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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 31.12.08 14:39
@ Hirntot

sory sory sory hab dich verwechselt mit marcel230

ja und dein Avatar schaut ja auch viel freundlicher als das von marcel230 aus : ) .......
und bitte auch in Bezug auf marcel230 nicht zu ernst nehmen.
Also lieber marcel230 :

mal ein Beispiel : dein Post Seite 3 hier vom Geschrieben: 28.11.08 00:28
ich würde vorschlagen dass wir ab sofort immer den kompletten Thread als Zitat kopieren und
dann 2 maximal 3 wenig geistreiche Komentare hinzufügen
au ja das wird lustig ....
nein nicht wirklich

ok ?


@ Antonio Peri :
meine Frage war ob du unter Ketamin unangenehmen schmerzvolle Erfahrungen gemacht hast.
Wen ja hat der Schmerz die gleiche Qualität wi eunter LSD ?

Gruß Schraube



 
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 03.01.09 03:14

joe Schraube schrieb:
@ Antonio Peri :
meine Frage war ob du unter Ketamin unangenehmen schmerzvolle Erfahrungen gemacht hast.
Wen ja hat der Schmerz die gleiche Qualität wi eunter LSD ?



Ich persönlich finde eventuell auftretende Erinnerungen/Gedanken an Schmerz und Leid - ob sie nun persönlicher oder allgemeiner Natur sind auf Ketamin nicht vergleichbar mit denen auf LSD oder (vor allem) Psilocybin.

Die gesamte Erfahrung ist surrealer und man ist eben auch vor allem viel weiter entfernt von diesen Emotionen, die eben unter anderem mit diesem tiefem Schmerz verknüpft sind, weil es meist Verlusterfahrungen sind. Und im Zustand einer völligen Befreiung bei gleichzeitiger Desorientierung sowohl in räumlicher, zeitlicher wie auch persönlicher Hinsicht, erscheinen diese Dinge einfach zu weit entfernt um dann noch einmal retrospektiv zu leiden - wie es auf den klassischen (assoziativen) Psychedelika ja oft sogar verstärkt der Fall ist. Ketamin ist weniger emotional - dafür eröffnet es einem einen Blick der so wohl kaum (selbst nicht für, sich selbst sehr stark reflektierende, Menschen) möglich ist. Der Blick eines anderen auf sich selbst. Eine Möglichkeit zu echter Objektivität. Und erst die macht eine echte Selbstanalyse möglich, die nicht wieder nur unter dem Einfluß eigener Prägung steht.

Aber Schmerzerfahrungen wie bei (vor allem) Psylocybin, kamen auf Ketamin nicht vor. Bei hohen Dosen und Mischkonsum, war dort allerdings die Schwelle zum echten Wahnsinn (da, wo man instinktiv weiß, das "hier weiterdenken" gefährlich wird bzw. eine Schwelle überschreitet, die nicht unbedingt nicht wieder umkehrbar ist, oft viel näher als bei Psilocybin oder LSD - das kam allerdings nur bei Dosen ab 100mg und im Mischkonsum mit (entweder Tryptaminen oder hochpotenten Opioiden) vor.
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  Geschrieben: 03.01.09 12:11
Bist du auf solch hohen Ketadosen echt noch 'fähig' bis an diese 'Wahnsinnsgrenzen' zu denken? Und wenn... Wie schaffst du es an diesem Punkt, eben nicht dem blanken Wahnsinn zu verfallen? Ist vllt nicht nur unbedingt auf Keta bezogen. Es ist doch unheimlich schwierig wieder aus solch einem Denkprozess bzw solch einer Gedankenspirale entfliehen zu können.
 
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 03.01.09 13:00
zuletzt geändert: 03.01.09 18:27 durch Antonio Peri (insgesamt 1 mal geändert)
@ Hirntot - das gelingt nur "very experienced psychonauts" - eben wenn man bereits mit LSD und Psilocybin, Salvia etc. umfangreiche und sehr verschiedene Erfahrungen gemacht hat. Und bereits da an seine Grenzen gelangt ist bzw. mal Gedankenschleifen erlebt hat.

Und - VOR ALLEM - wenn einem die Grundregel "nicht dagegen ankämpfen oder zwanghaft einordnen wollen" echt in Fleisch und Blut übergegangen ist.

