LdT-Forum

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Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 19.12.14 09:23
Also ich bekomm:
Abilify 20 mg morgens

Levomepromazin 500mg abends (dosier ich grad wieder runter weil ich einfach keine schlaffördende wirkung von ads verspür (hab echt ne menge durch die letzten jahre..) (daher im moment clonazepam da flunis ja btm sind (schon immer???)
Olanzapin 20 mg abends

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.12.14 23:55
Blechmatte schrieb:
Ich kann auch fast nur Gutes darüber berichten. In meinem Fall handelt es sich um das potentere Escitalopram. Ich werde allerdings ab Doseen von über 15 mg Aggressiv. Ansonsten hat es mir sehr zuverlässig ins Leben zurück geholfen. Ich will wirklich hier nicht mit dem Finger wedeln und Moralpredigten unter das Volk bringen, aber du solltest es zur besseren Effektivität nicht einfach aussetzen. Das kann unter anderem gemeine Brainzaps zur Folge haben.

Bm


Dass ich das gelegentliche Aussetzen vermeiden sollte, ist klar, aber manchmal passiert es trotzdem... :/
Ich nehme es morgens ein, habe aber auch bei der Einnahme kurz vor dem Schlafen keine Probleme.
"This awakening is really the cessation of inner dreaming. There is no dream inside. You move there, but there is no dream. It is as if there were no stars in the sky; it has become pure space. When there is no dreaming, you become pure space."
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 11.02.15 16:12
Hallo liebes LdT,

In nächster Zeit werde ich voraussichtlich wieder medikamentös eingestellt, wegen einer Depression. Jetzt muss ich mal ganz frech nach folgendem fragen:

Ich konsumiere ca. 1 bis höchstens 2 Mal im Monat Amphetamin. Selten auch XTC und noch
seltener Pilze oder LSD (2-3 Mal im Jahr)

Dass der Beikonsum zu Antidepressiva potentiell gefährlich ist, ist mir bewusst. Dennoch versuche ich irgendwelche "Schlupflöcher" für mich zu finden, die mir mäßigen Konsum
erlauben würden.
Ich frage mich, ob es ein Medikament gibt, bei dem der Konsum von Amphe nicht ganz so dramatisch wäre, wie bei einem anderen. Oder ob es günstig wäre, das AD an dem Abend
völlig wegzulassen?
Dem Arzt schwebt vor, mir Venlafaxin zu verschreiben, wovon ich wenig begeistert bin. Habe mich über Citalopram informiert -auch im Bezug auf Beikonsum- und war nicht ganz so abgeneigt.

Ihr seid größtenteils keine Ärzte, das weiß ich auch. Aber vielleicht gibt es jemanden, dem es ähnlich ergeht oder Leute mit Ahnung, die mir helfen könnten? Auch Vorschläge zu anderen AD's, die ich natürlich mit meinem Arzt besprechen würde, sind erwünscht.
"Weise ist der, der weiß, wo geschrieben steht, was er nicht weiß."
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.02.15 19:52
Alle Kratom-Sorten, bei denen eine noradrenerge Wirkung im Vordergrund steht wie beispielsweise bei Maeng Da (Thai Pimp), eignen sich übrigens dazu, um den sogenannten brain zaps beizukommen, einem Phänomen, welches mit dem Absetzen von SSRI/SNRI, aber auch Tramadol in Verbindung gebracht wird. Ich stütze mich hierbei sowohl auf eine Studie, die ich auf PubMed gefunden habe, als auch auf eigene Erfahrungen.

Zur Studie: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3733524/
 
Mitglied verstorben



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  Geschrieben: 23.02.15 00:00
Nachdem ich scheinbar was Escitalopram angeht ein Sonderfall bezüglich meiner Reaktion auf das Medikament bin, will ich hier auch mal meine Erfahrungen mit dem Antidepressivum teilen:

Name des ADs und Gruppe(siehe oben):
Escitalopram (Cipralex) - SSRI

Verwendete Menge in Milligramm(mg):
Anfangs 2,5mg, später 5mg - ja es ist mir bewusst, dass das verdammt niedrige Dosen sind, aber ich habe von Anfang an sehr empfindlich auf das Medikament reagiert, weiter unten dazu mehr.

Wirkungseintritt und Dauer der Anwendung(z.B. Erste Spürbare Wirkung nach 10 tagen, 6 Monate angewendet):
Erste spürbare (Neben)Wirkung bereits nach der ersten Einnahme, spürbare Antidepressive Wirkung nach zwei Wochen, Wechsel der Wirkung nach ungefähr eineinhalb Monaten.

