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AutorBeitrag
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.06.06 15:22

Billy Elliot schrieb:

kani schrieb:
ich persönlich habe eine ähnliche abneigung zu dem akt, wenn ich manchmal über ihn nachdenke, aber sobald ich mich wieder in so einer situation befinde, kann ich nicht widerstehen und mein trieb besiegt ohne langen widerstand meine vernunft..

ich finde es definitiv nicht abnormaler als homosexualität



1. Warum soll Sex unvernünftig sein?

2. Du hälst Homosexualität für abnormal? In welchem Jahrundert bist du eigentlich groß geworden?



zu 1. -> weil rein nach der vernunft der sexakt ohne befruchtung oder zumin einem versuch nicht wirklich vernünftig ist.. es ist genuss und nicht von der natur so vorgesehen!

zu 2. -> ich habe nichts gegen schwule menschen, finde aber, dass man dazu nunmal abnormal sagen kann.. das wort ist sicher negativ behaftet, aber meiner meinung nach nicht unbedingt falsch.. auch wenn selbst die alten griechen bereits solche vorzüge hatten oder jeder 10. hamster ist doch vollkommen irrelevant.. es geht doch nunmal darum, dass normalerweise der penis in die vorhergesehene scheide einer frau gehört (oh gott, die fachbegriffe klingen irgendwie perverser als die umgangssprachlichen *bäh*) und sicher nicht von der natur dazu vorgesehen ist, dass er es einem anderen männchen in die poperze rammt oder?
es gibt immer schwarze schafe, in jeder spezies, auch bei menschen.. und dazu sag ich klar und deutlich abnormal und meine es nicht gleich negativ.. sorry billy falls du zu diesen menschen gehörst und es so aufgefasst hast.. hoffe jetz hast du's aber verstanden ;)
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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 12.06.06 18:44
Naja...

Dass der Penis normalerweise in die Scheide gehört, finde ich genau so konstruiert wie Die Geschlechterrollen in unserer Gesellschaft...

Woher willst du wissen Das nicht das eine genau so natürlich ist wie das andere...
Könnte ja sein, dass der Zweck von Sex nicht nur die Befruchtung ist

Das spiegelt eigentlich auch meine Meinung wieder, nämlich das jeder Mensch Bisexuell geboren wird und dann seine sexuelle Identität entwickelt wird...

Einfluss auf diese Entwicklung nimmt Erziehung deke ich genauso wie Gene bzw. der Körpereigne Chemiehaushalt...

So bildet sich denke ich auch Asexualität


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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.06.06 19:01
zuletzt geändert: 12.06.06 19:03 durch kani (insgesamt 1 mal geändert)
in einer gewissen weise verstehe ich dich.. aber die natur denkt sich bei dessen evolution schon was, es passiert nicht alles grundlos, auch wenn es einige dinge in unserem organismus gibt, die keine funktion erfüllen (wie zB der großteil unserer dna) bzw die wissenschaft noch nicht so weit ist ihnen eine funktion zuzuordnen..

jedoch trifft das nicht hierrauf zu, weil sich ja die samen eines mannes nicht umsonst auf den weg zur eizelle machen, um dort bei einer befruchtung mitzuwirken, wobei genau diese beiden komponenten bis ins details aufeinander abgestimmt sind.. also was sollen die samen im anus eines anderen mannes?

ich weiß, dass nicht alles unbedingt einen sinn haben muss, aber wenn dieser sinn klar auf der hand liegt und durch argumente aus vielen bereichen unserer wissenschaft gestützt wird, selbst von der religion, dann weiß ich nicht wie du auf deine argumentslose annahme kommst.. und komm mir bitte nicht mit: "die wege des herren sind unergründlich" oder sowas, denn das wär jetz paradox im bezug auf die bibel..

wenn man eine behauptung aufstellt, dann ist man zumindest noch die argumente schuldig!
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Homepage ICQ
  Geschrieben: 12.06.06 19:20
wir sind alle menschen und keine biologischen maschinen, damit erfüllt sexualität bei unsereinem auch noch andere zwecke als den der fortpflanzung. damit ist homosexualität ungefähr so unnatürlich wie verhütung oder selbstbefriedigung.

