Langzeit-Berichte lesen

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Titel:Auf der Suche nach Liebe 1 (Spice, Alkohol, Cannabis, DHM)
Droge:Cannabis
Autor:anyway
Datum:18.09.2014 14:04
Nützlichkeit:7,41 von 10 möglichen   (17 Stimmen abgegeben)

Bericht::

Der Weg der Liebe







Würde die Menschheit andere Lebewesen, so wie sich selbst, akzeptieren und respektieren. Würde jeder Mensch aus seinen Fehlern lernen und anderen Menschen ihre Fehler verzeihen. Würde Liebe, Freude und Gerechtigkeit siegen, so wäre Leid, Gewalt und Unrecht ausgestorben.

Ich träume von einer gerechten Welt, geht diese Floskel in die Geschichte ein. Zu viele Menschen träumten schon von dieser gerechten Welt. Träume sind und bleiben dies.- Nämlich Träume. Und wenn aus diesem Traum Wirklichkeit wird, weiß ich das mein Leben und meine Geschichte nicht Vergebens war.





Wie alles began



Ich frage mich immer, was in meinem Leben falsch gelaufen ist. Was habe ich verbockt das es so gekommen ist? Liegt es an meiner ständigen Neugierde nach Neuem. Das unerforschte zu erforschen. Da hinzukommen wo nie ein Mensch vor mir war. – Ich weiß es nicht.

Was ich aber weis, das jeder Mensch sein Leben selber lenkt. Für seine Taten und Handlungen selbst verantwortlich ist. Da frage ich mich, ob die wirklich notwendig ist, das ich gerade alleine, unter der Woche, mein Bier trinke. Jetzt frage ich mich dies, doch es ist zu spät. Hätte ich mir diese Frage gestellt, bevor ich synthetische Cannabinoide im Unverstand geraucht habe, würde ich vermutlich nicht hier sitzen und diesen Text schreiben.

Hätte ich nicht erlebt, was nur wenige Menschen vor mir erlebt haben. Hätte ich nicht gesehen, was die wenigsten schon gesehen haben. Hätte ich nicht gehört und gespürt, was andere sich nicht vorstellen können. Wäre ich jetzt nicht hier und trotzdem bereue ich es wie es gekommen ist. Ich habe ständig diesen Drang etwas, eine Substanz, zu mir zu nehmen. Sei es DXM, ein bisschen Mariohanna oder LSD. Es lässt mich nicht ruhig. Ich habe zu viel erlebt um alles aufzugeben. Jedoch ist dies vielleicht auch gerade der Grund warum ich aufhören sollte, Drogen zu nehmen.

Eigentlich habe ich ja aufgehört. Aber irgendwie kann ich nicht damit abschließen. Ich habe zwar den ultimativen Trip erlebt, Ich war Tod, auf unterschiedliche Art und Weiße, und trotzdem habe ich nicht genug. Woran das liegen mag, kann ich nicht sagen.- Vielleicht Sucht. Aber es könnte auch einfach nur ein Reiz nach Neuem sein. Nach etwas verborgenem. Wo der Körper etwas Unwichtiges ist. Wo der Geist und die Seele alles ist was man besitzt. Wenn die Synapsen die Filter deaktivieren und man die ganze Realität wahrnimmt. Eine Welt, eine Dimension, wo man das sieht, wie es ist.

Forscher und Gegner der Drogenwelt, sind der Meinung, dass man sein Gehirn nur vernebeln würde. Man löscht sein Denken wund Bewusstsein aus. Dies mag auch eventuell stimmen, wenn man das Gehirn mit irgendwelchen Instrumenten und Werkzeugen anschaut. Aber wer weiß ob man sich nicht weiter entwickelt. Dies mag wohl von Droge zu Droge unterschiedlich sein. Man sagt ja nicht umsonst, das es Drogen gibt die einen einfach dumm machen. Da wären aber auch noch die bewusstseinserweiternden Drogen. Wer weiß schon was dort passiert. Wenn Geometrische Muster vor ein schweben, Farben welche so unbeschreiblich schön sind und Handlungen die unvorstellbar sind, für die Menschen aus einer unverseuchten Umgebung nicht zu entdecken sind. Kein Wissenschaftler kann genau erklären was in dem menschlichen Gehirn passiert. Ich denke User können dies ebenfalls nicht. Diese können vielleicht erklären was genau ein einem vorgeht, jedoch nicht die materiellen Auswirkungen, die man sehen kann. Man braucht jemand der Erfahrungen mit Drogen hat, jedoch auch das wissenschaftliche Interesse besitzt. Dies ist jedoch selten.

Die Psyche ändert sich stark durch den Einfluss von Drogen. Der Charakter und damit alle Entscheidungen und Handlungen werden durch Drogen beeinflusst. Aber auch der Körper leidet darunter. All diesem sollte man sich bewusst sein wenn man sich entscheidet ein Leben mit Drogen zu gehen. Denn der Einstieg ist leicht, doch die psychische Abhängigkeit wieder loszuwerden ist ein langwieriger Prozess, den manche bis an ihr Lebensende begleitet. Ganz auszusteigen ist meiner Meinung nicht möglich. Man ist angehaucht von einer Substanz, und diese lächelt einen andauernd zu. Kommt man mit dieser in Kontakt ist man schneller wieder drin, als man das ABC aufsagen kann.

All dies musste ich schon selber erfahren. Man hat mal wieder Lust auf einen kleinen Joint, raucht diesen und schon war dies vermutlich nicht der letzte. Dabei hatte man sich fest vorgenommen, dass man endlich aussteigt. Als ich damals auf einer Highdose LSD getript habe, hatte ich mir geschworen, wie nie etwas zu vor, nie wieder eine andere Droge außer Alkohol anzurühren. Selbst Nikotin hatte ich aus meinem Leben verbannt. Doch 5 Tage später kam ich von der Fahrschule zurück und ich war total gestresst. Mein Fahrlehrer regte mich auf und bemängelte alles was ich tat. Fahr nicht so schnell an den Kreisverkehr, du bist 2 km/h zu schnell, und so weiter. Zuhause angekommen, machte ich erst mal den Fehler genüsslich eine Zigarette zu rauchen und schon fing die gleiche Scheiße wieder von vorne an. Wochen später traf ich mich mit einem Freund aus meiner alten Kiffer Zeit, und rauchte ein paar Züge mit. 1-2 Wochen später wieder und 2 Monate nach meinem LSD Trip kaufe ich mir auch schon 2,5 Gramm Wite Widow. Diese gaben ein paar Kumpels und mir 2 genüssliche Wochen.

Jetzt sitze ich hier und überlege mir ob ich mir wieder ein bisschen DMT oder LSD besorgen soll. Haschkese backen oder in die Apotheke rennen und ein paar Packungen DXM oder DHM zu kaufen. Ich wünsche mir die Halluzinationen zurück. Das übernatürliche was man spürt, das verballert sein wenn man keinen Dunst mehr versteht, das aufgeputschte Schönheitsgefühl auf Extesi.

