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Umfrage: Produzieren Hanfpflanzen durch Stress mehr THC/Harz?
   (Gestartet: 22.11.2014 19:07 - zeitlich unbegrenzt)

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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 22.11.14 19:07
High,
ich will jetzt mal wissen wie es mit dem Mythos "Stress vor der Ernte" aussieht
es macht ja einerseits Sinn weil die Pflanze sich durch THC ja gegen Fressfeinde verteidigt - sprich wenn sie gefressen wird kommt die Pflanze auch unter stress und merkt das der THC - Gehalt nicht ausreicht und würde deshalb logischerweise mehr produzieren ..
andererseits habe ich auch schon gehört das manche pflanzen dadurch kaputt gegangen sind ..
Wenn der Mythos stimmt würde ich folgendes machen um die Pflanze in eine ultimative Stresssituation zu bringen:
5 Tage vor Ernte Licht aus und nichtmehr gießen
3 Tage vor Ernte Hauptstrain mit Holzkeil spalten
1 Tag davor Wurzeln verbrühen und dann mit Eiswasser gießen
6 Stunden vor Ernte pflanzen kopfüber aufhängen ( damit das neuproduzierte harz in die blüten laufen kann
1 Stunde davor extrem laut Dubstep laufen lassen ( ja, des stresst pflanzen - is erwiesen - und klassik entspannt pflanzen 😉)
5 min vor Ernte Licht voll anmachen und stamm und blätter anritzen ( simuliert austrocknung )
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.11.14 20:05
dasSystemdurchblickt schrieb:
1 Stunde davor extrem laut Dubstep laufen lassen ( ja, des stresst pflanzen - is erwiesen - und klassik entspannt pflanzen

Mhhm & was ist wenn manche Sorten Dubstep mögen? ^^

Also für mich klingt das alles echt nach Schwachsinn..
Mal ganz davon abgesehn das man die Pflanzen während des Wachstums viel zu sehr "Bemuttert" & der Dünger sein bestes gibt, kann mir nur schwer vorstellen das sich der Aufwand wirklich lohnt..

In der Hanfburg gibs dort bestimmt genauere Infos :)

lg

nature is a psychedelic world trip
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 22.11.14 20:08
:D :D :D

Da hat aber jemand eine erschreckend sadistische Neigung. Ich weiß du redest nur von einer Pflanze...aber mir hast du mit deinem merkwürdigen Folterplan echt ernsthaft Angst eingejagt :O
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 22.11.14 20:09
Also mich würde das ziemlich abstoßen meine Pflanze so extrem zu quälen.
Irgendwie baut man ja doch eine Art Beziehung zu denen auf.
"[...]- dann ist man für diesen Abend gänzlich aus seiner Familie ausgetreten, die ins Wesenlose abschwenkt, während man selbst, ganz fest, schwarz vor Umrissenheit, hinten die Schenkel schlagend, sich zu seiner wahren Gestalt erhebt."
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 22.11.14 23:37
Mal ganz davon abgesehen ob das so läuft oder nicht, denke ich das sich in 5 Tagen nicht viel ändern kann, also am High der gerauchten Pflanze..
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.11.14 00:31
Ich lasse 2 Tage lang, bevor ich ernte laut Klassik laufen wie Bach oder Mozart.
Das stresst meine Pflänzchen oft so stark, dass sie innerhalb weniger Stunden absterben.
*ironie off*
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 23.11.14 09:44
Das sind alles urban Legends und total Sinnfrei. Behandle deine Pflanzen bis zum letzten Tag gut und sie werden es dir danken.
Desweiteren gibt es keinen "Harzfluss" innerhalb der Pflanze also kannste dir das kopfüber auch sparen. Das ist aber alles schon ein ganz alter Hut und mit etwas googeln hättest dir das selbst beantworten können --> Hanfburg
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.11.14 10:31
evolutionstechnisch würde es keinen Sinn ergeben, wenn die Pflanze durch Stress mehr THC produzieren täte. Pflanzen 'handeln' so, dass der Fortbestand ihrer Spezies möglichst garantiert ist - die Produktion von THC hat damit aber überhaupt nichts zu tun.

den Dubstep am besten so laut laufen lassen, dass dein Nachbar auf dich aufmerksam wird. ;)
 
Moderator

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  Geschrieben: 23.11.14 12:59
zuletzt geändert: 23.11.14 13:11 durch Hauselv (insgesamt 1 mal geändert)
Teilweise richtig, teilweise falsch.

xxMDMAxx hat Recht, so etwas wie einen Hartzfluss gibt es natürlich nicht.

