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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.09.05 15:11
ich hab mich in letzter zeit öfters mit menschen auseinander gesetzt, die der meinung waren, das drogenkonsum (jeglicher art) in jungen jahren das wachstum vermindern kann.
im klartext heißt das, dass die betroffenen leute nie die körpergröße und masser erreichen werden, die sie ohne drogenkonsum erreicht hätten!

ich kenne einige leute, bei denen man vermuten könnte, dass das zutrifft.

ich selbst bin aber ein verfechter dieser these!
dazu müssten die drogen ja in das genetische ergut eingreifen oder zumindest die umsetzung der informationen verhindern, was meiner ansicht nach nicht möglich ist...
ich denke schon das durch drogenkonsum einige stoffwechselprozesse im körper gestört werden, aber ob die sich dann gleich so gravierend auswirken?!
drogenkonsum wärend der schwangerschaft kann ja auch das wachstum des ungeborenen kindes beeinträchtigen.
ob das auch wärend der wachstumsphasen in der jugend der fall sein kann?!


mich würde mal interessieren, was ihr davon haltet.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.09.05 17:10
also ich glaube, da ist was dran.

es ist ja nicht nötig, dass die drogen ins genetische erbgut eingreifen, da das wachstum ja nicht alleine durchs erbgut gesteuert wird, sondern auch durch umwelteinflüsse und den hormonhaushalt. und genau hier setzt der hebel ein.

wie genau auswirkungen von drogenkonsum auf den hormonhaushalt aussehen, kann ich aus biochemischer sicht nicht erklären, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es da massive wirkungen gibt. und da der mensch ja in verschiedenen phasen wächst und die letzte phase ziemlich mit der purpertät (absolut hormon-dominiert) zusammenfällt, sind da wohl die auswirkungen am besten.

daher auch meine ansicht, dass drogenkonsum nichts für minderjährige ist.

umwelteinflüsse haben sicherlich in soweit einen einfluß, als dass sie ja die nährstoffe fürs wachstum zur verfügung stellen. für gewöhnlich sind "typische" drogenkonsumenten nun nicht gerade die sportlichsten (mehr beanspruchung = mehr muskelwachstum) und ernähren sich auch nicht gerade vorbildlich (jaja, klischeeeeees!). verstehste, auf was ich hinaus möchte?
One (just One)

"... drum was Du erlebst, erlebe total, denn alles, ja alles, gibts ein letztes Mal."
(Gerhard Schöne)
Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.09.05 17:48
Naja, es ist ja schonmal fakt, das LeistungssportlerInnen, insbesondere Kunsturnerinnen und ähnliches eher klein bleiben. Auch haben Essstörungen, besonders wenn sie wärend der Wachstumsphasen auftreten, unter umständen Einfluss auf das Wachstum, wenn es extrem ist. Wohl auch durch Nährstoffmangel etc. Also bei extremen Drogenkonsum halte ich das durchaus auch für Wahrscheinlich
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 12.09.05 19:17
Bzgl. Rauchen in der Wachstumsphase gibts genügend Studien.
Wie's mit anderen Substanzen aussieht, weiß ich nicht, klingt aber mal interessant.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.09.05 10:58
Also was mich betrifft kann ich nur sagen, daß diese Theorie absolut überhaupt gar nicht zutrifft ;)


Life´s a mountain, not a beach
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.09.05 12:21
dito. bin 1,89 und hab manchmal immernoch das gefühl zu wachsen ^^ temporär.. ^^
 
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 17.09.05 21:40
ich erinnere mich an einige ziemlich verdrogte locations, die sich dadurch auszeichneten, dass der durchschnittliche partygänger nicht größer war als 1,65, jungs eingeschlossen....

wie one, asw22 und dusty schon gesagt haben, spielt gerade beim wachstum die umwelt eine große rolle. soweit ich weiß ist genetisch ein spielraum (oder wars ne maximalgröße?) festgelegt. genetische informationen sind - so weit bis jetzt bekannt ist - ohnehin immer nur codes für proteine (wie zB hormone, die dann wachstum steuern können), ob und wie stark diese codes allerdings abgefragt und übersetzt werden liegt oft an umwelteinflüssen.

ich würde allerdings davon ausgehen, dass nicht alle drogen gleich wirken....schließlich ist die chemische wirkung der unterschiedlichen substanzen teilweise kaum miteinander zu vergleichen...