Doch die Angst ist ebenfalls sehr groß. Ich habe Angst wieder in mein altes Konsummuster hinein zu verfallen. Dieser 24/7 Konsum hatte mein Gehirn komplett zerstört. Emotionen und Gefühle besaß ich keine mehr. Soziale Kontakte herrschten nur noch zu anderen Drogenkonsumenten und auch dies habe ich immer mehr eingeschränkt. Ich zog mich immer mehr zurück und gab mir jeden Tag, die ganze Zeit, die volle Dröhnung. Kaum kam ich runter und schon wollte ich wider Breit sein. Obwohl diese Phase nur etwa 3 Wochen anhielt, hat diese Zeit mich ziemlich geprägt. Sie hat mir gezeigt, dass es so in meinem Leben nicht weiter gehen kann. Ich musste eine Grenze ziehen. Geschafft hatte ich dies jedoch nie. Der Drang und die Gedanken bleiben. Aber lasst mich anfangen, dort wo das Schicksal sein Lauf nahm.



Von Anfang bis Schluss



Spielten wir noch so lange,

wurds uns doch niemals Bange.

Haben wir auch viel probiert,

praktisch die Substanzen studiert.



Es wurde uns doch niemals klar,

dass es so ist wie es war.

Haben wir vielleicht die Grenzen überschritten,

doch war es uns versagt um Gnade zu bitten.



Wie hoch du fliegst wirst du erst sehen,

wenn es so nicht weiter gehen

wird und es ist vorbei,

es hilft auch kein Hilfeschrei.



By anyway





Da in letzter Zeit immer mehr Langzeitberichte über synthetische Cannabinoide im Netz auftauchen, habe ich ebenfalls beschlossen meinen Senf dazuzugeben. Da sich meine Drogen Karriere nur über 2 ½ Jahre zieht, wie ich damals annahm, und somit eine lächerliche Zeit für manch Drogenkonsument scheint, möchte ich dazu sagen das meiner Meinung nicht die Zeit eine Rolle spiel, sondern die Häufigkeit des Konsums. Doch wie ich heute weiß, bin ich immer noch dabei. Nicht mehr so oft, aber trotzdem noch nicht ausgestiegen. Wie lang meine Drogenkariere noch andauern wird kann ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Wie sich jedoch später herausstellte sollte mich der Drogenkampf mich bis ans Ende meines Lebens begleiten.



Es geht oft schneller als man denkt, kaum rührt man die Substanz an, und schon ist man mitten drin. So ging es mir, obwohl ich es nicht wahrhaben wollte. Ich habe es verdrängt und ignoriert, dass ich vielleicht doch nicht der stärkste bin. Stärkste in dem Sinne der Willenskraft, die einem hilft die Kontrolle über seinen Körper und Geist zu behalten.



Ich möchte weder Menschen zum Drogenkonsum verleiten, noch Menschen abschrecken die Drogenwelt zu erforschen. Ich möchte informieren. Ob man ‚Drogen nimmt oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt viele positive Errungenschaften, die mich Drogen gelehrt haben, jedoch zeigte sie mir auch die Gefahr und die Schäden die man davon trägt. All die schlechten und guten Erfahrungen haben mich schließlich zu dem gemacht der ich heute bin. Oft sieht man nur die schönen Seiten und vergisst an die Folgen in Zukunft zu denken. Außerdem war dieser Langzeitbericht nur für mich als Erinnerung gedacht, jedoch will ich andere Konsumenten oder Interessierte an meinen Erfahrungen und Fehlern teilhaben lassen. Es muss ja nicht jeder Mensch die gleichen Fehler machen.



Es geht in diesem Langzeit Bericht hauptsächlich um Räuchermischungen, jedoch möchte ich auch zeigen wie es weiter gehen kann und wie es dazu kommt. Zurzeit machen synthetische Cannabinoide die längste Zeit meines Drogenkonsums aus. Sie haben mich wärend meiner illegalen Drogenerfahrungen immer begleitet. Jedoch nur wenn man Alkohol und Nikotin außeracht lässt. Gerade diese zwei legalen Drogen in Deutschland begleiten mich am längsten. Meines Erachtens ein großer Fehler der Politik.





Der leichte Einstieg



Angefangen hat es schon sehr früh. Ich war stets der, wo neue Dinge ausprobieren wollte und so fing ich mit 12 an, ab und zu mal eine Zigarette zu rauchen. Anfangs klaute ich noch von meinem Vater Zigaretten. Diese waren zwar wenige, nicht einmal eine Schachtel insgesamt, doch heute sind es mehr geworden und ich fühle mich schlecht bei diesem Gedanken. 1 Jahr später kam dann auch schon der erste Rausch mit Alkohol zu standen. Ich nahm meine Schischa zu meinem besten Kumpel mit und eine Flasche Wein, welche ich von meinem Vater geborgt habe. Die Schischa hatte ich bei einem Konfirmandenausflug in Stuttgart gekauft. Dies bringt mich heute noch zum Lächeln.



Bei meinem Freund Rob angekommen, beschlossen wir auch schon die Weinflasche weg zuecksen und danach Schischa zu rauchen. Schon damals bekam ich nicht genug und so gab ich mir noch ein paar Schlücke Stroh 80. Damals reichte mir dies schon um genug zu haben.

Ein Abend den ich nie vergessen werde. Unter der Zimmer Tür von meinem Freund kroch der Schischa rauch durch die Spalten. Man sah kaum die Hand vor Augen. So verraucht war das Zimmer. Wie bei den meisten endete dieser Rausch dann mit einem nicht so schönen Ende. Meinem besten Freund spuckte ich beim Tabak leeren voll aufs Dachfenster. Zum Glück lag Schnee auf dem Dach und ich musste nichts wegputzen. Ein Kater blieb aber am nächsten Tag aus. Vielleicht lag es am Erbrechen. Damals hatte ich aber nie einen Kater, wenn ich am vorherigen Abend starken Alkoholkonsum betrieb. Da ich selten einen Kater am nächsten Tag bekam, war Alkohol für mich völlig legitim und so fand ich es gut, gerne und viel zu trinken.



Ab da ging es los. Obwohl der nächste Tag ab und zu grausig war trinkt man trotzdem immer öfter und auch das Zigaretten rauchen hat stark zugenommen. Oft trank ich mit meinen Freunden aus meinem Dorf. Ich lernte aber auch Leute aus anderen Städten kennen. Im Alter von 15 Jahren trank ich fast jedes Wochenende und Rauchte mein 5 bis 10 Zigaretten am Tag. Wenn ich am Wochenende Alkohol trank, dann aber auch richtig und meistens zu viel. Zu dieser Zeit war ich oft bei einem guten Kumpel im Nachbarort. Er hatte eine angenehme Partyhütte in seinem Garten. Fast Wöchentlich war ich bei ihm und trank mit Freunden und ihm meist 7 bis 11 Bier. Spucken musste ich zu dieser Zeit bald jede Woche. Doch es machte mir Spaß immer alle unter den Tisch zu trinken und als Alkoholiker abgestempelt zu werden. War ein Geburtstag oder ein Fest, half ich aufbauen und trank bevor der erste Gast kam schon meine 5 Bier. Das mit 15 Jahren Lebenszeit fand ich damals schon echt übel. Diese Menge an Alkohol zu vertragen war ein Privileg für mich. Da ich damals naiv und unerfahren war, spürte ich kaum Auswirkungen des starken Alkoholkonsums. Es war cool so viel zu trinken.

Es machte mich stolz. Ich dachte ich wäre etwas. Mit meinem guten Freund Johannes und Nick war ich also Wöchentlich trinken.



