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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.09.14 11:35
sehr gut starke Leistung :-) !
schreib dir am besten selbst eine Brief falls du mal wieder auf die dumme Idee kommen solltest es nochmal zu bestellen. Nach einer Weile neigt man zum bagatellisieren nicht dass du wieder in alte Muster verfällst nur so als Tip.

Weiterhin viel Erfolg und ein schönes Wochenende.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 20.09.14 12:55
So...ich nehme jetzt gleiche meine letzte Dosis Kratom ein, zumindest fuer diesen Monat. Habe schlecht gehaushaltet und meine eigenen Regeln nich befolgt, daher komm ich nicht hin...werde mir evtl. vorsichtshalber etwas Loperamid zulegen fuer den Fall der Faelle. Bock drauf hab ich gar nicht, aber wer hat das schon, ne ;)

Ich hoffe das ich in den naechsten Tagen ueber den kommenden Konsum nachdenken werde, sprich ob es so gut ist es jeden Tag zu nehmen etc. auch wenn es mir enorm hilft meinen Alltag zu gestalten und ueberhaupt mal etwas aktiv zu sein, was ohne Kratom oder Opiate allgemein ziemlich schwierig fuer mich geworden ist...ich vermiss mein Fenta extrem. Leider bin ich bei sowas ziemlich unbelehrbar was sich hoffendlich eines Tages aendert, dazu muss ich allerdings dazu auch erstmal meine Einstellung zum Leben aendern das passiert ja auch nich von Heute auf Morgen ohne entsprechenden Indikator...naja kommt Zeit, blablat...


Gruss, fmop.
Ich bin ich, aber da helfen Pillen...
Ⓐ! -★-⚑-
Freiheit heisst nicht machen zu koennen was man will.
Sondern nicht machen zu muessen was man nicht will.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.09.14 11:15
danke für den tipp :)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 27.09.14 00:28
seit 3 wochen ca weg vom kratom. kann es jedem nur empfehlen. ohne das zeug geht es mir psychisch um welten besser. man verliert an körperlicher energie aber gewinnt an geistiger das ist mein fazit.
trotzdem, haltet durch. es dauert zwar lange aber das resultat kann sich sehen lassen. alleine zu wissen man ist nicht davon abhängig sich dieses wiederliche zeug geben zu müssen ist schon genugtuhung.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 11.10.14 14:02
Ist es normal (oder hat es jemand auch schon erlebt?), dass man selbst Wochen nach dem Kratomentzug noch durchfallartigen Stuhlgang hat?!
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 11.10.14 19:57

Hey psychonaut87,

es kann schon seit, dass sich z.B. dein Noradrenalinhaushalt noch nicht wieder eingependelt hat und du dadurch noch durchfallartigen Stuhl hast. Vielleicht hat es dir aber auch einfach nur die Darmflora ein wenig zerstört, da du nun schon soooo lange eher weichen Stuhl hast? So genau wird dir das wohl keiner sagen können, kann dir nur empfehlen was einzunehmen, was die Darmflora und den Darm selber wieder ein wenig aufbaut.

Kann aus eigener Erfahrung sagen, dass bei mir Spirulina sehr gut hilft, wenn es darum geht, wieder normalen Stuhlgang zu haben, wenn es bei mir auch wieder mal eher auf die weiche Seite geht. wink Spirulina hilft mir da sehr gut, ich nehm das tgl. ein bis zwei Mal ein und nach ein paar Tagen wird der Stuhl wieder fester und nach einigen Wochen hab ich perfekten Stuhlgang. Kann ich dir echt empfehlen! Ich kauf immer das von Manako, ist das beste Spirulina das ich kenne und ist auch noch günstig.

So würde ich es machen, vielleicht hat ja noch jemand einen Tipp für dich oder kann dich sonst irgendwie wieder aufbauen. Ich würd mir in deinen Augen nicht zu viel Kopf machen, wenn es nicht zuuuu schlimm ist. Wie gesagt, kenne das selber mal, wenn es stressig ist im Leben, dass ich zu weichem Stuhl neige oder wenn ich zu viele Drogen konsumiert habe, aber ich weiß ja zum Glück was ich tun muss, dass es besser wird und meist wird es das dann auch.

