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Traumländer



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  Geschrieben: 21.12.14 17:23
Sollte der Wert der Wiederaufnahme hemmende Wirkung nicht in etwa des ausgeschüttenden Wertes liegen?
 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 21.12.14 17:31
Hey zusammen,

ich habe die Posts zum Thema Rezeptoraffinitäten zitiert und einen neuen Thread zum Thema erstellt,
bitte dort weiterschreiben:

Rezeptoraffinitäten verschiedener Substanzen (Affinitäten zu Norepinephrin-, Dopamin- & 5-HT-Rezeptoren)

rechazz, deine Frage hatte ich jetzt noch nicht zitiert, wär super wenn du die im neuen Thread nochmal stellst :)
alles ne Sache der Wahrnehmung
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 02.01.15 23:06
Hey Leute ich hab nen 4-FA Teil weiße michelin um 160-180mg
Ich habe gar keine Rc Toleranz ab und zu paar uppers wie mdma Speed und downers tramal benzo alk weed
Kann ich da gleich nen ganzes Teil nehmen oder erstmal halbes ..
Zur Info ich wiege sehr wenig

 
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 03.01.15 00:12
wenn das sicher 160-180mg sind, dann is das ne recht hohe dosis. vor allem wenn du wenig wiegst. nimm max. 2/3. nachlegen geht bei 4fa recht gut.
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Montesquieu (1689-1755)
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 03.01.15 00:48
MJ4LIVE schrieb:
Ich habe gar keine Rc Toleranz

Soetwas gibt es nicht.
Research Chemicals wirken über die selben Rezeptoren wie auch die gängigen, klassischen Drogen.
Die anderen Upper, die du aufgezählt hast, würden also zumindest zum Teil Kreuztoleranzen bilden.

Zur Dosierung kann ich The Specialist nur zustimmen. Die Dosis ist schon ziemlich hoch.
Wenn du tatsächlich sehr wenig wiegst würde ich sogar darüber nachdenken erstmal nur die Hälfte zu nehmen.
Ich bin keine Signatur. Ich putz' hier nur!
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 10.10.15 22:45
PsychonautWiki schrieb:
4-Fluoroamphetamines pharmacology differs based on the amount of substance consumed. When 100mg or more is introduced, 4-FA acts as a releasing agent and reuptake inhibitor of dopamine, serotonin, and norepinephrine, producing euphoric, enactogenic effects similar to MDMA.

When lower doses of ~75mg are ingested, it only acts on dopamine and norephinephrine, producing effects more similar to a functional stimulant.

link

stimmt das? könnte man 4fa in diesem dosisbereich also als nicht serotonergen upper verwenden? wenn ja, würde auch wenig gegen einen regelmäßigeren konsum sprechen. die langen pausen hält man ja nur ein, weil es aufs sero geht.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.10.15 23:00
meine 2 bisherigen tests mit 4fa bestätigen diese These definitiv!
bei ich glaub 80mg bekam ich hauptsächlich die upper-typischen nw allerdings nahezu keine Euphorie.
bei ner gesamtdosis von ca 150mg hatte ich und meine Freundin tatsächlich 45minuten lang nen mdma sehr nahekommenden Euphorie/Empathie laberliebesflash der leider durch nachlegen von ca 50-80mg nicht wieder zuholen war.
ob das jetzt wirklich auf die spezifische neurotransmitter Beteiligung zurückzuführen ist, kann ich natürlich nicht belegen.

sagt mal habt ihr nach bzw schon beim abklingen der Wirkung auch so unfassbar schlappe beine?
wir hatten knapp 3 Tage noch so schlaffe muskeln, dass wir bei jeder Treppenstufe geflucht haben...
das hat 4fa für uns gänzlich unattraktiv gemacht:/
"wenn unser wunsch nach Freiheit vom schmerzen größer wird als unser Wunsch, uns der Realität zu stellen, sind wir verdammt, ein Leben zu führen, das immer versucht, Veränderungen aus dem Weg zu gehen"
Ex-Träumer
  Geschrieben: 11.10.15 00:36
Unter 100mg habe ich nie dosiert, glaube ich. Aber bis knapp über hundert mg hat die Wirkung vor allem angetrieben. In hohen Dosen hat es seinen Platz direkt neben MDMA, es ist nicht besser oder schlechter, sondern hat imo seinen ganz eigenen Charakter. MDMA ist harmonisch und verspielt, 4-Fa ist wild und direkt. Die Rauschqualität ist bei beiden überirdisch!

