LdT-Forum

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AutorBeitrag
Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.08.13 07:56
Es wurde zwar schon mehrfach erwähnt, dennoch will ich es nochmals unterstreichen, um so dem Einen oder der Anderen etwas Sicherheit zu geben. Langsam auszuschleichen ist der Königsweg. Zeit lassen, immer weniger nehmen, speziell am Abend, daß man schlafen kann. Am Ende sogar mit einstelligen mg-Dosen. So ist ein gaaanz sanfter Entzug möglich.
Man glaubt es kaum, aber es stimmt erfreulicherweise.
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 20.09.13 13:36
Moin!
Bin neu hier und gerade mittendrin im Entzug.

Angefangen hat es mit Tilidin, ca 6 Monate danach nur noch fentanyl in extremen Mengen!
Als die Fentanyl-Quelle schlagartig weg war hatte ich meinen Ersten und bis jetzt heftigsten Entzug! Nach den ersten 2 Tagen vom Fenta-Entzug bin ich glücklicherweise an ne Buddel Tilidin gekommen! Als ich dann vom Fenta weg war, hatte war ich ne Zeitlang komplett clean. Das Tili hat ja auch nicht mehr die gewünschte Wirkung gehabt!
Dann bin ich zufälligerweise über ne Flasche Tramal gestossen, es war liebe auf den ersten Blick!
nach ein wenig Forschung, bin ich auf eine fast endlose Tramal-Quelle gestoßen! Ich konnte mir jede Woche ne große Flasche besorgen zu Apotheker-Preisen! Jeden Tag 1000-2000mg war völlig normal! Dann ist diese Quelle natürlich auch irgendwann versiegt und ich musste mir mein Zeug beim Doc holen! Anfangs kein Problem, aber irgendwann war es einfach zu oft und zu viel! Mein Doc hat mir dann erstmal Tabs verschrieben, damit ich da leichter von runter komme!
Blöde Idee!! Die Tabs mit ner Zange zerbröselt und runtergespült. Hey die Wirkung hält ja viel länger als mit Tropfen! bin jetzt seit ca einem halben Jahr bei den Tabletten hängen geblieben und hab so jeden Arzt hier in der Gegend besucht! So, nu ist meine allerletzte Quelle auch versiegt und ich hatte null Bock mich um neue Quellen zu kümmern!
Ich hatte vor zwei Wochen meine 1 Woche erfolgreichen Entzug, bis ich auf 100 wunderschöne 100mg Tramal-tabs gestoßen bin! Wo man das Zeug früher überall versteckt hat ist unglaublich!
Bin heute wieder beim dritten Tag ohne und mir gehts eigentlich ganz gut, bis auf kleinere Probleme mit dem Magen und Darm! Ich hatte mich Anfang der Woche mit Kratom eingedeckt, und muss sagen, das ist ein sehr guter Ersatz!
Hatte früher auch schon mal Kratom versucht, mit mäßigem Erfolg! Hab jetzt wohl meine Sorte gefunden, die mich ein bisschen high macht!
Also, worauf ich hinaus will, Kratom ist bei mir ein sehr guter Ersatz im Entzug!
Hat sonst noch jemand Tips, was da gut helfen kann? Kommt mir bitte nicht mit "das kannste nicht alleine zuhause, da musste stationär behandelt werden"!
Bullshit! Ich habe auch den Fenta- entzug alleine Zuhause durchgezogen! Ist hart, aber geht. Muss auch jeder für sich selbst wissen!
 
