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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 09.12.14 19:51
Seid gegrüßt liebe Erdlinge,

ich wollte mal Eure kompetenten Meinungen zu einer nicht unwichtigen Frage einholen. Ich nehme 5 mg Escitalopram(Cipralex). Das tue ich seit drei Monaten; insgesamt nehme ich es seit 1 1/2 Jahren(von 25 mg auf 5 herunterdosiert). Wie steht es um die Gefahr eines Serotoninsyndroms. Mir ist im Internet allerhand unter die Augen gekommen, das besagt, dass es da keine gefährlichen Interaktionen geben soll. Nun bin ich etwas skeptisch, da ich um die serotonergen Wirkweise beider Substanzen weiß.
Danke im Voraus.

Bm
Gewaltige Löcher wurden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten; und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt. - H. P. Lovecraft

°°°Heil Dir, Cthulhu!°°°
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  Geschrieben: 09.12.14 20:04
Was willst du denn kombinieren? Du schreibst nur von einer Substanz.
He complained: "Tony left me with a pile of Hendrix LPs and some dope."

Touching from a Distance
Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 09.12.14 20:35
Ouh verdammt! xD Ist schon spät... Schuldige!

Escitalopram(Cipralex) + Dihydrocodein(Paracodin)


Bm
Gewaltige Löcher wurden insgeheim gegraben, wo die Poren der Erde genügen sollten; und Dinge haben zu gehen gelernt, denen zu kriechen gebührt. - H. P. Lovecraft

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  Geschrieben: 09.12.14 20:55
Dürfte unbedenklich sein, DHC wirkt ja nicht übers Serotoninsystem
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
das bürgerliche Recht zum eigenen Besten,
Spielen die Opfer, in weissen Westen,
geschneidert aus tiefbraunen Uniformresten."

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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 09.12.14 21:08
Ahaaaaa... danke :) Ich glaube dann sollten 60 mg für den Anfang reichen. Liege ich da richtig?
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  Geschrieben: 09.12.14 21:43
Kommt auf Dein Gewicht, Deine Erwartungshaltung sowie Deine Erfahrung mit Opioiden an.
Mir, 70kg, haben 100mg als Initialdosis noch nich den gewünschten Effekt gebracht.
Hab davor noch nie DHC genommen, aber dafür viele andere Opioide; allerdings reagiere ich dennoch recht empfindlich auf Opis
"Kleinbürgerlich biegen die Rechten,
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 09.12.14 22:21
Ich wiege 90 kg und hatte bisher einzelne Erfahrungen mit Tilidin, Tramadol und Kratom. Dann werde ich mich einfach mal rantasten :D

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Traumländer



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  Geschrieben: 22.12.14 18:42
Hallo Leute, mal ne kleine Frage!

Wie lange sollte man nach gemäßigtem DAM-Konsum warten um von Tramadol wieder
eine ausreichende Wirkung zu verspüren?

Würde gerne mal am Tag ein Blech (Ja ich weiß, etwas ungenau^^)
rauchen und Abends nen Tramadolturn unternehmen...
geht das klar oder blockiert das DAM (bzw. die Metabolite) die Rezeptoren?

Wie sieht es da mit Mischkonsum aus, jemand Erfahrung damit? Katha hatte doh mal dazu etwas geschrieben oder?

LG Snooky und schöne Feiertage euch allen!
"Miep mich nicht an, man!"
Alles frei erfunden, erstunken und erlogen.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 23.12.14 16:44
Hallo liebe Freunde,


da es ja offensichtlich weihnachtlich wird möchte ich mir etwas schenken und zwar einen Rausch.

Momentan konsumier ich täglich
Tramadol (4-500mg, als AD, brauch mein sero)
Zopis (zwischen 2 und 4 weil,)
Diaz ( einschleichen)

...

1.Also ich möchte ca 0,2-0,5mg Bupre nehmen. Dosis bei der Toleranz?!?!
2.Muss ich beim Trama auch pausieren? Wegen RezeptorAffinität usw?!?
3.Was ist mit den Benzos diese muss ich ja auch nehmen, also zumindest nicht Entzündung werden?



Der Inhalt dieses Beitrags ist frei erfunden.Die Handlungen und alle handelnden Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden und/oder realen Personen sind reiner Zufall.
Traumländer



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  Geschrieben: 23.12.14 21:50
@Snooky. Konsumierst du täglich DAM? Wenn ja reichen 12 Stunden kaum aus um das volle Spektrum von Tramadol zu erfahren. Allerdings wirkt Tramadol eher Serotonin-lastig. Wenn du z.B heut morgen zum ersten mal Heroin konsumiert hättest und würdest, sagen wir mal um 20:00, 100 mg Tramadol unretardiert einnehmen (bei ca.80kg körpergewicht), würdest du dennoch deutlich was merken. Hängt natürlich auch von der konsumierten Menge Heroin, Konstitution UND Tagesform ab. Aber bei jemand der häufiger zu DAM greift, dürfte Trama nur noch wenig ausrichten.
"Wenn ein Pechvogel sich im Bett zu Tode vögelt, soll das heißen, dass alle anderen schuldbewußt das Pimpern einzustellen haben?"

Charles Bukowski
Traumländer



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  Geschrieben: 24.12.14 02:28
Hallo Stani danke für die Antwort!