Was aber teilweise richtig ist, das Pflanzen bestimmte Alkaloide (THC ist aber keins!) und andere Stoffe (HSP-> Hitzeschockproteine) unter Stress vermehrt produzieren, z. B. Nikotin bei Fraßschäden (Als Abwehr) oder als Reaktion auf sich verändernde Umweltbedingungen. Es ist ja auch viel Sinniger, Gifte oder z. B Reperaturmechanismen erst zu aktivieren, wenn sie benötigt sind. Also hat Lateral unrecht.

Und natürlich hat THC *irgendetwas* mit dem Fortbestand der Spezies zu tun; wäre es nicht so, würde es nicht produziert werden. Wieso sollte sonst eine Pflanze Unmengen an Energie in die Produktion von bis zu 20% (In moderner Zuchtpflanzen) THC investieren..? Ein Zitat aus der Biologie: Alles ist, wie es ist, weil es so geworden ist.

Das THC dient vermutlich aus UV Schutz oder als Abwehr gegenüber Insekten. Es ist wahrscheinlich so, das unter Trockenstress, Fraßstress und UV Stress mehr THC produziert wird, alleine schon durch die HSP´s, die die richtige Faltung von Proteinen unterstützen. Das ist aber alles nicht so einfach zu kontrollieren und macht vermutlich am Schluss nur einen unwichtigen Teil aus. Besser wäre es einfach die Grundbedingungen des Grows zu optimieren....
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.11.14 14:38
ja richtig - Insektenabwehr. das kann einer Pflanze, die ohnehon schon im Sterben is (oder sich zumindest so vorkommt - durch den künstlichen Stress) aber völlig egal sein.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 24.11.14 00:13
Irgendwie denke ich mir nur, dass aufgrund des Fortbestandes männliche und weibliche Blüten gebldet werden zwecks Vermehrung und umso besser die Umweltbedinungen sind, umso besser die Qualität/Potenz der jeweiligen Früchte.

Es ist doch doch während des gesamten Grows so, umso wohler sich die Plant fühlt, umso prächtiger gedeiht sie^^

E: Die Harzbildung ist in meinen Augen erforderlich um männliche Pollen besser einzufangen!
OneEightSeven.

Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.02.15 15:54
das einzige was sinn macht ist vor der ernte die pflanzen im dunkeln stehen zu lassen ( 3 tage lang )... das erhöht die thc produktion um etwa 20 - 30%

und das ist kein schmu
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 23.02.15 16:31
zuletzt geändert: 23.02.15 16:47 durch kittster (insgesamt 1 mal geändert)
Mischblatt schrieb:
Es ist doch doch während des gesamten Grows so, umso wohler sich die Plant fühlt, umso prächtiger gedeiht sie^^

..

Das ist nur teilweise richtig. Viele Grower gehen immer davon aus ihre Pflänzchen wie Babys zu behandeln, ganz behutsam und jahe kein Kratzer. Wenn man sich jedoch damit befasst, findet man schnell herraus das das Harz (Wo Thc,CBD,CBN etc. enthalten sind) ein Abwehrmechanismus von Hanf ist. Das heisst jetzt nicht man soll seine Pflanzen misshandeln, aber mal paar Blätter abreissen und nicht so behutsam mit den Plants umzugehen verärgert sie, sie wollen sich dadurch mit mehr Harz schützen.

Beispielsweise bei meinem letzten Grow, fiel mir eine Pflanze aus dem Topf (ca 50cm groß) der komplette Stiel war nur noch weich und zerbeult, viele Blätter sind ausgefallen. Doch nach 2 Wochen an einem angebundenen Stock hatte sie sich erholt. Und jetzt ratet mal welche Pflanze die mit den dicksten Stil und den dicksten Buds war ? (Konnte den Grow leider nicht bis zur Ernte durchziehen, wurden mir geklaut..)

Lg and dont forget Weed (eng.) für Unkraut (deutsch) und Unkraut vergeht nicht :)
 
Kommentar von kittster (Moderatorin), Zeit: 23.02.2015 16:47

Zitat repariert.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 23.02.15 17:23
Nix für ungut aber wäre es euch möglich die Vorgänge ohne solche Vermenschlichungen zu schreiben? Pflanzen verspüren keinen Ärger!!
 
Ex-Träumer



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3.761 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 23.02.15 21:01
Wieso denn, Clovenhoof?

Dieses "vermenschlichen" macht das beschreiben in meinen Augen etwas einfacher.

Und wenn du mal voll auf Assoziativa Pflanzen was antust oder sie streichelst und dich einfach auf sie einlässt, merkst du, dass auch Pflanzen Gefühle haben! Echt jetzt! wink

LG, trinity
Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit

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