Ein Lied über St. Albert (Neudichtung von "Miss American Pie" von Don McLean): http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=33163

Wissenschaftlicher Artikel: Methoxetamin als Antidepressivum: http://www.land-der-traeume.de/forum.php?t=32810
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 12.06.06 19:50

ungelesene Bettlektüre schrieb:
wir sind alle menschen und keine biologischen maschinen, damit erfüllt sexualität bei unsereinem auch noch andere zwecke als den der fortpflanzung. damit ist homosexualität ungefähr so unnatürlich wie verhütung oder selbstbefriedigung.



mit dem individualismus des menschen kann man wirklich viele fragen beantworten, nur hat er nichts mehr mit dem menschen in seiner natürlichen entwicklung zu tun.. das wort "(ab)normal" messe ich an genau dieser entwicklung und nicht jener, die von uns gesteuert wird, das ihr als maß nehmt.. deswegen auch diese sinnlose diskussion..
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  Geschrieben: 12.06.06 20:45
Puh, sehr schwieriges und überaus vielschichtiges Thema. Ich denke, dass ich ein "problematisches" Verhältnis zur Sexualität habe und ich das aber unbewusst und teilweise wohl sogar bewusst als richtig so empfinde. Aber ich kann nicht asexuell sein, sonst würde ich nicht mit so verlässlicher Regelmäßigkeit und Häufigkeit onanieren. rolleyes

Meine Drogenerfahrungen haben mich zwar auf jeden Fall weitergebracht und waren an einem gewissen Punkt meines Lebens einfach wichtig für mich, zum anderen fühle ich mich aber auch oftmals sehr "ausgebrannt", wenn ich mal die negative Seite hervorheben will. Möglicherweise muss man es wohl einfach so akzeptieren, dass der Mann immer noch tendenziell eher die wenig emotionale Fickmaschine ist. (Wurde irgendwann in letzter Zeit ja sogar wissenschaftlich nachgewiesen, dass beim Mann die emotionale und die rationale Gehirnhälfte meistens getrennt voneinander arbeiten.)

Dem gegenüber steht die tendenziell um einiges emotionalere Frau, die gerne verwöhnt werden will und dann auch so richtig abgehen kann, wenn man es irgendwie "richtig" macht.
(Da arbeiten die Gehirnhälften angeblich meistens gleichzeitig.)

Trotz des Bestrebens, Vorurteile zu beseitigen, letztlich bleiben dann halt doch scheinbare Wahrheiten bestehen. Aber wenn man die Rollen so verteilt, wie ich es grade gemacht habe, dann scheint mir für keines der beiden Geschlechter die Rolle sehr schmeichelhaft zu sein. (Ja, ja, mit Sicherheit sehe ich das Ganze gerade zu krass, schon klar...)
Aber wenn zu dieser Rolle des Mannes bei mir dann noch eine gewisse Ausgebranntheit dazu kommt, sieht es erst Recht nicht mehr besonders spannend aus in Sachen Sex.

Ohnehin weiß ich generell nie, ob ich eigentlich eine Freundin möchte, oder nicht. Entweder es ergibt sich auf einmal unerwartet etwas, oder alles dümpelt weiterhin so vor sich hin, wie zur Zeit.
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 12.06.06 22:31
Also erstmal so dem was die Wissenschaft festgestellt hat...

Ein Berühmter Physiker (ich entschuldige mich gleich, dass ich die Quelle nicht genau nennen kann) sagte mal in seiner Eröffnungsrede
Uns muss klar sein, das alle Erkenntnisse die wir heute habe in 10 Jahren sich als Falsch rausstellen können.

Deine Argumentation sagt allerdings das jede Form von sexuelle Verkehr, die nicht dem Zweck der Fortpflanzung dient unnatürlich wäre...

Ein Sexualforscher würde das wohl eher verneinen...

Und nur weil du keinen Zweck an der Homesexualtät siehst, heißt nicht, dass es keinen gibt.
Und da es ja scheibar in der Natur vorkommt, Sexualforscher auch durchaus Gene als Faktor für Homosexualität sehen, kann es ja nicht so unnatürlich sein

Und nur weil ich keine Argumente genannt habe, weil ich offengestanden schreibfaul bin, heißt das nicht das ichmeine Meinung nicht verfiziert habe...

