Tripbericht lesen

Übersicht:

Titel:Erste XTC Pille mit 24 Silverster 2013 auf 2014
Drogen:Mischkonsum von Ecstasy, Alkohol und Speed (Reihenfolge vom Autor festgelegt)
Autor:heisenberg25
Datum:30.10.2014 12:23
Set:Erwartungen deutlich übertroffen
Setting:Underground Technoclub im Rhein-Main-Gebiet
Nützlichkeit:6,35 von 10 möglichen   (20 Stimmen abgegeben)

Bericht:

Ich bin 25 Jahre alt. Ich habe früher schon Erfahrungen mit Speed, Cannabis und Alkohol. Kokain habe ich 3 Jahre zuvor mal ausprobiert. Ein Kollege wollte für Silvester Koks besorgen. Später meinte er, dass er doch kein Koks holen würde, sondern blaue Ecstasypillen ohne Motiv. Da hätte ich viel mehr von. Einige Tage vor Silvester bekam ich die kleine Tablette. Ich musste an Silvester bis 12 Uhr arbeiten, aß ein Brötchen und zog schon auf der Arbeit ordentlich Pep, danach fuhr ich zum Rewe, holte einen Sixer Bier und diverse Mischgetränke. Ich trank den ganzen Tag Bier und zog soviel Pep, dass ich schon richtige Teller bekam. Um kurz nach 9 saß ich im Zug und fuhr in den Club, wo ich in der Anstellschlange den Kollegen, von dem ich die Pille hatte, traf. Im Club gab es zunächst einen Gratisjägermeister. Um ca. 23.15 spülte ich eine Hälfte der Pille herunter und dachte mir: Das ist jetzt der Point of no return. Kurz vor dem Feuerwerk sah ich eine wunderschöne Frau und dachte mir: Schade, dass du Sie niemals ansprechen wirst. Vor dem Feuerwerk gab ich mir noch die andere Hälfte und nun gab es endgültig kein zurück mehr. wir guckten das Feuerwerk. Ein Kumpel rauchte einen Joint. Als wir wieder reingingen fragte der XTC Besorger ob ich von der Hälfte schon was merke. Ich sagte nur, dass ich mir nicht sicher bin. Ich hätte nur etwas mehr Lust zu tanzen. Dann sagte er, dass ich mir die andere Häfte auch noch fahren müsste. Darauf sagte ich, dass ich das schon erledigt habe. Er sagte nur: Dann dauerts nicht mehr lange. Ich tanzte weiter und beschloss, an der Theke ein Bier zu holen und dann geschah es. In diesem Moment als die Barkeeperin das Bier auf de Tresen stellte, ist mein Kopf innerlich sowas von explodiert. Ich guckte Sie an und sie wusste genau, was gerade mit mir los ist. Ich grinste sie an und sagte: Ach du scheiße. Was ist das denn? Das ist doch nich normal. Ich drehte mich weg von der Theke, nachdem ich noch auf mein Wechselgeld hingewiesen worden war, das mich in diesem Moment wenig bis gar nich interessierte. Ich war so voller Glücklichkeit durchströmt, dass ich das immernoch als glücklichsten Moment meines Lebens bezeichnen würde. Ich grinste weiter vor mich hin und ich war im Paradies, als hätte ich gerade den höchsten Lottojackpot aller Zeiten geknackt. Ich brummelte vor mich hin: Was ist das. Das darf doch nich wahr sein, dass so etwas existiert und sagte: Ach du scheiße ist das geil. Ich blickte in die Menge, die Farbe wurden intensiver und der Raum wirkte 5-fach größer und die Menschen sahen aus, wie die glücklichsten Menschen, die mir jemals begegnet sind. Ich versuchte auf die Informationsflut und die Achterbahnfahrt im Kopf klarzukommen und dann fiel mir die Frau, die ich nicht ansprechen konnte in den Blick. Ich tanzte fröhlich mit äußerst seltsamen Moves, wie ferngesteuert ihr entgegen. Ich tatschte ihr sanft auf die Schulter, grinste sie an sagte hi und wusste einfach, dass sie mit mir reden wird, weil ich unterbewusst wusste, dass sie bestimmt selten so jemand fröhlichen gesehen hat. Ich sagte ihr, dass sie die schönste Frau ist, die ich jemals gesehen hab, flirtete mit ihr umarmte sie. Ihre Haut war weich, wie man sich eine Wolke vorstellt. So etwas weiches hab ich noch nie gefühlt. Leider vagaß ich im Gespräch oft, was ich sagen oder Fragen wollte. Ich wollte ihre Nummer ein Tippen. Doch leider hat sich das Handy immer weggebogen, zumindest sah ich das so. Deshalb traf ich die Tasten nicht und bittete Sie, die Nummer einzugeben, was sie dann auch tat. Ich redete mit gefühlten tausend Leuten, die ich nicht kannte. Einige dieser Leute haben sich dermaßen dran geflasht, wie glücklich ich aussehe, dass sie nur sagten, dass ich es genießen soll. Nach 3-4 Stunden wurde mir dann der Mischkonsum zum Verhängnis. Ich hatte 4 Flaschen Wasser, die ich umgeworfen habe, weil meine Koordination quasi nicht mehr vorhanden war. Ich trank Wasser ohne Ende. Dann rauchte ich im Raucherraum und versuchte zu tanzen, doch leider konnte ich mich kaum noch bewegen, also bewegte ich mich in Zeitlupe äußerst langsam wie ein Roboter. Später versuchte ih verzweifelt mit Frauen zu flirten, ein sympathischer Typ sah mir dabei zu und sagte mir grinsend: Er wäre genauso er machts immer wieder, obwohl es selten klappt. Um kurz nach 6 Uhr Morgen war ich dermaßen verklatscht, dass ich eine Stunde lang nach dem Ausgang suchte. Ich fuhr mit der Straßenbahn zum HBF und dann nach Hause. Ich textete jeden zu, der mir über den Weg lief. Ich war um 10 Uhr zu Hause und spürte die Nachwirkungen noch ein paar Tage. Aber das Erlebnis war es wert. In 2014 habe ich noch 4 weitere Teile auf Parts gegessen und sonst nur Wasser getrunken und mir ging es an den nächsten Morgen deutlich besser, ohne Deprikater. Jetz habe ich seit 4 Monaten keine Pille mehr angerührt, aber langsam bekomme ich mal wieder Lust. Diese Wahrnehmung fasziniert mich einfach in diesem Zustand und die Sympathie gegenüber anderen Menschen ist der Hammer.rnWenn man Mischkonsum vermeidet und genügend Wasser trinkt, kann man ne Menge Spaß haben. Die Menge macht das Gift xD