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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.12.13 20:59
Hi,
Der Titel ist eigentlich ziemlich selbsterklärend. DHM ist dabei natürlich als Low-Dose angedacht, also möglichst ohne psychoaktive Wirkung. Was haltet ihr von der Idee? Vllt kann jemand der sich damit ein bisschen besser auskennt sogar was über eventuelle Wechselwirkungen sagen.
Würd mich sehr über ne Antwort freuen,
Hiro
 
Traumländer



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  Geschrieben: 17.12.13 21:06
Habe am Samstag 25 mg Diphenhydramin genommen, um den Juckreiz von 150 mg Tramadol zu bekämpfen, die ich einige Stunden zuvor genommen habe. Als das DHM angefangen hat zu wirken, hats mich sofort ins Bett gehauen, wo ich dann 2 Stunden gepennt habe. Die Sedierung war jenseits von gut und böse, als ob mich eine unbekannte Kraft ins Bett gezogen hat.
 
Traumländer



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  Geschrieben: 18.12.13 17:09
Übelkeit ist ja auch meistens ein Zeichen von überdosis bzw ein Zeichen dass du schon höhere Dosis drinne hast, oder potenteres. Low Dosierung turnen viel geiler bei ohne bis wenig Toleranz außer du willst halt nodden. Kommt auch auf deine Erfahrungen und das Opiat an :D ich kenn nur purple drank(codein + promethazin) und der hat mich immer ganzschön sediert, leider auch zum teil auf kosten der euphorie.

Lg
Wenn ich so werden soll wie Ihr, wer wird dann so wie ich?
Traumland-Faktotum



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ICQ
  Geschrieben: 18.12.13 17:25
Das ganze ist natürlich möglich und unter gewissen Umständen auch praktikabel.

Bei der ganzen Geschichte ist aber die enzymhemmende Wirkung(verlangsamter Abbau->stärkere und längere Wirkung) von DPH/DMH zu beachten die nochmal zusätzlich zur eigenen sedierenden Komponente von DPH kommt.

lg
"Ein Morphium, das keine Sucht erzeugt, scheint der moderne Stein der Weisen zu sein."
-William Seward Burroughs-
Ex-Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 18.12.13 17:30
hmm also ich bekomme an sich von opis kaum noch übelkeit bzw muss nicht mehr kotzen auch bei koma-dosen, aber konsumiere jetzt schon seit monaten im paar tage drauf/nüchtern rhytmus, hängt bestimmt damit zusammen. am anfang hatte ich fast immer übelkeit bwz hab dann auch gekotzt, damals war es halt auch sehr dosisabhängig bzw auch kreislaufabhängig. wenn ich morgens voll verchillt augestanden bin und was getrunken hab musste ich fast sofort kotzen, obwohl mir der abend davor noch nicht schlecht war. dhm hab ich nie zusätzlich genommen, meistens nur getrunken bzw benzos dazu, aber die sind der übelkeit ja eher noch förderlich.

hab mir aber im laufe der jahre paar techniken erarbeiten, um die übelkeit zu verringern. so ist bei mir zum beispiel auf subutex so, dass mir extrem schlecht wird, wenn ich auf nüchternen magen konsumiere, deshalb ess ich vorher immer genug, bzw sorge während des turns dafür, dass immer etwas im magen ist. ausserdem trink ich maximal eins, zwei bier, aber das ist ja eigentlich trivial. größe köpfe in der bong bzw nikotin allgemein rufen auch übelkeit hervor, deshalb versuch ich da auch ein wenig aufzupassen. ausserde achte ich halt bei dem konsum von sehr eklichen drogen auch, auf die art und weise des konsums. früher hab ich tramadol retard tabletten einfach im mund zerkaut, wer das schon mal gemacht hat, weiss wieso das eher semigeil ist. nunja jetzt habe ich mich soweit entwickelt, dass ich die vorher mit nem feuer klein mache und sie dann schnell runterspüle.

allgemein gilt der grundsatz: übung macht den meister

greetz

edit: nur zum vergleich, ich sprech hier von dosen (ohne tolleranz) im bereich 700mg tramadol, 1 - 1,5mg subutex oder 250mg tilidin (irgendwie reicht mir das schon vollkommen)
playin' russian roulette with a full clip
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 18.12.13 17:42
Ich leide, im nüchternem Zustand, ständig unter Übelkeit, Erbrechen, Magenkrämpfe, Durchfall und sehr starkes Schwitzen vor allem Nachts- geiles Feeling klatschnass mit schrumpelhaut aufzuwachen.... echt top.