Da Nick schon 18 zu diesem Zeitpunkt war, und wir sehr gute Freunde waren, beschlossen wir eine Reise nach Italien zu unternehmen. Gesagt. Getan. Wenige Wochen später planten wir unseren Urlaub auch schon. Dieser sollte in den Sommerferien stattfinden. Im Juni vor den Sommerferien wurde ich gerade 16 und so stand uns nichts mehr im Weg. Die Koffer in den Kofferraum geschmissen und los ging es zum Comer See nach Italien. Da ich erst 16 geworden bin über nahm Nick die Aufsichtspflicht über mich. Wir wollten 10 Tage gehen, waren aber nur 2 Tage in Italien. Der Grund dafür war nach Nick mein übertriebener Alkoholkonsum. Am ersten Abend gingen Nick und Johannes schon sehr früh ins Bett. Es war zirka 10 Uhr abends und sie gingen im Urlaub so früh schlafen. So machte ich mich noch alleine auf den Weg. Ich fand einen gemütlichen Club, wo sich schnell ein paar Österreicher zu mir gesellten. Wir tranken bis spät Nachts und ich torkelte morgens zurück zum Zelt. Nick wachte auf und schrie mich an und wollte das ich nicht im Zelt schlafe und zwang mich dann meinen Rausch auszulaufen. Dies war früher üblich bei uns. Dies ließ ich mir aber nicht lange gefallen, da ich müde war, und so gingen wir uns ein bisschen an die Gurgel. Nick beschloss am übernächsten Morgen zurück zu fahren.



Dies war dann das Ende unserer Freundschaft und somit auch das Ende meiner ersten starken Alkoholphase. Das nächste Level konnte somit starten.





Phase 2




Schöner Montagmorgen

Es wird Zeit mal zu berichten,

klar auch ein wenig zu dichten.

Es ist wichtig darüber zu reden,

schließlich geht es so fast jeden.



2 1/2 Jahre des Glücks

und keiner dreht die Zeit zurück.

Man muss nach vorne blicken,

und darf nicht austicken.



Helfe dir bevor es zu spät ist,

sonst bleibst du nicht wie du bist.

Irgendwie ist das alles zum zerhauen,

da könnt ich schon wieder einen bauen.





Zu dieser Zeit hatte ich schon öfters die Gelegenheit Cannabis zu rauchen, ich verweigerte jedoch immer. Auch meine schulische Laufbahn lief gut und ich machte einen guten Realschulabschluss. Dies schaffte ich nur durch das strikte trennen von Lernen unter der Woche und saufen am Wochenende.



Es fängt da an, wo es eigentlich aufhören sollte. Wurde man nicht immer gewarnt. Lass die Finger davon. Bald landest du auf der Gosse. All das kann man sich anhören, wenn man weiter macht.

Es wird nie vorbeigehen. Dieses Gefühl der Leere und Hoffnungslosigkeit war mein ständiger Begleiter. Man merkt oft nicht wie man sich verändert, wie alles den Bach runter geht. Aber lasst es mich erklären.



Die Sonne scheint, ein Vogel zwitschert. Ein schöner Morgen, so wie man sich ihn Wünscht.

Ich blicke aus dem Fenster und merke schon, dass sich mein Leben ab heute verändern wird.

Ich selbst nenne mich Anyway, da ich mich oft fragte welchen Weg ich einschlagen werde und wohin dieser führt. Wenn ich zurückblicke, denke ich es war der richtige Weg den ich wählte. Ich bin 18 Jahre alt und lebe in einem wunderschönen Dorf mit zirka 5000 Einwohnern. Dort beginnt auch meine Geschichte.



Als ich anfing Drogen zunehmen, dachte ich mir nicht viel. Ich nahm alles so hin, wie ich es geliefert bekam. Rob und Andi warteten schon auf mich. Sie fingen ja auch schon früher an als ich. Rob war mein bester Freund zu dieser Zeit. Er war schlank und er hatte eine Vertrauenserweckende Aura. Ich kannte ihn schon seit ich zur Grundschule ging. Wir verstanden uns immer gut und hielten immer zusammen. Doch auch hatten wir unsere Meinungsverschiedenheiten. Rob dreht die Wahrheit so wie er sie braucht. Ist er mal der Dumme, dreht er die Geschichte so, dass er als Sieger da steht. Andi kannte ich noch nicht so lange. Er zog vor zirka 2 Jahren in mein Dorf. Jedoch verstanden wir uns sehr gut und schnell wurde auch er zu einem meiner besten Freunde.



Als ich um die Kurve bog sah ich sie schon sitzen, Rob und Andi, wie immer sehr entspannt und völlig ohne Regung. Normal trafen wir uns hier, wenn wir ungestört sein wollten oder um etwas zu trinken. Wir nannten es Schopf, obwohl es eigentlich keiner war. Eine einfache Überdachung mit einer Bank drunter sollte mein Leben verändern. Hier oben am Schopf gab es kein Gesetz, niemand hatte uns hier etwas zu sagen. Wir stellten unsere eigenen Regeln auf und Lebten nach diesen. Es war wie unser eigenes Reich. Klein, abgeschieden und vertraut. Die härtesten und krankesten Sessions liefen dort ab.

10 Minuten bin ich mit meinem Mofa hier her gefahren. Bis jetzt wusste ich noch nicht was mich erwartet. Es hieß ich sollte mal was ausprobieren. Ich gab beiden zur Begrüßung die Hand. Sie fragten mich ob ich schon etwas von Räuchermischungen gehört hatte. Ich verneinte und sie machten mir verständlich, dass ich ihnen Folgen soll. Wir gingen an die Schutzhütte unserer Gemeinde und setzten uns um die Grillstelle. Auch hier war niemand. Tobi packte ein Zigarettenpapier aus und Andi das Kraut. R&B stand auf der Verpackung. Es sah sehr professionell aus und mir wurde versichert, dass es sich um eine legale Substanz handelte, welche so ähnlich wie Spice sein sollte. Vollkommen ungefährlich und verträglich. Weniger schädlich als Alkohol und Zigaretten. Da ich kurz davor meine Alkoholphase beendete kam dies mir gerade gelegen, da ich mich dringendst mal wieder berauschen wollte.

Oke, probieren wir halt mal. Etwa 0.3 Gramm R&B wurden in das Papier geschüttet und der Rest mit Tabak aufgefüllt Jeder nahm 3 Züge. Ich war überrascht wie schnell die Wirkung eintrat. Eine starke Entspanntheit breitete sich schon während des Rauchens aus. Mein Mine zog sich nach oben und ich musste Dauergrinsen. Ich war so Glücklich wie nie zuvor. Egal was oder wer redete, es war so komisch das ich dauernd Lachen musste. Ich konnte mir es nicht verkneifen, und lachte zirka 10 Minuten durchgehend. Mir war auch etwas schwummrig, jedoch sehr angenehm.

Von der dissoziativen Wirkung der Substanz wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts.

Wir chillten 2 Stunden auf den Räuchermischungen und ich war rund um begeistert. So sollte dies auch nicht meine Letzte Erfahrung mit Räuchermischungen werden.



Im Nachhinein hätte ich mir immer nach meinem Trip einen Bericht verfassen sollen. Man vergisst so viel. Das meiste direkt auf dem Trip und der Rest verblasst mit der Zeit. Rob ist der Meinung, es gehe um den Moment. Ich war da anderer Meinung. Man sollte sich daran erinnern was man erlebt hat und sich daran erfreuen.



