Meine Gedanken dazu...

in erster Linie ist der Sinn des Lebens einmal das Leben an sich, mit anderen Worten die Fortpflanzung. Der Sinn eines einzelnen Menschen-Lebens ist meiner Meinung nach dann erreicht, wenn dieser über den Tod hinaus geht, d. h. wenn etwas von diesem Menschen zurückbleibt nach seinem "Verderben".

Es kann gut sein dass zu früheren Zeiten, bei der Entwicklung des Menschen, das einzelne Menschen-Leben "sinnvoller" war: z. B. mussten viele Menschen an einigen Substanzen sterben, damit die übrigen Menschen (und deren Kinder) lernten, dass diese Substanz nicht eingenommen werden darf. Das Leben der Menschen, die beim (tödlichen) Test dieser Substanz gestorben sind war SEHR sinnvoll, da ab diesem Zeitpunkt ihre Mitmenschen lernten was diese Substanz bewirkt.

In der heutigen Zeit sieht die Sache natürlich anders aus, der Mensch weiß mittlerweile größtenteils was wie giftig ist und wie der menschliche Körper darauf reagiert. Was aber nicht heißen muss dass deshalb jedes unserer Leben sinnlos wäre. Z. B. sehe ich den Sinn in meinem Leben (als einzelnes) darin, dass ich andere Menschen glücklich mache, sie zum Nachdenken anrege, ihnen helfe und somit hoffentlich die Gesellschaft und den Gemeinschaftssinn der Menschen wieder anhebe. Ich möchte so gut es geht Oberflächlichkeit, Kapitalismus, Intoleranz, Ignoranz, Unterdrückung und Lügen vernichten und Frieden und Freiheit (also eigentlich Menschenrechte) fördern. Mir ist klar dass das ziemlich naiv klingt, aber ich weiß auch dass wenn ich als Vorbild ehrlich danach handle, viele Menschen erkennen dass dies der einzige Weg ist und auch anfangen danach zu handeln. Denn dass unsere Zeit gerade zu nach Veränderung schreit muss man den wenigsten noch erklären, das haben die meisten Menschen bereits eingesehen.

Ich persönlich verbinde damit auch "Drogen", weil ich überzeugt bin dass manche Stoffe die Macht besitzen den Menschen zum Nachdenken zu bringen (und schließlich "verbessern"). Ich möchte das jetzt mal so erklären, dass diese Stoffe dem Menschen die Abhängigkeit vom "Miteinander" und der Natur wieder bewusst machen können - und das ist schon ein sehr bedeutender Schritt... :arrow: und auch schon der Anfang, denn schließlich müssen erstmal durch wahrheitsgemäße Aufklärung die Diskriminierung und Vorurteile gegenüber der genannten Substanzen beseitigt werden, für die seit Jahrzehnten unsere Medien sorgten! :x

Mein Geschriebenes bezieht sich jetzt natürlich auf das materielle, irdische Leben. Über ein "Leben nach dem Tod" habe ich mir auch Gedanken gemacht, aber ich denke dass dies nur Theorien sind, die vielleicht Hoffnung auf ein besseres Leben bewirken sollen. Die Begründung ist ganz einfach die: Die Frage nach dem Sinn des Lebens würde sich nicht nur auf das uns einzig bekannte, nämlich jetzige Leben auf der Erde beziehen, sondern wäre einfach umformuliert -> Was wäre der Sinn des ganzen, kompletten Systems? Warum erst das Leben auf der Erde und dann nochmal leben (vor allem wo und mit wem, wenn wir alle nur das jetzige kennen und keiner von uns bis jetzt ein anderes erlebt hat)? Für was denn? - das erscheint mir noch viel sinnloser....