LdT-Forum

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AutorBeitrag
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  Geschrieben: 25.09.14 15:27
Dies ist eine automatisch erstellte Diskussion über den Langzeit-Erfahrungsbericht Die bösen Relikte der 70er und 80er Jahre, welcher von Mephistopheles643 geschrieben wurde. Der Bericht ist vom 25.09.2014.

Diese Diskussion wurde am 25.09.2014 von HollywoodHank gestartet.


 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 25.09.14 21:24
Leider langweilig :( 4 von 10 das kannst du besser.
 
Abwesender Träumer

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6 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.09.14 23:30
Sehr schön zu lesender Bericht. Gute schlusspointe! Allerdings finde ich den wirkungsverlauf eher spärlich beschrieben. Belgische Biere auf mdma, gras und pilzen ist einfach unersetzlich, geschmacksexplosionen pur. Meinem vorredner kann ich nicht zustimmen, saß gefesselt an dieser ja fast schon nüchternen anleitung.
 
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 26.09.14 04:07
Christiane schrieb:
Leider langweilig :( 4 von 10 das kannst du besser.


Leider geht es bei meinen Berichten im Bezug auf relativ unbekannte und dazu noch interessante psychoaktive Substanzen nicht um den unterhaltungswert dieser story. Ich wollte nur ein paar informationen und erkenntnisse aus einem von vielen "experimenten" denen ich mich zwecks purer neugier als versuchskaninchen bereitgestellt habe, mit anderen interessenten teilen um meinen teil beizutragen, unnötige Schäden zu vermeiden. Auf deutsch gesagt, scheiß ich auf den unterhaltungswert und versuche einzig ein paar nützliche informationen für psychonauten mit einem etwas exotischeren geschmack im betreff auf bewusstseinsverändernde bereitzustellen.

Wenn du morgens in den Spiegel blickst und ein Gesicht siehst, dass du nicht mal mehr kennst, dann ist es an der Zeit einen neuen Weg zu gehen. Wähle sorgfältig die Art deiner Waffen, den Preis den sie fordern werden. [M.Roth]
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  Geschrieben: 13.10.14 12:20
Ein sehr interessanter TB über eine Substanz in deren Genuss ich noch nie gekommen bin, von der ich aber wie Du schon viel gelesen habe - eben ein Relikt der 70er und 80er und in Südafrika noch verbreitet.

Vermutlich sollte ich davon, als Ex-Benzo-Abhängiger, die Finger lassen.
Mephistoteles schrieb:
Diese ganze Geschichte hat mir bewusst gemacht, dass es anscheinend für jeden drogenaversiven Menschen einen geeigneten Stoff, bzw. eine geeignete Mischung psychoaktiver Substanzen gibt welche bei ausreichender temporärer Verfügung und entsprechender persönlicher Situation nur zu schnell in einer Katastrophe enden können.


WORD!

Mir ist das 2008/2009 ja mit Benzos (auch in diversen Kombis) passiert. Ich weiß nun, dass alle GABAergen Substanzen für mich die gefährlichsten sind. Und auch ich vertrete die These, dass es für jeden Konsument eine bestimmte Substanz oder Stoffgruppe gibt, die in die Sucht führen kann. Welche das ist, ist jedoch von Mensch zu Mensch verschieden. Ich vermute es ist die Substanz, die einen Mangel ausgleicht und nicht eine, die schon vorhandene Persönlichkeitsmerkmale verstärkt. Du @ Mephistoteles warst ja zu der Zeit auch in einer angespannten Stimmung. Persönliche Veranlagung und Lebenssituation/Umfeld spielen da vermutlich multicausal zusammen.
Ich blogge zum Thema Drogenpolitik:antonioperi.wordpress.com
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.10.14 02:22
zuletzt geändert: 17.11.14 22:03 durch Mephistopheles643 (insgesamt 1 mal geändert)
Antonio Peri schrieb:
Ein sehr interessanter TB über eine Substanz in deren Genuss ich noch nie gekommen bin, von der ich aber wie Du schon viel gelesen habe - eben ein Relikt der 70er und 80er und in Südafrika noch verbreitet.