Da ich so begeistert von den synthetischen Cannabinoiden war, musste es ja so kommen. 3 Tage seit unserem Letzten Treffen waren vergangen. Ich hatte mir geschworen nie regelmäßig zu kiffen und scheiterte kläglich. Einmal alle 2-3 Monate hatte ich mir vorgenommen zu kiffen. 3 Tage nach dem ersten mal, trafen wir uns schon wieder an der Schutzhütte. Wieder bekam ich einen starken Lachflash und ein angenehmes Wärmegefühl breitete sich aus. Ich genoss den Moment in vollen Zügen.



DA dies meine erste Droge außer Alkohol und Tabak war die ich konsumierte machte ich mir keine Sorgen über Konsum und Langzeitschäden. Ohne Nachfolgen wie einen Kater, war die Substanz für mich ein Geschenk Gottes. Wieso sollte ich etwas derart schönes unterdrücken. Warum es nicht nutzen und mein Leben versüßen. Gesagt getan und so wurde am Wochenende im Oktober schon der nächste Joint geraucht. 2 Tage später wieder und wieder und wieder. Wie rasant ich psychisch Abhängig geworden bin, konnte ich erst gute 1 ½ Jahre später erkennen. Rob ist bis heute der Meinung er ist nie Abhängig von dem Kraut geworden, jedoch glaube ich ihm bis heute noch nicht. Vielleicht ist es auch gut, sich immer einzureden man wäre nicht Abhängig geworden. Man braucht den Stoff doch gar nicht. Aber ganz tief im Kopf weiß man, dass man sich selbst anlügt. Es hilft bestimmt auch zu sagen, die Substanz reizt einen doch gar nicht. Doch auch dies ist gelogen. Warum sonst sollte man ein gutes Jahr, fast jeden Tag, Räuchermischungen konsumieren. Weil es Spaß macht oder weil man Abhängig ist. Diese Frage konnte ich mir bis heute nicht beantworten. Es machte schließlich Spaß zu kiffen, aber jeden Tag?







Mit 16 Jahren ging ich auf ein technisches Gymnasium, kurz TG. Cannabis hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht probiert.



Ab Oktober kiffte ich 2-3 mal in der Woche. Jedoch nie alleine. Mit der Kifferei stellte ich mein wöchentliches Besäufnis ein und trank nur noch ab und zu. Nur an Geburtstagen trank ich etwas viel. Meist jedoch nur Bier und kein Schnaps, wie zu meiner Alkoholphase. Von Alkohol wurde mir einfach schlecht und ich verabscheute diese Wirkung. Ich wurde gelassen und hemmungslos (Was ich bis heute noch schätze). Mehr jedoch auch nicht.



Die synthetischen Cannabinoide stillen mein Verlangen nach einem Rausch vollkommen. Alkohol hatte zu dieser Zeit, und wie ich heute denke, eine nicht so reizvolle Wirkung. Im November und Dezember 2012 konsumierte ich die Räuchermischung Jamaican Gold Extrem. Ich war überwältigt von dieser Mischung, da das alte Jamaican heftig stark war. Oft hatte ich starke Halluzinationen von diesem Zauberkraut. Es nahm dich mit in andere Welten, wo man erst den Weg zurück in die Realität finden musste. Manchmal löste ich mich komplett von der Realität. Einen Bezug zu meinem Körper hatte ich nicht mehr. Ich wünschte mir fast sehnlich diese starke Halluzinationen. Sie gaben mir etwas, was mir in meinem Leben gefehlt hat. Spannung, Abwechslung, Abenteuer und das Ungewisse zogen mich stark zu diesen Kräutermischungen. Sie zogen mich in einen Bann der mich nicht entkommen ließ.



Mit der Jamaican Gold Extrem Mischung erlebte ich auch meinen stärksten Räuchermischung Trip, ob wohl dies schwer zu sagen ist. Ich wurde so oft schon aus der Welt heraus gerissen, das ich nicht sagen kann welcher jetzt wirklich mein stärkster Trip war.



Es war am 15. Dezember und ich war zu Gast bei meinem besten Kumpel, Rob. Andi, war wie fast immer, auch dabei. Da das Jamacain sehr stark war, drehten wir es in der Regel kurze Papes und nicht in Longpapes. Wir hatten noch eine geringe Toleranz, im Gegensatz zu später. An diesem Abend jedoch hatte ich die Schnapsidee, Jamacian in ein Longpape zu rollen. Ich war steht’s übermutig und suchte immer neue Herausforderungen

Ganz aufgeregt und zügig erst mal 9 Züge inhaliert und mich direkt in eine Comicwelt befördert. Ich fing auch an mich mit diesen Comicfiguren zu unterhalten. Sah laut meinem Kumpel total bescheuert aus, wie ich da mit dem nichts rede. Aber ich schwörte mit Donald Duck und Micki Maus in einer Welt zu leben. Donald Duck erzählte mir wie er ein so enormes Vermögen verdient hatte. Ich sah nur ihn und sonst nur schwarz herum. Es war eine beängstigende Leere und ich wollt immer in der Nähe der Comcicfiguren bleiben. Die Figuren strahlten so hell das sie das schwarz verdrängten. Sie wirkten so Vertrauenserweckend, wie sonst nur die engsten Bekannten. Sie gaben mir Schutz und Wärme, welche ich in diesem Moment im Überfluss auch benötig habe. Ich driftete immer mehr aus dieser Welt und alles drehte sich. Umso schneller es mich drehte und umso schneller die Muster und Formen an mir vorbei zogen, desto schlechter wurde es mir. Doch nach dem ich mich übergeben musste ließ die Wirkung schnell nach und ich kam zurück in das Zimmer meines Freundes. Nach meiner Erinnerung und laut meinem Freund waren meine Augen die ganze Zeit offen.



Normal kamen bei Räuchermischungen, Halluzinationen mit geschlossenen Augen. Diese intensive Erfahrung konnte ich bis heute mit nur Räuchermischungen nicht toppen. Mit familiären Mischungen erreichte ich aber ähnliche Erfahrungen, die mich komplett aus der Bahn warfen.



So kam es, das mir nur stärkste Kraut in die Finger kam. So informierten wir uns immer über neue Mischungen und die stärksten Mischungen wurden dann auch bestellt. Im Schnitt bestellten wir alle 3 Wochen zusammen für 150 Euro Räuchermischungen. Bevor das eine Pack leer war, wurde das nächste schon bestellt. War mal kein Kraut zur Hand, wurde fast der Notstand ausgerufen. Nervös und ängstlich wurde das ganze Zimmer, der Geldbeutel, und die Kleider nach Synthetischen Cannabinoiden durchsucht. Es war fast ein Krankhafter Zwang etwas zu finden. Meist liefen die Durchsuchungen mit Erfolg und wir fanden ein paar Krümel. Dann war der Tag auch schon gerettet und die Stimmung wurde wieder angehoben.





Silvester 2012 verbrachte ich dann in Holland zu Bekannten und rauchte dort das erste Mal Mariohanna. Aber nicht so eine billige Scheiße wo nicht wirkt, sondern gleich Amnesia und Super Silverhaze. Ein angenehmes breit sein stellte sich ein und ich musste Dauergrinsen. Ab und zu bekam ich einen kurzen Lachflash. Insgesamt wurden zirka 12 Joints in 3 Tagen geraucht. Das Gras hatte immer eine Intensive und ansprechende Wirkung im Gegensatz zu unserem Heimischen. Bei dem Gras aus unserem Dorf und Umgebung, zeigte sich nur selten eine gute Wirkung. Daher wurden auch Kräuter massig geraucht. Gras war zu teuer und wirkte nicht.



