LdT-Forum

« Seite (Beiträge 31 bis 45 von 47) »

AutorBeitrag
Ex-Träumer



dabei seit 2012
3.761 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 14.12.14 17:24


@ WeedBoy0815

Naja, du hast es sehr einfach und salopp ausgedrückt, das fand ich nicht so ganz korrekt. Erstens hat man nach einem Sonnenbad von einer halben Std. im Sommer mehr Vit. D3 produziert als nur 5.000 IE. Zweitens stellst du da eine sehr vereinfachte Rechnung auf, wieviel der Körper speichert, wenn er tgl in der Sonne ist. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass derr Körper an sich schon tgl. um die 10.000 IE braucht, damit alles rund läuft, also kann man das nicht einfach so addieren. Deshalb bringen 5.000 IE tgl. nicht viel im Winter, wenn man sowieso schon keine Sonne tanken kann. Hab es in meinem Zitat eh genauer erklärt.

Zuviel Vit. D3 ist natürlich auch nicht gut, weil der Calciumhaushalt im Körper durcheinander gebracht werden kann. Deshalb sollte man mit Magnesium, aber auch Calcium, substituieren, hast eh genau so erklärt. Ich finde da die Sango Koralle sehr toll, hat alle Mineralstoffe die es so gibt und noch dazu im richtigen Verhältnis zueinander. Besonders Calcium und Magnesium sollten im richtigen Verhältnis zueinander sein, nämlich 2:1. Ich selber hab grad vor einer Woche 300.000 IE genommen, da hat es mich gscheit aus den Fugen geschmissen. Aber nachdem ich meinem Körper dann gscheit Magnesium gegeben habe die nächsten Tage, fühl ich mich jetzt echt super. Sowas sollte man aber wirklich nicht oft machen, ein bis zwei Mal im Jahr kann man sich das schon mal Highdose geben, aber bitte nicht öfter. Am verträglichsten finde ich persönlich das Einnahmeschema, das ich oben empfehle im Zitat, da hatte eigentlich noch niemand Probleme, ich hab mit diesen Dosen auch noch nie was negatives erlebt.

Wollte halt nur klar machen, dass die 1.000 IE - Dinger aus der Apo nix bringen, die Kohle kann man sinnvoller einsetzen!

LG, trinity


Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
55 Forenbeiträge

  Geschrieben: 15.12.14 11:02
allgoodthings schrieb:
Balzac schrieb:
Für mich klingt das so als hättest du eine soziale Phobie entwickelt. Damit wären Wortfindungsschwierigkeiten und Verhaspeln eben auch nicht auf die körperlichen Schäden durch den Drogenkonsum sondern auf den psychischen Druck den du dir selbst machst zurückführbar. Ist aber nur eine Ferndiagnose, da du zu deinem Konsummuster immer noch keine detaillierten Angaben gemacht hast kann man noch schwerer abschätzen ob es Schäden vom Drogenkonsum sein können.


Ja das ist bei mir auch so. Habe auch eine Sozialphobie. Hatte auch Wortfindungstörungen, starke Unsicherheit und Haspler. Gerade bei nem hübschen Mädl. Zusätzlich kommt auch noch eine Angststörung dazu. Und mein (mittlerweile ein besseres) Selbstbewusstsein war auch nicht das beste. Aber das hatt sich bei mir durch die richtigen Medikamente sehr gebessert, im Gegensatz zu vorher. Also es muss nicht unbedingt wie Balzac schon sagte, auf einen Drogenschaden zurückzuführen sein.


Und wie kann man sich dann erklären dass es nur irgendwie phasenweise so auftritt, !?
Den ganzen Sommer über dann hatte ich ja null Probleme und war offen, sozial, empathisch einfach ich selbst und normal, und dann kommt auf einmal wieder dieser Schleier, dieses Taubheitsgefühl, Kein Bock auf garnix schon garnich auf Leute unso....

