Tripbericht lesen

Hallo zusammen.



Ich möchte euch ein Erlebnis vorstellen, das eher zufällig passiert ist .und gleichzeitig die Frage nach dem wieso in den Raum stellen. Gleichzeitig möchte ich anmerken, dass meine "Mittel" nicht in der allgemeinen Liste aufgeführt sind und ich daher "Research Chemicals" als Medium gewählt habe. In meinem Falle waren es 1000 mg Novaminsulfon (auch bekannt als Metamizol) und 500 mg Flupirtin



Zunächst einmal zu mir. ich bin 33 und leide unter chronischen Knochen- und Gelenkschmerzen. Bislang hat kein BTM-freies Medikament geholfen oder mich nur mit den Nebenwirkungen beschenkt. Mein Doc zögert momentan noch, was BTM-pflichtige Medis angeht, aber ich denke, da kommen wir auch noch hin. Um meine Schmerzen zu mindern bzw. auszuradieren kiffe ich. Das wirkt 1A und die "Nebenwirkungen"... nun, mit nem Fressflash kann ich sehr gut leben.



Wie dem auch sei; ich hatte nichts Grünes mehr im Haus, dafür waren Schmerzschübe zu Besuch. Also musste ich zu den Medis greifen, um überhaupt irgendwas zu tun.

Anders als zuvor bin ich auf die Idee gekommen, vorhandene Mittel zu kombinieren. So habe ich das Novaminsulfon (das mir im Übrigen in Kombination mit Buscopan hervorragend gegen Migräne hilft -leider auch nur da) einfach mit dem Flupirtin kombiniert, in der Hoffnung, dass sich "irgendwas ergibt" - und potzblitz, das tat es auch. Die Schmerzen waren wie weggeblasen und ich hab mich einfach high gefühlt. Vibrierende Oberflächen, nachziehendes Blickfeld. Einfach das, was ich von meinem äußerst potenten Haze kannte. Wirklich angenehm und auch noch legal vom Arzt verschrieben. Konnte ja nicht besser sein.



Bis ich dann Hunger bekam und aufstehen wollte. Da hats mich beinahe auf den Boden gelegt, weil meine Beine aus Pudding bestanden. Ich hab auch da erst gemerkt, wie ich am ganzen Körper zitterte. Mit Mühe hab ich in die Küche geschafft, wo ich mich n Grilled Cheese Sandwich reingepfiffen und das ganze mit H-Milch runtergespült hab. Der Weg zurück ins Arbeitszimmer hat sich dann durchaus schwierig erwiesen, weil die Welt plötzlich von links nach rechts kippte und ich mit meinen Puddingbeinen nicht mehr wirklich klar kam. Die Wand stand dann doch erstaunlich fest, so dass ich mich abstützen und für den Rest des Weges sammeln konnte. Ich hab mich dann entschlossen, einfach ins Bett zu gehen. Nach ner gefühlten Ewigkeit des Herumwabbelns -ich war mittlerweile komplett aus Pudding- bin ich dann auch eingeschlafen.



Ich habe etwa 8 Stunden felsenfest und ruhig geschlafen. Als ich aufgestanden bin, waren alle Wirkungen verflogen - auch die positiven, schmerzlindernden. Ich bin versucht, das noch einmal zu machen, aber mir stellt sich die Frage: hat der Konsum der Milchprodukte irgendwie die Nebenwirkungen verstärkt?



Vielen Dank fürs Lesen und wenn ihr eine Antwort auf meine Frage habt: bittem zögert nicht, sie in die Diskussion zu schreiben.



Beste Grüße,

theREAF