Ich nahm auch gleich 10 Gramm mit nach Deutschland. Gekifft wurde jeden Tag nach der Schule mit meinen zwei besten Freunden. Wir wurden immer schnell und gut Breit, da wir fast eine zu 0 Toleranz auf Cannabis hatten. Die Wirkung war trotzdem immer unspektakulär. Ein „chilliges“ und entspanntes Gefühl oder ein starker Lachflash, jedoch keine Halluzinationen.



Die 10 Gramm waren schnell verraucht und ich fing wieder an Räuchermischungen zu konsumieren. Mein Konsum nahm immer mehr zu und im März rauchte ich schon jeden Tag mehrere Joints. Der rauch in meiner Lunge befriedigte mich enorm. Schon beim Ausatmen machte sich eine starke Wirkung breit und so ließ der Peak nicht lange auf sich warten. Meist zeigten mir die Mischungen willkürliche Muster, geometrische Formen und schemenhafte Umrisse von Personen und Dinge. Nichts Bedeutendes oder etwas aus dem Ich lernen und mein Horizont erweitern konnte wie bei LSD oder psylocibin. Fing die Umwelt an zu verschwimmen und zu wappern, war ich voller Vorfreude auf den bevorstehenden Trip. Ich wurde fast schon nervös, da ich mich fragte was nun kommen würde.



Auch fing ich an Schule zu schwänzen und dem entsprechend nahmen meine schulischen Leistungen auf dem TG ab. Ich weiß nicht ob es an dem starken Konsum von Räuchermischungen lag oder nur an den vielen Fehltagen lag. Vermutlich spielte beides zusammen und lies mich so in der Schule absacken.



Ich blieb jedoch nie besonders lang bei einer Sorte der Räuchermischungen da ja bekanntlich eine sehr starke Toleranz schnell aufgebaut ist. Auf der Suche nach stärken Mischungen probierte ich von März bis Juni Yama, Blazze, das neue Jamacian welches meiner Meinung abgeschwächt wurde, Lava Red, Bonzai und Maya. In dieser Zeit gesellte sich auch ein alter Freund zu uns. Sein Name war Simon. Mit ihm sollte ich auch noch einige Trips erleben.

Er stieg sehr schnell mit ein und übertraf unseren Konsum innerhalb kurzer Zeit. Er rauchte immer mehr und fing an alleine zu rauchen. Wenn man ihn besuchen kam, war er immer stoned. Er hatte eine Starke Sucht innerhalb kürzester Zeit entwickelt. Des Öfteren Kiffte ich mit ihm.



Im April kam mein holländischer Bekannter, und ein guter Freund von ihm, mich in Deutschland besuchen. Obwohl mein Dad bei den Herrn in Grün arbeite, war es kein

Problem ordentlich mit meinen Bekannten zu dübeln. Insgesamt wurden in 4 Tagen fast 20 Gramm verraucht. Wir rauchten Gutes Hasch, Haze und Kräuter durcheinander, was einen heftigen Rausch auslöste. Wir waren alle so heftig Breit und dies durchgehend. Des Öfteren verlor ich den Bezug zur Realität. War in Trance und starte nur vor mich hin. Mein Körper war still doch die Gedanken Rasten wild umher. Obwohl ich sehr stoned war kiffte ich immer weiter, und so kam es das ich der Letzte war der noch Rauchte. Die einen Schliefen, die anderen trippten und ich rauchte halt weiter. Nur von Gras kiffte mich mein Holländischer Kumpel immer unter den Tisch. Doch dadurch, dass so viel durcheinander geraucht wurde, stand ich an diesem Abend am längsten. Damals genoss ich es noch am meisten rauchen zu können. Simon und Torsten standen aber auf einem ähnlichen Level zu dieser Zeit.



Auch bürgerten sich bei uns interne Redewendungen und Wörter ein. Simon hieß nicht mehr Simon, sondern Stampfi. Das kam durch seinen Opa und uns. Er war einfach ein richtiges Trampeltier.

Wenn jemand stoned war, so das er kaum ansprechbar war, war diese Person gerade Scheiße schieben oder abspacken. Vor allem „Scheiße scheiben“ wurde zu meiner Lieblings Redewendung.



Im Mai trafen die Holländer und ich mich in Koblenz. Mein holländischer Freund hatte ein Apartment dort. Wir besichtigten die Stadt, die Festung auf dem Hügel, Kifften und feierten jeden Tag. Insgesamt war ich 3 Tage dort. Samstags waren wir in einem Club in Koblenz und danach wurde auf dem Balkon beim Apartment bis zum Sonnenaufgang gekifft. Der Sonnenaufgang war majestätisch. Wir hatten perfekte Sicht und sahen der Sonne zu wie sie hinter den Bäumen hervorstieg. Das Amnesia schickte mich nicht mehr so sehr. Jedoch war das Breit sein auch sehr deutlich und stark. Morgens gingen wir erst mal einen Durchziehen und danach in den Pool. Das kühle Wasser fühlte sich so angenehm an, wie nie zuvor. Dies sollte auch einer meiner Lieblings Beschäftigung werden. Stoned baden gehen fühlte sich immer sehr entspannend an. Schwimmen störte mich aber immer und so lag oder saß ich immer Wasser.



Oft kifften wir bei meinem Kumpel Torsten. Seine Eltern waren ein Stockwerk weiter unten und wir dröhnten uns zu. Zu dieser Zeit und auch heute noch, zockte Torsten und ich oft League of Legends. Ein Online-Multiplayer Spiel, das mit LOL abgekürzt wird. Dort gibt es auch eine Meisterschaft, wo Profis um den Pokal spielen. Wir kifften und schauten bei dieser Meisterschaft Namens LCS zu. Von den Kräutern bekam ich schon immer seltener Halluzinationen und Lachflashs erst recht nicht mehr. Jedoch war man beim Computerspielen oder LCS schauen immer voll im Game drin. Man fieberte mit und konnte sich richtig rein versetzen. Es machte einen riesigen Spaß einfach zu zuschauen und Breit zu sein.

Mit der Zeit war Kiffen nichts Besonderes mehr. Es war normal und verlor seinen Glanz. Das erste Mal Alkohol trinken ist etwas Besonderes. Aber umso öfters man trinkt, desto mehr weicht das krippeln im Bauch und damit auch der Spaß. Jedoch heißt dies nicht, dass man dann aufhört. In meinem Fall genau das gleiche. Die Halluzinationen nahmen ab und die Länge des Trips verkürzte sich. Nun kamen mir auch Gedanken das alles was ich tue vielleicht nicht aus Spaß geschieht. Kann es sein das ich vielleicht Abhängig bin. Habe ich eine Sucht zu synthetischen Cannabinoide entwickelt. Doch so schnell wie die Gedanken kamen, verflogen sie auch wieder. Kurze Zeit später, wurde dann meistens schon wieder weiter geraucht.