Als positiv empfundene Wirkung(z.B. antriebssteigernd, schlaffördernd, weniger grübeln, positivere Gedanken usw.):
Anfangs (erste eineinhalb Monate): Antriebssteigerung, positivere Gedanken, weniger pessimistischer Blick auf die Zukunft, leichte Abschwächung meiner Sozialphobie

Verträglichkeit/Nebenwirkungen:
Erste Woche: Starker Durchfall, fast gänzlich unterdrücktes Schlafbedürfnis, verringerter Appetit (bei bereits niedrigem Gewicht), "Überdrehtheit" und Unruhe mit Restless-Leg-Syndrom, Schwindel sowie ein Gefühl das dem Draufkommen von MDMA stark ähnelt.
Später: Aggressivität, immer noch Unruhe, Schlafbedürfnis und Appetit allerdings wieder auf für mich normalem Niveau
Und jetzt zu dem warum ich das hier überhaupt schreibe, der Wirkung nach ca. eineinhalb Monaten, wegen der ich es dann schlagartig abgesetzt und dabei Absetzerscheinungen wie Brainzaps gerne in Kauf genommen habe: Starke Aggressionen mit andauernder Gereiztheit, Paranoia, Panikattacken, psychotische Wahnvorstellungen und Suizidalität. An dem Tag an dem ich mich entschieden habe, es abzusetzen, war ich in der Innenstadt unterwegs um ein Paket zur Post zu bringen. Dabei meinte ich, in sämtlichen Menschen mir bekannte Personen zu erkennen, wobei mir klar war, dass das nicht diese Personen sein können, da sie sich im Moment in einiger Entfernung aufhalten und nicht mal eben einen Abstecher hierher gemacht haben können. Dieses Erlebnis war stark beängstigend und ich bringe es ziemlich eindeutig mit dem Escitalopram in Verbindung, da ich die gesamte Woche sonst nichts außer Kratom konsumiert hatte (und von Kratom hatte ich bis dahin und auch seit dem Absetzen des Escitaloprams nie auch nur annähernd vergleichbare Symptome)

Parallel konsumierte Substanzen, Auswirkungen dieser:
  • Kratom: keine Veränderung der Wirkung
  • Benzodiazepine (Flubromazepam, Nifoxipam, Pyrazolam): Abschwächung der Panikattacken, sonst keine veränderte Wirkung
  • Alkohol: Keine Veränderung der Wirkung
  • Cannabis: Starke Panikzustände

Allgemeiner Vergleich mit anderen ADs:
Der einzige Vergleich den ich ziehen kann ist der zu Mirtazapin, wobei dieses ja einen grundlegend anderen Wirkmechanismus besitzt. Mit Mirtazapin hatte ich keine Probleme, es wirkte wie erwartet und hier auch schon oft genug beschrieben, weswegen ich dieses Medikament eindeutig bevorzuge.

Empfehlenswert?:
Für mich persönlich natürlich nach obengenanntem nicht, da ich aber ein Sonderfall zu sein scheine und alleine aus diesem Grund über meine Erfahrungen mit Escitalopram berichte, kann ich keine allgemeingültige Aussage darüber treffen, ob es für andere Personen Empfehlenswert oder nicht ist.

-Sonstige Anmerkungen:
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 13.06.15 20:58
Punkrocker @ Alle im Forum!

Exkurs in Neurochemie:

Wie ich meine, ist bei fast allen SSRIs und auch Venlafaxin noch eine für Amphetaminderivaten
typische Phenylisopropylamin Gruppe zu finden (z.b. bei Sertralin, Fluvoxamin und Fluoxetin,generell auch bei Atomoxetin (= Strattera, gegen ADS bei Erwachsenen) sowie Duloxetin(= Cymbalta).

Überall dort sowie auch beim 2009 aus dem Handel genommenen Sibutramine (= Reductil, Meridia) und dessen Vorgänger Redux (= Fenfluramine) wurde der Phenylring noch durch ein oder mehrere Halogenatome substituiert, z.b. ein Chloratom oder Tri-Fluoro-Gruppe.
Da bei MDMA die Phenylringsubstitution durch einen Methylen-Dio-Oxi-Substituenten erfolgte, nehmeich an, dass diese Substitution am Phenylring immer in Richtung Serotoninrelease oder 5-HT-Reuptake-Hemmung tendiert, sodass aus AAmphetaminderivaten eher SSRIS, SNRIS oder, wie im Falle eines hoch dosierten Trevilor Retard, NDRIS werden. Stimmt's oder habe ich Recht?

Als reinen NRI dieser Reihe gibt's noch Reboxetin (= Edronax, Solvex).

Sertralin = Zoloft + Generika

Fluvoxamin = Fevarin etc. pp.

Fluoxetin= Fluctin, in USA “Glückspille“ Prozac.

