Tripbericht lesen

Übersicht:

Titel:Die unfassbare Welt von LSA - Der helle Wahnsinn
Drogen:Hawaiianische Baby-Holzrose
Autor:EinGuterTier
Datum:17.08.2014 23:15
Set:Gut gelaunt, entspannt
Setting:Unterwegs mit zwei Freunden
Nützlichkeit:8,95 von 10 möglichen   (77 Stimmen abgegeben)

Bericht:

Mein Tripbericht auf LSA

25.06.2014





Ich möchte euch heute von meinem Trip auf LSA erzählen. Ich habe lange über den Trip nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich die Ereignisse am besten realisieren kann, wenn ich sie aufschreibe.



Ich habe so viele Gefühlswelten und so viele verschiedene Zustände erlebt wie noch nie.



Zu meiner Person: Ich bin ein Schüler der 11. Klasse, 18 Jahre alt.

Der Bericht ist recht lang, ich bin sehr detailliert auf ihn eingegangen. Ich hoffe, er gefällt euch.







1. Der Beginn

Ich bin vor einiger Zeit auf einen Headshop gestoßen in dem ich ein bisschen rumgestöbert habe. Nach einigem Gucken habe ich auch Samen der Hawaiianischen Babyholzrose gefunden, ein 10er-Päckchen. Jemand von meiner Schule hatte schon positive und recht lustige Erfahrungen damit gemacht, also kratzte ich 15 Euro zusammen und ließ mir zwei Päckchen davon kommen.



Sie kamen ein paar Tage später an und lagen eine Weile in meinem Schrank. Am Nachmittag des 25. Junis kamen mir die Samen wieder in den Sinn. Ich hatte für den Abend etwas mit zwei guten Freunden geplant, wir wollten ein bisschen in den Wald gehen, Musik hören, reden, Bier trinken…



Dann kam mein Vorschlag mit den Samen. 5 hatte ich verkauft, 15 waren also noch übrig. Ein Freund, ich nenne ihn hier Kurt, war sofort Feuer und Flamme, der andere, Eli, zögerte. Dann erzählte ich, ich hätte im Internet gelesen, LSA wäre harmlos, nicht groß schlimm oder tiefgreifend, einfach nur ganz unterhaltsam. Wie ich mich da irrte…



Ich schälte die Samen also mit einer Nagelfeile alle ab, dann zerkleinerten wir die Samen in kleine Krümel und machten drei Häufchen. Da Eli und Kurt nicht so viel wollten, nahm ich einen größeren Haufen. Ich hatte wahrscheinlich so 8-9 Samen, die anderen 3-4.



Wir schütteten die Samen in Milch und tranken diese schluckweise, während wir große Stückchen kleinkauten. Nach 5 Minuten war das bitter riechende Gebräu endlich hinunter. Das war genau um 18.00 Uhr. Ich erzählte, LSA wirke etwa nach einer Stunde.







2. Aufregung

Wir verließen unser Internatsgebäude gegen 18.10, im Gepäck hatten wir Wasser, Knäckebrot mit Frischkäse, Zeitung zum Sitzen und eine tragbare Musikanlage + iPod. Der Abend versprach lustig zu werden. Wir waren alle drei sehr aufgeregt, wir fühlten uns wie in der Schlange vor einer Achterbahn. Uns war allen mulmig zu Mute. Eli zeterte über den bitteren Geschmack von zurückgebliebenen Samenstückchen in seinem Mund.



Ich machte Musik an, wir verließen das Internatsgelände und gingen auf einen Berg hoch, an den sich unser Internat anschmiegte. Nach einem Anstieg von zwei Kilometern kam eine Bank, von der aus wir das ganze Tal überblicken konnten. Es war 18.45, die Wirkung ließ nach wie vor auf sich warten. Wir überblickten das Tal, Eli maulte immer noch.



