LdT-Forum

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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.12.14 19:27
zuletzt geändert: 18.12.14 20:09 durch Diapsiquir (insgesamt 1 mal geändert)
Eulenbruder, du hattest also keine Komplikation mit ODMT und 2-FMA? D.h. es dürfte mit Kokain oder MXE auch keine Probleme geben, oder?
Und wie siehts mit odmt iv aus? Ist man "halbwegs" auf der sicheren Seite, wenn man mikrofilter benutzt? Mache mir am meisten sorgen über mögliche Nebenprodukt e im odmt.
Alles was ich schreibe ist rein fiktiv.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 18.12.14 21:48
Mit MXE werd ich es die Tage auch mal probieren, denke das kommt dann echt nett. Ansonsten stelle ich mir den Mischkonsum unproblematisch vor. Kreislaufprobleme oder sonstiges hatte ich zumindest zu keinem Zeitpunkt. Fühlte sich auch nicht ungesund an, selbst mit viel 2-FMA. Kann man natürlich nicht mit Kokain vergleichen, aber kannst ja erstmal niedriger dosieren als sonst. ;)
Was den i.v. Konsum angeht kann ich nicht helfen, da ich nichts i.v. konsumiere.

Lg Eule
Wir kommen durch den Schornstein rein wie Santa,
doch wir haben Hochsommerzeit und keinen Dezember!
Du studierst gerade Jura im sechsten Semester,
doch heute gibt es Bordstein in deiner Mensa!
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.12.14 23:26
Hallo Zusammen,

kann hier Jemand eine Erfahrung zu Rhodiola rosea und O-Desmethyltramadol beisteuern? Gefahren, Änderung der Wirkung oder etwas Anderes bemerkt?!

Alle persönlichen Einschätzungen werden dankbar entgegengenommen. (Im Rhodiola-Thread gab es leider keine Antwort auf speziell diese Kombination)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 19.12.14 09:39
Nehme seit Monaten morgens 300mg rosenwurz und hatte bisher auch mit odmt keine Probleme. Bei Beginn der Kur könnte es aber anders aussehen.
Alles was ich schreibe ist rein fiktiv.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.12.14 13:39
Danke Diapsiquir! ;)
 
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  Geschrieben: 30.12.14 17:50
Zur Bioverfügbarkeit kann niemand was genaues sagen, wie ich das sehe.
Aber scheinbar wird rektaler Konsum ja bevorzugt. Katha schrieb was von 52mg in 2ml lösen? Ich nehme an in Wasser, ja?
Ist es sehr aggressiv an den rektalen Schleimhäuten? Liegt die denn BV spürbar über nasal/oral?

Danke schonmal.
„Ich halte nichts von dem, was du sagst; aber dein Recht, es zu sagen, werde ich mit meinem Leben verteidigen.“
Voltaires


[Dee Jay] 23:09: nüchtern is vor entzügig der beschissenste zustand
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 30.12.14 18:32
zuletzt geändert: 30.12.14 18:57 durch katha (insgesamt 1 mal geändert)
huhu haggi,

ja genau, in Wasser löst es sich hervorragend, ich mit meiner Toleranz brauche aber eher 90-110mg - die lösen sich aber auch in 2ml. Ich nehme immer warmes Wasser aus dem Hahn.
Beim Abdrücken spürt man nichts von der Substanz, ich weiß nicht ob das an fehlenden Schmerzrezeptoren im Darm liegt oder was auch immer.. obwohl man da ja schon Schmez empfindet generell. Jedenfalls hat man keine Effekte wie Brennen o.ä., man bemerkt gar nichts.