Und wie ist das mit dem selbst gemachten psychischen Druck erklärbar ?
Sobald ich zurzeit unter Leute komm auch längere Freunde und Bekannte werde ich irgendwie "komisch" !?
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2014
4 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 15.12.14 22:41
zuletzt geändert: 18.12.14 16:27 durch kittster (insgesamt 1 mal geändert)
Klingt für mich so, als hätte das einen Zusammenhang zu dem schon genannten Wintertief.
Zumindest mir geht und ging es ähnlich.
Im Sommer fühle ich mich lebendiger, gehe mehr auf Leute zu, probiere neue Dinge aus.
Geht es auf den Winter zu, ermatte ich. Meine Motivation für den Alltag schwindet, ich ziehe mich zurück, werde reservierter, denke mehr über mich selbst nach.

So am Rande: Was sich im Winter immer stark auf meine Stimmung auswirkt, ist die (fast immer) geschlossene Wolkendecke. Mehrere Wochen am Stück keine Sonne zu sehen, kann mich schon ein bisschen runterziehen.

Im ersten Post hast du geschrieben, dass du 19 bist. Ich denke es ist ziemlich häufig, in diesem Alter so eine Art depressive Phase zu haben (korrigiert mich, wenn nötig). Die Pubertät geht zu Ende und das ist mit einem geistigen Erwachen verbunden. Man beginnt darüber nachzudenken, wer man ist, wo man hingehört, wie die Zukunft weitergeht. Dass diese Phase der Nachdenklichkeit auch unangenehm sein kann, liegt auf der Hand.

 
Kommentar von kittster (Moderatorin), Zeit: 18.12.2014 16:27

Fullquote entfernt. Für einen flüssigen Gesprächsverlauf ist es nicht notwendig einen Beitrag der direkt über deinem steht zu zitieren. Bitte unterlasse dies zukünftig der Übersicht halber. Danke.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
252 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 17.12.14 20:34
Ich meld mich auch mal zu Wort.. Hatte ja früher im Thread mal was geschrieben.

Wie sieht denn dein Konsummuster zur Zeit aus?
Ich kiffe seit einigen Monaten viel viel weniger (max. 1 mal die Woche) und ziehe auch weniger Speed (alle paar Wochenenden). Das war schonmal die halbe Miete, was diese doofen Symptome im Umgang mit andern Leuten anging. Dazu habe ich dann bewusst versucht mich Situationen auszusetzen in denen ich etwas mit fremden Leuten zu tun habe. Anfangs war ich dabei noch ziemlich aufgesetzt aber mittlerweile klappts echt gut :) Manchmal nehme ich Phenibut, aber auch ohne Phenibut sind meine "sozialen Ängste" deutlich weniger geworden.

Nun zu den Winterdepris:
Ich bin seit letztem Sonntag fast nur am schlafen -_- Das Wochenende hat mich aus meinem "Rythmus" geschmissen und jetzt stehe ich nach 16 Uhr mittags auf. Ich merke wie mich das runterzieht.. Nicht nur das mangelnde Tageslicht, sondern auch die Tatsache dass man nichts "macht" :D Naja.. Morgen hab ich nochmal Uni und am Wochenende Besuch.. Danach wirds bestimmt besser :)

Ein Mädel was ich letzte Woche kennengelernt habe, meinte dass sie gegen die Winterdepris eine Tageslichtlampe gekauft hat und die ihr etwas hilft.
Könnte da was dran sein?^^
 
Ex-Träumer



dabei seit 2012
3.761 Forenbeiträge
2 Tripberichte

  Geschrieben: 18.12.14 11:27

So eine Tageslichtlampe hab ich auch seit letztem Jahr und mir persönlich hilft sie auch ein wenig gegen dieses doofe Wintertief!

