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Abwesender Träumer

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87 Forenbeiträge

  Geschrieben: 17.01.14 23:49
Hi hab da ne frage will die tage 30 hawaiianisch woodroae in 0,7bourbon oder wodka zu geben für ca. eine woche ab und zu mal leicht erwämer meine frage habt ihr schon mal gemacht und wie viel sollte ich dann höchstens trinken ist meine erste erfahrung und wills nicht überdpsieren falls das übedhaupt geht biggrin
Die arbeit lauft nicht weg wenn du dir mal einen Regenbogen anschaust aber der Regenbogen wartet nicht bis du mit arbeit fertig bist
Ex-Träumer
  Geschrieben: 18.01.14 13:33
Ich glaub nicht, dass das Sinn macht. Für eine normale Dosis Holzrosenkerne müsstest du vermutlich mindestens 0,1-0,2 Liter davon trinken und diese Menge Schnapps ist dazu nicht gerade wenig, wenn man keine Erfahrungen hat.

 
Abwesender Träumer



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96 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.03.14 21:01
Ich habe einige Fragen zu HBW´s, da ich sie sehr interessant finde und schon intensive und öffnende Erlebnisse mit ihnen hatte.

1. Ich habe gehört, der HBW bzw. LSA Rausch ist eigentlich eine richtige Vergiftung, im Vergleich z.b zu LSD solo (so fühlt man sich zumindest körperlich). Kommt dies vom LSA oder anderen Stoffen , die noch in den Samen enthalten sind?
2. Wie sieht es dann da im Bezug auf die Leberschäden etc. aus, bei öfteren Konsum von sagen wir mal 2x im Monat (durchschnittlich je 5 Samen)?
3. Wie minimiere ich die Aufnahme der für die Vergiftung verantwortlichen Stoffe, ohne das das LSA größtenteils verloren geht? Extrakt etc. , lässt es sich leicht isolieren?
Wichtig ist mir die Aufnahme/das Anfluten angenehmer zu gestalten. D.h die Übelkeit und das Gefühl der körperlichen Vergiftung zu minimieren.
4. Ist es überhaupt sinnvoll mit LSA weiter zu arbeiten, um das Bewusstsein nachhaltig zu verbessern, zu trainieren, im Vergleich zu LSD und Pilzen, sowie anderen psychadelischen Drogen? (Bewusstseinsevolutionsaspekt)
Alternative zu HBW: Ololuiqui etc.?



Mein momentaner Stand im Bezug mit LSA(sowie auch anderen "leichteren" psychadelischen Drogen) ist , dass es Fehler an mir selbst erkennen lässt. Mir immer neue Perspektiven zeigt, um die Dinge anders zu betrachten als vorher. Nachhaltig verbessert es meine innere Gedankenwelt im Alltag. Nach längerer Pause von psychadelischen Drogen fühle ich mich wie ein leerer Automat, keine tiefgehenden Gedankengänge, stumpfes Aktion/Reaktion, nicht richtig "lebendig". (Die "Vitamine" des Gehirns/Bewusstseins fehlen)
Man merkt wie die "böse" Seite des Egos wieder hervortritt, die ich selber an der Gesellschaft verachte. Außerdem befriedigt es mich auf spiritueller Ebene, was ich bei den meisten Religionen etc. vermisse. Da ich Psilocybin und LSD als die heiligsten der Moleküle ansehe, möchte ich mit diesen erst auf einer höheren Stufe arbeiten, wenn mein Leben mehr stabilisiert/gesichert ist.
Ich hoffe ihr wisst was ich meine razz
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Ex-Träumer



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322 Forenbeiträge

  Geschrieben: 05.03.14 21:12
1. Zum Teil. LSA selbst ist wohl jedenfalls maßgeblich verantwortlich für das (unangenehm) matte Gefühl. Inwieweit sich eine (nicht ganz einfache) Extraktion lohnt ist eher fraglich.