Im Juni und August machte ich noch einmal Urlaub bei meinen Freunden in Holland. Mein Freund Andi begleitete mich diese male in das Land des Hanfes. Die Reise startete gut. Ich musste auf der Hinfahrt dringendst aufs Klo, da ich schon mein 3es Bier trank. Wir standen jedoch im Stau, der durch eine Baustelle entstand. Mitten auf der Autobahn saß ich im stehenden Auto und musste mal. Die Flaschen hatte ich schon bei der letzten Rast in den Mülleimer geworfen. So hatte ich keine Wahl und stieg aus, stellte mich auf die Baustelle und ließ es laufen. Die restliche fahrt verlief ohne Probleme. Wir kamen an und wurden erst mal mit einem dicken Joint begrüßt. Am nächsten Morgen gingen wir zu einem Badesee und kifften was das Zeug hält. Gebadet wurde ebenfalls. Später erfuhr ich das wir zu seinen Eltern zum Essen eingeladen worden waren. Ich hatte sie diesen Urlaub noch nicht gesehen und so wurde es ziemlich peinlich. Mit strahlend roten Augen musste ich die Eltern begrüßen und mit ihnen Essen. Diese waren aber Breite Leute schon gewöhnt und grinsten nur. Auch waren wir auf einem Techno Festival in Holland. Die Stimmung war mega und es wurde viel Cannabis geraucht und Alkohol getrunken. Auch war ich das erste Mal im KFC und wir bestellten uns einen großen Eimer mit Chicken Nuggets.

Davor wurde jedoch ein Dicker Blunt geraucht. Dieser hatte ein Fassungsvermögen von etwa 1,2 Gramm Amnesia. Davor wurde schon ordentlich gekifft und so war ich total Stoned. Die Nuggets schmeckten wie ein Traum. Sie waren innen zart und saftig. Außen Knusprig und würzig. Eine Geschmacksexplosion in meinem Mund. Dies kann ich nur weiter empfehlen wenn man stoned ist. Die Lokation war ebenfalls perfekt. Ein abgelegener kleiner See mit einer dunklen Beleuchtung, die von einer entfernten Straßenlaterne ausging. Dort hatte ich das erste Mal Halluzinationen von Gras. Diese ergaben jedoch kein Sinn und waren wirr und willkürlich. Ich sah Gebäude, Menschen und Pyramiden ähnliche Gebilde. Nach einer Stunde war der Trip dann vorbei und die Wirkung ließ nach.

Auch wurden Souvenirs mit nach Deutschland gebracht. Im Schnitt wurde so 30 Gramm Amnesia oder Super Silverhaze nach Hause mitgenommen. Wir verrauchten etwas 15 Gramm in 3 Tagen. Auch meinen ersten Crunscher kaufte ich in Enthofen in einem Headshop.



Jedoch war diese Menge sehr schnell verraucht und so wurde 2 Wochen später wieder Räuchermischungen bestellt.



Zu dieser Zeit hatte ich meinen Konsum schon lange nicht mehr im Griff. Es wurde 2-4 Joint am Tag gekifft, jedoch bis August nie alleine. Wenn man mit Freunden kifft musste man erst Zeit finden und so hielt sich der Konsum einiger maßen im Griff.



Nächstes Level



Ich brachte damals auch Salvia Divinorium x20 Extrakt aus Holland mit. Jedoch hat uns die Wirkung etwas enttäuscht, was aber sicherlich an Fehlern bei der Einnahme lag. Leichte Halluzinationen machten sich breit, glimmte für meinen Geschmack jedoch wieder zu schnell ab. Salvia halt. Die Wand flackerte kurz. Sie begann zu morphen und blitzte andauernd.



Nun war jedoch Interesse an anderen Drogen geweckt. Ende August wurde dann auch schon die LSD ähnliche Substanz 25i-nbome probiert. Diese Substanz entsprach genau meinem Drogenprofil, starke Halluzinationen. Dieser Trip fand mit meinem Freund Torsten und Simon an unserem Schopf statt. Wir waren zu dieser Zeit sehr mutig und rauchen gleich beim ersten 25i-nbome Räuchermischung dazu. Wir wollten unbedingt noch eine Pizza und so riefen wir beim Pizza Lieferservis an und bestellten 3 Pizzas. Tobi fuhr mit seinem Mopet, mir hintendrauf und 1000µg 25i-nBome intus zu einem Parkplatz wo wir die Pizza entgegen nehmen sollten. Ich hatte schon starke Halluzinationen. Tobi schaffte es jedoch die Pizza entgegen zu nehmen und uns heil zurück zum Schopf zu bringen. Am nächsten Morgen waren dann 4 Gramm zu 3 verraucht. Die Wirkung War sehr angenehm und ich wurde komplett aus der realen Welt gerissen. Dies könnte auch an dem starken Räuchermischung Konsum liegen.



3 Wochen später probierte ich dann Extesi mit 25i-nbome und Räuchermischungen. Diesmal nur mit meinem besten Kumpel und wir nahmen gleich 2 Pappen und rauchen einen puren Kräuterjoint und nahmen 1 ½ Teile. Dies wurde zu meinem krassestem, jedoch auch zu meinem schönsten Drogenerlebnisse zu diesem Zeitpunkt. Ich wurde von einem Zug überfahren, lebte in einer mittelalterlichen Welt, sah die schönsten Farben meines Lebens, und noch vieles mehr. Ich möchte jedoch dazu Erwähnen, dies auf keinem Fall nach zumachen, wenn ihr nicht schon viel Erfahrung mit diesen Substanzen habt. Aber auch dann kann dies noch sehr schnell schief gehen und in einem Horrortrip enden.



Zu dieser Zeit, Mitte Oktober 2013, hatte ich schon seit 4 Wochen alleiniger Konsum der Räuchermischungen begonnen. Ich finde dies brach mir dann auch das Genick. Meine Eltern sind getrennt und so war ich die meiste Zeit alleine zuhause, da mein Vater tagsüber arbeiten war. Ich hatte also den ganzen Tag Zeit Drogen zu nehmen. Ende Oktober nahm ich wieder einen unechten Candyflip mit 25i-nbome. Egal welche Drogen ich nahm, Kräuter wurden immer dazu geraucht. Da Pilz Session war nahm ich eine Woche später Fliegenpilze. Auch dazu wurde wieder ordentlich gekifft.



Ich entdeckte CM 21 auch im Oktober und es wurde zu meiner Lieblings Mischung. Sie war extrem stark trotz hoher Toleranz die ich bis dahin aufgebaut hatte. Nun fing ich schon an vor der Schule, in der Schule, nach der Schule, vor dem ins Bett gehen und auch wenn ich nachts aufgewacht bin zu kiffen. Von Nebenwirkungen kann ich zu diesem Zeitpunkt das erste mal Berichten. Klar war man auch schon früher Träge, oder das Kurzzeitgedächtnis litt unter der ständigen Kifferei, jedoch viel mir dies zu diesem Zeitpunkt gar nicht richtig auf. Mit einem Konsum, der sich meist über 11 Joints am Tag erstreckte, wurden auch die Nebenwirkungen stärker und vielen mir das erste mal auf. Auch in der Schule sackte ich richtig ab. Jedoch konnte ich zu diesem Zeitpunkt immer noch meinen Drogenkonsum vor meinen Eltern geheim halten.



