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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.03.14 20:33
Danke aber damit ist mir noch nicht so ganz geholfen. Ich muss zugeben das ich durch meine kindheit bisschen psychisch vorbelastet bin, hab das aber nie als problem gesehn weil ich mit meiner vergangenheit abgeschlossen hab.

Ich hab halt schiss das ich schizophren werden könnte aber ich hab keine symtome von einer schizophrenie und trotzdem gibts ne unsicherheit in mir. Vieleicht hab ich ja ne psychose oder kein plan was mich plagt. Ich weis das viele sagen ich soll einfach lassen mit kiffen usw aber ich kiff halt echt gern bzw habs bis vor 2 wochen.

Ach ist alles kompliziert.

Ich hätte kein problem damit ne pause zu machen wenn ich wüsste das die schlechten filme wieder weg gehn und ich danach wieder problemlos konsumieren kann. Währ halt opti wenn jemand ähnliche erfahrungen gemacht die er mit mir teilen kann.

 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.03.14 22:50
Also ich hatte sowas mal in abgeschwächter Form. Sehr viel geraucht (rauche sowieso seit 2-3 Jahren täglich) und dann lag ich im Bett und hab mir nen ganz leichten Panikfilm geschoben, bin zum Fenster gegangen mir gedacht "komm mal klar" und dann gings auch wieder.
Danach hatte ich auch ca 2-3 Wochen ein ziemlich ungutes Gefühl beim Rauchen, hab mcih damit auseinandergesetzt und jetzt ist es verschwunden.
Du musst dir klar werden wovor du Angst hast und dich mit der Angst auseinandersetzen. Ansonsten dir überlegen ob du besser erstmal das Kiffen sein lässt, wenn dir sogar Opiate Angst machen.
Lg
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 01.03.14 23:56
zuletzt geändert: 02.03.14 03:15 durch zodiac (insgesamt 2 mal geändert)
Ich hatte bis vor 2-3 wochen absolut keine probleme mit kiffen und anderen drogen. Irgendwie ging alles seit meinem letzten acidtrip berg ab. Ich hatte bei meinem ersten trip in den letzten 3 stunden einen ziemlich miesen film das war aber dann gegessen. 6 wochen nach meinem 2ten trip hatte ich meine erste panikatacke vom kiffen. War im taxi gesessen und dann bin ich in nem dissoziativen zustand gefallen, wie bei meinem ersten trip. Hab dann das kiffen 2 wochen gelassen und hatte dann auf mdma eine erkenntnis wo dann die erste phase der panikatacke vorbei waren.

Ja und seit geraumer zeit kommt halt die angst wieder. Ich versuch mal zu beschreiben was ich bei meinem ersten trip erlebt hab.

Es lief die ersten vier stunden alles optimal, wir hatten dann ziemlich potentes gras wo ich mir dann einen puren topf gestopft hab. Der hat dann bisschen gebraucht bis er wirkte und hab mir dann natürlich gierieg wie ich war gleich den zweiten gestopft^^. In der zeit schlug der erste voll ein und ich bin dann unsicher geworden ob ich noch nen zweiten rauchen soll. Bin dann in ne gedankenschleife gekommen zwischen ,,ich rauch noch einen" und ,,ich rauch keinen" das ulkige war das mein handeln genau das gegenteil von dem war was ich gesagt hab und das ging dann ne weile so. Immer hin und her zwischen einen rauchen und doch keinen mehr^^.
Das ging dann so bis mich ein kumpel angesprochen hat das ich mich nun entscheiden soll. Ich war so vertieft in dieses hin und her spiel das ich alles um mich rum ausgeblendet hab. Bin dann kurz erschroken als mein kumpel mich sachte angetippt hat. Ich bin auch gestanden und hab gesagt ,,fuck, ich bin grad hängen geblieben" und es baute sich in mir eine angst auf wie ich sie noch nie im leben hatte. Alles um mich wurde fremd und ich hatte so ein heiß-kaltes ziehn im hinterkopf.
Innerhalb von ner minute fieng ich des schwitze an und ich hatte sooo angst^^.

