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Titel:Alles was High macht
Droge:Speed
Autor:ehemaliges Mitglied
Datum:19.05.2014 00:18
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Bericht::





Lieber Leser, die ist der erste Bericht denn ich schreibe, habt Nachsicht mit mir.





Zu mir ich bin 34 Jahre alt, habe eine Job den ich mag, lebe in einer behütenden Umgebung, habe einen liebevollen Freund.



Wo soll ich anfangen, meine Drogenkariere begann erst als ich 18 Jahre alt war mit kiffen. Da ich schon immer leicht nervös und unruhig war, ein getriebener Geist war das für mich der Himmel auf Erden. Durch Freunde die der Sache nicht abgeneigt und einer dauerhaften Quelle kifften wir fast jeden Tag. Anfangs nur am Abend später dann auch untertags. Zwischendurch gabs auch mal Benzos. Ich war in meinem Element.



Durch eine Schicksalschlag änderte sich von einem auf den anderen Tag alles. Schmerzbedingt nahm ich dann Tramal das wiederum als Nebeneffekt angstlösend und beruhigend war. Meine Depressiven Phasen wurden weniger. Ich konsumierte jeden Tag. Es war total alltagstauglich. Diese Sucht begleitet mich bis jetzt, zwar nicht mehr jeden Tag aber ohne geht es auch nicht.



Durch Zufall kam ich an Ahmphetamin, es war toll ich konnte mich endlich mal richtig konzentrieren, ich war voller Energie und Motivation. Es gab mir ein Gefühl der Macht und nichts war unmöglich. Doch mit der Zeit hat sich die Wirkung verändert. Das einzige was ich noch wirklich gut machte war mein Job. Ich konnte den Tag gar nicht ohne beginnen. Ich war überwiegende schlecht Gelaunt, aggressiv, meine Laune änderte sich von Stunde zu Stunde. Doch ich kam nicht darauf, das die Drogen dran

Schuld sein könnte.



Es kam der Tag an dem ich nicht mehr süchtig sein wollte, ich wollte frei sein von jeglicher Substanz. Dies hatte zur Folge, dass ich eine Psychose und schreckliche Angstzusände entwickeklte. Da ich mir meiner Situation bewusst wurde willigte ich ein

eine Therapie zu machen. Ich war drei Monate in der Klinik, dort wurde ich mit Psychopharmaka behandelt, also wieder Drogen. Von da an ging es bergab ich war nur noch ein Schatten meiner Selbst. Mein Leben war nicht mehr lebenswert. Ich hatte das Gefühl meinen Platz in der Welt verloren zu haben.



Ich kam nicht mehr klar im Leben mein Körper kann nicht mehr ohne Am