Da die Mischung CM 21 ordentlich ballerte, brauchte man nur wenige Krümel um richtig Breit zu werden. Von Oktober bis Anfang November Konsumierte ich Durchschnittlich 5-7 Gramm in der Woche. Gegen Ende eher etwas mehr, da man auf jeder Räuchermischung Toleranz aufbaut. Jedoch muss man dazu erwähnen, dass sich die CM 21 Mischung alle paar Wochen änderte. Von Anfang an stark und dann legten die Hersteller immer noch einen drauf. Die letzte Mischung die ich hatte war nicht einmal grünlich. Ein weiß, gräulicher Inhalt zierte die Räuchermischung. Hier möchte ich ausdrücklich warnen. Ich füllte mein Longpape mit einer normalen Mischung, immer noch sehr wenig, und ich fing das Zittern an und bin fast erstickt. Es war dann ein ziemlicher Bad-Trip, einen den man sich nicht unbedingt Wünscht. Diese Räuchermischung war kaum dosierbar, und ist als Anfänger zu vermeiden.



Auch andere Drogen wurden nicht vernachlässigt. Ich trippte fast jede Woche auf anderen Drogen. Ich probierte Pure, ein Badesalz, was mich jedoch nicht sehr ansprach. Ich stand und stehe immer noch am meisten auf Halluzinogene. Ich probierte noch psychoaktive Plize, welche ich auch mit Freunden selber gesammelt hatte. Ich nahm DHM zu mir, trippte auf Highdose Extesi. Jedes Mal wurde mit synthetischen Cannabinoiden die jeweilige Substanz gepusht.



DXM und Räuchermischungen waren die letzten Substanzen die ich zu mir nahm. Zu DXM Platau 3 habe ich schon einen Tripbericht verfasst und diesen möchte ich hier kurz schildern.




Spoiler:
Zeitschleife - Wer nicht hören will der muss spüren



Bleibt ihr auch mal in einer Zeitschleife hängen,

und es wird euch durch viele Welten drängen.

Die Wirklichkeit schon ganz verloren,

doch danach fühlt man sich wie neu geboren.



Ob man solche Erfahrungen machen möchte oder nicht,

das muss jeder Wissen für sich.

Ich werde es nie bereuen,

und mich an dieser Erfahrung erfreuen.



Doch seit ihr noch so vorsichtig,

läuft der Trip vielleicht nicht richtig.

Ich hoffe ihr werdet darüber nachdenken.

Deswegen wollte ich euch diesen Tripbericht schenken.



By anyway





Mit voller Begeisterung für DXM, welche ich bei meinem ersten anfang Platau 3 DXM-Trip verspürte, machte ich mich auf eine neue Reise. Diesmal sollte es in das Ende des 3. Platau gehen. Ein neuer Schritt, in eine Welt, welche mir davor gänzlich unbekannt war. Wie auch bei meinen anderen Trips informierte ich mich über eine geeignete Dosis. Wie schon erwähnt ging es diesmal in das 3. Platau und was ich darüber hörte, gab mir Respekt davor. Diesen Trip unternahm ich diesmal nicht alleine und ich organisierte mir einen Tripsitter. Als Tripsitter wählte ich einen guten Freund aus, welcher jedoch mit DXM noch keine Erfahrungen gemacht hatte. Dieser Trip hatte sich jedoch nicht so gestaltet wie erhofft, dazu aber später mehr. Der Trip ereignete sich an einem Dienstagmorgen. Ich nahm 30 Kapseln Ratiopharm Hustenstiller. So kam ich mit 900mg DXM ins 4 Platau.

Ich war in der Stadt und besorgte 4 Packungen Ratiopharm Hustenstiller. 3 für mich und 1e für meinen Trippsitter, um ihn die Zeit zu versüßen. Außerdem kaufe ich 2 Flaschen Organgensaft, da es DXM anscheinend potenter machen soll.

Zuhause ankommen, trifft auch schon mein Freund ein. Um keine Zeit zu verschwenden, nehme ich die 30 Kapseln um 10.50 Uhr innerhalb 15 Minuten ein. Ich spüle sie mit etwas Orangensaft herunter. Mein Kumpel nimmt erst mal zwei Kapseln um einen Allerietest zu machen. Wir vertreiben uns die Zeit mit etwas Musik und richten mein Zimmer wieder zu einer „Tripperhöhle“ ein. Das hieß, es wurde ein Eimer bereitgestellt, zwei Matratzen mit ordentlich Kissen und Decken organisiert, genug zum Trinken geholt und das Zimmer abgedunkelt. Während dem Musik hören, unterhielten wir uns über meine bisherigen DXM Trips, was passiert und was passieren kann.



Obwohl ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte, trat die erste Wirkung erst jetzt ein. Zuvor verspürte ich keinerlei Wirkung, nur die Musik wo wir hörten fand ich extrem schön. Jetzt jedoch traf sie mich wie ein Schlag. Ich verließ meinen Schreibtischstuhl und legte mich auf die vorbereiteten Matratzen. Kaum legte ich mich hin, nockte es mich um. Innerhalb 5 Minuten kam die volle Wirkung. Ich fing heftig an zu zittern, zuerst war mir kalt, dann wieder so warm das ich schwitzte. Außerdem klopfte mein Herz sehr schnell, was ich seltsamerweise in meinem Kopf hörte. Ich wälzte mich hin und her, und mein Freund fragte ob alles oke sei und ob ich Hilfe brauch. Ich verneinte und antwortete das dies normal sei. Jedoch war mich klar das dies nicht normal war, jedoch wollte ich meinen Tripsitter keine Sorgen machen da es noch einiger maßen erträglich war. Die Wände fingen an zu morphen und ich musste meine Augen schließen, da es zu anstrengend war diese offen zu halten. Kaum waren diese geschlossen bekam ich auch schon starke CEVs. Das erste was ich wahrnahm, war das mein Körper auseinander gezogen wurde. Dies geschah auch schon bei meinem Platau 3 Trip und dann ging es richtig los. Die folgenden 4 parallelen Welten spielten sich nur in meinem Kopf ab.

Zeit und Raum verlieren an Bedeutung, eine Welt außerhalb meines Kopfes existierte nicht mehr. Ab jetzt beginnt das wirklich Merkwürdige. Plötzlich befinde ich mich auf meiner Matratze wieder, zu diesem Zeitpunkt kann ich weder sagen, dass ich trippte, noch das ich mich in der Wirklichkeit befinde. Um euch nicht zu verwirren: Alles was jetzt kommt fand in meinem Kopf statt und fühlte sich doch so echt an. Ich stehe auf und sehe das mein Tripsitter schläft, ich drehe mich einmal im Kreis und nehme wahr das alles so ist wie es sein sollte. Plötzlich höre ich die Haustüre, ich bin bestürzt und schiebe etwas Panik. Eigentlich sollte das Haus leer sein und mein Vater erst um 5 Uhr nachhause kommen. Jemand anderen erwartete ich nicht. War es schon so spät, hatte ich so lange getrippt und mein Tripsitter war eingeschlafen? Ich schaute durch das Treppenhaus nach unten. Schritte, jedoch konnte ich niemand erspähen. Ich lief nach unten um zu schauen wer gekommen war. Im Wohnzimmer standen mein Vater und der Maler, der unser Wohnzimmer neu streichen sollte. Sie erblickten mich und bevor sie etwas sagen konnten wurde alles schwarz um mich herum.