3. Die Übelkeit

Um 19.00 merkten wir immer noch nichts, Eli und ich bemerkten aber eine Übelkeit, die sich bei uns eingeschlichen hatte. Der Magen rumorte, es war das Gefühl, das man hat, kurz bevor man sich übergeben muss, nur schwächer. Bei Eli war es am schlimmsten, er schimpfte, warum er das bloß genommen habe. Nur Kurt war unversehrt: Er war schon in Ansätzen lustig drauf und stellte uns Fragen zu seiner Freundin und noch ein paar andere Sache, die allesamt nicht so viel Sinn ergaben.



19.20 war immer noch nicht mehr als dieses flaue Bauchgefühl, ich begann zu zweifeln. Kurt meinte, er hätte es gleich gewusst, das Zeug wäre totale Scheiße, es würde nichts bringen. Ich war ein wenig enttäuscht, ich hatte mir mehr erhofft.



Auf dem Berg zog der Wind nur so lang, uns wurde kalt und ich kam auf die Idee, in das nahegelegene Restaurant einzukehren auf einen kleinen Imbiss. Ich war dort schon mal gewesen und erinnerte mich an leckere Suppen, die es dort gab. Ich erzählte den beiden, wir könnten da auf ein Süppchen hin. Also gingen wir den Wanderweg weiter, die Stimmung war etwas getrübt.







4. High-Phase

Wir setzten uns an einen langen Tisch, ich neben Kurt, Eli gegenüber. Dann sah ich Eli in die Augen, sie waren pechschwarz, die Augenfarbe war nicht mehr zu sehen.



Plötzlich fühlte ich einen regelrechten Schub, ich fand plötzlich den Anblick Elis großer Augen ziemlich witzig. Auf dem Tisch stand ein gusseisernes Gestell, in das ein gläserner Kerzenhalter eingehängt war.



Ich rüttelte daran und drückte von allen Seiten dagegen, bis Eli es mir wegnahm. Dann sah ich die gelben Tischblumen, billige Plastikimitate, ich drückte in die Mitte der Blumen und prustete laut rum. Hinter mir saßen Leute, sie redeten viel zu laut. Ich hörte mich selber kaum, so laut schienen sie mir.



Auch konnte ich kein Wort verstehen, sie schienen Englisch, Französisch, Russisch und alles irgendwie durcheinander zu rühren. Dann sah ich wieder Eli, hinter diesen dummen Blumen sitzend, wieder musste ich laut losprusten.



Die Bedienung kam, Kurt übernahm die Bestellung, die Bedienung warf uns einen sehr verächtlichen Seitenblick zu, dann ging sie wieder.



Die Suppe war göttlich, ich aß sie viel langsamer als sonst. Meine Koordination kam allerdings nicht mehr so wirklich hin: Ich bekleckerte die Tischdecke, nur unterbrochen von gelegentlichem Lachen, in das Eli auch einstimmte.







5. Breite Phase

Kurt und ich verließen das Restaurant als erster, Eli holte noch Taschentücher. Wir standen da also auf der Veranda des Restaurants und blickten in das Tal, was sich unter einem wolkenlosen blauen Himmel unter uns ausbreitete. Das Licht war viel wärmer, wir drehten uns eine Zigarette und das schien das ganze nochmals zu verstärken. Wir sahen, dass einige Felder durch einzelne Wolkenfetzen gefleckt aussahen und lachten herzlich darüber. So standen wir dort also eine Weile und versanken in der Schönheit der Natur.







6. Ruhige Phase

Wir wollten jetzt zu einer Höhle, die wir entdeckt hatten. Sie war an dem nach unten führenden Wanderweg, eine alte Höhle, in den Kalkstein gehauen, mit einer runden Säule in der Mitte und einem Vorsprung am Rand, wo man sitzen konnte. Dorthin machten wir uns auf.



Die auditiven Halluzinationen, die LSA mit sich bringt, machten sich wieder bemerkbar, mal kam der Ton der Natur klar und deutlich, mal dumpf, verschwommen und echohaft.



Plötzlich konnte Eli nur noch auf einem Ohr hören, das ging aber zum Glück nach einigen Sekunden wieder zurück.



Bald kamen wir an der Höhle an, wir setzten uns hin. In dieser Zeit hatte ich sehr viele Gedankengänge, viel mehr als sonst. Ich dachte über mein ganzes Leben nach und über dieses Wunder, was wir hier gerade durchlebten und an so vieles.



