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AutorBeitrag
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
12 Forenbeiträge

  Geschrieben: 02.02.14 09:10
Habe die Daten nicht parat, werde ich mal ausdrucken lassen.

Konsumiere nun seit nem 3/4 Jahr ungefähr 3,6g - 4,2g Kratom (Maeng Da oder Sumatra White) 2-3 mal die Woche.

Die Blutwerte waren alle top!


Habe früher alle paar Wochen ne Nasennebenhölenentzündung gehabt, ist seit dem Kratomkonsum erst einmal kurz wieder aufgetreten, sonst gar nicht mehr.

Derzeit habe ich den Verdacht, dass die Sorte Sumatra White bei mir Zahnfleischentzündungen hervorruft (Weisheitszahnwunde)
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
62 Forenbeiträge

  Geschrieben: 09.02.14 20:35
Ich möchte auch mal meine Erfahrungen mitteilen.
Es gab bei mir mal einen Zeitraum wo ich 1 Jahr lang ununterbrochen Kratom genommen habe (alle 4 Stunden). In dieser Zeit musste ich wegen meinem Rücken ins Krankenhaus (mit OP) und Blutwerte waren alle ok.

Außer Tilidin habe ich nichts weiteres genommen. Auch kein Alk.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
12 Forenbeiträge

  Geschrieben: 09.02.14 21:17
nomoredrugsor schrieb:
Ich möchte auch mal meine Erfahrungen mitteilen.
Es gab bei mir mal einen Zeitraum wo ich 1 Jahr lang ununterbrochen Kratom genommen habe (alle 4 Stunden). In dieser Zeit musste ich wegen meinem Rücken ins Krankenhaus (mit OP) und Blutwerte waren alle ok.

Außer Tilidin habe ich nichts weiteres genommen. Auch kein Alk.



Wieviel hast du genommen? Wieviel pro Dosis und wieviel dann entsprechend am Tag? Wie hat sich die Wirkung bzw. Toleranz mit der Zeit verändert?
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
62 Forenbeiträge

  Geschrieben: 09.02.14 22:20
zuletzt geändert: 09.02.14 22:48 durch nomoredrugsor (insgesamt 4 mal geändert)
Wie viel genau weiß ich nicht mehr. Damals war es so, dass ich immer 2 dicke Esslöffel alle 4 Stunden genommen habe. Ab und zu habe ich auch mal 500gramm Packungen geholt und in einem Monat aufgebraucht. Toleranz war ziemlich hoch. Habe eigentlich nichts mehr gespürt, sondern war nur noch dafür da, um ''normal'' zu sein. Irgendwann kam dann so ein Nebel in mein Kopf und habe dann entschlossen aufzuhören und Kratom nur noch für Substitutionszwecke zu benutzen - war kurz vor der OP.

Edit: Ach ja, Verfärbung der Haut hatte ich im Übrigen (nicht so schlimm). Aber da die Blutwerte hervorragend waren habe ich nicht weiter darüber nachgedacht. Also kurz gesagt: War nicht die Leber betroffen.

Edit 2: Ist mir noch eingefallen. Während der Konsumphase war ich sogar wegen Rücken bei einem Spezialisten für Hormone (Endokrinologie). Da gab es auch keine Probleme mit irgendwelchen Werten.

Edit 3: Meine Konsumform war im heißen Tee mit viel Honig. Ich habe immer den Sud bzw. die pulverisierten Blätter mitgetrunken. Kotzen oder Übelkeit hatte ich nur nachts und kurz bevor ich aufgehört habe.

Ehrlich gesagt habe ich mir beim Konsum eher um Schwermetalle und irgendwelche Insektizide oder sonstige Chemiekeulen Sorgen gemacht als um Kratom.

Für mich jedenfalls war und ist Kratom ein sicheres Mittel, dass Mutter Natur uns geschenkt hat. Sicherer wäre es nur, wenn man es in Apotheken und/ oder ''Coffee Shops'' (die es hoffentlich irgendwann mal gibt) kaufen könnte und es somit auf gefährliche Rückstände überprüft wird.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
12 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.02.14 23:51
das mit der Hautverfärbung höre ich zum ersten mal von einem Konsumenten. Habe das immer für etwas gehalten, was nur beim Konsum über mehrere Jahre hinweg auftritt.