Einzig Citalopram und Escitalopram (= Cipramil und Cipralex, nun auch als preiswertere Generika!) weichen von der amphetaminergen Struktur deutlich ab!

Bei ADS + mittelschweren Depressionen bei Erwachsenen verschreiben Spezialisten eher MP in Form von Ritalin Retard plus Wellbutrin XL bzw. Elontril, aber nicht Strattera, leider.

Sagt mir Eure Meinung, wenn Ihr Strukturformeln lesen könnt!

Euer Punkrocker!
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 14.06.15 11:30
Hallo,
grundsätzlich bestehen Korrelationen zwischen der chemischen Struktur einer Substanz und deren (psycho)-aktiver Wirkung, aber keine Kausalzusammenhänge im naturwissenschaftlichen Sinn. Man forscht seit Jahrzehnten daran, Struktur-Wirkungs Beziehungen von möglichen Pharmaka zu entschlüsseln (RDD-rational drug design), was aber nur mit deutlichen Abstrichen als gelungen zu bezeichnen ist.

Von den Antidepressiva, die du genannt hast, besitzt nur Venlafaxin eine Phenylethylamin-Grundstruktur. Auch hier kann man nicht ernsthaft behaupten, dass eine solche Grundstruktur zwangsläufig zu stimulierenden Wirkungen führen muss. Was die Halogenid-Substituenten (Fluor, Brom, Chlor und selten, da oft giftig: Iod) angeht, so kann zumindest gesagt werden, dass ein Fluor-Substituent die Potenz von Zns-Pharmaka stark erhöht.

Diese Parallele kann man auch gut bei Benzodiazepinen erkennen: Flunitrazepam (5-(2-Fluorphenyl) xxx-benzodiazepin-2-on. Das Fluoratom ist übrigens das elektronegativste Atom im PS, was die Polarität des Moleküls erhöht und damit die Lösung in Wasser ermöglicht. Das sollte auch auf Flubromazolam und Flubromazepam zutreffen... für alle die gern Lösungen herstellen ;). Diazepam dagegen ist wenig polar, daher schlecht wasserlöslich und nur in Ethanol und deshalb brennt die I.V.-Lösung wahrscheinlich etwas in den Venen.

Entschuldigung für das Offtopic. Ich dachte es würde vielleicht jemanden interessieren und bin das Thema etwas allgemeiner angegangen.

Beste Grüße, Entrueckt
"Der Tod eines einzelnen Mannes ist eine Tragödie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik."
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 15.06.15 14:40
@ Entrückt; Fluoratomsubstitution bei Halogenierten Benzodiazepinen

Guter Punkt, Entrückt. In der Tat ist Diazepam nur schlecht löslich in reinem Wasser, aber gut löslich in Fett und Ethanol, weshalb auch die Diaz Tropfen pur auf einen Esslöffel gegeben werden und dann geschluckt, früher gab es auch Valiquid 0,3 Milligramm (Valium flüssig), in welchem Diazepam in einerWasser-Ethanol-Lösung gelöst war. Valiquid durfte man in Getränken lösen, aber allgemein ist es nicht gut, bei Psychopharmaka Ethanol als Lösungsmittel zu benutzen, deshalb wurden z.b. Psyquil Ampullen (= Trifluorpromazin) wg. des enthaltenen Isopropylalkohols sogar 2003 aus dem Handel genommen.

Weiß hier jemand was über die Löslichkeit von Temazepam, denn dieses wird in Deutschland nur in gelgefüllten Weichkapseln angeboten, im Ausland jedoch auch als ganz normale Filmtabletten!!!

Liebe Grüße Euer Punkrocker!
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 22.06.15 09:09
60 mg Paroxat
1 Stk. Deanxit
Dominal forte 80 mg
Mirtel 45 mg
Seroquel XR 50 mg Retardtablette

Kann das Wechselwirkungstechnisch kombiniert mit Nepeta cataria und/oder Kratom zu Problemen führen?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.06.15 13:37
Bei so vielen Substanzen ist es nur noch russisch Roulette irgendetwas dazu zu komsumieren und niemand der nur ein Stück Ahnung hat wird sich anmaßen zu sagen was passiert, wenn Substanz X zusätzlich in den Mix kommt.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

Touching from a Distance
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.06.15 13:49
Lustig schrieb:
Bei so vielen Substanzen ist es nur noch russisch Roulette irgendetwas dazu zu komsumieren ...


WORD !