Ich nehme täglich Omeprazol und MCP Retard sowie Seroquel. Wenn ich Opiate oral zu mir nehme kann es gut sein das ich würgen muss sodass sich der Bauch verkrampft- scheint eine Abwehrreaktion gegenüber Tabletten zu sein- hängt auch viel mit der Psyche zusammen. Wenn es dann mal wirkt ist die Übelkeit und natürlich jedes weitere Leiden wie weggeblasen.
Liegt aber auch am Opiat und der Dosis ob und wie arg schlecht dir wird. Also meinen Erfahrungen nach ist die Übelkeit auf Dosen von über 500mg Tramadol schon sehr stark aber so hoch muss man ja nicht gehen. Von Morphium wurde mir auch manchmal etwas schlecht. Ansonsten ging alles ohne große Übelkeit- vor allem potentere Opis lösen bei mir kaum Übelkeit aus. Klar wird auf zuviel H schonmal gekotzt aber das war bei mir immer von jetzt auf gleich ohne richtig etwas wie Übelkeit oder so davor zu bemerken.

Mir persönlich wird von dph/dhm immer eher schlecht und selbst kleinste Dosen machen sich bemerkbar - aber nicht wirklich positiv. Nimm doch MCP oder Motilium? Naja da können dir die anderen sicher mehr erzählen.

Gruß
Unk
"Huge heroin fan. Don't use it, just like being around it." -Roger

Mitglied im "Freunde der rektalen Applikation harter Drogen e.V."
(alexanfer, KingMaggi, unknown name, zatarra)

https://m.soundcloud.com/falscherhase/falscher-hase-lebenslaenglich
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 30.10.14 01:38
ah shh *push it*

noch jemand erfahrungen mit diesem vorhaben? kratom und neuerdings auch tramadol erzeugen bei mir eine 24std. übelkeit was mir die eigentliche wirkung völlig versaut. paar stunden flausch (zzgl. logischerweise ebenfalls übelkeit) gegen einen tag flachliegung-sonst-kotz ist ein mieser deal. ich beneide jene etwas, die das nicht kennen. glaube man kann sich vorstellen, wie es frustriert wenn man das opioidwirkspektrum eigentlich mag, es aber an der praktischen anwendung wegen besagter, unsäglicher nebenwirkungen scheitert und man die substanzen somit abhaken muss.

also, in wie weit könnte man die übelkeit damit verhindern?
"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
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I never asked for this
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 30.10.14 02:26
tramal könntest du ja mal rektal probieren,denn da sollte doch die übelkeit ausbleiben,aber
zu 100% kann ich das leider net sagen.
Das Leben ist eine Schlampe.
Also lerne es zu ficken !!!
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 31.10.14 22:40
Würde mich auch sehr interessieren. Ich mag Kratom sehr, ab und zu auch in höheren, sedierenderen Dosen aber die Übelkeit und das damit verbundenen Rumliegen nervt schon.
Wenn ich richtig informiert bin, dann kommt die Übelkeit bei Opioiden wie Kratom von einem erhöhten Histamin-Spiegel und da DHM ja ein Antihistaminika ist müsste es doch helfen... Edit: Ok, hab grad erfahren, dass es mit dem Dopaminhaushalt zusammenhängt, nicht Histamin.
Jemand fundierte Kenntnisse, Erfahrungen, bestenfalls aus erster Hand?

"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."
Moderatorin



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  Geschrieben: 31.10.14 22:41
Opioide haben an sich ein emetisches Potential, unabhängig von der Applikationsform.
 

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