LdT-Forum

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  Geschrieben: 05.06.06 16:40
Nach der Geburt sollte man auch aufpassen, wenn das Kind gestillt wird, weil manche bedenkliche Stoffe sicher auch in der Muttermilch drin sind. Meiner Meinung nach sollte jede Frau auch Kinder an der Brust stillen, weil die Ersatzmilch niemals so hochwertig sein kann. Man sollte auf jeden Fall warten, bis die Zeit vorbei ist.
Aber so gut kenne ich mich damit jetzt auch nicht aus.
Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure, als an die Gerechtigkeit der Deutschen Justiz
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  Geschrieben: 05.06.06 18:05

The one schrieb:
ich finde aber was vioel viel wichtiger ist, hast du nen partner, bei dem du dir 100% sicher sein kannst, dass ihr zusammenbleiben werded,..



diese gewissheit hat man nie !
Wo wir am Leben gehindert werden, fängt unser Widerstand an!

Das Leben ist eine Krankheit, welche durch Geschlechtsverkehr übertragen wird und immer tödlich endet.
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  Geschrieben: 13.06.06 01:16
Liebe vergeht sehr sehr oft wie eine Rose. Und Menschen ändern sich. Die perfekte Liebe wird es niemals für immer geben.
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  Geschrieben: 13.06.06 13:17
wer während einer schwangerschaft drogen - egal welcher art - konsumiert, handelt grob unverantwortlich, weil er sein ungeborenes kind unnötigen risiken aussetzt. ob eine bestimmte substanz nun schädlich für ungeborenes leben ist, kann dir niemand mit letzter sicherheit sagen, deshalb *muß* der grundsatz der kompromißlosen abstinenz gelten.


Lovechild schrieb:
Ich kann mir nämlich absolut nicht vorstellen 9 Monate keine Drogen zu nehmen.


wenn dem so ist, dann hast du ein suchtproblem. dieses gilt es auf jeden fall zu lösen, bevor du überhaupt über eine schwangerschaft nachdenkst.
Ein Lied über St. Albert (Neudichtung von "Miss American Pie" von Don McLean): http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=33163

Wissenschaftlicher Artikel: Methoxetamin als Antidepressivum: http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=32810
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 13.06.06 13:20
hast du ne Ausbildung zuende gemacht?
Wohnst du schon alleine?
Hast du ein festes Gehalt?
Bist du mit deinem Leben zufrieden?


dein Kind wird mir leid tun... wie kann man einfach nur "kindergeil" werden ..
und dann noch harte Drogen nehmen! auwei


» Hoffnung ist ein intellektuelles Beruhigungsmittel, ein genialer Selbstbetrug
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  Geschrieben: 13.06.06 15:52

chris2oo6 schrieb:
hast du ne Ausbildung zuende gemacht?
Wohnst du schon alleine?
Hast du ein festes Gehalt?
Bist du mit deinem Leben zufrieden?


dein Kind wird mir leid tun... wie kann man einfach nur "kindergeil" werden ..
und dann noch harte Drogen nehmen! auwei