Wunder darf man sich damit aber keine erwarten, ist halt nur toll und gibt einem positive Gefühle, wenn man sich morgens nach dem aufstehen und vor der Arbeit, eine Std. vor dem PC anleuchten lässt mit der Lampe. Ist einfach angenehm und positiv, hilft aber sicher nicht gegen alle Wehwehchen, die die dunklen Monate im Jahr bringen.

LG, trinity
Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
55 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.12.15 16:09
Hey Leute,

ich weis ist schon ein älterer Thread von mir, wolle aber keinen extra neu aufmachen nur für eine kleine Frage...
Also es wurde teils besser, teils habe ich immernoch manchmal Probleme im Umgang mit anderen Menschen, das ich z.B. in einer Runde sitze und irgendwie
Herzklopfen bekomme, kein Ton mehr rausbekomme, allgemein einfach merke wie ich "komische werde".
Konsum von THC und MDMA habe ich eingestellt bzw. MDMA komplett eingestellt, THC auf sehr sehr selten runtergeschraubt, da ich beim Konsum von THC die Symptome definitiv stärker habe.
Jetzt bin ich am überlegen mich nicht doch mal beraten zu lassen, die Frage ist nur von einem Psychiater oder Psychotherapeut oder wer ?
Und sollte ich ihm von meinem Konsum erzählen, oder ist das besser nicht so gut auch wegen Arbeitsstelle etc.. ?

Also Danke schonmal vielmals für die Antworten, und hoffe es passt das ich hier weitergeschrieben habe und kein neuen aufgemacht hab.. :)
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
88 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 29.12.15 18:21
Klingt nach einer Sozialphobie, aber lass dich auf jeden Fall von nem Psychiater behandeln.
Ja, sag ihm/ihr ganz offen, welche Substanzen du wie häufig konsumierst.
Erstens kann er so die Wechselwirkungen beachten, und zweitens hat er sowieso Schweigepflicht und darf weder deinem Arbeitgeber noch der Polizei bescheid geben.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
55 Forenbeiträge

  Geschrieben: 31.12.15 03:46
zuletzt geändert: 31.12.15 04:12 durch schwipschwap01 (insgesamt 1 mal geändert)
Hey, danke für deine Antwort...
ja solangsam habe ich tatsächlich das Gefühl irgendwie eine soziale Phobie entwickelt zu haben, deshalb wollte ich mich ja mal bei einem Fachmann vorstellen...
Was meint ihr wie die Therapie dann aussehen wird ? Lediglich in Form von Gesprächen oder doch eher irgendwelche Medikamente !?


Vielen Dank !!

 
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
88 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 31.12.15 10:50
Bei Phobien ist die Verhaltenstherapie indiziiert.
Bei akuten Angstzuständen können Alprazolam oder Lorazepam helfen, evtl. ein SSRI aber da muss ein ordentlicher Leidensdruck vorhanden sein.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
55 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.01.16 14:40
HailHaloperidol schrieb:
Bei akuten Angstzuständen können Alprazolam oder Lorazepam helfen, evtl. ein SSRI aber da muss ein ordentlicher Leidensdruck vorhanden sein.


Ist Lorazepam so in etwa das gleiche wie Tavor oder wie kann man das verstehen ?
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2010
1.374 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.01.16 15:06
Lorazepam ist der Inhaltsstoff von Tavortabletten, daher ist es das gleiche.


Greetz
The world is a wonderfully weird place!
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
55 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.01.16 15:13
Okay danke !
Ist es ratsam soetwas einmalig in extremen Situationen zu nehmen z.B. vor einer Prüfung in der man von mehreren Prüfern kritisch beäugt und bewertet wird !?
Mit einer sozialen Phobien kommen solche Situationen nicht so doll, und man verkackt einiges obwohl man sich anfangs gut zuredet und sich sagt keep cool..



 
Abwesender Träumer



dabei seit 2010
1.374 Forenbeiträge

  Geschrieben: 07.01.16 15:33
Kein Problem, gern geschehen.