4. Ich empfinde die Wirkung nur als rudimentär psychedelisch und würde vom weiteren Gebrauch abraten. Von den herkömmlichen Stoffen hast du wesentlich mehr zu einem geringeren Preis.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
96 Forenbeiträge

  Geschrieben: 06.03.14 21:20
Inwiefern unterscheidet sich Low-Mid Dose Psilocybin von LSA? Kannst du mir da vielleicht einen kurzen Vergleich schildern, vor allem in Bezug auf die von mir genannte Anwendung?

Die rudimentär-psychadelische Wirkung von LSA ist zudem bei mir ja auch gewollt, da ich es in dieser Richtung erstmal nicht übertreiben möchte. Ich weiß das es einen sonst auch mal zu sehr psychisch verändert/beschäftigt, was mich erstmal in einer leistungsorientierten Phase zu sehr behindern könnte. Ich habe da Angst, dass mich Pilze und LSD dann erstmal zu sehr aus den Bahnen werfen könnten und ich mich dann zu stark auf die Bewusstseinsveränderung konzentriere.

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Ex-Träumer



dabei seit 2013
322 Forenbeiträge

  Geschrieben: 11.03.14 17:10
Da kann ich nur mit meinen eigenen Erfahrungen dienen und die sind nicht einfach so auf dich übertragbar. Aber gut - kurz und knapp: Mit Psilocybin erzielst man eine psychedelische Erfahrung mit all ihren Facetten, LSA wird einen eher in einen psychisch verwirrten, in gewisser Weise phlegmatischen Zustand versetzten, indem man paradoxerweise einen seltsamen Bewegungsdrang verspürt und im Grunde nur drauf wartet, dass der Spuck wieder ein Ende findet. In meinen Augen absolut nicht erstrebenswert, aber wers braucht...

Wenn du dich nicht zu sehr auf die Bewusstseinserweiterung stürzen willst, lass es entweder vorerst ganz oder versuch dich eben nur an niedrigen Dosen geeigneter Stoffe.
 
Abwesender Träumer



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96 Forenbeiträge

  Geschrieben: 11.03.14 19:24
zuletzt geändert: 12.03.14 20:50 durch Kushanola (insgesamt 1 mal geändert)
Danke für den Vergleich, aber ich habe LSA merkwürdigerweise ganz anders wahrgenommen.

Ich habe eine komplette Zeitauflösung, Auflösung der Dimensionen bzw. es gibt kein dreidimensionales Sehen mehr, sondern überlappt als Welle... sehr schwer zu beschreiben. Ich erkenne jede Funktion des Körpers, erkenne mich als abgetrennte Funktion des Gehirns, als wenn das Bewusstsein nur eine von vielen Erfassungsarten ist und es ein zweites selbst (oder mehrere) gibt, was fast genau so empfindet wie das Wachbewusstsein, was sonst jedoch abgetrennt ist. (Also Bewusstsein und Unterbewusstsein verschmelzen)
Ich habe Visionen wenn ich die Augen zu mache und erkenne Dinge von den Ursprüngen der Menschheit bis zu aktuellen psychologischen Konflikten der modernen Gesellschaft, die mich dann ganz tief treffen mit einem sehr starken Gefühl, als wenn diese Information mit mir verschmilzt. Auf LSA stelle ich mich meinen tiefsten Problemen, bekomme Motivation für die Zukunft. Also ich denke dies ist nach Definition schon eher psychadelisch!?
Ich habe schon sehr viele Drogen durch, die meisten fand ich langweilig und wirkten bei mir eher vom Kopfgefühl her schwach. Aber alles Richtung Psychadelika ist sehr interessant für mich und wirkt bei mir subjektiv stärker als bei anderen.
Deswegen bin ich sehr gespannt darauf was bei Psilocybin oder LSD mit mir passiert. Pilze werden demnächst in Angriff genommen, wenn der Sommer richtig da ist und man in der Natur genießen kann biggrin
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Abwesender Träumer

