LdT-Forum

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Moderator



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  Geschrieben: 24.10.14 18:02
zuletzt geändert: 25.05.16 15:15 durch Svastika (insgesamt 1 mal geändert)
Hey,
im Forum und generell wird ja bezüglich Haschöl mittlerweile hauptsächlich von BHO - Butan Hash Oil - gesprochen, und auch Anleitungen finden sich auch bei uns im Forum. Nicht ganz so populär und verbreitet ist die Haschölproduktion mittels flüssiger (anstatt gasförmiger) Lösungsmittel. Ich habe vor kurzem unter anderem deshalb mal versucht ein Tutorial zu schreiben, dass ich euch hier zur Verfügung stellen möchte. Den Segen von meinem Mentor habe ich auch eingeholt - an dieser Stelle Danke nochmal dafür love. Neben dem Link zum Download binde ich noch ein Bild der Einleitung ein.

Die Herstellung eines hochwertigen Cannabisextrakts (Direktlink zum Download als PDF)

Über Rückmeldung oder Verbesserungsvorschläge freue ich mich natürlich smile
grüße svas


"The only way to write honestly about the scene is to be part of it. If there is one quick truism about psychedelic drugs, it is that anyone who tries to write about them without first-experience is a fool and a fraud." ― Hunter S. Thompson (1967)
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.11.14 01:04
Finde auch die Herstellung von Hasch mit Hilfe flüssiger Lösungsmittel besser, jedoch nicht wie im Tutorial erwähnt mit Benzin, sondern mit Isopropanol.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 07.11.14 00:02
zuletzt geändert: 07.11.14 10:03 durch katha (insgesamt 1 mal geändert)
Ich wäre mit der Variante sehr sehr vorsichtig. Wundbenzin besteht zum größten Teil aus Hexan. Das ist in der Tat ein sehr gut geeignetes Lösemittel zur Extraktion. Aber... Hexan ist auch sehr giftig. Die Trocknung des Konzentrates ist von erheblicher Wichtigkeit. Und Hexan ist bei weitem nicht so leicht flüchtig wie Butan. Selbst Alkohol bekommt man leichter aus der Probe. Das arbeiten mit Vakuumpumpe ist hier unabdingbar. Ich würde auf Hexan verzichten und lieber mit Button arbeiten oder noch besser mit der Dual Extraktion Methode, also erst Butan und dann Alkohol mit Winterization.

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Kommentar von katha (Traumland-Faktotum), Zeit: 07.11.2014 10:03

Bitte keine Eigenwerbung in Diskussionsposts machen, siehe auch die PN, die ich dir geschrieben habe. Verlinkung entfernt
 
Moderator



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  Geschrieben: 07.11.14 00:10
Die Variante ist sehr sicher, und wurde auch von weiteren erfahrenen Menschen so beurteilt.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 07.11.14 00:11
zuletzt geändert: 07.11.14 00:32 durch mobo (insgesamt 1 mal geändert)
Sicher ja. Aber wenn ich die Wahl hätte, ob ich Reste von Butan, Ethanol oder Hexan in meinem Konzentrat hätte, würde ich mich nicht für Hexan entscheiden.
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  Geschrieben: 19.11.14 23:57
huhu mobo und alle anderen,

ich wollte jetzt nochmal was konkretes zu Hexan erfragen, weil mich deine Posts bezüglich dessen etwas verunsichert haben.

mobo schrieb:
Ich wäre mit der Variante sehr sehr vorsichtig. Wundbenzin besteht zum größten Teil aus Hexan.


Ich habe jetzt mal auf den Kanister geschaut, und der Anteil an Hexan ist mit unter 2% angegeben. Ich weiß nicht, ob es Wundbenzin gibt, das wie du sagst größtenteils aus Hexan besteht, aber der Begriff "Wundbenzin" bezieht sich doch auf ein spezielles Gemisch und da muss es doch Grenzwerte geben, oder?

mobo schrieb:
Und Hexan ist bei weitem nicht so leicht flüchtig wie Butan. Selbst Alkohol bekommt man leichter aus der Probe. Das arbeiten mit Vakuumpumpe ist hier unabdingbar.


Die Verdunstungszahl von Hexan liegt laut dieser Wiki-Tabelle bei 1,4; bezogen auf Diethyläther, dessen Verdunstungszahl 1 ist. Zum Vergleich: Aceton hat die Verdunstungszahl 2, Ethanol liegt bei 8,3 und Wasser bei 80:

bildschirmfoto2014-11e5ei7.png

Und hier noch gerade die Klassifizierungen der oben angezeigten Verdunstungszahlen:

bildschirmfoto2014-11syuhf.png

Demnach wäre Hexan doch das leichtflüchtigste von den genannten und sollte direkt verdampfen?