Vermutlich sollte ich davon, als Ex-Benzo-Abhängiger, die Finger lassen.
Mephistoteles schrieb:
Diese ganze Geschichte hat mir bewusst gemacht, dass es anscheinend für jeden drogenaversiven Menschen einen geeigneten Stoff, bzw. eine geeignete Mischung psychoaktiver Substanzen gibt welche bei ausreichender temporärer Verfügung und entsprechender persönlicher Situation nur zu schnell in einer Katastrophe enden können.


WORD!

Mir ist das 2008/2009 ja mit Benzos (auch in diversen Kombis) passiert. Ich weiß nun, dass alle GABAergen Substanzen für mich die gefährlichsten sind. Und auch ich vertrete die These, dass es für jeden Konsument eine bestimmte Substanz oder Stoffgruppe gibt, die in die Sucht führen kann. Welche das ist, ist jedoch von Mensch zu Mensch verschieden. Ich vermute es ist die Substanz, die einen Mangel ausgleicht und nicht eine, die schon vorhandene Persönlichkeitsmerkmale verstärkt. Du @ Mephistoteles warst ja zu der Zeit auch in einer angespannten Stimmung. Persönliche Veranlagung und Lebenssituation/Umfeld spielen da vermutlich multicausal zusammen.


Natürlich spielt die momentane Situation eine Rolle. Ich merke z.B. in meinem Fall, dass mit ansteigenden und vor allem unklaren Stressituationen mein Drogenkonsum schlagartig in die Höhe schnellt. Alkohol+Downer (in meinem Fall waren es schon Benzos; GBL; Primidon (Phenobarbital Prodrug) und eben Ethaqualone) und diverse Upper gleichfalls. Upper, um dem Stress noch irgendwie standzuhalten und irgendwie das Pensum von 4 Wochen in 2 Wochen zu schaffen. Besser gesagt, um bei chronischen Schlafmangel und dauernder Überarbeitung noch etwas halbwegs Anständiges zusammenzubringen (Stress gegen Ende des Studiums...lässt sich leider nicht vermeiden). Die Downer andererseits um irgendwie noch von der Scheiße abschalten zu können und wenigstens noch 4-5h pro nacht pennen zu können. Dazu kommt noch vlt. 3h vorm Schlafengehen ein wirklich notwendiges Abschalten.
Ich habs in diesem Fall deutlich merken müssen, dass entsprechende Situationen wenn sie nur lang genug anhalten (in meinem Fall: Prüfungszeit-->Organisatorischer Wahnsinn-->Praxissemester im Ausland mit dämlichen Betrieb--> Nachuntersuchungen mit Idioten als Betreuer--> Beleg schreiben.
Resultat: einer der besten die in diesem Institut jemals abgeliefert wurden^^
Nebenresultat: Ein paar Monate nach Ende hab ich mich wieder Einigermaßen im Griff (was nicht heist, dass man die Finger von gewissen Sachen lassen kann, jedoch gibts momentan bis auf Alkohol keine Downer mehr und der Gesamtkonsum ist halbwegs unter kontrolle).
Mir hat die Tatsache ans Bein geschissen, dass ich während der 4 Monate im Ausland mehr oder weniger von imkompetenten Vollidioten abhängig war und alles permanent den Anschein hatte komplett fürn Arsch zu sein (zumindest gab es mindestens jeden Monat eine Woche wo dieses Gefühl nur allzu präsent war...).
Ich wäre aufgrund dieser Entwicklung fast durchgedreht, was den Gefallen an allen Möglichkeiten, welche zuverlässig zu diesem "Leck mich am Arsch"-Zustand führen definitiv zuträglich war. Eins ist allerdings klar: Wenn ich auch noch etwas an den Nachwirkungen zu knappern habe, das passiert so nie wieder!
Wenn du morgens in den Spiegel blickst und ein Gesicht siehst, dass du nicht mal mehr kennst, dann ist es an der Zeit einen neuen Weg zu gehen. Wähle sorgfältig die Art deiner Waffen, den Preis den sie fordern werden. [M.Roth]

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