Abwesender Träumer



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207 Forenbeiträge

  Geschrieben: 20.09.13 14:44
Ich hatte vor 12 Tagen kalt entzogen wegen meiner Freundin. Die wusste nichts von meinem Konsum ist damit gar nicht klar gekommen und wurde sehr depressiv verstimmt etc.
Da mir nichts wichtiger ist als Sie hab ich mich entschlossen nicht auszuschleichen damit der Misst schnell vorrüber ist. Muss aber sagen, dass ich Lowdose abhängig war, d.h. 50mg haben mein Äffchen gekillt.
Gesagt getan, aber ohne meine Mittelchen der Wahl wären/waren trotzdem die Nächte das schlimmste.
Erster Tag war garnichts entzugsmäßig, nur Schlafen ging wegen innerer Unruhe nur mit 10mg Zolpidem ein paar Stunden. Am zweiten nachm aufstehen volle breitseite Restless-Legs, Muskelschmerzen und ein Gefühl als ob ich 2 Tage durchgerannt wäre. Ein bisschen(!) Schnaps und ein dicker Joint haben aber ein paar Stunden gut geholfen.
Nachts hatte ich dann eine halbe Mirtazapin (alles vom Schwarzmarkt, hab keine Erkrankungen o.ä.) und entweder Zolpidem oder Etizolam dazu. Nacht war trotzdem sehr scheisse.
Am dritten Tag wars am schlimmsten vom Gefühl her, doch dann kam : Lyrica 300mg
Und alles war gut. Restless-Legs gekillt, Schmerzen gekillt und vorallem Euphorie und Rausch ! Desweiteren hab ich mal easy 12 Stunden gepennt. Am Tag 4 wars fast vorbei, da hatte ich aber noch ne 300er Lyrica die ich mir nochmal gegeben hab.
Seitdem alles Tutti und so hab ich "wenigstens" ne Lehre drauß gezogen. Auf Opioide komm ich sicher nicht mehr drauf.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
13 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.09.13 01:00
zuletzt geändert: 21.09.13 09:16 durch Arash (insgesamt 1 mal geändert)
Man muss von Opioide konsum keine Leiter bauen und davon hoch gehen, es muss ein rote linie geben und wenn man es erreicht hat, soll abgesetzt werden und mit mini dosen den entzug erleichtern und dann paar tage weg davon, nur so kann man die Opioide genießen, ansonsten irgendwann die Euphorie ist weg und Abhängigkeit vor die tür steht. Auf einmal davon weg kommen ist schlimmste wahl da das plötzliche Entzug symptom selbst verursacht eine andere symptom, immer nur klein bischen opioide dagegen nehmen (keine Angst, dabei kommt Toleranz auch rünter, genau so wie wenn man ganz davon weg ist).

Opioide Entzug Symptom heisst Überaktivität des Sympathikus (eine rinnende Nase und rinnende Augen, Schwitzen, Schmerzen, Schüttelfrost und Gänsehaut sowie Durchfall.) , dagegen hilfen nur Antisympathotonika , das beste Antisympathotonikum ist Clonidin, der lindert efektiv den Entzug, wenn Richtig dosiert wird. Dabei muss man auf seine HWZ achten, ( je nach Entzug stärke bzw. Gewöhnliche Opioide Dosierung). Einige neuere Antikonvulsiva wie Pregabalin oder Gabapentin stopen auch den Entzug, aber weil die genauso wie Opioide selbst Noradrenalin abbauen, wird die abhängigkeit nur verlegt und Entzug verschoben. zum einschlafen sollen auch Z-Drugs wie Zopiclon hilfen.

Viel Erfolg
 
Abwesender Träumer

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905 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.09.13 18:07
W O R D road!!


Hier ein kleines "How to" speziell für zoony für Trama

Zitat:
Tag 0: du konsumierst ganz normal und hast den Entschluss gefasst abzudosieren.


Zitat:
Tag 1: Du nimmst nichts, guckst erstmal was passiert. Wenn es an Tag1 schon massiv über das normale craving hinausgeht, gehe lieber gleich zu Tag2 über
Ich warte aber, so schlimm es auch ist, lieber bis zum nächsten Tag. Denn der "richtige Entzug" kommt erst am 2. Tag, das merkt man besonders wenn man kalt-entzieht, der erste Tag ist noch alles ok, am nächsten hingegen wachst du schon mitten in der Nach, Albtraum-geplagt, verschwitzt, verschnupft usw auf. Das liegt an der relativ langen HWZ. Erst dann beginne ich mit punkt 2.


Zitat:
Tag 2: Wenn es dann "schlimm" wird nimmst du eine bestimmte Menge deines Opis und guckst was passiert, die Dosis musst du selber raus finden. Finde einfach die niedrigste Dosis bei der du gerade so keine Entzugserscheinungen mehr hast.


Zitat:
Tag3 bis Tag?: Bei dieser Dosis bleibst du erstmal, wie lange musst du selber wissen. Irgendwann kannst du dann noch weiter runter. Das mache ich dann wie an Tag1. Ich nehme einen Tag lang nichts und guck was passiert. Dann passe ich die "normal-fühl Dosis" nochmals an


Zitat:
Anmerkungen: Disziplin ist wichtig, jeder "Ausrutscher" wirft dich weiter zurück als du denkst. Man kann zum Schluss hin ein SSRI einschleichen usw. Wenn man "nur" die Toleranz senken will muss auch garnicht bis auf 0 gehen es reicht wenn man bei 50mg ankommt oder so. Wie lange der Prozess dauert und wie schnell man runter geht ist bei jedem verschieden, es haben zu viele Faktoren einen Einfluss darauf, Ausgangsdosis, Wie lange man schon drauf ist, usw usw.

lieber langsamer runter, sonst ist ein Rückfall vorprogrammiert.


