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Abwesender Träumer



dabei seit 2014
9 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.11.14 18:38
@Kayal danke konntest mir mit deinem Beitrag am meisten helfen es wird sich also deiner Meinung nach auf jeden Fall wieder legen ?

Denkt dran die Welt bestimmt aus Liebe Luft und Frieden ! :-D
 
Ex-Träumer



dabei seit 2004
10.634 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.11.14 18:40
Hast du ein klitzekleinen Hang zum Übertreiben? Genau gelesen hast du auch nicht, aber ist ja letztendlich auch egal, ich glaube gut und gerne dass ich das falsch eingeschätzt habe. Mir ging es um die Bezeichnung "völliger Schwachsinn" aber du hast ja jetzt gesagt, dass du mich nicht beleidigen wolltest, also lassen wirs am Besten darauf beruhen.

Was das mit der Sozialphobie übrigens angeht, wurde mir das auchc mal von einem Psychiater diagnostiziert, und wie du siehst schreib ich hier gerne und viel. Darum hatte mich das beim TE halt auch daran erinnert, weil ich mich auch oft unwohl fühle unter Menschen und mich frage, was andere von mir halten. Letztlich hab ich den Eingangspost aber nur flüchtig gelesen und nicht viel Ahnung von Psychologie, meine Überlegung war deshalb vor allem, den Konsum zu reduzieren. Alles andere ist doch nur spekulativ (sry falls ich damit jemand auf die Füße trete) und das wirksamste ist in solchen Situationen, sich um realere Probleme zu kümmern.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
2.227 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 24.11.14 18:41
Paranoia ist eine ganz normale Wirkung von Cannabis, wenn du das fragst. Mit dem abflauen der Wirkung geht auch die Paranoia wieder weg.


Kayal schrieb:
Ich kenne Leute mit Sozialphobie, und die würden niemals auf die Idee kommen, hier etwas im Forum zu schreiben.


Ernsthaft?
In diesem Forum sind viele (mich eingeschlossen) mit Sozialphobie. Das Schubladendenken passt hier überhaupt nicht.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

Touching from a Distance
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
26 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.11.14 18:45
Du solltest dir halt im Klaren sein, was du tust.
Hast du wirklich Grund zu der Annahme, dass Leute in deinem Umfeld schlecht über dich denken? Wenn bisher alles okay war, warum soll sich das geändert haben? Du machst dir lediglich unnötige Gedanken. Ein paar Paranoia sind normal, du solltest aber nicht zuviel darauf geben.

Selbstsicherheit ist im Umgang mit Drogen sehr wichtig. Und wenn du bisher alles zu deiner Zufriedenheit meistern konntest und deine Freunde dich schätzen, dann hast weder du und auch niemand anderes Grund dazu an dir zu zweifeln.
Bernd, die Toten, die sind Vergraben! Die können nicht mehr geschält werden!
Diese Aussage entstand auf LSD und Poppers. Die anderen haben sich über Handies unterhalten.
Abwesender Träumer



dabei seit 2009
655 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.11.14 18:49
Ich habe genau die gleichen Probleme wie der Threadstarter, nur ausgeprägter... Bei Noids viel extremer! Hab beides sein lassen und seitdem geht's mir blendend. Nur kiffen/Noids rauchen ist nicht mehr drin, Symptome kommen immer wieder. Auch nach Ewigkeiten Pause. THC geht nur noch auf Benzos oder Opiaten/Opioiden, Noids garnicht mehr.
"Nur weil du nicht paranoid bist, heißt das noch nicht, dass du nicht verfolgt wirst."

"Echte Bankgeheimnisses, sagte der Skeptiker, gibt es nur in den
städtischen Parkanlagen."