Oder versteh ich da etwas falsch?

liebe grüße,
katha





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ICQ
  Geschrieben: 20.11.14 00:39
Ne, das stimmt so wie du es schreibst. Zwar verändert sich das Verhalten der Lösungsmittel wenn sie z.b. in dem Harz gelöst vorliegen(oder als Azeotrop) und verdunsten nicht ganz so gut wieder.
Trotzdem ist n-Hexan sehr flüchtig und deshalb mit ausreichend Hitze und Zeit ohne Probleme zu beseitigen. Was auch sehr einfach zu bewerkstelligen ist und bei der Problematik sehr effektiv wirkt, wäre einen Unterdruck anzulegen(ob durch eine Vakuumpumpe oder selbst gebaute Hand-Pumpe). Damit wird man die letzten Spuren an LM los.

mobo schrieb:
Aber... Hexan ist auch sehr giftig.


Hexan ist nicht sehr giftig. Es ist Gesundheitsschädlich.

Mir pers. sagt das Extrakt mit Petrolether nicht zu. Das BHO ist in meinen Augen viel angenehmer zu rauchen und besser im Geschmack.

lg
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-William Seward Burroughs-
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.11.14 00:43
Also ich habe bisher beide Methoden erprobt.
Einmal die mit dem isopropanol ( oder ähnlich ).
Und einmal die Butan bzw Honeybee extractor Methode.


Mein Fazit zu beiden Methoden:

Isopropanol :

Sehr umständlich und unsicher aufgrund des erwähnten Hexan.
Auch war das Produkt voller clorophyl was den Geschmack abartig
Gemacht hat.
Auch war die Potenz des Produktes Solala. ...


Butan:

Der Honeybee extractor ( aber auch die Methode mit der Brausetabletten dose ;))
Machen das ganze zu einer ziemlich schnellen Angelegenheit. Auch das Butan
Ist bei einer Menge von zehn bis zwanzig Gramm schnell verdampft / verflüchtigt.

Ich habe mir für eine Menge von 20 g weed ( guter Standart ) zwei Flaschen
Gas durch gejagt und danach noch eine " zweite Wahl " mit einer weiteren Flasche
Hergestellt.

Die erste Wahl war absolute bombe und selbst die 2. Wahl
War noch besser als das ursprüngliche weed xD

Hoffe ich könnte etwas beitragen :D

Mikesz

 
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  Geschrieben: 20.11.14 01:03
zuletzt geändert: 20.11.14 01:20 durch gunrunner (insgesamt 1 mal geändert)
katha schrieb:
huhu mobo
Ich habe jetzt mal auf den Kanister geschaut, und der Anteil an Hexan ist mit unter 2% angegeben. Ich weiß nicht, ob es Wundbenzin gibt, das wie du sagst größtenteils aus Hexan besteht, aber der Begriff "Wundbenzin" bezieht sich doch auf ein spezielles Gemisch und da muss es doch Grenzwerte geben, oder?


OK, dann muss ich meine Aussage diesbezüglich zurückziehen. Ich habe mich auf den Wikipedia-Artikel bezogen (ohne näher zu recherchieren) und der besagt:

Da n-Hexan, einer der Hauptbestandteile des Wundbenzins, im Körper zu neurotoxischen Stoffen metabolisiert wird[3] und möglicherweise die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigt[4], sollte Wundbenzin nicht mehr am Menschen angewandt werden.

Daher bin ich davon ausgegangen, dass es sich primär um Hexan handelt. Was ist denn sonst noch drin, wenn da "nur" noch 2% Hexan drin sind?

gunrunner schrieb:
Hexan ist nicht sehr giftig. Es ist Gesundheitsschädlich.


Touché. Da muss ich Dir recht geben. Falsch ausgedrückt.

gunrunner schrieb:
Mir pers. sagt das Extrakt mit Petrolether nicht zu. Das BHO ist in meinen Augen viel angenehmer zu rauchen und besser im Geschmack.


Wenn Du Geschmacksunterschiede feststellst, schreit es doch eindeutig danach, dass es Rückstände in der Probe gab. Würde ich jetzt mal Laienhaft behaupten. Denn in beiden Fällen haben wir wohl ein recht ähnliches Resultat, da wir in beiden Fällen mit einem Alkan gelöst haben. Die Extrakte sollten sich also nach einem 100% Trocknen nicht wirklich voneinander unterscheiden. Das Spricht meiner Meinung nach sehr fürs Butan, das bei Raumtemperatur im Gegensatz zu höheren Alkanen flüchtig ist.
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Kommentar von gunrunner (Traumland-Faktotum), Zeit: 20.11.2014 01:20

Dreifachpost zusammengefügt. Bitte editieren.
 