Alles Gute weiterhin,

trinity

Behandle einen Stein wie eine Pflanze, eine Pflanze wie ein Tier und ein Tier wie einen Menschen!
Indianische Weisheit
Ex-Träumer
  Geschrieben: 11.10.14 21:01
@psychonaut, wie sieht es mit anderen Substanzen aus, die du derzeit konsumierst? Wenn ich Kaffee trinke (oder auch bei Amphetamin), kann ich anschließend erstmal aufs Klo. Sonst dauert das bei mir recht lange, auch ist die Stuhlkonsistenz nachm Kaffee weicher.
Was ich mir des weiteren vorstellen könnte, ist eine psychische Ursache. Kratom sorgt dafür, das man Stress, etc. nicht an sich ran lässt. Entzug ist Stress, anderweitig auftretender Stress wird dann noch stressiger als ohnehin schon. Durchfall als solches psychisch verursacht ist dann durch den Entzug erst ausgelöst worden. Dann musst du eine neue Strategie finden, um Stress zu umgehen, vielleicht sehnst du dich nach erneutem Kratomkonsum, aber sobald du einen adäquaten Ersatz gefunden hast, wird der Dünnpfiff weg sein.
Ansonsten kann es auch ein "Ballaststoff- Entzug" sein. Denn Kratomblätter sind ja fast nur Ballaststoff mit Alkaloiden und anderen Pflanzenstoffen.
Das Ganze wird höchstwahrscheinlich weggehen, wenn du mehr ballaststoffreiche Nahrung zu dir zu nimmst. Das sorgt dafür, das Wasser gebunden wird. Als Folge erhöht sich die Stuhlkonsistenz.

Hoffe das hilft dir weiter.

lg,

 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
219 Forenbeiträge

  Geschrieben: 12.10.14 06:59
Es wird in der traditionellen thailändischen Medizin gegen Durchfall unter anderem eingesetzt und ich vermute es wirkt sich wie die meisten Opioide auf die Darmmobilität. Siehe Loperamid was (Vorsicht ab hier nicht ganz sicher obs richtig ist) strengenommen zu den Opioiden gehört aber die Bluthirnschranke nicht überwindet daher die periphere Wirkung gegen Durchfall genutzt wird (Imodium).

Da hier auch ein Gewöhnungseffekt eintritt springt die Wirkung nach dem Absetzen ins Gegenteil um.

Schönen Sonntag euch.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.10.14 09:58
Also für mich gibt es nur eine richtige Möglichkeit vom Kratom zu entziehen und zwar sich dem kalten Entzug zu stellen. Dabei merkt man wenigstens noch, wie sehr man vielleicht von Kratom abhängig ist. Das ist mMn aber ganz gut auszuhalten. Besonders, wenn man in der Lage ist sich dabei abzulenken. Da ich ansonsten arbeiten bin, merke ich von dem Entzug eher am Abend etwas. Aufgrund einer fehlgeleiteten Sendung habe ich Kratom seit nun mehr 4 Tagen nicht mehr genommen. Da ich beim letzten Mal auch noch eine nicht so starke Sorte von Kratom hatte, geht das nun wirklich klar. Da fand ich es um einiges unangenehmer entweder von Krypton oder auch von Tramadol zu entziehen. Obwohl ich gern noch einmal etwas Krypton haben würde wollen. Aber die Zeiten sind leider vorbei.
"I've seen things you people wouldn't believe.
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I watched C-beams glitter in the dark near the Tannhauser gate.
All those moments will be lost in time, like tears in rain.
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  Geschrieben: 12.10.14 11:35
noname162 schrieb:
Es wird in der traditionellen thailändischen Medizin gegen Durchfall unter anderem eingesetzt und ich vermute es wirkt sich wie die meisten Opioide auf die Darmmobilität. Siehe Loperamid was (Vorsicht ab hier nicht ganz sicher obs richtig ist) strengenommen zu den Opioiden gehört aber die Bluthirnschranke nicht überwindet daher die periphere Wirkung gegen Durchfall genutzt wird (Imodium).

Da hier auch ein Gewöhnungseffekt eintritt springt die Wirkung nach dem Absetzen ins Gegenteil um.

Schönen Sonntag euch.
das ist sogar zu 100% richtig! :)
dir auch einen schönen Sonntag.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.10.14 17:06
Danke euch für die aufbauenden Worte! Konsumiere keinerlei Drogen nebenbei ("Totalentzug" gestartet und bisher durchgehalten) - ab und an Koffein, doch unabhängig davon hält der Durchfall an. Ich hatte auch erst nach fast 2 (!) Wochen keine schmerzvollen körperlichen Entzugssymptome mehr - bin hier vllt extra sensibel? Loperamid hat am anfang gegen den ständigen drang aufs klo müssen geholfen, nie aber an der konsistenz etwas geändert. Mache mir auch keine Sorgen deswegen, wundere mich nur, weil es mir vorkommt, als wäre der körper noch immer nicht völlig über den berg :(

NIE WIEDER eine körperliche Abhängigkeit!