Könntest Du was dazu sagen? Wie sieht das konkret aus? stört es? Freue mich über jedes Detail. Leider gibt es dazu sonst gar keine Informationen.
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2014
62 Forenbeiträge

  Geschrieben: 11.02.14 00:33
Ich war eher so ein Typ, der selten die Bude verlassen hat und somit auch die Haut kaum Sonnenlicht bekam. Also blass war. Da konnte man dann nach ca. 8 oder 9 Monaten im Gesicht ein wenig sehen, dass sich die Haut verfärbt hat. Wobei mir das von jemanden gesagt wurde. Ich habe es nicht bemerkt, außer, dass ich blass war. Ich vermute auch, dass die Schlaflosigkeit und die ungesunde Lebensart (kein Sport, rumliegen und irgendwann wenig essen) dazu beigetragen hat, dass sich die Hautfarbe veränderte. Kratom hat dann wohl nur den letzten Schritt gemacht.

Aber wie gesagt, die Leber war und ist normal.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
26 Forenbeiträge

  Geschrieben: 03.03.14 12:04
Also ich hab grad evtl auch nen Leberschaden, der evtl durch Kratom augelöst wurde. Ich muss dazu allerdings ersmal recht weit ausholen:


Also grundsätzliche Daten zu mir:

Ich ernähre mich sehr gesund (viel Gemüse, kaum Getreide, selten Fleisch, alles in Bioqualität), mach viel Sport, trinke kaum Alkohol, nehm (zur Zeit) nicht viele Drogen (höchstens einmal im Monat MDMA, ab und zu Kiffen, im letzten Jahr ein paar mal Halluzinogene und vielleicht 4 mal pepp, selten Opiate).

Vor zweieinhalb Monaten hab ich zweimal Paracetamol überdosiert, waren aber wenn ich mich recht erinner höchstens 2 g. Beim zweiten mal hab ich aber auch noch bisschen Alkohol getrunken (5h später ein oder zwei Gläser Wein).
Danach hatte ich folgende Symptome: Blähungen (die echt richtig übel rochen und ich so noch nie hatte), Müdigkeit, Durchfall, häufige Übelkeit, leichte Gelbfärbung des Gesichts, ich musste öfters rülpsen und das schmeckte dann bisschen nach fauligen Eiern. Und besonders als ich einmal eine fettreiche Malzeit zu mir nahm, gings mir danach (auch noch am nächsten Morgen) echt dreckig.
Hinzu kam aber auch dass ich zu diesem Zeitpunkt schon seit einem Monat mich sehr ungesund ernährt hab: viel Getreide, viel Tierprodukte, wenig Gemüse, viel Fett (dabei kaum Omega-3-Fettsäuren), wenig Obst, alles (vor allem das viele Fleisch) in billigster Supermarktqualität.

Als ich neulich mal bei einer Ärztin war, wollte ich ein Blutbild machen lassen, aber irgendwie war die nicht so begeistert von der Idee, hab dann mich sogar getraut zu sagen warum, aber irgendwie hat die das dann trotzdem nicht gemacht...

In den letzten Tagen hab ich 4 mal Kratom konsumiert (Freitag 7g, Mittwoch 8g, Donnerstag 7g, Sonntag 8g), ansonsten hab ich nur gekifft und einmal 2 Gläser Wein getrunken (aber nicht gleichzeitig mit Kratom).
Und jetzt hab ich seit einigen Tagen wieder krasse Blähungen (hab ich sonst echt selten und wenn dann z.B. von Kohl, aber jetzt kommen die, egal was ich ess), wenn ich rülpse wieder dieser ganz eigenartige Geschmack, der an faule Eier erinnert, leichte Übelkeit, meine Haut kommt mir auch recht dunkel vor, mit einem ganz leichten Gelbstich (dieser kann aber auch echt gut Einbildung sein, leichter Juckreiz (kann aber gut Placebo sein, oder Nachwirkungen vom gestrigen Kratomkonsum). Kopf- und Gliederschmerzen hatte ich auch an drei von vier Morgenden nach dem Kratomkonsum (aber das ist ja normal für Opioide und hat glaub nichts mit der Leber zu tun).