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47 Forenbeiträge

  Geschrieben: 26.03.14 21:18
zuletzt geändert: 27.03.14 12:48 durch Extrema (insgesamt 3 mal geändert)
Ich kann euch allen nur empfehlen, eine Extraktion zu machen! Ich hatte einige sehr schöne Erlebnisse nach dem Konsum von puren Samen und Kaltwasserauszügen, jedoch immer begleitet von Übelkeit, Gefäßverengung und gelegentlicher Ruhelosigkeit. Bei Einnahme des Extrakts hatte ich einen absolut perfekten Trip, ohne die geringsten Nebenwirkungen. Aus den Samen, aus welchen das Ergin extrahiert war, wurde auch ein Kaltwasserauszug zubereitet, welcher wieder besagte Nebenwirkungen, aber auch die gewünschte Wirkung (allerdings im sehr geringem Maße, da fast das gesamte Ergin bereits extrahiert war) erzeugte. Ich konsumierte nur den Auszug, die Samen trank ich nicht mit. Somit ist für mich bewiesen, dass die giftigen Bestandteile der Samen und nicht das Ergin für die Nebenwirkungen verantwortlich sind, und, dass eben diese Stoffe in Wasser, nicht aber in einer anderen Flüssigkeit* löslich sind. Urteilt also nicht über LSA, bevor ihr es in Reinform konsumiert habt, denn der Trip ist wesentlich schöner und deutlich weniger anstrengend, sowohl körperlich, als auch, zumindest bei meiner Person, psychisch. Ich weiß nicht, ob es mir hier gestattet ist, eine Anleitung zur Herstellung eines Extraktes zu verlinken, aber wer nicht in der Lage ist, eine Extraktionsanleitung im Internet zu finden, sollte sich aufgrund der Gefahr, sich eventuell zu verletzen, oder zu vergiften, besser garnicht erst an einer Extraktion versuchen.
(Ergin/LSA bezeichnet eigentlich nur ein psychoaktives Alkaloid, das in den Samen vorkommt, ich habe diesen Begriff fälschlicherweise als Sammelbegriff für alle psychoaktiven Alkaloide, die in ihnen vorhanden sind, verwendet, da diese Substanz den einzigen der Allgemeinheit bekannten Wirkstoff darstellt.)
*Namen der Flüssigkeit entfernt, auf die Gefahr hin, zu spezifisch geworden zu sein.
 
Traumländer



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Homepage ICQ
  Geschrieben: 15.04.14 18:56
Wie steht es um den Mischkonsum der Samen mit dem Antibiotikum Cefuroxim?

Kaugummis sind essentiell für einen Druffi.

Dannach kommt Wasser.
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 15.04.14 20:24
Extrema schrieb:
Ich kann euch allen nur empfehlen, eine Extraktion zu machen! Ich hatte einige sehr schöne Erlebnisse nach dem Konsum von puren Samen und Kaltwasserauszügen, jedoch immer begleitet von Übelkeit, Gefäßverengung und gelegentlicher Ruhelosigkeit. Bei Einnahme des Extrakts hatte ich einen absolut perfekten Trip, ohne die geringsten Nebenwirkungen. Aus den Samen, aus welchen das Ergin extrahiert war, wurde auch ein Kaltwasserauszug zubereitet, welcher wieder besagte Nebenwirkungen, aber auch die gewünschte Wirkung (allerdings im sehr geringem Maße, da fast das gesamte Ergin bereits extrahiert war) erzeugte. Ich konsumierte nur den Auszug, die Samen trank ich nicht mit. Somit ist für mich bewiesen, dass die giftigen Bestandteile der Samen und nicht das Ergin für die Nebenwirkungen verantwortlich sind, und, dass eben diese Stoffe in Wasser, nicht aber in einer anderen Flüssigkeit* löslich sind. Urteilt also nicht über LSA, bevor ihr es in Reinform konsumiert habt, denn der Trip ist wesentlich schöner und deutlich weniger anstrengend, sowohl körperlich, als auch, zumindest bei meiner Person, psychisch. Ich weiß nicht, ob es mir hier gestattet ist, eine Anleitung zur Herstellung eines Extraktes zu verlinken, aber wer nicht in der Lage ist, eine Extraktionsanleitung im Internet zu finden, sollte sich aufgrund der Gefahr, sich eventuell zu verletzen, oder zu vergiften, besser garnicht erst an einer Extraktion versuchen.
(Ergin/LSA bezeichnet eigentlich nur ein psychoaktives Alkaloid, das in den Samen vorkommt, ich habe diesen Begriff fälschlicherweise als Sammelbegriff für alle psychoaktiven Alkaloide, die in ihnen vorhanden sind, verwendet, da diese Substanz den einzigen der Allgemeinheit bekannten Wirkstoff darstellt.)
*Namen der Flüssigkeit entfernt, auf die Gefahr hin, zu spezifisch geworden zu sein.