Das war mir eine verdammt (schmerzhafte) Lehre - nicht auszudenken, was Heroin-Entzügige durchmachen müssen (mein Beileid!!).
 
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  Geschrieben: 15.10.14 11:11
psychonaut87 schrieb:
NIE WIEDER eine körperliche Abhängigkeit!
Das war mir eine verdammt (schmerzhafte) Lehre - nicht auszudenken, was Heroin-Entzügige durchmachen müssen (mein Beileid!!).


Word, psychonaut87!

Auch ich bin sowas von froh, seit nun bald einem Jahr vom Kratom weg zu sein und von nix mehr abhängig zu sein, zumindest nicht körperlich. Es ist eine Wohltat, obwohl ich seitdem öfter zu LSD und Speed gegriffen habe, das ist für mich echt leichter auszuhalten als diese immer wieder kehrende und sich leise ins Leben einschleichende Kratom-Sucht mit ihren Entzugserscheinungen.

Alles Gute weiterhin,

trinity
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 15.10.14 18:54
Danke, Dir auch! Ein Jahr ist schon großartig, klasse, Glückwunsch! Hast Du in dem Jahr nicht mal einen Tag Kratom wieder ausprobiert, bist standfest geblieben?

Zwar ist meine Stimmung noch sehr depressiv, doch ich brauche keine zweistellige Anzahl an Schlafstunden mehr um mich "morgens" erholt zu fühlen. Auch die Konzentrationsfähigkeit in ihrer Dauer ist gestiegen und fast auf altem Niveau.

Vor Kratom hatte ich nicht mal eine Ahnung, was es heißt, körperlich abhängig zu sein - jetzt habe ich sie und bin heilfroh, sich ihr gestellt zu haben! Die Lebensqualität hat sich sehr gebessert, ganz zu schweigen vom gesparten Geld!
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 16.10.14 16:45


Hab nur einmal nach ca. drei Monaten Kratom genommen, weil ich einen Hexenschuss hatte und mir halt dachte, dass es mir helfen wird gegen die Verspannungen und Schmerzen. So war es auch, nur der Rausch war gar nicht angenehm, obwohl ich nur drei Gramm genommen habe. Die letzten Monate bevor ich aufgehört habe, hat sich auch der Rausch bei mir verändert und war eher irgendwie "reudig" und dumpf, nix mehr von Euphorie oder positiver Grundstimmung, nur Pralligkeit, egal bei welcher Dosierung.

Seitdem hab ich kein Kratom mehr genommen, hab einfach kein Bedürfnis mehr danach und bin froh, dass ich es hinter mir gelassen habe. Ich schließe es nicht aus, dass ich es nochmal verwenden werde, ab und an mal, ein paar Mal im Jahr vielleicht. Aber solange das Bedürfnis nicht da ist, brauch ich es auch nicht zu nehmen und das ist auch gut so.

Wirst sehen, psychonaut87, es wird alles immer besser, je länger du weg bist vom Kratom. Deine Gefühle kommen wieder zum Vorschein, die Libido ist wieder so wie sie sein soll und das Leben lebt sich einfach leichter, ich unternehme viel mehr und suche nicht mehr nach Möglichkeiten daheim mit Kratom zu chillen. Alles in allem bin ich froh, dass ich auch das erlebt habe und nun weiß, was es heißt, körperlich von etwas abhängig zu sein. Auch wenn es "nur" Kratom war, aber dieser Vorgeschmack hat mir schon gereicht, das brauch ich wirklich nicht mehr. Unglaublich wie betäubt man ist auf Kratom, auch wenn es einem nicht so vorkommt, man merkt es erst, wenn man wieder aufgehört hat damit.

Machs gut, trinity

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  Geschrieben: 26.10.14 18:13
vom anderen thread kopiert und dort gelöscht:

HollywoodHank schrieb:
Nach wie vielen Tagen würde ein Kratom-Entzug einsetzen?
Habe jetzt ca. 3 Monate konsumiert, 10-30g am Tag. Bin jetzt 3 Tage ohne und merke nix. Werd auch erst nächsten Freitag Neues bekommen. Dachte eigentlich da würde sich was bemerkbar machen, aber mir gehts blendend.

"Man muss die Menschen bei ihrer Geburt beweinen, nicht nach ihrem Tode"
Montesquieu (1689-1755)
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I never asked for this

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