Während der Schwangerschaft ist klar das man dies nicht tun sollte, aber nachher wird das ja wohl mal möglich sein... Man kanns wie gesagt auch übertreiben, aber wenn man die Moral auf seiner Seite hat, ist alles einfacher....
Weniger ist mehr
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  Geschrieben: 13.06.06 16:35
Solange das Lovechild nicht schwanger ist und sich nur informiert, ist es ja nicht schlimm. Wenn sie jetzt aber schwanger wäre, dann könnte man ihr schon ne saftige Moralpredigt halten.
Ich als Mann kann eigentlich auch gar nix zur Schwangerschaft sagen. Wenns soweit ist, dann wirst Du bestimmt wissen, was Du tun und lassen kannst Lovechild. Aber denk dann, dass es nicht mehr nur um Dein Leben geht, mit dem Du fertig werden musst.
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Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 10.03.07 13:51
zuletzt geändert: 10.03.07 13:53 durch Luci (insgesamt 1 mal geändert)
Hi, ich hoffe wirklich, dass mir jmd. bei meinem aktuellen Problem helfen kann. Folgendes: seit einer woche weiss ich bescheid, dass ich schwanger bin (6.Woche). Hab dann auch sofort jeglichen Konsum gestoppt. Ok, geraucht hab ich noch bis vor 2 Tagen. Da es kein "geplantes" Kind ist, stellt sich mir die Frage: Abtreibung? Ja/Nein? Laut meiner (ex) Frauenaerztin waere ich es schon laengst los. Getreu dem Motto: kein Wunschkind? ok, hier ist die Adresse der Abtreibungsklinik, rufen sie heute an, lassen es morgen wegmachen. Tschuess, der naechste bitte.
Ich dachte schon ich bin falsch abgebogen und bei der Fleischerei rein. Schade, kann net wirklich drueber lachen.
Nun meine Frage, hat jemand Erfahrungen (persoenliche/Bekanntenkreis) mit Kindern wo beide Elternteile Drogenkonsumenten sind? Sind Behinderungen konkret darauf zurueckzufuehren? Der Vater nimmt seit Jahren allerbeste Amphe, seit einem Jahr fast taeglich. Saeuft jeden Tag, auch Hartalk. Kiffen sowieso. Erbgutschaeden vorprogrammiert?
Zu meiner Person, auch langjaehriger Drogenkonsum, mit laengeren Pausen zwischendurch. Konsum eigentlich nur auf Wochenende/Party beschraenkt, ausser kiffen taglich. Als ich von der Schwangerschaft noch nicht wusste, habe ich Amphe, Meth, Alk und GHB genommen. Verteilt auf 2 WE. Die Frauenaerztin bei Pro Familia meinte, es sei kein Problem, denn in der ersten Zeit gilt noch das "alles oder nichts" prinzip.
Ihrer Meinung nach sollte ich mir lieber Gedanken machen, wie dann ein weiteres Leben mit Kind aussaehe, ok, mit dem Typen bin ich nicht zusammen, waere dann eh mehr oder weniger auf mich allein gestellt. Bin auch grad im Urlaub und werd gleich mal damit beginnen pro/kontra Listen anzufertigen. Hab immer gesagt, ich wuerde ein Kind auf jdn. Fall behalten, gut, wenn es soweit ist, denkt man immer 2x.
Ihr koenntet mir echt helfen mit ein paar Beispielen, gesundes Kind/trotz fruehrer Drogenkonsum. Oder auch andersrum. Eigentlich habe ich mich schon pro kind entschieden, aber ein Tag so, anderer so. Bin grad bisl am verzweifeln/durcheinander.
Sonst ist mein Leben ok, nette Freunde, tolle Familie, schoene Wohnung, fertige Ausbildung, sicherer? Job
Danke erstmal... cry
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  Geschrieben: 10.03.07 14:24
zuletzt geändert: 10.03.07 18:16 durch Penthesilea (insgesamt 1 mal geändert)
hi Luci,

du schreibst selber, ein Tag so, anderer so. Ein Kind braucht, wenn du schon alleinerziehend bist, was ich persönlich net so gut finde, zumindest eine Person, die genau weiß, was sie will und tut, und das auf Dauer, soweit man das heutzutage überhaupt absehen kann.

Du bist für ein Kind mindestens 20 Jahre verantwortlich, meist auch noch länger, je nachdem, wie es sich entwickelt. ICH hätte mir selber eine Mutter gewünscht, die wirklich für mich da ist. Auch Drogenkonsum ist eine Abwesenheit.
Es geht auch nicht nur um die neun Monate Schwangerschaft, sondern auch um die Zeit danach. Versetz dich doch einfach mal in den kleinen Wurm.
Wer ist da, wenn die Mama auf Arbeit ist? Oder vielleicht doch wieder abgenervt von allem, oder breit. Kannst du so weit sicher sein???

