eher stark nach Platon...
Paddiii schrieb:
Egal was man tut, es hat absolut keine Bedeutung

Das ist mir persönlich zu nihilistisch. Was ist z.B. mit Nelson Mandela, Ghandi oder Martin Luther King. Hatte deren Handeln auch keine Bedeutung?
Und deine allgemeine Argumentationsweise find ich irgendwie verquer...
Und wieso du am Ende die Komasäufer denunzieren musst versteh ich auch nicht.
"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."
Traumländer

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Skype
  Geschrieben: 03.11.14 17:19
@Don

"Klug ist der Derjenige der sich so ausdrücken kann dass es jeder versteht" ...
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.11.14 17:29
Also ich finde den Denkansatz von Padddi außerordentlich erfrischend.
Ich bin auch der Meinung, dass darin viel Wahrheit liegt.

DonCaChillo:
Keine Frage, die von dir genannten Persönlichkeiten haben viel Gutes bewirkt bzw. bewirken wollen.
Ich glaube aber nicht wirklich, dass Padddi das mit keiner Bedeutung gemeint hat.
Alles was wir tun hat vielleicht eine gewisse Bedeutung, aber eigentlich auch wieder nicht.
Wenn es nach dem Tod nicht mehr weiter geht, was hat dann eigentlich wirklich Bedeutung?
Und mal ganz ehrlich, wer von euch lebt und handelt wie ein Nelson Mandela oder Ghandi?

Das Ganze dann aber als Nihilismus (ok "nur" dMn) abzutun finde ich ein wenig zu einfach.
So liest sich sein posting auch nicht, auch wenn es auf dich diesen Eindruck zu machen scheint.

Und mit seinem letzten Satz denunziert er auch keine Komasäufer?
Aber gerade bei einem Komasäufer (in der Situation versteht sich) hat nun wirklich gar nichts eine Bedeutung.
Da sieht es mit anderen Drogen schon wieder etwas anders aus.
"I've seen things you people wouldn't believe.
Attack ships on fire off the shoulder of Orion.
I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate.
All those moments will be lost in time, like tears in rain.
Time to die."
Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.11.14 18:13
@DonCaChillo.

Gut erkannt, ich hatte gehofft jemand erkennt das Höhlengleichnis.
Um auf den kleinen PS-Zusatz zurück zu kommen, lediglich eine kleine Phrase, wenn du darüber nachdenken würdest, würdest du wissen warum ich das geschrieben hab.

Der sinnlose Ge(Miss)brauch von Drogen (in dem Sinne Alkohol) ist in meinen Augen pure Dummheit, und versaut das Ansehen einer eigentlich guten Substanz. Ist schließlich das Thema hier, nicht?

Wir können es nicht wissen, rein theoretisch, wenn nach dem Tod nichts ist, und es keine übergeordnete Macht gibt wie bei den Christen GOTT, oder bei den Muslimen Alah, oder Karma im Hinduismus, wenn es nichts gibt was uns richtet, oder irgendwie bewertet nach dem Tod, hat Moral garkeinen Stellenwert mehr. Wir könnten morden rauben Brandschatzen, denn Moral ist kein Naturgesetz, lediglich eine Einbildung in unserem Gehirn.

@Deliverance.

Thx. Hab ich nichts mehr hinzuzufügen.
 

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