Danke für den Tipp :)
Ich bin nichts weiter als ein Geist

Abwesender Träumer

dabei seit 2013
47 Forenbeiträge

  Geschrieben: 28.05.14 20:25
Es ist übrigens möglich, mehr als nur einmal einen Kaltwasserauszug mit den Samen zu machen. Habe 300 Samen 1 Stunde in abgekochtem Wasser gelassen, dieser Auszug war ziemlich wirksam. Am darauffolgendem Morgen, habe ich erneut Wasser über die Samen gegeben, dieser Auszug erzielte erneut eine angenehme Wirkung.
 
Abwesender Träumer

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166 Forenbeiträge

  Geschrieben: 09.06.14 23:13
Öhm, 300 Samen, Du meinst nicht HBWR, sondern Trichterwinde, oder?
 
Abwesender Träumer



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96 Forenbeiträge

  Geschrieben: 11.06.14 23:26
zuletzt geändert: 12.06.14 01:54 durch Pharmer (insgesamt 4 mal geändert)
Die Extraktion des LSA hat nun nach Extrema´s Schilderung auch mein Interesse geweckt und ich werde diese demnächst mit einer kleineren Menge Samen versuchen.
Bisher haben mich höhere Dosen (also 10 Samen+) immer aufgrund der wirklich heftigen körperlichen Nebenwirkungen abgeschreckt. Jetzt träume ich von einer reinen LSA-Pappe und denke damit hat man dann wirklich ein gutes Psychadelikum vor sich, was Wirkung und Konsumform angeht... eine richtige kleine LSD-Schwester halt biggrin

Hat hier noch jemand Erfahrungen mit einem Extrakt? Wie kann dann dosiert werden, wenn die körperlichen Nebenwirkungen weg sind? Ein Trip dann eine Extraktion die 10-15 Samen entspricht, müsste dann doch schon echt nah an Acid sein, jedoch mit Schwerpunktverschiebung (Halluzination/geistige Ebene)?

Ich würde einfach noch gerne einige weitere Meinungen/Erfahrungen diesbezüglich einholen. Auch sollte mal ein Moderator prüfen, ob eine Extraktionsanleitung gepostet werden darf, denn diese ist nun wirklich nicht gefährlich durchzuführen und für viele LSA Konsumenten ist ein einfach herzustellendes LSA-Extrakt sicherlich ein Segen, vor allem da fast alle Nebenwirkungen und auch der Schaden am Körper durch die toxischen Begleitsubstanzen wegfallen.
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Kommentar von Pharmer (Moderator), Zeit: 12.06.2014 01:54

Nein, leider nicht. Bei den Extraktionsanleitungen ist entscheidend, ob dabei der Legalitätsstatus verändert wird - das ist hier der Fall. LSA-haltige Samen sind legal, LSA selbst unterliegt jedoch sowohl dem BtmG als auch dem GÜG. Deshalb können wir euch leider nicht erlauben das derartige Extraktionsanleitungen gepostet werden.