Kein Mensch kann all die möglichen Wechselwirkungen auch nur annähernd bestimmen.
Mir tun jene, die solche Cocktails absichtlich nehmen, überhaupt nicht leid, wenn sie auf die Schnauze fallen. Erst dann kommen sie zu Bewußtsein, wenn überhaupt.
Wen ich nicht beneide, das sind jene, die derartige Mischungen auf Grund von fachärztlichen Diagnosen verschrieben bekommen. Die tun sich wirklich schwer damit, irgendwelche Drogen zu nehmen, weil wirklich alles paradoxe Wirkungen entfalten kann.
LG road
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.06.15 13:56
@Safran:
Musst du diesen Medikamenten-Cocktail jeden Tag einnehmen?
Wie schon Lustig und Road sagten, kann dir hier niemand sagen was passieren würde, wenn du noch zusätzlich Kratom und Katzenminze konsumierst..

Ich kann dir nur sagen das ich jeden Abend 15mg Mirtazapin einnehme, weil ich letztes Jahr ziemlich oft am Abend üble Panikattacken erlitt und auf jeden Fall kann ich problemlos Kratom mit diesem Medikament zu mir nehmen.


Greetz
The world is a wonderfully weird place!
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 22.06.15 14:20
zuletzt geändert: 22.06.15 14:32 durch Safran (insgesamt 1 mal geändert)
Ich nehme das täglich aufgrund einer fachärztliche Verschreibung.
Seitdem trinke ich keinen Alkohol mehr (ok, hab einmal mit 1/16 guten Wein angestoßen, nichts ist passiert) und nehme auch sonst nichts.
Würde aber gerne zumindest 1x / Monat Kratom und vielleicht 1x / Woche Katzenminze nehmen.
Meine Fachärztin ist ... Ärztin, klar wird mir die sagen das ich gar nichts nehmen soll. Unbedingt und sowieso. Alles andere wäre für einen Arzt gegenüber seines Patienten auch unangemessen.
Ich hätte halt auch gerne ein Recht auf ein (kleines bisschen) Rausch.
Edit:
Das alle potentiell möglichen Wechselwirkungen keiner vorhersehen kann hab ich mir schon gedacht.
Ich wollte die Liste mal aufschreiben und abwarten ob ein ... "Medi XYZ ... omg auf gar keinen Fall, extrem gefährlich" kommt oder nicht.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.06.15 15:16
Schau, Safran, genaugenommen ist es bei jedem ein Risiko, irgendeine Droge zu nehmen. Keiner weiß, was er damit anstoßen könnte in seinem Inneren. Das vergißt man nur zu oft. Und siehe da, es kommen die Anfragen, weil etwas nicht so wirkt, wie es sollte. Es posten viele Leute, die psychische Probleme haben, die durch Drogen ausgelöst oder verstärkt wurden.
Spinnt man den Faden weiter, dann findest Du Dich in der "ganz normalen" Kategorie wieder. Solange Du nicht übertreibst und sorgsam an die Sache herangehst, kann ich Dir nur alles Gute wünschen. Ehrlich und nicht sarkastisch gemeint !
Ich verstehe Deinen Wunsch, auch ich bin ein Verfechter des Rechtes auf Rausch. Für mich ist das ein Menschenrecht und jede Prohibition ist Schwachsinn. Ich habe noch jede Droge bekommen, die ich haben wollte. Auch in großen Mengen wenn's sein mußte/sollte (wie immer, Fußzeile beachten !).
Du bist allerdings in der unangenehmen Lage, daß Du unter Umständen mit paradoxen Wirkungen rechnen mußt. Das Ganze kann sich als Vorteil herausstellen, wenn Du verantwortungsvoll damit umgehst. Du gehst bewußter an die Sache heran, das ist immer ein Vorteil.
Und paradoxe Wirkungen sind, soferne gewünscht, ja kein Beinbruch. Du nimmst im Extremfall dann halt Opium um Dich aufzupushen und Speed, wenn Du's ruhig haben willst ;-) Das wird's kaum spielen, aber es geht um das Prinzip der paradoxen Wirkungen. Du mußt halt - wenn es überhaupt dazu kommt, was ja überhaupt nicht gesagt ist - Deine eigenen Erfahrungen sammeln und Dich darauf einstellen. Andere werden Dir dann kaum helfen können mit Tipps.
Aber malen wir den Teufel nicht an die Wand. Probiere, teste, mach's vorsichtig und hab' Spaß dabei !
LG road

 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 22.06.15 16:21
Danke für deinen Beitrag.
Ich hab mich entschlossen das Kratom vorerst mal einzulagern.
Durch die Medis geht's mir schon erheblich besser und meine Ärztin ist sehr zufrieden mit meinen Fortschritten.
Wer weiß, vielleicht kann ich in naher Zukunft bereits abdosieren und vielleicht sogar das eine oder andere weglassen.
Werde wohl doch lieber noch warten bis meine Med-Liste mal zumindest kleiner geworden ist.
 

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