Bei Kurt hatte die Wirkung jetzt richtig begonnen: Er fing an, zu philosophieren und führte einen Monolog mit sich, in dem er alle möglichen Thesen aufstellte, er sprach ungeheuer seltsam, seine Ausdrucksweise war ganz anders als alles, was ich von ihm kannte.



Er erzählte Sachen wie: „Die Liebe ist ein Amüsement, man muss vielseitig lieben…“ Er hinterfragte, ob die Welt, wie wir sie kennen, überhaupt so existiert und ich hing an seinen Lippen und fand alles, was er sagte, unglaublich interessant.



Irgendwann verließ Kurt die Höhle, steckte sich Blumen in die Tasche seines Jackets und präsentierte uns stolz, wie schön das sei und was die Natur für eine ungeheure Sache sei.







7. Phase der Vollkommenheit

Ich spürte für eine kurze Zeit Vollkommenheit. Ich war komplett glücklich, mit meinen vertrauten Freunden, mit der Welt und mit einfach allem.



Ich dachte nicht mehr viel nach, mein Gedankenfluss war wie festgeklebt, er konnte nicht mehr voran. Aber mir war das egal. Ich sah zu wie Kurt sich Blätter ins Haar steckte und selig lachte. Wir waren rundum glücklich und freuten uns, dass wir uns hatten.



So komisch das klingen mag, es war so. Plötzlich kam ein Mönch vorbei, in eine braune Kutte gehüllt, mit einem Pferd, welches hinter ihm herlief.



Uns flashte dieser Anblick unglaublich, wir dachten wir würden halluzinieren, wir fühlten uns versetzt in eine andere Welt.

Es war 21.10.



In 20 Minuten würden wir, laut Schulordnung, im Internat sein müssen. Wir planten also, uns Verlängerten zu nehmen, eine Verlängerte Ausgangszeit, die bis 23.00 reicht.



Der Gedanke an diese kleine Formalie beim Internatslehrer schien so absurd und fern, wie aus einer anderen Welt.



Wir machten uns an den Abstieg, ich ließ laute Musik aus der Anlage dröhnen und wir rannten den ganzen, schmalen Weg hinunter und riefen dabei fröhlich irgendetwas. Das Blatt in Kurts Haar wehte im Wind.



Bald kamen wir an der Schulmauer an, wir durchquerten sie und es traf uns wie ein Schlag. Wir konnten alle nicht mehr scharf sehen, alles erdrückte uns.



Die Unwirklichkeit dieser Schule, die Unwirklichkeit der Tatsache, dass wir am nächsten Morgen im Matheunterricht würden sitzen müssen, all das kam uns so unwahrscheinlich vor, dass wir es gar nicht glauben konnten.







8. Gefühlsphase

Wir gingen ins Internat und bekamen den Verlängerten Ausgang gewährt. Wir waren heilfroh. Dann gingen wir drei durch das Hintertor des Schulgeländes hinaus.



Wir waren kurz vor dem Tor, als uns Heinrich und Michel entgegenkamen, zwei Kumpels. Heinrich war der Zimmermitbewohner von Eli, die beiden hatten allerdings reichlich Probleme im Umgang miteinander.



Michel wohnte mit auf Kurts und meinem Flur. Wir kamen also den Weg lang, mit Pupillen wie Untertassen, als wir die beiden sahen. Man sah aus vierzig Meter Entfernung, wie betrunken alle beide waren. Sie konnten nicht mehr gerade laufen und lallten.



Eli und ich wollten sie ignorieren, weil wir gerade keine Lust auf Besoffene hatten, also gingen wir ohne ein Wort vorbei. Kurt jedoch ermunterte die beiden, sich auch Verlängerten Ausgang zu nehmen, was sie (leider) auch taten.



Eli und ich stellten Kurt zur Rede, kaum dass die beiden außer Hörweite waren, er verstand uns, allerdings konnten wir ja nicht mehr weg. Die zwei kamen wenig später wieder, wir gingen ein Stück. Plötzlich wankte Heinrich auf Eli zu, rief etwas Unverständliches und warf ihn einfach auf den Boden.



