PCPKurz-Info:
Wissenschaftlicher Name (Chemie):
Geschichte: Wurde 1956 in den USA als i.v.-Anästhetikum entwickelt, dann kurzzeitig in der Tiermedizin eingesetzt, aber schnell verboten.
Durch die schnell einsetzende Wirkung und den geringen Preis gelangte PCP zu Bedeutung in der Drogenszene.
Aussehen: Tritt meist als Pulver oder Flüssigkeit auf, gelegentlich auch als Tabletten oder als Gas (Spray).
Erfahrungs-Berichte:
Wirkung: PCP führt zu Realitätsverlust, die Schmerzwahrnehmung wird ausgeschaltet. Meist kommt es zu Horrortrips, es gibt Fälle von Selbstverstümmelung.
Nebenwirkungen: Übelkeit, Erbrechen, Magenkrämpfe, Herzrasen und -rhythmusstörungen, aggressives Verhalten, starke beängstigende Halluzinationen bishin zu Horrortrips (Verfolgungswahn)
Langzeitschäden können sein: Leberschäden, Beeinträchtigung von Gedächtnis und Ausdauer, starke Depressionen
Safer Use: Vom Konsum wird dringend abgeraten.
Legalität: illegal, unterliegt dem BTMG. |