Runterdosieren Trama How-To 1.0 ©2013 by buba
Der Inhalt dieses Beitrags ist frei erfunden.Die Handlungen und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden und/oder realen Personen sind reiner Zufall.
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
13 Forenbeiträge

  Geschrieben: 21.09.13 21:54
zuletzt geändert: 21.09.13 22:42 durch Arash (insgesamt 1 mal geändert)
@buba: das ist das Beste und Enziege weg um davon weg kommen wenn man wirklich motiviert ist und in keiner besonderen lebenssituation steckt.
Die Fach leute schreien immer wie eine abnehmen Programm funktioniert , trotzdem die leute sind auf der suche eine wundermittel und lassen sich von verschiedene Produkte täuschen, hier bei unser Thema ist auch genau so, die Lösung ist schonlängst da aber es wird immer wieder andere Methode gesucht.
Unser Körper gewöhnt sich an ununterbrochene opioide zufuhr (Psychisch und körperlich) der berechnet eine neue Gleichgewicht, man muss den körper wieder an normal zustand gewöhnen lassen.
Wie du gesagt hast 2. und 3.Tag sind schlimmste tage, am 1.Tag hat man sogennante Come-Down Effekt, man befindet sich in einem Mattheit und beim schlafen hat man ganz schlimme alpträume. Diese Come-Down Effekt muss durch ein wenig Opioide Einnahme vermeidet werden , weil es unser körper gar nicht gefällt und löst eine andere Symptom aus bzw. verstärkt den Opioide Entzug Sympton.


 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
24 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.09.13 15:36
So, heute gehts mir mal richtig dreckig!
Mein Kratom ist alle und zur der schon beschissenen Entzugserkältung hat sich noch ne richtige Erkältung/Grippe gesellt! Zu der Unlust sich zu bewegen sind jetzt auch noch Knochen/Gliederschmerzen und Kopfschmerzen gekommen! Ich hatte ja gehofft, dass das nach den Überbrückungstagen mit Kratom nicht mehr so heftig wird, aber nichts da!
Habe heute bei der Arbeit bis Mittag mal gar nichts geschissen bekommen und habe mir in der Mittagspause von ner guten Bekannten, die immer ein sehr vollen Medikamenten-Schrank hat, noch 3 Tramal-Tabs besorgt! Hätte Sie mehr gehabt, hätte ich wahrscheinlich auch mehr genommen!
Hab die Dinger noch im Auto zerdrückt und runter gespült! 300mg sind jetzt drin und ich fühl mich fit! Bin sogar ein bisschen benebelt, was ich vor einer Woche mit 300mg nicht wäre!
Ist echt unglaublich, hätte nicht gedacht, dass die Toleranz so schnell sinkt nach gerade mal drei Tagen! Vor ner Woche hätte ich noch mind. 600-700mg einwerfen müssen um auf dieses Level zu kommen!
Mir graut es jetzt aber schon wieder vor morgen. Hoffe die Entzugssymptome haben bald ein Ende! Vom Kopf her bin ich ganz gut drauf nur der Körper will nicht so ganz mit machen!

Also, wenn noch jemand Tipps hat, wie ich das Ganze erträglicher gestalten kann, immer her damit! Aber bitte keine Sachen, die ich mir auf dem Schwarzmarkt besorgen muss!
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.09.13 16:08
Also erstmal, war natürlich unklug die 300mg auf einma zu nehmen, aber ich kenne das zu gut...habs beim letzten mal wenigstens geschafft von den letzten 3 kapseln auch wirklich nur 1 am tag zu nehmen, hab mich damit dann halbwegs normal gefühlt, dazu noch ein SSRI konnte auch relativ problemlos schlafen. am 4. tag als ich rein garnix mehr hatte gings mir natürlich dementsprechend schlecht, ich hatte eine gute woche zu kämpfen, hab den ganzen tag auf der couch gegammelt und mich gequält, aber es wurde jeden tag besser. ich weiss nicht ob es einbildung war, aber den einen abend war ich in einem restaurant, hab da zwiebelringe gegessen und danach gings mir echt richtig gut : D