Vor meinen inneren war ich vor einem abgrund gestanden und ich war kurz davor vor panik rumzuspringen, hielt mich aber unter kontrolle. Ich war am rand des abgrunds und ich wusste wenn ich in das loch falle würde ich vor panik rumspringen. Man sah mir nicht an was in dem moment in meinem kopf vor ging. Je mehr ich versuchte klar zu denken umso schlimmer wurde es. Ich hatte vergessen wie man sich auf den trip einlässt aber habs dann doch iwie wieder geschaft klar zu kommen. Bin dann die letzten 3 standen in nen gedankentrip gelandet, war voll in mich gekeht und versuchte mir vorzustellen wie ich auf die anderen wirkte, warum auch immer.

War am nächsten morgen wieder alles ok. Beim zweiten trip hatte ich auch wieder dieses angsgefühl aber konnte es innerhalb paar sekunden weglenken und war wieder alles gut.

Was ich damit sagen will ist das dieses angstgefühl was ich beim erste trip hatte irgendwie eingebrannt hatte. Das kamm dann 6 wochen nach meinem zweiten trip im taxi, wo ich 30 min zuvor ein puren topf geraucht hatte voll hoch und es war wieder wie auf acid. Das war aber nur paar minuten aber so intensiev das ich aus dem taxi spingen wollte^^.

Diese panikatacken hatte ich zwei wochen lang weil ich angst hatte der trip kommt wieder zurück. Dann an dem folgewochende hatte ich dann auf ner high dose mdma eine erkenntnis hatte und dann war alles wieder in ordnung für die nächsten paae monate. Hatte zwar hin und wieder ne kleine panik atacke, das kam aber vom augenzittern weil ich das nicht einordnen konnte. Aber das ging auch wieder vorrüber.

Ich hatte trotz allem bis vor 2 wochen regelmäßig mdma konsumiert. Meist immer über 400mg aber auf den ganzen abend verteilt. Manchmal auch mehr dann wars ca. 600/700 mg pro abend.
Hab auch immer wieder mal 3-4 wohen pause gemacht. Kiffen war standart. Immer nach der arbeit, nie davor aber dafür jeden tag. Ich hatte hin und wieder auf mdma auch so ein leichtes angsgefühl aber das war immer so hintergründig weilndas mdma die panik krass überblendent hat.

Aber es war immer wie bei meinem ersten trip. Das heiß-kalte ziehn im hinterkopf. Das war seit meinem ersten trip bei jeder panikatacke begleiter.

Vor zwei wochen hab ich nach dem feiern auf mdma n puren topf geraucht und wieder kam dieses angsgefühl und die angst das der trip wieder kommt.

Es ist alles bissl durcheinander geschrieben aber hoffe trotzdem das jemand einen gescheiten rat hat.
Seit vorletzter woche hab ich sogar vom kiffen schiss und dieses gefühl im kopf aber bei weitem nicht so stark wie auf chemischen + thc. Vorgestern hatt ich das sogar von tramaxol.. aber nie ist was schlimmeres passier. Es ging immer wiedee weg und im grunde ist meine angst unbegründet aber im hinterkopf ist dann doch die leichte unterschwellige angst das der trip eventuel doch noch zurück kommt obwohl der jetzt schon ein halbes jahr zurück liegt.
Alles was ich will ist wieder peoblemlos zu konsumieren :/

Komisch ist eigentlich das ich so eigentlich keine oder wenig symtome habe die auf eine drogenindzierte psychose oder psychose algemein hab. Ich hab keine hallus, keinen realitätsverlusst, höre keine stimmen und hab auch keine paranoia. Hatte zwar manchmal das gefühl das paar leute schlecht über mich reden aber das hat sich dann als wahr herausgestellt. Ich bekomme eigentlich nur während des rausches angst das meine psyche flöten geht und da steiger ich mich halt immer etwas rein was dann die angst verstärkt. Im ernstfall wenn ich mich zu stark reinsteiger dann fall ich kurz in so nem dissoziativen zustand was aber eigentlich auch schnell wieder weg geht. Hmmm alles voll komisch :/

Der beitrag wurde im nachhinein noch geändert also kann der beitrag evtl etwas verwirrend rüber kommen sry^^

Übr hilfreiche beiträge währ ich sehr dankbar :)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 03.03.14 02:28
Hi!


Ich kann nun, objektiv betrachtet, behaupten, dass du eine Angststörung hast. Das liest sich in deinen Beiträgen wider.

Zum Beispiel, dass du ängstlich bist, da du denkst, dass du den Verstand verlierst. = Kontrollverlust. Das ist ein bestimmtes Merkmal, das ich ebenfalls kenne. Bei mir ist es z.B so, dass ich davor ängstlich bin, die Kontrolle zu verlieren und danach (unbewusst) Gewalt an eine Person anzuwenden.