Eli fiel auf den schlammigen Rasen, Heinrich ging weiter. Ich wartete auf Eli, er stand auf, ich sah die Tränen in seinen Augen, er nuschelte etwas von einer Peinigung.



Mich nahm das ungeheuer mit, ich musste auch fast weinen. Wenig später kam uns eine Traube Mädchen entgegen, alle aus unserer Klasse, auch alle betrunken.



In der Traube waren auch Heinrichs und Elis Freundin. Heinrich ging zu seiner hin und küsste sie, während Eli, total in sich zusammengesackt, keinen Schritt auf seine Freundin zuging, weil er sich das in seiner Verfassung nicht traute, nicht wollte.



Spontan schlug ich ihm vor, einfach wegzugehen, soweit weg von allen wie möglich. Elias stimmte zu, wir liefen einfach weg. Je weiter wir weg kamen, desto fertiger wurde er. Er blieb plötzlich stehen, verharrte eine Minute lang da, dann drehte er um, nur um kurz darauf wieder umzukehren.



Er weinte unglaublich traurig. In diesem Moment sah ich mich selbst von außen, schräg von oben, wie ich neben Elias saß. Ich sah allerdings nicht wirklich Elias, sondern eine braune Kugel, die sozusagen seine Seele war und darauf klaffende Wunden.



Ich blieb ganz ruhig, eine plötzliche Eingebung ließ mich genau wissen, wie ich ihn trösten konnte. Ich legte meinen Arm um ihn, schluchzend ergriff er meine Hand und drückte sie ganz fest.



Das hat mich tief bewegt, noch heute stimmt mich diese Situation sehr traurig. Ich überzeugte ihn jedoch, seine Freundin zu finden, damit Eli sich wieder versöhnen konnte.



Wir rannten plötzlich los, Eli war glaube ich sehr glücklich. Nach ein paar Hundert Metern fanden wir sie, ich ließ Eli alleine.







9. Der Höhepunkt

Das, was ich jetzt erleben durfte, war der Höhepunkt des ganzen Trips. Ein Erlebnis, so unfassbar, dass es mit Worten kaum zu beschreiben ist. Ich hatte Lust, alleine zu sein. Kurt war bei Heinrich abgeblieben, Eli sprach mit seiner Freundin.



Ich ging ein wenig die Bundesstraße hoch, ich fühlte mich total heiß und hatte einen Tunnelblick. Nach hundert Metern, die mir gegangen wie fünfzehn Minuten Rennen vorkamen, bog ich in einen Waldweg ein und legte mich an den Rand auf einen kleinen Kieshaufen.



Mit meiner Musikanlage schaltete ich mit viel Mühe ein sehr bewegendes Lied ein (Ola Gjeilo – The Spheres), ein getragenes Chorlied, was mich unglaublich gepackt hat. (Hört das mal, während ihr das lest razz ) Es war schon fast dunkel, hinter dem pechschwarzen Zweiggewirr zeichnete sich nur noch ein sehr spärliches dunkles Blau ab.



Nur dass ich das Gewirr nicht mehr wirklich als ein solches wahrnahm. Ich konnte in den Zweigen Texte lesen und Gesichter und zahlreiche Figuren sehen, je länger ich hinsah, desto mehr veränderten sie sich. Der Wind säuselte leise und ich meinte, Stimmen daraus zu hören.



Dann schloss ich die Augen und begann nachzudenken. Mich durchfloss ein tiefes Gefühl von Wärme, es war, als ob immer mehr warme Decken über mich gelegt würden, mir wurde immer behaglicher.



Ich bewegte kurz meinen Fuß und spürte, wie unangenehm das war, weil ich fest überzeugt war, hier hinzugehören, mit dem Wald eins geworden zu sein, sodass ich mich aus diesem Gefüge nicht versehentlich lösen wollte. So absonderlich das auch klingt, meine Worte sind nur ein lächerlicher Bruchteil dieses ganzen Eindrucks.