The Specialist schrieb:
stimmt das? könnte man 4fa in diesem dosisbereich also als nicht serotonergen upper verwenden?


Zwecks Leistungssteigerung bei der Arbeit? Ich habe keine Vorstellung wie sich die Wirkung unter 100mg verhält, aber ab da hätte ich schon keine Lust mehr irgendwas kosntruktives zu tun... Eigentlich bin ich immer davon ausgegangen, dass geringe Dosen bei 4-fa nicht besonders wirken, warum auch immer. Probieren kann mans natürlich.

e ffect schrieb:
sagt mal habt ihr nach bzw schon beim abklingen der Wirkung auch so unfassbar schlappe beine?


Also direkt negativ aufgefallen ist mir das nicht. Es sei denn die Energiereserven sind aufgebraucht...
 
Traumländer



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  Geschrieben: 11.10.15 00:57
@Spec
Das würde ein wenig dem Widersprechen, was sonst über 4-FA gesagt wird, denn es soll doch eigentlich ein sehr starker Serotoninreleaser/Reuptake-Inhibitor sein, dabei aber die anderen Botenstoffe relativ unangetastet lassen.
Quelle: Wikipedia
Die Verhältnisse sind also noch extremer Richtung Serotonin ausgeprägt.

Diese neue Erkenntis klingt faszinierend und sollte man doch auch mit einem (Selbst-)Experiment belegen können, oder zumindest den Verdacht erhärten. Was natürlich niemand tun sollte! Drogen sind schlimm, mkay?
"Immer wieder, wenn ich aus dem Leib aufwache in mich selbst, lasse ich das andere hinter mir und trete ein in mein Selbst; ich sehe eine wunderbar gewaltige Schönheit und [...] bin in eins mit dem Göttlichen" (Plot. IV.8.6)
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 11.10.15 01:00
nein deadhead. mit arbeit hat das nichts zu tun. mir gehts primär um die oft empfohlenen seropausen: seros sollte man nicht jedes we nehmen. andere upper gehen da eher. somit kann man 4fa in niedrigeren dosen häufiger nehmen und in hohen seltener. habe 4fa schon öfter im bereich von 40-70 mg genommen. wirkung ist definitiv da, jedoch logischerweise nicht so derb wie im hohen bereich und auch anders. eher upprig und kaum empathogen. es ergibt also sinn. frage mich nun, wie das mit den pausen aussieht. diese sollten bei seros im bereich von 3-4 wochen liegen, so sagt man. nimmt man nun jedes we lowdose 4fa, müsste es ja keine auswirkungen aufs serotonin haben, bleibt man unter den 75mg. worauf ich hinaus will: mit jedem mal lodwose 4fa beginnt die pausenfrist somit nicht von neu. so stell ich mir das zumindest vor. wenn dem so ist, wäre 4fa der perfekte upper. man hat 2 in einem.

@zwanzigfuchs: genau das meine ich. so einen widerspruch habe ich gesucht. kann das pharmakologisch überhaupt sein? ja, denn ich kenne das z.b. von gbl, welches ab einer bestimmten dosis diese narkose erzeugt, darunter eher uppend wirkt. die frage ist nun auch, woher diese behauptung eig. stammt.
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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 11.10.15 11:08
Also meine Erfahrungen mit 4-Fa beschränken sich hauptsächlich im high Dose Bereich i.V.
In Verbindung mit BDO. In dieser Kombination hat es auf der Arbeit ganz gut funktioniert. Das Problem war nur wenn keins mehr da qar. In diesem Fall verhielt es sich wie bei Amphetamin: 0 Motivation .