mein tipp ist folgender, gegen den entzug an sich hilft nur die zeit, wers garnicht aushält soll sich auf eine entzugsstation begeben, ist scheisse aber da wird einem geholfen. für den fall das ihr so wie ich nicht mit dem konsum aufhören wollt und es absolut nicht schafft abzudosieren wenn die vorräte zu neige gehen, sucht euch eine person der ihr vertraut und gebt der ein paar tabs, und stellt vorher klar das ihr nur eine bestimmte anzahl pro tag erhaltet. dann wird der entzug nicht so schlimm!


Ein Herz für Drogen
Abwesender Träumer

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905 Forenbeiträge

  Geschrieben: 24.09.13 16:56
zuletzt geändert: 24.09.13 21:32 durch buba (insgesamt 2 mal geändert)
GK109 schrieb:

.... sucht euch eine person der ihr vertraut und gebt der ein paar tabs, und stellt vorher klar das ihr nur eine bestimmte anzahl pro tag erhaltet. dann wird der entzug nicht so schlimm!



Wenn man es auf diese art macht, kann es aber auch mal zu streit kommen wenn du doch andere pläne hast. Wenn du nicht eh dabei bleibst kann der "bunker" nur falsch reagieren. Wenn er nicht nachgiebt bist du sauer weil jetzt doch alles anders ist, hast du den bunker überredet kommt im nachhinein:"ich sagte dir dich gib mir nix egal was ich tue".

Ich finde man sollte schon die kraft zum abdosieren haben oder eben die Rechnung zahlen. Zum konsumieren taff genug? Warum dann nicht auch für das danach? Aber ich geb zu das alles musste ich auch erst lernen in ca 10 schlimmen schlimmen entzügen (1g/day und mehr)
Der Inhalt dieses Beitrags ist frei erfunden.Die Handlungen und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden und/oder realen Personen sind reiner Zufall.
Abwesender Träumer



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2 Tripberichte

  Geschrieben: 27.09.13 14:32
nja wie gesagt es muss jemand sein den man vertraut, ich mach das mitm kumpel so, ich sag ihm das er mir nur 3 tabletten/tag geben soll und fertig. da gibs im nach hinein keine disskusion, und man kann jawohl opioid konsum nich mit dem entzug vergleichen xD
zum konsumieren muss man nich taff sein xD aber der entzug is natürlich mehr als ekelhaft!
ich hatte btw in meinen 1 1/2 jahren tramal konsum bestimmt schon mehr als 30 entzüge, von wenigen tagen bis hin zu stationären entgiftungen, und ich sehe trotzdem nich ein mich scheisse fühlen zu müssen^^
für mich ist das eine sehr gute lösung um nich wieder von mehreren gramm/tag auf 0 zu müssen

aber nun gut, wem der entzug vllt klar macht das er die finger davon lassen sollte, umso besser^^
achja und ich hab jetz zumindest auch gelernt immer n paar benzos im haus zu haben, wenn ichs mal wieder übertreibe xD
Ein Herz für Drogen
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.09.13 22:32
hey Ihr =)
bin selbst seid einem jahr in einer richtigen schmerztherapie, grundsatz sind da : regelmäßige einnahmezeit und retardierte Form. bedarfsmedikation (unretardierte medis wie zb. tropfen) werden nur noch sehr selten eingesetzt bzw bei bestimmten krankheiten schon noch regelmäßig,aber nur da, wo die durchbruchsschmerzen nicht mehr kontrollierbar sind.
jetzt zu meinem ansatz, warum wird nicht in ruhe über wochen ausgeschlichen? mit retard medis und immer zu gleicher zeit meine ich?