Bin mir überhaupt nicht sicher ob das jetzt vom Kratom kommt und mach mir bisschen Sorgen, aber zur Ärztin will ich auch echt nicht, ich warte mal noch ab wie sich die Symptome entwickeln und werd dann hier nochmal schreiben.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 03.03.14 15:41
Also diese Paracetamoleinnahme ist eigentlich in den normalen Grenzen..höchstdosis 4 g pro Tag, daher sollten 2 g eigentlich ok sein. "Eigentlich", wenn nicht schon Probleme mit der Leber bestehen.

Aber wenn du wirklich gelb im Gesicht warst, dann könnte das schon sehr gut von der Leber kommen (ist ja hier alles nur Spekulation).

Zum Kratom: der Juckreiz wird bestimmt noch vom Kratom sein; die Blähungen und Verdauungsbeschwerden (nenne ich mal so) sind denke ich auch nicht so ungewöhnlich...wie andere Opioide schränkt auch Kratom die Darmmotilität ein und das hat dann vielleicht solche Auswirkungen bei dir.

Ich an deiner Stelle würde nochmal zum Arzt gehen und das checken lassen. Sag Ihr einfach, dass du vor kurzem nochmal Paracetamol genommen hast und die Symptome wieder aufgetreten sind...weise sie speziell auch auf die Gelbe Haut im Gesicht hin!

Nochmal allgemein was zu Kratom und der Leber: Hier gibt es ja nun viele User, die absolut keine Probleme mit der Leber trotz Konsum haben und so wirklich ist ja da auch nichts bekannt. Und selbst wenn vereinzelt Leute hier Leberprobleme bekommen sollten, dann kann man doch trotzdem noch lange keinen Zusammenhang ziehen. Ich finde die Diskussion eigentlich ziemlich gefährlich...zumindest für den Ruf von Kratom.
 
Abwesender Träumer

dabei seit 2013
26 Forenbeiträge

  Geschrieben: 10.03.14 09:58
Vielen Dank für deine Antwort, kann mich nicht erinnern, bei anderen Opioiden Verdauungsbeschwerden bekommen zu haben (auße natürlich Verstopfung während des Konsums, aber war am nächsten Tag vorbei). Meine Symptome sind jetzt nach ner Woche auch wieder alle verschwunden, ohne etwas zu unternehmen außer leberstärkende und -reinigende Kräuter zu verzehren (Ich denk das ist bei Drogenknsum grunsätzlich sinnvoll).

Aber gut zu wissen mit den Verdauungsbeschwerden durch Opis, kann dann echt drauf zurückzuführen sein (Ein Freund von mir, der auch zwei Wochen lang immer wieder Kratom konsumiert hat, hat jetzt nämlich auch so richtig giftige Blähungen).

Du hast zwar recht, dass dieser Thread den Ruf Kratoms schädigen könnte, aber andererseits ists auch die einzige Möglichkeit sich über dieses Thema auszutauschen und das finde ich wichtig.


 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.03.14 10:47
Es kann natürlich auch sein, dass manch einer einfach Kratom nicht sonderlich gut verdauen kann. Man nimmt ja immerhin schon einige Gramm zu sich von dem Pulver und das dann über ein paar Tage....