Traumland-Faktotum



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ICQ
  Geschrieben: 20.11.14 01:28
mobo schrieb:
Wenn Du Geschmacksunterschiede feststellst, schreit es doch eindeutig danach, dass es Rückstände in der Probe gab. Würde ich jetzt mal Laienhaft behaupten. Denn in beiden Fällen haben wir wohl ein recht ähnliches Resultat, da wir in beiden Fällen mit einem Alkan gelöst haben. Die Extrakte sollten sich also nach einem 100% Trocknen nicht wirklich voneinander unterscheiden. Das Spricht meiner Meinung nach sehr fürs Butan, das bei Raumtemperatur im Gegensatz zu höheren Alkanen flüchtig ist.


Nein, das hat mit Rückständen des Lösungsmittels nichts zu tun(ich weiß ja nicht wie ihr euch deren Geschmack vorstellt). Abgesehen davon wurden alle Extrakte im Vakuum erwärmt.
Das hat etwas damit zu tun, dass durch die anderen Lösungsmittel(unterschiedliche Alkane haben hinnsichtlich mancher Bereiche unterschiedliche Eigenschaften) auch andere Stoffe mit extrahiert werden. Sieht man doch alleine an der Farbe; das BHO ist gelb-gold(Bernsteinfarben würde ich sagen) bis rötlich während die Extrakte die mit Petrolether gewonnen wurden eher ins dunkle grün, braun bis schwarz gehen. Zumindest ist das meiner Erfahrung nach meistens so. Und das schmeckt man auch merklich.

lg
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.11.14 01:31
gunrunner schrieb:

Nein, das hat mit Rückständen des Lösungsmittels nichts zu tun(ich weiß ja nicht wie ihr euch deren Geschmack vorstellt). Abgesehen davon wurden alle Extrakte im Vakuum erwärmt.
Das hat etwas damit zu tun, dass durch die anderen Lösungsmittel(unterschiedliche Alkane haben hinnsichtlich mancher Bereiche unterschiedliche Eigenschaften) auch andere Stoffe mit extrahiert werden. Sieht man doch alleine an der Farbe; das BHO ist gelb-gold(Bernsteinfarben würde ich sagen) bis rötlich während die Extrakte die mit Petrolether gewonnen wurden eher ins dunkle grün, braun bis schwarz gehen. Zumindest ist das meiner Erfahrung nach meistens so. Und das schmeckt man auch merklich.

lg


OK, da habe ich auch nur gemutmaßt. Bislang habe ich noch kein Petrolether-HO probiert.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.11.15 22:53
Halloo,
Ich habe vor ca 4 wochen meinen kleinkram zu öl verarbeitet. Dazu eine kurze frage. Kann ich das material welches mit dem gas in berührung kam nach so langer zeit bedenkenlos noch einmal rauchen? Unter dem mikroskop kann ich erkennen das noch etwas harz darauf ist. Ich mache eigentlich im moment eine pause hab dadurch aber im moment große pobleme mit dem einschlafen.
Morgen allerdings muss ich sehr früh aufstehen da würd es mir sehr helfen heute noch den einen oder anderen zu rauchen^^
LG ehfd
 
Traumländer



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  Geschrieben: 21.11.15 12:02
Ich wuerde das zeug nichtmehr rauchen ^^ selbst bei ott was 'nur' im hashshaker oder pollinator war merk ich nixmehr von
stole ya secret sauce and i'm still on the scene;
turn your whole company into a fuckin meme
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.11.15 13:34
@eHfD Könnte sein, dass auf deinem Gras noch braune Trichome/Köpfe & pulverisierte braune Stigmen sind. Der Rest wird je nach Methode eigentlich sehr gut gelöst.

Sonst sollte das Gras noch genießbar sein - falls du nicht arg ungesunde Lösungsmittel/Zusatzstoffe benutzt hast. Das Gas müsste größtenteils verdampft sein.

Apropo: Kleine Spuren von (je nach) Lösungsmittel sollten nicht schädlich sein. Wahrscheinlich meinen die Warner eher den Verzicht auf große Mengen, wie sie z.B. bei medizinischen Operationen/Behandlungen der Fall sind.

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.12.15 20:40
Moin,

weil der Thread hier so schön zu meiner Frage passt, poste ich einfach hier :)

Soweit ich das logisch sehe müsste man doch das BHO als Shatter noch Decarben um es als Essbares weiterverarbeiten zu können, oder?
Was ist besser: erst die Buds decarben und dann extrahieren oder andersrum? Sind THCA und THC beide in n-Butan löslich?

~Yasu
 

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