Meine Freundin hat damals ihre kleine Tochter mit über die Scene geschleift und da sind noch viel mehr andere Dinge geschehen, erst als sie sie ihr und ihrem abhängigen Mann wegnehmen wollten, ist sie wirklich wachgeworden.
Das Mädel hat heute eine schwere Borderline-störung, definitiv, und wird ihr Leben wohl nie wirklich auf die Reihe kriegen und immer damit leben müssen!

Ich selber weiß erst jetzt, was ein Kind wirklich brauch, ich habe bewußt auf Kinder verzichtet, weil ich selber noch nicht erwachsen war und gar nicht wußte, wer ich wirklich bin. Und einen verlässlichen Partner zu haben finde ich eine gute Basis. Alleine, hm, nee, das wöllte ich nicht gehabt haben, das hatte ich selber irgendwie und hab es sehr bedauert.

Also diese Entscheidung triffst du nicht nur für dich.
Sorry, daß ich dir nix positiveres dazu sagen kann, aber ich habe selber oft erlebt, daß solche Kinder es selten wirklich gut hatten und später selber Probleme bekamen.
Auch Großeltern sollten das nicht unbedingt übernehmen müssen. Mußt du selber wissen, wie deine Family so drauf ist. Und in Deutschland alleinerziehende Mum zu sein, oh graus und horror. Was wenn der Job wegbricht, am Rande zu stehen?? Hm.

Be very careful mit dieser Entscheidung. ICH würd es nicht machen. Ist nur meine eigene, subjektive Meinung.

wünsche dir trotzdem alles gute
Penthesilea
 
anonyme Ex-Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 10.03.07 14:44
toll Penthesilea

hAST mir meine meinung geklaut : )

wollte genau dis sagen was du geschrieben hast ... nagut fast ....

also Luci...
ich würde es glaube ich auch nicht versuchen ....
irgendwie klingt bei dir alles noch sehr wackelig und unentschlossen ...
das kann und is jetzt schon irgendwie ne schlechte grundlage für das kind.
tut mir leid wenn dis jetzt voll mies klingt
aber ein kind brauch eine starke person an seiner seite
vielleicht bist du dis ja auch aber so wie du geschrieben hast hast du dich sehr unsicher angehört....


 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 10.03.07 14:55
@ Luci:

Was Penthesilea schreibt solltest du dir wirklich zu Herzen nehmen und es dir gut überlegen.

Das Thema Erbgutschäden durch Konsum des Vaters gehört eher in den Bereich Urban Legend. Was der Vater konsumiert hat spielt keine Rolle. Eine Freundin von mir hat selber zwei Kinder und die Väter haben auch beide heftig Chemie konsumiert. Den Kindern geht es gesundheitlich gut, das Problem ist nur, dass die Mutter chronisch überfordert ist und psychisch schon immer zimlich kaput war. Sie hat sich dann gerne eingeredet, dass es mit Kindern bzw. wegen der Veränderung besser würde, aber das war natürlich ein Trugschluß. Ihr hätte ich schon immer von Kindern abgeraten, aber das kann man natürlich nicht grundsätzlich machen. Wenn du Familiärenrückhalt hast und bereit bist, dein Leben komplett zu ändern, kann man dir natürlich nicht davon abraten, aber wenn noch Zweifel zurück bleiben....