Ich wache wieder auf meiner Matratze auf, alles wie gehabt. Ich Blicke mich um und suche meinen Tripsitter. Doch er war nicht da. War er vielleicht auf das WC gegangen? Ich lief aus meinem Zimmer um in den Bädern nach ihm zu suchen. Nichts, das ganze Haus war leer. Hatte ich vielleicht nur geträumt nicht alleine zu sein. Vielleicht lag ich irgendwo in der Gosse, vollgespritzt mit irgendwelchen Drogen. War ich vielleicht nur ein Traum. Gab es mich vielleicht gar nicht und ich hatte das Leben nur geträumt. All diese Gedanken durchströmten meinen Kopf und machten mir Angst. Ich sah eine Schachtel Zigaretten auf einem Tisch liegen und beschloss erst mal eine Zigarette zu rauchen. Ich zündete sie an, rauchte genüsslich und drückte sie im Aschenbecher aus. Während ich dies tat, sah ich auf dem Filter ein Gesicht. Es war mein eigenes und wieder wurde es um mich herum dunkel.

Wieder wache ich auf meiner Matratze auf, langsam war ich sehr verwirrt. Was war nun die echte Welt? Gibt es eine echte Welt? Ich schaue mich wieder um, erblicke meinen Tripsitter am Schreibtisch sitzend. Ah, endlich bin ich richtig. Wir unterhalten uns kurz, jedoch kann ich mich an das Gespräch nicht mehr erinnern. Anscheinend war die Post schon gekommen während ich trippte. Ich erwartete ein Päckchen Räuchermischungen. Zur Feier des Tages waren plötzlich 2 Joints auf dem Schreibtisch. Als nächstes sitzen wir beide gemütlich auf dem Balkon. Die Sonne scheint, der rauch entspannt mich. Ich rauchte den ganzen Joint alleine und mir wurde klar, dass etwas nicht stimmen konnte. Vorkurzer Zeit hatte ich DXM zu mir genommen und jetzt rauchte ich ziemlich viel Kräuter. Unmöglich. Während mir dieser Gedanke kam, wurde auch schon wieder mein Umfeld schwarz.

Wieder erwache ich auf meiner Matratze liegend. Nein, ich trippte also immer noch, oder war ich diesmal nun richtig. Die Hoffnung aufgegeben, bleib ich einfach liegen. Auf die Schnelle konnte ich niemand erspähen. Ich war also alleine. Eine geschätzte Stunde lag ich dort auf dieser Matratze. Jedoch ging es diesmal nicht weiter. Langsam kam die Hoffnung wieder diesmal richtig zu sein. Weit gefehlt, denn während diese Gedanken meinen Kopf durchströmen schließe ich meine Augen und alles wird schwarz.

Diesmal fühlte es sich anderes an, ich öffne meine Augen und blicke mich um. Ich liege wieder auf der Matratze. Diesmal war jedoch mein Körpergefühl nicht sehr gut. Ich versuchte auf zu stehen und schwankte sehr stark, so dass ich mich wieder setzten musste. Nun sehe ich meinen Freund. Diesmal wirkt alles echter, jedoch war ich mir immer noch nicht sicher, wieder in der realen Welt gelandet zu sein. Ich redete mit meinem Kumpel und er fragt mich was bei mir so ab ging. Alleine die Worte die seinen Mund verließen, gaben mir Gewissheit wieder zurück im Leben angekommen zu sein. Anscheinend hatte ich trotz meiner hohen Dosis nicht erbrechen müssen. Dies schien mir sehr seltsam, da ich bei 300mg weniger DXM mich sehr oft übergeben musste.

Ich unterhielt mich mit meinem Tripsitter wusste jedoch das es noch nicht ganz überstanden war. Es klingelte an der Tür und ich torkelte die Treppe runter. Diesmal musste es die Post sein, da diese noch nicht gekommen war und normal zwischen 11.00 und 12.00 Uhr kam. Mein Kumpel lief an mir vorbei, das Geld hatte ich ihm schon früher gegeben, und nahm die Bestellung entgegen. Ich war in der Zwischenzeit ins Bad gegangen und habe mich im Schneidersitz vor das WC gesetzt. Ich schaute die ganze Zeit auf einen Punkt welcher mich stark faszinierte. Mein Tripsitter suchte mich und fand mich vor der Kloschüssel sitzen. Jedoch hatte ich mich auch diesmal nicht übergeben.



Es klingelte erneut an der Tür. Seltsam, die Post war schon gekommen. Ich und mein Tripsitter befanden uns zu dieser Zeit noch im Bad, ein Stockwerk unter meiner „Tripperhöhle“. Zwei Minuten später ging dann auch schon die Haustüre auf. Ich bekam Panik. Kam mein Vater vielleicht schon früher. Mein Kumpel flüsterte mir zu, wieder nach oben in mein Zimmer zu schleichen. Er konnte dies auch handhaben. Ich jedoch nicht und so trampelte ich die Treppe herauf. Von unten hörte ich eine Stimme und diese fragte ob jemand da sei. Wir waren ertappt. Doch Moment mal, es handelte sich nicht um die Stimme meines Vaters. Jetzt kam es mir. Der Maler kam und begann unsere Wand zu streichen. Er hatte einen Schlüssel von meinem Vater bekommen, um weiter arbeiten zu können. Ich unterhielt mich mit ihm, jedoch ging dies nicht besonders gut und ich antwortete immer erst nach langer Zeit. Etwas später ging ich zurück in mein Zimmer. Dort legte ich mich in mein Bett und mein Kumpel auf eine Matratze.



Wir schliefen bei ein. Mein Kumpel hatte um 11.00 Uhr, die restlichen 8 Kapseln eingenommen und wurde ebenfalls sehr müde. Ich wachte immer mal wieder auf, drehte mich um und schlief wieder ein.



Wir wachten bei auf, gingen eine Zigarette rauchen und ich erzählte von meinem Trip. Ich war sehr geschockt da mein Trip starke Ähnlichkeit hatte, mit dem was wirklich passiert war. Der Maler kam wirklich, nur ohne meinen Vater. Während meines Trips wusste ich noch nicht, das dieser kommen würde.

Wir machten noch einen Film auf meinem Beamer rein und um 18.30 Uhr ging ich dann meinen ersten Joint rauchen. Dieser warf mich wieder komplett in andere Welten und ich bekam starke CEVs.

Ich war weitere 4 Tage stark benebelt und auch meine Pupillen bleiben 2 Tage riesig. Dies viel auch meinem Vater auf und mein Drogenleben kam zutage. Auch hat mich der Maler verpfiffen und meinem Dad gesagt das ich stark verballert war als er mit mir geredet hat.

Dies war eine meiner stärksten Drogenerfahrungen die ich bis her hatte. Es war faszinierend und gleichzeitig beunruhigend. Ich hatte mich in einer Endlosschleife befunden, die jedoch gerade mal eine Stunde gedauert hatte. Ich wette, ich hatte viele Welten die ich durchlebte wieder vergessen. Vielleicht waren es Tausende und nur diese vier waren mir in Erinnerung geblieben.

Jedoch hat mich die Wirkung viel mehr fasziniert als beunruhigt und ich werde in 2-4 Monaten einen Trip mit 1200 mg DXM starten. Dies wird dann vermutlich der letzte sein. Jedoch lass ich dies in den Sternen stehen.






Hier zum 2en Teil des LB Auf der Suche nach Liebe 2