Sobald man dann merkt, das man mit einem Gedanken nicht weiterkommt, lässt man sich einfach weitertreiben - das schützt, meiner Ansicht nach, am Besten gegen das Abgleiten in den Wahnsinn in sehr surrealen Situationen.
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  Geschrieben: 04.01.09 01:35
man beachte: R-ketamin ist etwas anderes als racemisches ketamin.
Ein Lied über St. Albert (Neudichtung von "Miss American Pie" von Don McLean): http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=33163

Wissenschaftlicher Artikel: Methoxetamin als Antidepressivum: http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=32810
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  Geschrieben: 04.01.09 11:24
Also: Um die Frage nach der Substanz nocheinmal klar zu beantworten:

SWIM konsumiert R-Ketamin (die Ketamin-Inresa-Ampullen).

Jeder, der zur Beantwortung der FAQ beitragen will, darf sich berufen fühlen, hier mal den genauen Unterschied zwischen S, R und racemisches Ketamin zu posten.
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  Geschrieben: 04.01.09 14:26
Uff, um das ganze wirklich zu erklären, muss man einen Riesentext schreiben. Das interessiert vermutlich kaum jemand, daher hat auch eine phänomenologische Beschreibung und Unterscheidung zu reichen.


Zitat:
Wikipedia sagt:
Ketamin stand bislang als racemisches Gemisch der beiden Enantiomere (S)- und (R)-Ketamin zur Verfügung. Die analgetische und anästhetische Potenz von (S)-Ketamin ist etwa dreifach höher als die der (R)-Form bzw. doppelt so hoch wie die des Racemats; zur Erzielung gleichartiger Wirkungen ist mit (S)-Ketamin gegenüber dem Racemat eine Dosisreduktion um die Hälfte möglich. Darüber hinaus wird (S)-Ketamin schneller eliminiert und ist damit insgesamt besser steuerbar.



Es gibt die beiden Enantiomere S und R (früher: Levo und Dextro). Enantiomer bezeichnet das gleiche Molekül in zwei Ausführungen, welches polarisiertes Licht einmal rechts (dextro, R) und einmal links (levo, S) dreht. Die beiden Enantiomere sind spiegelbildlich aufgebaut wie beispielsweise linke und rechte Hand.
Als Racemat oder racemisches Gemisch bezeichnet man eine Mischung aus 50% R- und 50% S-Ketamin (muss nicht Ketamin sein, alle Mischungen aus 1:1 R:S heißt Racemat).
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.01.09 17:08
zuletzt geändert: 05.01.09 17:12 durch instantmystiker (insgesamt 2 mal geändert)
Hallo ,

ich möchte ebenfalls dazu aufrufen hier mal den genauen Unterschied zwischen S, R und racemisches Ketamin zu posten.

Ich habe einen Erfahrungsbericht von einem Bekannten im Deteil gehört, der diese Frage für mich noch mal wichtiger macht.

Bericht :
Ende Letzten Jahres nahm ein Bekannter das erste ( und vorerst letzte mal ) Ketamin S .
Sein Sitter war in der i.M. Verabreichung unsicher und ungeschikt was dazu führte, dass die ersten 1,5 mL / 38 mgr KetaminS
zwischen den Muskeln im Fettgewebe landetet.
Erwartet man mit etwas Angst und Erfurcht ein vermeintlich herannahendes mächtiges Ereignis, ist das schon eine Bewusstseinsveränderung und so konnte mir B. kaum Beschreiben was er in der Stunde danach erlebte.
Schwindel, Flimmern, etwas matt und benommen sein.
Der Fehler wurde erkannt und nach 1 h noch einmal 1,5 mL / 38 mgr KetaminS in den Oberschenkel-Muskel gespritzt.
Nach ca 3 minuten setzte eine deutliche Wirkung ein, so etwas wie eine schwehre Störung im Identitätserleben.
B. ist ein recht erfahrener Tryptamin-Reisender und hate damit kaum Schwirigkeiten.
Doch es blieb ungalublich Unspektkulär.
Es ähnelte sehr einem Traum erleben, er wusste nicht wer er ist, nicht wo er ist, doch es gab weder erkennbare Bilder, noch sonst einen benennbaren Bewusstseinsinhalt. Der logisch Verstand blieb voll aktiv, es gingen ihm permanent Gedanken im Kopf herum wie " das solls jetzt gewesen sein ? oder : ist ja unglaublich unspektakulär.
20 min eintauchen in eine Unspezifische Bilder und Gefühllose Traumwelt. ???
nach ca 1,5h wurde die Wikung deutlich schwächer und die viel langsammer difudierende Ladung die ins Fettgewebe gengen war, war spührbar. B. war nach ca 3 h immernoch so benommen das er kaum laufen konnte, der Körper fühlte sich betäubt an.
Beim sich selbst in die Hand kneifen spührte er ca 1/3 des sonst üblichen Schmerzes.
Die Geschmaksnerven waren nahezu völlig weg, das Essen rutschte ihm als neutale Masse in den Hals.
Einen Sinn verlohren, weis man dann offensichtlich erstal was man daran hat ......
Sein Fazit : was für eine enttäuschende Aktion , nichts war auch nur ansatzweise die Strapazen wert, der Oberschenkel schmerzte noch einenTag lang leicht.
Für mich entstehen da also Fragen : spielt das Schnelle anfluten der Wirkung ein Rolle ( das war ja nicht gegeben durch das Nachnehmen ... )
Ist KetaminS vielleicht doch weniger Psychedelisch. Es gibt ja Menschen die die Erfahrung von " Breitsein " anzihend finden, mein Kollege ist lieber klar als dumpf und breit.
Ist es doch nich doppelt so stark ?
Wie stark ist das Taubheitsgefühl im Körper bei einer psychedelischen Dosis ?