Edit: Gerade nocheinmal nachgesehen. Ergin (=LSA) ist weder im BtmG noch im GÜG gelistet. Sprich, du darfst deine Anleitung posten. Verzeiht die Verwirrung!
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 12.06.14 04:11
zuletzt geändert: 17.06.14 03:03 durch sbauer (insgesamt 1 mal geändert)
hat eigentlich jemand Erfahrungen mit anderen halluzinogenen Argyreia Arten?
Habe gerade auf Wikipedia, ganz unten in dem Argyreia nervosa Artikel, diesen Verweis hier auf eine Übersicht gefunden:
andere halluzinogene Argyreia Arten ausser Argyreia nervosa

Kann da jemand etwas dazu sagen bzw hat schonmal jemand andere ausprobiert?
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
96 Forenbeiträge

  Geschrieben: 12.06.14 13:18
Wie mit Pharmer abgesprochen, poste ich für Interessierte einfach mal eine im Netz weit verbreitete und meiner Meinung nach einfache Extraktionsmethode:

LSA-Extraktionsmethode:
Spoiler:
LSA Extraktion

Materialien:
=========
* Benzin (Apotheke)
* Ethanol (möglichst hochprozentig (99.9%) ) (Apotheke)
* Gläser (klein, und gut (luftdicht) verschließbar) (Apotheke)
* Teefilter (Teebeutel)
* Kaffeefilter
* Trichter
* Rasierklinge und/oder Bankkarte (o.ä.)
* Digitale Feinwaage (Goldwaage) mit 0.01 oder (mit fingerspitzengefühl) 0.0 genauigkeit

Einleitung:
========

Da die unverträglichen Stoffe in den Woodrose Samen "unpolare" Stoffe sind, lassen sie sich gut lösen in "unpolaren" Lösungsmittel (bzw. binden). In diesem Fall Benzin.

LSA ist polar löslich - und Ethanol ist ein besseres polares Lösungsmittel als Wasser (und es verdunstet restlos).


Anleitung:
========

1.
Samen so klein wie irgendwie möglich machen (Pfeffermühle, Grinder, usw.)

2.
Samen in ein Glas geben und mit Benzin auffüllen - so das die Samen mit dem Benzin überdeckt sind (halber cm drüber) und ein bis zwei Stunden "ziehen" lassen (besser länger).

3.
Über ein zweites Glas gibt man nun den Trichter mit einem Kaffeefilter drüber.
Der Samenbrei über dem Kaffeefilter sieben, so dass das Benzin in dem einen Glas landet und der Samenbrei im Kaffeefilter.
Das Benzin bitte "ordnungsgemäß" vernichten (Sammelstelle).
Wenn das Benzin getrocknet wird, bleibt eine bräunlich schwarze Substanz zurück.

Den Vorgang 2 kann nochmals wiederholt werden. Da die "Giftstoffe" raus gelöst werden, ist es bestimmt empfehlenswert.

4.
Der Samenbrei muss auf dem Kaffeefilter komplett austrocknen.
Am besten den Kaffeefilter in eine dunkle Ecke stellen (LSA ist Licht - Luft - Hitze empfindlich!).
Zum testen, kann am Samenbrei gerochen werden - es darf absolut nicht mehr nach Benzin riechen (geht aber auch wirklich schnell, bis es komplett verdampft).

Noch ein Hinweis: Da Benzin ein unpolares - und Ethanol ein polares Lösungsmittel ist, wird sich (wenn wirklich was zurückbleiben sollte) das Benzin nicht mit dem Ethanol mischen können. Wenn, bleiben (da Benzin leichter ist als Ethanol) oben auf dem Ethanol "Fettaugen" übrig - d.h. man müsste es sehr gut sehen können.