Abwesender Träumer

dabei seit 2014
26 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.11.14 18:55
Eine Sozialphobie wird gerne schon diagnostiziert, wenn man Probleme damit hat, auf Menschen zuzugehen und Kontakte zu knüpfen, was soweit gehen kann, dass man fast nur Zuhause ist und gerne mal die Klingel abschaltet.
Dabei handelt es sich um ein "Unwohlsein" in der Gesellschaft.
Eine Phobie jedoch ist mit Angstzuständen verbunden, eine Sozialphobie zB drückt sich in der Form aus, dass man seine Meinung nicht sagt, aus Angst, nicht akzeptiert zu werden. Das ist die glaub ich schwächste Version, Minderwertigkeitskomplexe, jedoch nicht vor sich selbst sondern vor anderen Menschen.
Eine lebenswirksame Sozialphobie hat zB meine Nachbarin, die als Begleiterscheinung der Sozialphobie sehr heftige Paranoia hat, d.h. sie klingelt öfters mal bei mir als Vertrauensperson und äußert Ängste, dass andere Nachbarn Kontaktgifte an ihre Türklinke geschmiert haben etc.
Sie verbringt den ganzen Tag Zuhause, hat eine Rente dank AU (Sozialphobie) und geht nicht mal zum Briefkasten, weshalb ich den Schlüssel habe und ihr ihre Post regelmäßig zur Tür bringen muss.
Auslöser dieser Sozialphobie war HPPD.
Bernd, die Toten, die sind Vergraben! Die können nicht mehr geschält werden!
Diese Aussage entstand auf LSD und Poppers. Die anderen haben sich über Handies unterhalten.
Ex-Träumer



dabei seit 2004
10.634 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.11.14 19:12
Ah super danke für die Aufklärung.
 
Abwesender Träumer



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2.227 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 24.11.14 20:40
Kayal schrieb:
Eine Sozialphobie wird gerne schon diagnostiziert, wenn man Probleme damit hat, auf Menschen zuzugehen und Kontakte zu knüpfen, was soweit gehen kann, dass man fast nur Zuhause ist und gerne mal die Klingel abschaltet.
Dabei handelt es sich um ein "Unwohlsein" in der Gesellschaft.


Hast du eine Ausbildung in Richtung Therapeut?
Und ist die im Zitat besschriebene Konstellation eine soziale Phobie oder nicht?
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Traumländer



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  Geschrieben: 24.11.14 22:20
Ich habe ja schon länger das Gefühl ich sollte mal zu net Psychodoc gehen. Mich plagen schon seit meiner Jugend Ängste und Zweifel, was mich in meinen bisherigen Leben ziemlich eingeschränkt hat. Das fing schon mit 14-15 an, das ich gar nicht erst angefangen habe mich um eine Ausbildung zu bewerben. Viel zuviel Filme das ich die Erwartungen nicht erfülle also gleich bleiben lasse. Ist momentan nicht anders, jedoch bemühe ich mich mittlerweile. Das geht über in Situationen, das ich je näher mir eine Person steht desto größer wird meine Angst offen und ehrlich zu ihr zu sein, wenn es um mich geht.

Ich habe auch ziemlich große Angst vor Kritik und Ablehnung, jedoch ist die Angst nicht immer gleich präsent, kommt eher in Schüben. Momentan wird esvma wieder etwas besser. Sind auch noch andere kleinigkeiten würde jetzt aber den Rahmen leicht sprengen, geht ja hier eigentlich auch nicht um mich ^^
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
26 Forenbeiträge

  Geschrieben: 25.11.14 11:16
Es wird gerne als Sozialphobie diagnostiziert, ist aber keine.

Ja, ich habe eine abgeschlossene Ausbildung zum Reinkarnationstherapeuten.
Das ist aber nur Schnickschnack.
Ich habe aber auch schon einige Psychologie-Kurse an der VHS Düsseldorf und Uni Bochum belegt, interessiere mich generell sehr für Psychologie und speziell im Fall Sozialphobie ist da nun noch meine Nachbarin, die ich nun auch schon mein ganzes Leben lang kenne und deren Pflegekraft meine Ex-Freundin ist (Psychotherapeutische Ausbildung).

Bernd, die Toten, die sind Vergraben! Die können nicht mehr geschält werden!
Diese Aussage entstand auf LSD und Poppers. Die anderen haben sich über Handies unterhalten.

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