viel Glück

Harry_Coin

 
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 10.03.07 19:18
ok, danke euch fuer die beitraege. Ihr zaehlt all die Sachen auf, die mir auch die letzte Woche im Kopf rumschwirren. Einmal Mutter sein heisst, immer Mutter sein. Egal, ob ich grad auf Arbeit bin, jemanden abschleppe, krank bin, dies das, ich bin immer Mutter. Hab jetzt noch eine Woche hier fuer mich in Griechenland, bis dahin wollte ich mich entschieden haben. Nochmal schoen in mich gehen, alle gut gemeinten Tipps, Ratschlaege, Angebote und Hilfe aller Art aus der Ferne betrachten und fuer mich selbst entscheiden, mit welcher Entscheidung ich am laengsten gluecklich leben kann. Denn egal wie ich mich entscheide, es wird richtig sein, nur muss die Entscheidung auch gefaellt werden, sie wird nicht auf mich draufzukommen.
Mist, wie einfach war alles noch vor 2 Wochen, geplant war eigentlich; den weg nach Eleusis auf Acid zu gehen. Das ist natuerlich zu Haus geblieben.
Noch eine Frage, kann man die Schwangerschaft nicht auch als Chance sehen, seine ganze Drogenzeit hinter sich zu lassen?? Das es irgendwann aufhoeren wuerde ist mir schon laenger bewusst. Warum nicht jetzt? Zehn Jahre reichen ja wohl.
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Traumländer



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  Geschrieben: 10.03.07 20:28

Zitat:
Die Kleinen haben nämlich ein sehr gutes Gespühr, merken das etwas nicht stimmt, verstehen aber gar nicht was.



Ja wenn Mütter ihre Kinder sehen wie sie auf XTC sind oder so ... die fühlen sich dann genauso.. denkt mal drüber nach...
Wo alle loben, habt Bedenken.
Wo alle spotten, spottet nicht.
Wo alle geizen, wagt zu schenken,
wo alles dunkel ist , macht Licht!
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MSN
  Geschrieben: 10.03.07 21:01
zuletzt geändert: 10.03.07 21:47 durch Spacecake (insgesamt 1 mal geändert)
Ich kenne jemanden,der sehr hyperempfindlich ist auf jeden Shit und das könnte sehr gut davon kommen,dass die Mutter während der Schwangerschaft Morphium gespritzt hat.Es ist das hinterletzte während der Schwangerschaft nicht auf sich zu achten,so wer hat nichtmal den Namen "Mutter" verdient!Sorry!
Sogar Gefühle,die eine Frau während der Schwangerschaft empfindet(oder während dem Stillen,ja sogar später wenn das Kind nicht mehr an einen gebunden ist durch trinken oder Nabelschnur)können auf das Kind Einfluss nehmen(bzw.tun es mit Sicherheit in irgend einer Form),wie solls dann bitteschön mit Drogen anders sein?Und es gibt unzählige Erwachsene,die von Drogen kaput gehen und/oder sterben,wie solls denn einem kleinen Würmchen gehen??
Boah,ein Thema was mir so an die Nieren geht..

/Edit: Ich las vor kurzem das Buch "die Erziehung beginnt vor der Schwangerschaft"(o.ä.-bin grad zu faul ums hervorzusuchen),das sehr viel zu dem ganzen Thema sagen kann und ich jeder Frau empfehlen würde wenn sie ein Kind will.Wenn ich mal eins will,möchte ich das Buch nochmal lesen.
Hier schonmal ein paar andere interessante,wichtige und wahre Tipps und Hinweise von Herr Aivanhov; Suchfunktion bei Aivanhov mit "Schwangerschaft"
BIN NICHT OFT ONLINE ! :)
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird zu leben!
Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.
Abwesende Träumerin



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MSN
  Geschrieben: 10.03.07 21:49

RevolvingMind schrieb:

Zitat:
Die Kleinen haben nämlich ein sehr gutes Gespühr, merken das etwas nicht stimmt, verstehen aber gar nicht was.



Ja wenn Mütter ihre Kinder sehen wie sie auf XTC sind oder so ... die fühlen sich dann genauso.. denkt mal drüber nach...



Das schlimmste ist,dass diesen Kindern bestimmte Szenen ein Leben lang nachlaufen,bis sie begreifen was es genau war(und natürlich auch danach noch)
BIN NICHT OFT ONLINE ! :)
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