Benzodiazepine wie Loraz sollte man mit einer Angststörung nicht oft verweden, sie helfen zwar perfekt gegen Ängste, z.B. bei akuten Panikattacken, allerdings können sie innerhalb kürzester Zeit ziemlich süchtig machen und mit entsprechender Toleranz helfen dir die Tabletten auch nicht mehr zuverlässig genug oder es kann nach Absetzen der Tabletten zu sog. Rebound-Effekten führen, was bedeutet das Ängste sogar in noch viel stärkerem Ausmaße auftreten können.

Außerdem ist jeder Tabletteneinwurf von Angstlösern auch nur eine Symptombekämpfung, das Hauptproblem bzw. der Auslöser wird jedoch nicht bekämpft, Konfrontation mit den Ängsten bzw. eine Therapie anzufangen halte ich für sinnvoller.

Trotzden ist es nicht schlecht Benzos für den absoluten Super-Gau parat zu haben, man sollte nur vernünftig damit umgehen können und die Einnahme nur als allerletzte Option ansehen.

Bei den Prüfungsängsten können dir vllt. auch andere Substanzen zuverlässig helfen, eventuell mag hier jemand seine Erfahrungen diesbezüglich mit dir teilen.



Greetz
The world is a wonderfully weird place!
Abwesender Träumer



dabei seit 2015
88 Forenbeiträge
1 Tripberichte

  Geschrieben: 08.01.16 14:31
schwipschwap01 schrieb:
Okay danke !
Ist es ratsam soetwas einmalig in extremen Situationen zu nehmen z.B. vor einer Prüfung in der man von mehreren Prüfern kritisch beäugt und bewertet wird !?
Mit einer sozialen Phobien kommen solche Situationen nicht so doll, und man verkackt einiges obwohl man sich anfangs gut zuredet und sich sagt keep cool..



Ich würde Benzos nur und ausschließlich im absoluten Notfall nehmen. Du solltest eine (Verhaltens)therapie beginnen, dort lernst du Mittel und Wege mit solchen Situationen umzugehen.

Z.B. such dir einen handschmeichelnden Stein oder dgl. und konzentrier dich voll und ganz drauf wenn du in einer Stresssituation bist.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



dabei seit 2013
55 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.11.16 21:54
allgoodthings schrieb:
Balzac schrieb:
Für mich klingt das so als hättest du eine soziale Phobie entwickelt. Damit wären Wortfindungsschwierigkeiten und Verhaspeln eben auch nicht auf die körperlichen Schäden durch den Drogenkonsum sondern auf den psychischen Druck den du dir selbst machst zurückführbar. Ist aber nur eine Ferndiagnose, da du zu deinem Konsummuster immer noch keine detaillierten Angaben gemacht hast kann man noch schwerer abschätzen ob es Schäden vom Drogenkonsum sein können.


Ja das ist bei mir auch so. Habe auch eine Sozialphobie. Hatte auch Wortfindungstörungen, starke Unsicherheit und Haspler. Gerade bei nem hübschen Mädl. Zusätzlich kommt auch noch eine Angststörung dazu. Und mein (mittlerweile ein besseres) Selbstbewusstsein war auch nicht das beste. Aber das hatt sich bei mir durch die richtigen Medikamente sehr gebessert, im Gegensatz zu vorher. Also es muss nicht unbedingt wie Balzac schon sagte, auf einen Drogenschaden zurückzuführen sein.


hey, ich weiß ist echt länger her, habe dir auch eine Kontaktanfrage hier via PM geschickt...
Welche Medis haben denn bei dir zu einer Besserung geführt ? Stehe gerade am Anfang einer Therapie nachdem sich auch mit laanger Drogenabstinenz etc. nichts geändert hat und auch ein krasses Vermeidungsverhaltene antrainiert wurde :(
Kannst ja gern noch bissl eigene Erfahrungen schildern

grüße
 

« Seite (Beiträge 31 bis 45 von 47) »