Zur BV:

Zitat:
Liegt die denn BV spürbar über nasal/oral?


absolut!! wobei ich oral nicht probiert habe, jedoch nasal, und dort habe ich bis zu 180mg gezogen und vielleicht einen Hauch gespürt, der aber auch Placebo hätte sein können. Die Nase macht es jedenfalls übel kaputt, nach ein paar mal ziehen hatte ich echte Probleme. Kein Nasenbluten, sondern meine Nase fühlte sich einfach komplett zerstört an (mega trocken und nervig) und ich musste erstmal eine Salbenkur machen (mit 'Nisita', nur zu empfehlen das zeugs), damit ich wieder etwas mit Freude ziehen konnte. Nasal ist mMn absolute Verschwendung und auch schädlich, jedenfalls habe ich das so erlebt.

alles ne Sache der Wahrnehmung
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 30.12.14 18:54
Mich haben 60mg rektal gelöst gut beeindruckt muss ich sagen. Mir scheint das die beste Methode zu sein.
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  Geschrieben: 05.01.15 13:33
Servus,

Ich plane jetzt schon lange O-DSMT anzutesten, bin aber unschlüssig wegen der Dosis....
Wären 30mg zu viel? Konsumweg wäre rektal.
Toleranz sollte ich keine mehr haben, denn Kratom pausiere ich wegen O-DSMT schon seit einem Monat :D

Könnte man falls die 30mg zu wenig wären denn problemlos nachlegen? Würde das die Effekte verstärken oder wie bei Psychedelika nur verlängern?
Als Kind wurde mir gesagt: "Nimm dich in Acht vor solchen Menschen!"
Heute weiß ich: "Ich bin einer dieser Menschen!"
Abwesender Träumer



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ICQ Skype
  Geschrieben: 20.02.15 20:23
Kann man immer schlecht sagen ob dir das zuviel ist.jeder reagiert anders auf Substanzen

Jedoch würde ich sagen das 30mg eventuell zuwenig sind .
Besser 5x zu niedrig als 1x ne krasse Überdosis;)
Potente Hirne stärken sich nicht durch Milch, sondern durch Alkaloide.
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 03.05.15 20:09
Kann mir von den O-Desmethyltrama Usern Angaben ueber den intravenösen Konsum von der Substanz sagen? Sprich Initialdosis, etc.

<3
Ich bin nichts weiter als ein Geist

Traumländer



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  Geschrieben: 30.07.15 05:44
Grüßt euch, wahrscheinlich wurde es schon häufiger gefragt, aber ist O-Dsmt in etwa wie Tramadol oder eher wie Tramadol OHNE Serokomponente oder ist es widerum was ganz eigenes? Für eine Tramadol-Kopie würde sich der Aufwand für mich nicht lohnen. Falls es mit einem anderen Opioid vergleichbar ist, mit welchem? Ist die Suchtentwicklung mit Trama vergleichbar oder dauert es länger bis das Unwohlsein 30 std später kommt?

Danke im Voraus!
"Wenn ein Pechvogel sich im Bett zu Tode vögelt, soll das heißen, dass alle anderen schuldbewußt das Pimpern einzustellen haben?"

Charles Bukowski
Abwesender Träumer



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ICQ Skype
  Geschrieben: 30.07.15 07:55
Einfach mal eine Seite nach zurück blättern, da wirst du fündig ;)
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 09.08.15 18:48
Habe heute Nachmittag 50mg O-DSMT gezogen. Stammt von einem teuren, aber sehr rennomierten Vendor, der über Jahre zuverlässig Qualität geliefert hat, egal was geordert wurde. Das Sample wurde mir von einem Freund zu Testzwecken überlassen, weil er eine zweite Meinung dazu will. Ein Allergietest mit 1mg und später 5mg wurde von ihm durchgeführt, bevor er mir das Briefchen mit den 50mg in die Hand gedrückt und mir nasalen Konsum empfohlen hat.
Ich bin kein Fan von Tramadol, war aber trotzdem bereit, mich als Versuchsperson zur Verfügung zu stellen. Vermutlich hauptsächlich, um über das Zeug zu lästern. Denn Trama ist scheiße. Es ist wie eine behinderte Version von Kratom. Nachts weint sich Tramadol in den Schlaf, weil es nicht so gut wie Tilidin ist. In der Schule wurde es schlimm von Oxy und Shore gemobbt, es musste deswegen zum Vertrauenslehrer. Aus Angst vor Schlägen verleugnet es sich selbst am Telefon: "Trama nicht da, Trama nicht zu sprechen, versuchen Sie es später nochmal".
Ihr seht, ich habe nicht die beste Meinung von Trama. Was würde ich also von seinem wichtigsten Metaboliten in Reinform halten?
Ungefähr das hier:

Die Effekte sind bis jetzt subjektiv fast völlig identisch mit 100mg retardiertem Tramadol, sie waren aber natürlich deutlich schneller da. War aber nicht so, dass es beim Anfluten richtig geklingelt hätte. Die Effekte bauen sich trotz des nasalen Konsums erst nach und nach auf. Gebrannt hat es nicht und auch der Drip war auszuhalten (das meiste ist sowieso in der Nase geblieben). Wir werden sehen, wie trocken meine Nase morgen ist. Jedenfalls könnte ich es in einem Blindtest nicht von Tramadol unterscheiden.

Ich bin etwas wackelig auf den Beinen und extrem tolpatschig, habe z. B. eben eins meiner guten Mondavi-Weißweingläser geschrottet, als ich die Küche aufgeräumt habe. Leichter Juckreiz, Haut wird taub wie ich es auch von Trama gewohnt bin. Kurzzeitgedächtnis ist ebenfalls deutlich eingeschränkt. Ich sitze jetzt schon über ne Stunde an diesem Post hier und schreibe ihn immer wieder um. Euphorie mag sich auch nicht einstellen. Dafür hatte ich grade n Fresskick, wie ich ihn von Opioiden oft kriege - ich habe einige Feigen aus dem Garten gegessen, alle verfügbaren Zucchini-Blüten verschlungen, Rührei gemacht (inkl. Eierschalenstücke rausfischen, danke Trama-Grobmotorik), danach bin ich noch auf meinen Haribo-Stash losgegangen und ich könnte noch problemlos weiterfressen.
Das ist bis jetzt alles etwa so mittelmäßig, wie ich es von einer mittleren Dosis Trama kenne. Immerhin ist es nicht so unglaublich scheiße wie eine hohe Dosis Trama. Allmählich stellt sich Sedierung ein, die kommt bei mir meistens erst spät, wenn ich Opioide nehme. Gerade merke ich, dass es mir schwerfällt, Dinge zu fokussieren. Auch das ist nicht ungewöhnlich, wenn der Turn weiter voranschreitet.
Die Sero-Komponente soll ja bei diesem Zeug hier fehlen, aber die merke ich bei Trama eh nicht besonders stark und wenn, dann ist sie mir unangenehm.

Angesichts des geringen Unterschieds zu Trama und des hohen Preises fragt man sich, wer diese Substanz braucht.
Wenn ihr unbedingt ein Sero-freies Tramadol in Pulverform wollt, könnte das was für euch sein. Ansonsten ist es wahrscheinlich Geldverschwendung, falls eure Trama-Connex euch nicht total abzieht.
You know what a miracle is. Another world's intrusion into this one.
Where revolutions break out spontaneously and leaderless, and the soul's talent for consensus allows the masses to work together without effort, automatic as the body itself.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 09.08.15 19:45
Zitat:
Denn Trama ist scheiße. Es ist wie eine behinderte Version von Kratom. Nachts weint sich Tramadol in den Schlaf, weil es nicht so gut wie Tilidin ist. In der Schule wurde es schlimm von Oxy und Shore gemobbt, es musste deswegen zum Vertrauenslehrer. Aus Angst vor Schlägen verleugnet es sich selbst am Telefon: "Trama nicht da, Trama nicht zu sprechen, versuchen Sie es später nochmal".


xDD
Ich weiß echt nicht was ihr alle gegen Tramadol habt, geht doch voll klar ;)

Aber ich denke, dass es irgendwo aufs selbe hinauskommt: ob man nun das O- Desmethyltramadol zuführt oder eine äquivalente Dosis Tramadol; auch wenn die Verstoffwechslung so ihre Zeit benötigt und noch andere Metaboliten entstehen, die vermutlich nochmals anders wirken. Tramadol wirkt ehr serotoninerg (eines der beiden Enatiomere jedenfalls), der Metabolit macht hauptsächlich die Wirkeffekte an den Opioidrezeptoren.

 

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