Kontrollverlust ist gleichzusetzen mit einer zwanghaften Handlung, denn im Prinzip ist Kontrollverlust die Angst davor, die Kontrolle zu verlieren, weil man eben (dauerhaft) die Kontrolle übernehmen möchte. Wieso sollte man denn sonst über den Verlust der eigenen Kontrolle ängstlich sein? ;-)

Wenn du eine z.Z Psychose hättest, dann würdest du hier nichts davon berichten können. Ergo hast du keine Psychose und mach dir keine Sorgen, denn im Endeffekt machst du dich damit nur selbst kaputt.
Wahrscheinlich wurde die Angststörung durch den Konsum induziert. Oder erst durch den Konsum getriggert/ausgelöst.

Darum empfehle ich dir, dir eine erholsame Pause zu gönnen. Nicht nur deinetwegen, sondern auch für deine Psyche! Denk dran: Set u. Setting. Geh demnächst mit einer anderen Einstellung ran, vielleicht klappt's ja besser.

Viel Glück!

Ach ja: http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=31040
MfG
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 04.03.14 01:54
Danke für dein beitrag :).

Meinst du/ihr das man nach einer geheilten angststörung wieder problemlos mdma,anphe, thc etc. Konsumieren kann?
Mach seit gut drei wochen eine therapie in einer tagesklinik gegen die angststörung und noch paar anderen kindheitsbedingten problemem.
Aber vieleicht bin ich ja auch selber schuld an der ansgtstörung :/ wenn ich so zurück denk muss ich zugeben das ichs mir schon manchmal echt dreckigst gegeben hab mit mdma und mischkonsum :/.
Manchmal an 1-2 mal an 3 wochenenden im monat bestimmt 10 teile oder plus pepp (aber eher seltener) und gekifft wie ein schlot. .. hab zwar dann immer wieder pause gemacht und dann wieder nur 1 mal im monat mdma.
Hatte auch einen monat da waren es glaub sogar ü 13 teile. Hatte die rosanen supermäner. 1 we 3 1/2 zweites we 4 1/2 dann eine woche pause und dann verfi kte 5 1/2. Seitdem fühl ich mich iwie nemma nüchtern wenn ich nüchtern bin. Fühl mich leicht verklatscht (Keine vorwürfe yo, weis selbst das des verantwortungslos war!) kp warum ich so gierig nach dem scheiss war..

Trotzallem muss ich sagen das ich mich an jedes einzelene teil erinnern kann das ich in meinem leben genommen hab^^ also immer gewusst was ich nehm und waren auchen immer top saubere pillen. Naja außer die rosanden supermänner. Die wurden von der polizei getestet und die hatten nur 10% mdma., der rest war ne unbekannte substanz also n RC, (Stand so im befund) habs aber leider erst erfahren nachdem ich se genommen hatte weil alle user denken das die sauber sind, ist aber net so..


Mal kucken. Bin etz seit 3 wochen ohne chemie und kiffen aber ist echt schwer für mich.
Ich bin ein gutes beispiel dafür das wenn mans übertreibt, es auch mega nach hinten losgehn kann.

Ich hab mir über legt 2-3 monate clean zu bleiben und mich dann mit nem halben teil an die sache ran zu tasten, was anderes bleibt mir auch net übrig.

Naja alle die des lesen, macht net den selben fehler wie ich. Verderbts euch mit den guten drogen net^^

Nochmal zu meiner frage. Kann man bei einer geheilten angststörung wieder konsumieren??

Peace

 
Traumländer



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  Geschrieben: 04.03.14 02:06
hey,
ich habe auch jede menge erfahrungen mit einer angststörung in allen facetten, hab daher 9 jahre nichts genommen, wirklich gar nichts.
in der letzten zeit rauche ich ab und zu thc und es hat keinerlei negative auswirkungen auf die angststörung, komme auch während der wirkung gut klar.
ob das bei dir auch so ist kann ich nicht sagen, aber bei mir klappt es...
bei halluzinogenen könnte es meiner meinung nach schon viel eher zu problemen führen, aber wie das genau ist bei dir, das kann dir kein arzt oder therapeut voraussagen, man kann es nur selbst ausprobieren!
soll keine aufforderung zum konsum sein, wollte nur sagen dass niemand weiß, was passiert wenn du konsumierst...
lg

Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 04.03.14 19:22
Ich hatte eine drogeninduzierte Psychose durch Cannabis. Diagnose: akute polymorphe psychotische Störung mit Anzeichen einer Schizophrenie. Nehme deswegen gar keine Drogen. Seitdem nur einmal Oxazepam zum Ausprobieren, da das als unbedenklich von der Community eingestuft wurde. Wie problematisch seht ihr das denn beim Kratom und mir? Könnte mir das gefährlich werden? Es wirkt ja wie ein Opiat, wenn ich mich nicht irre (?) und die sind doch antipsychotisch, oder? Kann mir bitte jemand eine fach- und aussagekräftige Auskunft geben. Will nicht wieder mein 'Leben' auf's Spiel setzen, aber ich bin seit 1,5 Jahren eigentlich komplett abstinent und naja.. Danke für die Hilfe!
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 05.03.14 04:03
zodiac schrieb:
Nochmal zu meiner frage. Kann man bei einer geheilten angststörung wieder konsumieren??


Hey,

ich bin mir relativ unsicher, da ich der festen Meinung bin, dass eine Therapie (evtl. auch Medikation) das Problem nicht genau "heilen" tut, vor allem weil ich glaube, dass eine Therapie das Problem nur still legt bzw. im verborgenen Schach hält.

Es könnte jedoch sein, dass der Konsum eine Angststörung wieder triggern kann, wenn sie z.B. tief verankert ist. Wenn du deine Angststörung seit deinen Kindertagen kennst, dann ist sie wohl logischerweise tief verankert. Da die Angststörung - meiner Meinung nach - nicht "entfernt" werden kann, wird sie natürlich im verborgenen Schach gehalten. Aufgrund dessen denke, vermute ich, dass der Konsum die Ketten, welche den verborgenen Schach geschlossen halten, aufbrechen kann.

Ob der Konsum nun wieder eine Angststörung auslösen kann, hängt auch von anderen relevanten Faktoren ab. Wie z.B.: dein psychisches Gemütszustand. Ich möchte dich nicht falsch beraten, von daher möchte ich dir empfehlen, dass du es einfach selbst herausfinden sollst. Probieren geht über studieren und jeder Mensch reagiert anders.


JacksonFuchs schrieb:
Wie problematisch seht ihr das denn beim Kratom und mir? Könnte mir das gefährlich werden? Es wirkt ja wie ein Opiat, wenn ich mich nicht irre (?) und die sind doch antipsychotisch, oder? Kann mir bitte jemand eine fach- und aussagekräftige Auskunft geben. Will nicht wieder mein 'Leben' auf's Spiel setzen, aber ich bin seit 1,5 Jahren eigentlich komplett abstinent und naja.. Danke für die Hilfe!


Hey,

Kratom wirkt antipsychotisch (da Downer) und zudem antidepressiv.

Demnach kannst du Kratom bedenkenlos konsumieren.
MfG
Traumländer



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  Geschrieben: 05.03.14 05:04
zuletzt geändert: 05.03.14 13:33 durch Crystalix (insgesamt 1 mal geändert)
JacksonFuchs schrieb:
Ich hatte eine drogeninduzierte Psychose durch Cannabis. Diagnose: akute polymorphe psychotische Störung mit Anzeichen einer Schizophrenie. Nehme deswegen gar keine Drogen. Seitdem nur einmal Oxazepam zum Ausprobieren, da das als unbedenklich von der Community eingestuft wurde. Wie problematisch seht ihr das denn beim Kratom und mir? Könnte mir das gefährlich werden? Es wirkt ja wie ein Opiat, wenn ich mich nicht irre (?) und die sind doch antipsychotisch, oder? Kann mir bitte jemand eine fach- und aussagekräftige Auskunft geben. Will nicht wieder mein 'Leben' auf's Spiel setzen, aber ich bin seit 1,5 Jahren eigentlich komplett abstinent und naja.. Danke für die Hilfe!


hey, ich habe eine schizophrenie und starke negativsmyptomatik, hab jede menge medikamente ausprobiert. bis ich dann auf kratom kam und schon nach der ersten einnahme wusste ich, dass dies mein medikament ist,
nehme es nun drei jahre täglich und bin dadurch zu einem neuen mensch geworden. hab dann nikotin und vier medikamente abgesetzt (mirtazapin, opipramol, melatonin und einen betablocker)
also mein leben wurde durch kratom wieder lebenswert, du kannst es ja mal ausprobieren ob es dir gefallt.
wenn du fragen hast kannst du mich anschreiben..
lg

Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 05.03.14 19:30
Ich dachte mir das ich mdma zuerst in therapeutischen sinne nutze um genau die negativen gefühle zu verarbeiten. Ich hab ein schamane der eig auch sowas wie mein psychologe ist und da denke ich das ich das ohne bedenken wagen kann.
So hab ich auch gleich jemand da der ahnung hat und weis wie man damit umgeht sollte es doch nach hinten los gehn.