5.
Nun füllt man den Samenbrei in eine dunkle kleine Flasche (am besten die Apotheken Flaschen (braun) - die wissen warum die so gute - dunkle Flaschen benutzen ).

Ethanol (im Verhältnis 1:3 (150 Samen : 50ml Ethanol)) hinzufügen.

Diese Lösung lässt man eigentlich drei Tage stehen. Ich empfehle aber diese Ethanol Extraktion mehrmals durchzuführen (da ja Ethanol auch seine "Bindefähigkeit" mit der Zeit verliert).
Am besten nach 24 Stunden (oder nach 36 Stunden) eine neue Lösung ansetzen.

Neue Lösung ansetzen:
===================
Nachdem die Lösung seine Zeit gestanden hat, wird der Trichter mit drüber gespanntem Teefilter in eine frische Flasche gehalten und der Samenbrei abgefiltert.
Der Samenbrei bleibt im Teefilter und die LSA-Ethanol Lösung sollte in der Flasche sein.

Die Flasche mit dem LSA sehr gut verschließen (wieder haben sich die Apotheken Flaschen als gut erwiesen) und an einen dunklen kühlen Ort stellen.
(Alternative kann man diese Lösung auch gleich trocknen und das Pulver - kühl, trocken, dunkel und luftdicht - gelagert werden.)

Den Samenbrei nun wieder in eine Flasche geben und frisches Ethanol drüber schütten. Diese Lösung für den Rest der Zeit wieder verschlossen an einem dunklen und kühlen Ort stehen lassen.


6.
Der Samenbrei sollte jetzt insgesamt 72 Stunden in einer Ethanol Lösung gewesen sein.

Nun nimmt man einen möglichst flachen Teller oder Schüssel (bedenkt bitte, dass ihr später daraus das LSA haltige Pulver abkratzen müsst. D.h. es sollten keine Verzierungen o.ä. in dem Teller / Schüssel sein. Eben, möglichst flach und einfach), und trennt wieder mit Trichter und Teefilter, den Samenbrei von der LSA-Ethanol Lösung.
Teefilter mit dem Samenbrei, noch gut ausquetschen und wegwerfen.
Wenn man mehrere Ethanol Extraktionen durchgeführt hat, schüttet man nun die übrigen LSA-Ethanol Flaschen dazu.

7.
Der Teller sollte an einem dunklen und kühlen Ort platziert werden. Jetzt wird einfach gewartet bis das ganze Ethanol verdunstet ist (ein paar Stunden).

8.
Mit einer Rasierklinge oder Bankkarte das gelbliche Pulver abkratzten.

Voila´!: Nun hat man (fast) reines LSA Pulver.

Zusätzliche Hinweise:
================

* Teefilter deshalb, weil Kaffeefilter sehr viel Flüssigkeit aufsaugen.
Was beim Benzin natürlich völlig gleichgültig ist - aber nicht beim LSA!
Die erste Extraktion des FoF ging komplett im Kaffeefilter auf!

* Ethanol und Benzin kann man in der Apotheke bekommen.
Als Begründung (die Fragen oft nach), reicht die "Pflanzenextraktion",
wir wollen ja auch die "heilenden" Stoffe extrahieren

* Da es sich bei dem Pulver um (fast) reines LSA handelt ist es selbsterklärend warum die Feinwaage dringend! benötigt wird.


* Kommt bitte nicht auf die Idee Ethanol und Benzin im Klo o.ä. zu entsorgen. Diese Stoffe sind extrem Umweltschädlich!

* Wenn man nur die unpolaren Giftstoffe raus waschen will, also man nicht das LSA in einer Ethanol Lösung haben möchte, genügt Schritt 1-4 und man kann den getrockneten Samenbrei mit LSA (aber ohne viele der Giftstoffe) in Kapseln o.ä abfüllen.

ૐ Der Sinn ergibt sich aus uns Selbst ૐ
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