Ich hatte das Gefühl, bisher im Nebel gelebt zu haben, und dachte, dieser Nebel würde sich jetzt in diesem Moment heben, würde meinen umnachteten Geist befreien, nicht durch den Nebel verzerrten oder verdeckten Blick geben. Ich dachte über so viele Dinge nach und hatte eine ungeheure Denkgeschwindigkeit.



Das tolle war, dass meine Gedanken visuell unterstützt wurden, allerdings waren es keine farbenprächtigen, bunten Bilder, die vor meinem inneren Auge auftauchten, es waren Schemata der Welt, sozusagen Abstraktionen der Wirklichkeit, mit denen ich mir selber in dem Moment die komplette Wirklichkeit logisch erklären konnte.



Die Schemata waren sehr komplex, dreidimensional und ständig in Bewegung. Ich kam mir wirklich weise vor, schlauer und verstehender als jeder andere Mensch auf dieser Erde, alle Menschen sahen ja durch den Nebel, sozusagen. Ich dachte über meine Mitmenschen nach, Freunde, Familie, Lehrer… meine Meinung über sie war zurückgesetzt, ich bildete sie mir komplett neu.



Alles, was sich im Laufe der Zeit im Denken über einen Menschen ansammelt und im Prinzip falsch ist, aus festgefahrenen Gedankengängen, Schönredung und Vereinfachung entspringt, von dem man aber insgeheim weiß, dass es eigentlich gar nicht wirklich wahr ist, war weg, alles bildete sich mit unglaublicher geistiger Klarheit neu.



Die Zeit verging sehr langsam, eine Minute kam mir vor wie fünf. Ich hob ständig Steine vom Boden auf und ließ sie wieder fallen, weil mich die Natur um mich herum so bewegte, ich hätte fast angefangen, zu weinen.



Die Musik, obwohl sie sehr leise war, schien von überall und aus allen Richtungen zu kommen und klang überirdisch schön, so als ob man sein ganzes Leben irgendwas in den Ohren gehabt hätte, was jetzt urplötzlich nicht mehr da war.



Irgendwann ging ich in mein Internat zurück, ich lief sehr langsam, mein Gesicht war zu einem breiten Lachen verzogen, ich war urglücklich über die Welt, die mich umgab.



Die vielen Visionen sah ich jetzt parallel zu dem, was ich mit meinen geöffneten Augen sah, diese Flut von Eindrücken war überwältigend.







10. Das Ende

Ich hatte große Probleme, einzuschlafen, bei Kurt, mit dem ich zusammenwohne, hatte die Wirkung aufgehört. Er wollte die ganze Zeit reden, aber ich wollte mich nur meinen Eindrücken hingeben, jedes Wort, das er sagte, durchfuhr mich schmerzhaft wie ein Stich, weil es mich so unglaublich störte in meinen Gedanken.



Ich war, als er ruhig war, dann noch in einer sehr obskuren Traumwelt, die mit normaler Träumerei nicht zu vergleichen war, ich flog zum Beispiel plötzlich mit meinem Bett davon, mein Bett wurde kugelförmig und Löcher bildeten sich aus, aus denen zischend Luft entwich. Dann schlief ich irgendwann ein.







11. Der Psychokater

Der nächste Tag war eine Katastrophe. Ich war müde, als hätte ich durchgemacht, meine Glieder schmerzten bei jedem Schritt und ich konnte mich auf nichts konzentrieren, dauernd dachte ich (fast schmerzlich) an diese Welt zurück, zu der ich gestern Zugang haben durfte, es war fast, als wäre eine Tür für immer zugefallen.



Allerdings muss ich sagen, dass mein Geist sich an den Alltag sehr schnell wieder gewöhnte, obwohl ich mein komplettes Leben jetzt ein wenig anders sah, ich fühlte mich immer noch ein wenig schlauer als zuvor.







Ende





Das war´s.

Ich hoffe, der Bericht hat euch gefallen und war nicht zu lang, ich glaube, es ist ein gutes Abbild meiner Gedanken und Gefühle an diesem Abend, soweit das mit Worten eben möglich ist.



Ich würde mich zudem über jede Meinung oder über andere Erfahrungen mit LSA freuen.







LG EinGuterTier