Bin gespannt auf eure Kommentare Schraube
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.01.09 19:47
Liegt doch auf der Hand. Wurde das S-Ketamin nicht extra hergestellt, um die 'unerwünschten' Nebenwirkungen, die wir jedoch begrüßen (Eben jene Erfahrungen die ihm fehlten) nicht auftreten zu lassen?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.01.09 19:59


" Wurde das S-Ketamin nicht extra hergestellt, um die 'unerwünschten' Nebenwirkungen, nicht auftreten zu lassen? "
es gab hir in Thread eine Aussage, dass sei eine Marketing Story und würde nicht seinen Erfahrungen entsprechen.
Grof meint in allerdings auch S und R würden sich in ihrer Qalität unterscheiden.

So dann mal bitte Erfahrungswissen in dei Runde geben so vorhanden ......

Gruß Schraube


 
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  Geschrieben: 11.01.09 21:08
@ Hirntot - ja - das ist so bzgl. S-Ketamin. Wirkt länger und hat weniger "Nebenwirkungen" auf die es "uns" ja ankommt. Bei R-Ketamin wird daher ja in der Humanmedizin meist ein Benzo dazugegeben - meist ein starkes wie Midazalom oder Diaz i.V.
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.02.09 19:44
Sop, auch wenns einige nich mehr hören können:

I.M wirkt bei mir deutlich besser als s.c. Es ist um einiges weniger schmerzhaft zu injizieren und der Trip hat viel mehr Tiefgang.
 
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Traumland-Faktotum



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  Geschrieben: 04.02.09 13:19
Mal wieder was zu Ketamin - nachdem ich sowohl nun umfangreiche Erfahrungen gesammelt, sowie es sogar auch schonmal eine Zeitlang übertrieben habe.

Zunächst aber die endgültige Klärung der Frage nach S, R und racemisches Ketamin:

Also - die Ketamin Inresa Ampullen (das einzige Keta das ich konsumiere) ist racemisches Ketamin (steht ja auch im BPZ).

Ketamin entwickelt relativ schnell (nach 3-4 Tagen Dauerkonsum spätestens) auch eine sehr ordentliche Toleranz. Konnte nachher tatsächlich bis auf 300mg i.M. gehen - ohne allerdings noch die Effekte zu haben, die (ohne Toleranz) schon 75 - 100mg haben. Auch war ich überaus überrascht über das doch erheblich psychische Suchtpotential - hatte einige Tage lang so richtig Craving (wie echt kaum einmal bei einer Substanz). Vor allem war es mit nichts zu substituieren. Sogar "Nadelgeilheit" stellte sich ein. Zum Glück entwickelt sich keine körperliche Abhängigkeit und die Psycho-Sache (also das extreme Craving) war auch bereits nach 2 Tagen wieder vorbei (nun habe ich Keta auch schon wieder etwas über einen Monat gelassen) - aber ich habe es doch tatsächlich geschafft, innerhalbt von 2 Wochen 20 Ampullen zu leeren - nachher war ich echt so weit, das ich mir nach dem Aufstehen bereits 150mg Keta (also entweder 3 1ml Insus oder auch größere Spritzen - vor denen ich dann auch schnell keine Angst mehr hatte) gegeben habe - und zwar ohne noch großartig was davon zu haben. Ein klarer negativ Punkt.