Was meint ihr?
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 09.03.14 13:50
Das Risiko, dass Drogen eine Angststörung wieder hervorholen oder z.B. eine Panikattacke auslösen kann man nie ausschließen. Wenn du MDMA nimmst und gezielt mit deinem Therapeuten an der Symptomatik arbeiten möchtest kann das aber auch sehr positive Auswirkungen haben, die Empfänglichkeit und Offenheit auf MDMA wird ja z.B. auch erfolgreich in der Psycholyse genutzt. Allerdings halte ich es für etwas kontraproduktiv mit 2 Therapeuten an deiner Angststörung zu arbeiten, denn wenn du jetzt MDMA nimmst wirst du das deinem "klassischen" Psychotherapeuten ja wohl verschweigen müssen...
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 10.03.14 20:36
Ja während der therapie bleib ich ja abszinent was chemie angeht, aber ich hab denen klar gesagt das ich nicht da bin wegen einem drogenproblem oder um für immer clean zu bleiben. Ich sag denen auch wenn ich iwas nehm.
Hab jetzt auch ein kleines erfolgserlebnis^^ was für euch vieleicht lachhaft ist aber ich kann seit dem wochenende wieder von nem joint ziehn ohne irgend ein krumen angstfilm zu schieben. Ich tu mich da ganz vorsichtig rantasten weil kiffen ist nunmal echt schön. Mit chemischen drogen wart ich lieber noch 1-2 monate bevor ich da mal nen versuch starte und da bin ich dann auch nichtmehr in therapie.
Im grunde ist meine angst ja eig föllig unbegründet.

Es ist nur so das ich vom kiffen halt manchmal einen kleinen acid- flashback hatte, das war aber immer nur wenn ich auf amphe oder mdma war oder am runterkommen war und dann nen puren topf starkes gras geraucht hab. Dieser flashback war bei mir dummerweise mit negativen gefühlen verbunden und das war evtl ein traumatisches erlebnis was ich nicht einordnen konnte.

So erklär ich mir halt die symtomatik. Hoff mal das ich richtig lieg^^

 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 11.03.14 02:09
Ja, doch schon. Flashbacks sind verborgene Trauma-Inhalte, die man schwer einordnen kann, da es einem als fremd erscheint.

Drogen induzieren Flashbacks, insbesondere das Kiffe.. soweit ich nicht im Unrecht liegen sollte. Mit der Abstinenz von Chemie machst du es genau richtig, gönn' dir ruhig eine Pause.

Eventuell kannst du ja nach der Therapie wieder konsumieren, wer weiß?
MfG
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 18.03.14 16:16
Ja also kiffen ist kein ding mehr, bei chemie bin ich jedoch vorsichtig aber zuversichtlich.

Peace

 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.04.14 00:14
Könnten schemenhafte Gesichter, wenn man Nachts die Augen schließt um zu schlafen, auf eine aufkommende Alkoholpsychose hindeuten?
Es ist mir bisher zweimal vorgekommen, dass mir nach mehrtägigemn Alkoholkonsum und Übernächtigung plötzlich Gesichter, welche ich zum Teil erkennen konnte, durch das innere Auge oder vors Auge schossen. Teilweise waren es mehrere, die sich bewegten und auch leichte Fratzen hatten. Leider hat mich das vom bitter nötigen Schlaf abgehalten. Nun weiß ich nicht, ob es einfach die Verarbeitung von Impressionen war oder erste Anzeichen für eine Alkoholpsychos ("Halluzination verachtender Stimmen oder Mesnchen") ist. Auf jeden Fall lege ich jetzt erstmal ne kleine Pause ein, da ich in der letzten Zeit mindestens zweimal pro Woche gebechert habe. Eine Nacht später, war wieder alles normal. Nur Frage ich mich, ob ein weiterer Suff mir ernste Folgen gebracht hätte.
 

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