liebe grüße =)
>>Wir sind ein Stück weit auch für das Verhalten des anderen verantwortlich. Wir können in ihm Leben oder Tod hervorlocken, das Gute oder das Böse.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.09.13 23:02
ganz einfach, weil der suchtdruck einfach zu groß is, bei mir zumindest und ich denke den meisten geht es aber ähnlich.
ich nehme das tramadol ja nicht in therapheutischer dosis sondern soviel um richtig druff zu sein, wenn ich dann ein paar tage durchgesuchtet hab bzw ein paar wochen, dann will ich nicht einfach aufhören. mal angenommen ich habe noch einen 10er streifen 50mg kapseln, ich weiss wenn ich den jetzt nehme dann wirds mir heute nochmal richtig gut gehen, aber schon morgen fängt der entzug wieder an, trotzdem nehme ich es!
deswegen lass ich das von anderen abdosieren alleine schaff ich das einfach nicht!
nja und die retadierten finde ich nicht so gut zum abdosieren, Tramadol long 100mg zb geben nur ca. 10mg/h ab was dann den entzug nicht wirklich lindert...
in der entzugsklinik hat man mich btw nach 2 tagen abstinenz wieder mit 200mg einsteigen lassen (bei vorheriger einnahme von 800-1400mg/tag) das hat auch gereicht, dann wurden jeden tag 50mg weg genommen, aber auch nur nach langer diskussion mit dem oberarzt, der wollte nämlich jeden tag um die hälfte reduzieren. als ich dann bei einer 50mg kapsel/tag angekommen war war eig abgesprochen auf 25 und dann 12,5mg runter zu gehen und dann erst ganz raus, was jedoch nicht klappte da sie angeblich vergessen hatten tramadol tropfen zu bestellen.....
Ein Herz für Drogen
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.09.13 22:35
glaub ich dir vollkommen mit dem suchtdruck, vollstes verständniss aber ich denke trotzdem das die idee gut ist, speziell bei tramadol.
wegen dsn retard, klar das du einige pillen brauchst, wenn dir zehn mg pro stunde zu wenig sind (bei dir bestimmt viel zu wenig) dann probier doch mal ausschließlich die retard tabs so hoch zu dosieren, das du kein affen hast und dich halbwegs fit fühlst, das dann zwei, viele kommen mit drei besser klar, mal am tag zu ganz ganz FESTEN zeiten.
dann erstmal den alltag ohne 'richtigen' rausch klar kommen. und dann nach wochen langsam ausschleichen.
mein theoretischen fazit wäre: du würdest nen körperlichen affen vom trama bzw vom serotonin noradrenalin unterversorgung umgehen,du würdest das grundsätzliche proplem selbst behandeln und zwar ohne direkten rausch klar zu kommen :) liebe grüße
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Abwesender Träumer



dabei seit 2012
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2 Tripberichte

  Geschrieben: 29.09.13 00:49
ja klar, aber das schaff ich einfach nicht, ich will ja den rausch! also langfristig habe ich nicht vor aufzuhören weil ich ganz gut drauf klar komme, krieg alles in meinem leben geregelt auf trama, und ich habe ja schon die eiserne regel nur einmal im monat was zu bestellen, deswegen lass ich mich dann von freunden abdosieren so das ich dann in der letzten woche des monats ganz runter bin und pause mach bis zum nächsten monat!
ausserdem wären mir die retard zu teuer^^ aber klar deine idee mag schon ganz gut sein für die leute die langfristig weg davon wollen ohne nen ewig langen affen, der entzug kann ja bis die letzten symptome vollständig abgeklungen sind echt monate dauern....achso und im eigentlichen sinne ist es keine serotonin/noradrenalin unterversorgung, sondern das SSRI und SRNI im trama bewirkt ja nur das diese beiden sachen langsamer wieder aufgenommen werden, sie werden nicht vermehrt ausgeschüttet. und wenn die lange HWZ wegfällt sind zuviele rezeptoren da die natürich nicht alle besetzt werden können mit dem wenigen Serotonin und Noradrenalin!
erschlagt mich falls ich mich irre^^

Ein Herz für Drogen
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 04.10.13 14:51
Bei mir ist es eigentlich auch so, dass das mit dem runter dosieren nicht hin haut! Ich nehms ja eigentlich auch nur noch wegen dem Rausch. Schmerzen kann ich damit sowieso keine mehr stillen! Wenn ich noch 10 hab, dann knall ich mir die auch rein. Mit dem Gedanken, "wenn ich die jetzt auf Teile, dann gehts mir drei Tage gut, danach aber wieder beschissen, wenn ich nichts neues mehr habe. Da hab ich doch lieber noch einmal Spaß mit dem Zeug und hab dann halt morgen nichts mehr anstatt in drei Tagen. Den Affen werde ich sowieso schieben. Ob heute oder in 3 Tagen ist dann auch egal!
, deswegen ist es eigentlich immer ganz sinnvoll, etwas Kratom im Haus zu haben zum Zeit zu überbrücken!
 

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