Allerdings neige ich bei Substanzen die mir sehr gefallen am Anfang häufig zu solch unsinnigem und übertriebenen Verhalten - denke das wird sich auch beim Keta einpendeln und nicht wieder so extrem und dabei gleichzeitig ungesund/verschwenderisch und nutzlos werden, wenn ich es das nächste mal habe.

Grundsätzlich bin ich aber noch immer von den Erfahrungen auf Keta fasziniert und sehe Dissoziativa als gleichwertig zu assoziativen Psychedelika an (was ich, aufgrund meiner DXM-Erfahrungen ja lange strikt abgelehnt habe) - sie sind wie Sonne und Mond.

Der Suchtfaktor (auf den man bei Keta - im Vergleich zu Psilos, LSD etc.) allerdings aufpassen muß, liegt wohl an der völligen Entspannung, die mit nichts anderem zu vergleichen ist. Als ich das Craving nach Keta hatte, hatte ich z.B. keine Lust, anstelle dessen überhaupt andere Drogen zu nehmen. Es ist einfach nichts damit vergleichbar - und auch wenn es nach einem solch hochdosiertem und häufigen Dauerkonsum kaum mehr eine Wirkung hat, ist es doch beinahe unmöglich für mich gewesen, es zu lassen.

Nun ja - wie gesagt war das aber auch schnell wieder gegessen und so freue ich mich auf mein nächstes Mal wenn ich wieder Keta habe und hoffe, dann einen verantwortungsvolleren, intelligenteren und moderaten Konsum praktizieren zu können - alles andere wäre schade, denn ich möchte zwar nicht in dieses Muster zurückfallen, mich völlig davon trennen möchte ich aber ganz sicher auch nicht und freue mich schon darauf, bald wieder ein paar Ampullen zu bekommen.


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  Geschrieben: 04.02.09 15:13
zuletzt geändert: 04.02.09 17:33 durch Clovenhoof (insgesamt 1 mal geändert)
Das Suchtpotenzial hast du ja anscheinend schon früher erkannt, wenn ich deine Posts richtig deute. Ketamin (der Mod, nicht die Droge ;-)) hat ja auch sowas erwähnt...

17.11.
"Der Ketamin-Trip (und es ist wirklich ein Trip), hat mir echt etwas gegeben, das mich wohl lange nicht mehr loslassen wird. Nicht aus hedonismus, nicht aus beginnender Sucht - sondern viel mehr aus Neugier und Spannung."

27.11.
"Abgesehen davon sollte der Ketamin Konsum ja auch nicht übertrieben werden, da sich zum einen, auch bei Keta, eine Toleranz bildet (die jedoch wieder recht schnell verschwindet), als sich auch (und da bekommt es im Gegensatz zu LSD einen Minuspunkt - so geil es auch ist) eine psychische (wenn auch keine körperliche) Abhängigkeit einstellen kann. U.a. auch daher, sollte das Problem "zu wenig Spritzen im Haus" keines sein. ;-)"

5.12.
"Ein Punkt, warum es trotz eines gewissen Extremismus der Erfahrung, recht gut integrierbar ist und damit ein Minuspunkt, was Suchtpotential anbelangt - man ist zwar während der Erfahrung zu nichts zu gebrauchen - danach aber recht schnell wieder fit."


Aber was treibt einen dazu, sich nach dem Aufstehen eine Ketaspritze zu geben? War das einfach Suchtbefriedigung?

Hab mal was wegeditiert, hab nicht drüber nachgedacht, dass das missverständlich wie ein Verstoß gegen die AGB aufgenommen werden kann. Entschuldigung, nächstes Mal denk ich die Gedanken vorher zu Ende ;-)
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 04.02.09 17:02
Keta nach dem Aufstehen kenn ich auch^^...

Schwarzmarktpreise für eine Ampulle (und das entspricht meist 500mg) werden immer unterschiedlich sein, in welchem Rahmen der Preis liegt, kann ich nicht genau beantworten. Hab mal was von 50€ gehört.

Wenn man mal ein wenig nachforscht (naja... google halt), bekommt man Preise (also das was man bezahlen würde, wenn man das Ketamin auf legale Weise kaufen würde) zwischen 7€ und 5,5€ (je nachdem ob man knickampullen oder injektionsampullen kaufen würde) für eine Ampulle á 500mg, es gibt auch welche mit 100mg / 2ml.
Auf diesem Weg wird hier aber wahrscheinlich keiner sein Ketamin beziehen.
Das bezieht sich jetzt auf Ketamin Inresa, wer will kann auch mal andere Generika googlen, werden wahrscheinlich nicht sehr viel teurer sein.
 

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