KathKurz-Info:
Wissenschaftlicher Name (Latein): Synonyme: Qat
Heimat: Der Kathstrauch gedeiht vor allem in Jemen, sowie im nördlichen Afrika
Geschichte: In der arabisch-nordafrikanischen Tradition spielt Kath als Anregungsdroge eine gewichtige Rolle, trotz des negativen Ausgangs der meisten Trips.
Bis vor kurzem war Kath in Deutschland fast unbekannt. Durch die Einwanderung aus dem nordafrikanisch-arabischen Raum gelangte diese Droge nach Deutschland und wird auch hier konsumiert. Die Konsumenten sind aber meist traditionell mit der Droge verbundene Menschen. Bei deutschen Konsumenten stößt Kath aufgrund seiner meist depresiven Wirkung auf Ablehnung.
Wirkstoffe:
Erfahrungs-Berichte:
Wirkung: Am Anfang des Rauches regt Kath an, Hungergefühle werden unterdrückt und es tritt leichte Euphorie auf. Diese hält einige Stunden an, um dann in einen ruhigen Zustand überzugehen. Die meisten Kath-Trips enden mit Depresionen und Verstimmungen.
Nebenwirkungen: Bei Dauerkonsum kann Kath zu Impotenz, Apathie und starker Abhängigkeit führen. Von mehrfachen Konsum wird dringend abgeraten.
Anwendung: Kath kann gekaut, geraucht oder als Tee aufgenommen werden.
Legalität:
Folgende enthaltenen Wirkstoffe unterliegen in Deutschland dem BTMG: Kathinon
|