Jeder hat ja auch eine etwas andere Darmflora, die mit dem Pulver unterschiedlich umegehen kann.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.03.14 11:25
Vielleicht sollte man nicht außer Acht lassen, dass es sich durchaus auch um Symptome durch eine normale leichte Magendarminfektion handeln könnte. Du scheinst ja sehr besorgt um deine Leber im Zusammenhang mit Kratom zu sein, da kann man solche Symptome leicht falsch deuten.
Natürlich will ich nicht deine Bedenken klein reden.
Da es sich ja aber keineswegs um eine gesicherte Diagnose handelt, dass deine Leber tatsächlich gelitten hat, sollten wir hier darauf achten, uns nicht schon darauf festzulegen.
Falls du doch noch eine Blutuntersuchung machen lässt, oder die Symptome wiederkehren (hoffentlich tun sie es nicht ;) ), wär es klasse, wenn du davon berichtest.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 10.03.14 15:54
Ich habe immer Bedenken beim Kratomkonsum bezüglich der Leber gehabt, da ich vor ein paar Jahren viel zu hohe Werte hatte (über lange Zeit), der Grund war zu viel Alkohol.
Den Alkoholkonsum habe ich seit drei Jahren komplett eingestellt.
Ein Jahr lang habe ich absolut nichts konsumiert, eine ärtztliche Untersuchung zeigte ,
dass die Leber sich vollständig regeneriert hatte, Leberwerte völlig OK.
Nach dem Jahr völlig ohne habe ich angefangen zu kiffen und später kam Kratom dazu.
Es gibt Wochen ohne Kratom und welche in denen ich es jeden Tag nehme. Um die 100 g sind es wohl im Monat.
Dies ist wohl kein sehr hoher Konsum, aber eine neuerliche Kontrolle zeigte wieder beanstandungslose Leberwerte.
Sehr selten konsumiere ich: Shrooms, Lachgas und Kava-Kava.

Grüße

Biff
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2012
65 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.03.14 18:28
Welchen (Leber-)Wert verdächtigt ihr denn, durch Kratom erhöht zu werden?

Ich musste nämlich neulich zur Stellung, wo Blut- und Urinkontrollen gemacht wurden. Als ich das Ergebnis bekam, musste ich feststellen, dass mein Bilirubinwert über den Normwert lag. Da ich von mir behaupten kann, mich recht bewusst zu ernähren und weder Alkohol, noch andere Medikamente zu mir nehme, welche bekannt dafür wären, belastend auf die Leber zu wirken, fiel mein Verdacht gleich auf Kratom. Ich hatte nämlich am gleichen Tag, an dem Blut und Urin abgenommen wurden, etwa 3-4g konsumiert.

Noch zu meinem sonstigen Kratomkonsum: Ich versuche nicht öfter als 3 mal die Woche zu konsumieren und übersteige nie die Dosis von 5g. Andere Drogen außer gelegentlich Cannabis nehme ich nicht.

Könnte zwischen dem erhöhten Bilirubinwert und Kratom ein Zusammenhang bestehen? :0
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

dabei seit 2007
905 Forenbeiträge

  Geschrieben: 29.03.14 19:40
Relevant wären denke ich GOT, GPT, Bilirubin und vor allem gamma-GT (deren Erhöhung sehr spezifisch toxische Arzneimittelwirkungen anzeigt).
Der Inhalt dieses Beitrags ist frei erfunden.Die Handlungen und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden und/oder realen Personen sind reiner Zufall.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 29.03.14 21:34
GOT (ASAT), GPT (ALAT) und Gamma-GT gehören mehr oder weniger zusammen und sollten auch zusammen betrachtet werden. Sie erlauben einen Rückschluss auf den Zustand der Leberzellen bzw. die Stabilität der Zellwände bzw. den Umfang eines Gewebeschadens an der Leber.

Was man aber keinesfalls vergessen sollte, wären Parameter, die die Syntheseleistung der Leber (die Leber ist die größte Drüse im menschlichen Körper und synthetisiert eine große Anzahl lebenswichtiger Proteine) anzeigen, wie z.B. Albumin, Gesamteiweiss (TP=Total Protein), Quickwert (Überprüfung der leberabhängigen Gerinnungsfaktoren) und Cholinesterase (ChE).

Außerdem noch Parameter, die die Entgiftungs- und metabolische Aktivität anzeigen, wie z.B. Ammoniak (NH3), Bilirubin, Alkalische Phosphatase (AP) und Lipoproteinfraktionen (LDL- und HDL-Cholesterin).

LG.
 

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