Hier noch ein ineressanter Link zur Pharmakologie :

4-FA Pharmakologie
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Traumländer



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  Geschrieben: 11.10.15 20:17
Wie ich gerade im "Chemisches Grundverständnisthread" erfahren habe, habe ich die Tabelle falschherum ausgewertet. Der hohe Wert gibt eine niedrige Selektivität für Serotonin und die niedrigen Werte eine hohe Selektivität für Dopamin und Noradrenalin an. Das könnte tatsächlich für deine These sprechen.

Wenn die serotoninerge Wirkung erst mit erhöhter Dosis kommt, könnte das vielleicht an der 5-HT-Wiederaufnahmehemmung liegen, die erst ab einer bestimmten Dosis signifikant das Dopamin/Noradrenalin überschattet. Im Paper von Sady82 gibts eine Tabelle dazu, aber bevor ich hier wieder mit Laienwissen unfug verzapfe, könnte jemand die Tabelle vielleicht auswerten?

Es soll kein Substitut für MBDB sein, aber eins für Amphetamin (im Test mit Ratten), was ebenfalls den Verdacht erhärtet, es könnte Dopamin/Noradrenalinlastiger sein, als MDMA und Co.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 29.12.15 17:11
Wenn man ein Sample in Höhe von 160mg hat und an Neujahr das meiste daraus herausholen will, wie stellt man das am besten an? Die ganze Dosis oral? Oder doch plugging? Ich hab im Netz alles gelesen aber keine klare Meinung.
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  Geschrieben: 29.12.15 21:26
Würde 100-120mg oral (am besten in Wasser gelöst) nehmen und dann auf dem Peak entscheiden ob ich die 40-60mg noch nachlege. Ist dann relativ hoch dosiert, in meinem Bekanntenkreis hatte aber bisher niemand ein nennenswertes Problem mit so einer Dosis.

Rektal hab ich keine Erfahrung mit 4-FA, aber vergleichbare Substanzen haben bei mir schon bemerkenswert "besser" gewirkt als mit anderen ROA's. Kannst du sicher versuchen, aber ich finde die Wirkung oral absolut zufriedenstellend. Ziehen würde ichs nicht, da ist das Euphorielevel schon deutlich flacher.
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 30.12.15 05:38
zuletzt geändert: 30.12.15 12:31 durch Diapsiquir (insgesamt 2 mal geändert)
Danke für die Antwort, Pharmer.
Also wenn schon dann würde ich alles auf einmal nehmen, hätte für den Notfall auch Benzos parat.
Ob sich Pluggen hier wirklich lohnt werde ich wohl noch mehr recherchieren müssen.

Oh ganz vergessen, lässt sich 4-FA mit 2-FA (oder anderen Uppern) oder vor allem Pregabalin kombinieren? Bezüglich Pregabalin und 4-FA konnte ich nur einen Beitrag finden.

Edit: Also jetzt lese vergleichsweise häufig von Personen, die Probleme mit dem Konsum von 4-FA hatten. Die meisten scheinen es problemlos zu vertragen, aber einige hatten wohl ernsthafte Nebenwirkungen. Ich hab zwar 4-FA schon mal gehabt, allerdings weiß ich die Dosierung nicht mehr, da das ganze sehr lange her ist (die wird aber wohl mindestens genauso hoch gewesen sein). Ich habe es zwar also schon problemlos vertrage, allerdings gibt es mir doch zu denken, die ganze Dosis auf einmal zu nehmen.
Dürfte sich 4-FA bezüglich Nachlegen nicht ähnlich verhalten wie MDMA? Eine Redose von 40mg nach 120mg wirkt auf mich relativ nutzlos in Bezug auf die Mehrwirkung.
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