achja und offtopic @konsument: wenn du verfechter einer these bist, dann bist du für, nicht gegen diese these wink
Nichts in deinem Leben kann Wirklichkeit werden, das du nicht zuvor geträumt hast.
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.09.05 22:17
haselmaus schrieb:
achja und offtopic @konsument: wenn du verfechter einer these bist, dann bist du für, nicht gegen diese these wink


sicher?! eek

super! naja ich hab auch gleich die passende ausrede parat! redface
ein freund hat das letztens auch so formuliert, und da war ich auch der meinung, er wäre dafür!
bis er mir dann das erzählte, dass er doch dagegen ist!
und da hab ich das dann antürlich gleich in meinem wortschatz korrigiert laberlaberlaber

egal, jetzt hab ichs wieder zurückkorrigiert! wink
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 17.09.05 22:55
also bei mir isses so als ich ma wieder nachts einen geraucht habe un so allein stoned in meim zimmer gechillt hab un ich so halt voll über aussehen und körper un sowas gedacht hab is mir dann auch so gekommen das man als kiffer halt eigentlich net so nen tollen körper haben wird weil da gibts so einen von meinen kumpel (ich möchte ihn nich als mein idol bezeichnen aba...) der kriegt halt wegen seinem aussehen, vorallem dem körper so ziemlich jedes mädel rum! un so wollt ich halt auch sein! schon immer... aufjedenfall kiff ich seitdem nemmer un geh lieber einma die woche mehr ins fitness center! un mach sport!
_.-*´Dope is Hope`*-._
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.09.05 18:55
Bei der Entwicklung eines jeden Lebewesen spielen 2 Dinge eine wichtige Rolle:

Erbgut und Umwelteinflüsse!

Wird die Entwicklung eines Lebewesen durch verändertes Erbgut verändert so spricht man von Mutation, ist das Erbgut unverändert und Umwelteinflüsse spielen die entscheidende Rolle so spricht man von Modifikation.

Da Drogen ja eindeutig Umwelteinflüsse sind kann es gut möglich sein (und ist es wahrscheinlich auch) das sie den Entwicklungsprozess eines Lebewesens verändern.
 
Abwesende Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 21.09.05 23:57
Naja ich kenn jemanden der mit 11 angefangen hat zu Kiffen der geht mir bis zur schuler und ich bin 162cm, also ich würd sagen das Drogen besonders in der wachstumsphase sehr schädlich sein können.
Lebenskunst heißt die Drogen zu kontrollieren, und nicht sie kontrollieren zu lassen!
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 22.09.05 01:10

SweetWeed schrieb:
Naja ich kenn jemanden der mit 11 angefangen hat zu Kiffen der geht mir bis zur schuler und ich bin 162cm......



wie alt isser jetzt??
.......einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant von der Sorte, die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde: Zu spleenig zum Leben und zu selten zum Sterben.
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.09.05 01:13

SweetWeed schrieb:
Naja ich kenn jemanden der mit 11 angefangen hat zu Kiffen der geht mir bis zur schuler und ich bin 162cm, also ich würd sagen das Drogen besonders in der wachstumsphase sehr schädlich sein können.


Na gut hab mit 12 angefangen, war aber ein spåtzünder und bin jetzt 175cm.
I’m havin’ illusions, all of this confusion’s drivin’ me mad inside
www.myspace.com/pedrooptifuchs
http://www.youtube.com/watch?v=dVnSWVDLVU0
† 1.6.2008; RIP DiZZy

Ex-Träumer
  Geschrieben: 22.09.05 14:09
ich denk schon, dass das sein kann.... *1,59m ist* rolleyes
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 22.09.05 14:13
hmmmh... also in erster Linie kommt es wohl darauf an was man konsumiert und wie häufig, es heisst ja zum Beispiel dass Cannabis, wenn in jungen Jahren regelmäßig konsumiert die geistige Entwicklung hemmt (weiweit das nun stimmt sei mal dahingestellt) ich denke also dass es eher Einfluss auf die Geistige Entwicklung und weniger auf die Körperliche hat. Kommt dabei natürlich auch wieder auf die Droge an, jeden Tag ne Pulle Wodka zerstört einen gewiss auch Körperlich ganz gut ^^
 

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