DAM nehme ich sehr selten zu mir und rauche dann nur, hatte erst 1,5 Jahre Pause und zum letzten Konsum 4 Monate, hab auch nur noch ca 100mg.
Tramdol hingegen konsumiere ich beinahe täglich ca. 250mg.
Würde mich nur fragen, ob wenn ich jetzt im Urlaub Mittags ein kleines Blech rauche,
dann abends noch was vom Tramadol merke... ;)

LG Snooky
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 24.12.14 21:35
also ich würd mal behaupten, dass das tramal dann kaum noch durchkommt. möglicherweise aber die serotonin-komponente oder evtl bei einer etwas höheren dosis.

habe auch noch mal ne frage, und zwar wie sich alkohol aufs nodden auswirkt.

wie siehts bei kleinen mengen aus(sagen wir 0,2l wein) oder bei größeren(über 0,5l).
ich hab schon seit über einem monat keinen tropfen alkohol mehr angerührt und auch davor die monate immer nur sehr wenig, wenn überhaupt mal.
deswegen gehe ich mal davon aus, dass "nur" 0,2l wein schon gut ankommen.

ich konsumiere zurzeit codein und promethazin, womit das nodden ganz gut klappt. allerdings sind jetzt auch schon einige stunden seit der letzten einnahme vergangen und da ich gut gesättigt bin vom essen ist nachlegen keine option. der alkohol könnte aber noch was rauskitzeln, habe ich mir gedacht.

jetzt sind eure erfahrungen bzgl nodden mit wenig oder aber auch etwas mehr alkohol gefragt wink

lg und allen schöne feiertage!
jegliche kommentare, die ich schreibe sind frei erfunden und dienen einzig und allein der unterhaltung ;-)
Traumländer



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  Geschrieben: 24.12.14 21:49
Also ich spreche für wohl die meisten wenn ich sage, dass Alkohol sich schlecht auf das nodden auswirkt. Bei den klassischen Sachen Wie Morphin, H, oder Oxycodon ist Alkohol einfach nur eine Verschlechterung. Bei Tramdol habe ich selbst durchaus 1-2 Bier getrunken, ich war dann zwar dichter, aber das Nodden wurde nicht besser, ich tendierte eher zum wegpennen. Alkohol verstärkt auch die atemdepressive Wirkung, aber ich hoffe ja, dass du dich eh nicht vollaufen lassen willst. Bei Tilidin bewirkte eine geringe Alkoholmenge durchaus mehr Euphorie, aber ein richtiger 'Morphinist' sollte sich eh nicht mit der schäbigen Wirkung des Alkohols abgeben (letzteres war Ironie) Da entsteht einfach keine Synergie, sondern nur Dichtheit. Es gibt Leute die mögen das.

@Snooky, wenn du mittags ein Blech rauchst, merkst du das auch noch abends und nimmst die Wirkung des Tramadols eher als Verlängerung wahr. Besonders wenn du eh an den Stoff gewöhnt bist. Ich mein, was soll da noch kommen? ist wie Strohrum auf leeren Magen un 12:00 mittags trinken und fragen ob ein Beck's um 18:00 noch eine Erleuchtung bringt.
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Charles Bukowski
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.12.14 03:10
vielen dank für die antwort!

ich kenne mich mittlerweile schon sehr gut mit den ganzen psychopharmaka, aber auch opiaten aus und kenne auch deren wechselwirkungen mit anderen substanzen sehr gut.
praktisch habe ich mittlerweile auch sehr viel erfahrung was benzos und (hauptsächlich niederpotente) opiate/opioide angeht(schätze mal so 7 jahre).
also was atemdepression etc angeht bin ich gut informiert, aber ich finde es trotzdem gut, dass du darauf hinweist.

wie gesagt, ich trinke fast nie alkohol und besonders bei größeren mengen(auch solo) steht für mich die wirkung in keinem verhältnis zum bevorstehenden kater.
dass alkohol die opiat-wirkung kaputt machen kann weiss ich, dachte nur, dass ein glas wein die sache wieder etwas interessanter machen könnte.
hat auch gut funktioniert. das hat das happy-feeling so ein bisschen wieder hervorgebracht, aber hinsichtlich nodden war es kein erfolg.

ansonsten bin ich auch eher ein anhänger des unverfälschten opiat-feelings wink
naja, ab und zu verirrt sich aber noch so manch ein benzo nach dem opi-turn in mein zentrales nervensystem^^

jedenfalls nochmal danke für die schnelle antwort und chillige feiertage
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.12.14 18:37
Wogegen Opioide gut helfen, ist wenn man mittags eine gute Menge ( nicht volltrunken) Alkohol konsumiert hat, sodass man ein wenig einen sitzen hat (4-6 Bier je nachdem ob 0,33 oder 0.5 L und 2-3 kurze nach dem guten Mittagessen).
Ihr kennt es ja...man hört dann auf zu trinken am Nachmittag....und gegen Abend wird man müde und kaputt. Leichte Kopfschmerzen machen sich ebenfalls breit.
Dann eine kleine bis moderate Dosis eines niederpotenten Opioids ( in meinem Fall Tilidin....nur meine tägliche Dosis) und man ist wieder richtig fit. Lässt die Opioidwirkung nach, ist auch schon genug Zeit vergangen, dass der Alkohol zum größten Teil abgebaut ist. Man kann den Abend gut ausklingen lassen.

Toleranz beachten, sprich vor allem keine hochpotenten Opis ohne Gewöhnung zum Alkohol. Und auch nicht wenn man stockvoll ist. Ansonsten ein gutes Mittel.
 

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