Ich vertrete da eher einen Ansatz der Konstruktionspsychologie..
Und die Bibel hat damit für mich garnichts zu tun


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  Geschrieben: 12.06.06 22:54
ich will mich nun auch nicht wiederholen bzw dich drauf hinweisen, dass nicht wirklich auf meinen argumente eingehst, da ich anderes zu tun hab wie zB mein abi noch zu retten..

allerdings kann ich mit deiner konstruktionspsychologie ganz und gar nix anfangen.. kann es sein, dass du instruktionspsychologie meinst?
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ICQ
  Geschrieben: 13.06.06 11:12
Dann rette mal lieber dein Abi...

Wir sind ja eh zimmlich Offtopic geraten...

Achja

und du findest eher was unter konstruktivismus....
Den meine ich wenn ich von Konstruktionspsychologie rede, weil ich Konstruktivismus im Rahmen des psychologieunterrichts gelernt habe
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  Geschrieben: 13.06.06 11:43
schuldigung, bin leider nicht so bewandert auf dem gebiet ;)
ich schau nochmal darunter nach und werde irgendwann wenn ich meinen abschluss geschafft haben sollte, nen thread dazu aufmachen, denn das thema ist ja nicht unbedingt uninteressant..


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  Geschrieben: 14.06.06 22:21

kani schrieb:
@bash:
warum erscheint es dir nicht plausibel? sex ist ein trieb, dem 99,99% der menschheit verfallen ist, selbst wenn wir kein sex haben, schämen wir uns nicht mal wenn wir irgendwo hocken und den sex mit der hand zelebrieren, während wir wohlmöglich sogar andere menschen beim nageln zuschauen.. aber es gibt auch menschen, die sich mit der zeit von diesem trieb loslösen, da sie ihn hinterfragt haben, eine gewisse abstand zu dem akt entwickeln und dieser abstand jederzeit präsent ist..
dieses hinterfragen kann natürlich auch durch schlechte erfahrungen gekommen sein, aber genauso gut auch auf natürlichem wege oder durch halluzinogene etc erfolgen, kommt ja nur auf das bewusstsein an.. ich persönlich habe eine ähnliche abneigung zu dem akt, wenn ich manchmal über ihn nachdenke, aber sobald ich mich wieder in so einer situation befinde, kann ich nicht widerstehen und mein trieb besiegt ohne langen widerstand meine vernunft.. es ist schon geradezu so, dass die vernunft verblast und je weiter man im akt "drin" (oh man *schenkel-klopf*) ist, desto weniger präsent ist die vernunft und desto triebhafter ist unser verhalten..

ich finde es definitiv nicht abnormaler als homosexualität, eig kann ich mich sogar besser bzw überhaupt reindenken.. ich finde es bewundernswert, auch wenn ich nicht weiß, ob es bei aeon eine gewisse disziplin erfordert oder geradezu ein zwang ist..



Nee, tut mir leid. Kann ich halt nicht nachvollziehen. Ist ja auch nix gegen Aeon oder so, kann ihn echt sehr gut leiden. Aber ich finde halt, das es kein Grund gibt diesen Trieb nicht nachzugehen, sei es allein, mit der Festen Freundin oder mit jemand "Unbekannten" aus der Disko. Ist halt die schönste Sache der Welt und die würd ich mir durch nix nehmen lassen, außer es geht halt nicht mehr oder ich hab so eine schlechte erfahrung damit gemacht das es halt nicht geht.
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MSN
  Geschrieben: 14.06.06 23:04
zuletzt geändert: 14.06.06 23:06 durch Spacecake (insgesamt 1 mal geändert)
Soma schrieb:
wenns nicht im Sinne des Erfinders ist, wie kommt es dann, das jeder 10 Hamster statistisch gesehen schwul ist und weibchen verschmät???


Also,die Wissenschaft ist bei Studien darauf gekommen,dass Tiere und Menschen gleichermassen nur"eingesperrt"schwul(ääh,Homo oder Hetero,vergesse immer welches was ist lol )sind.Also gefangene Tiere,und vor allem Menschen in der Stadt.Und zwar aus dem Grund,da die Natur aufhört sich fortzupflanzen,sobald weniger oder kein Platz mehr da ist.Ausserdem(das ist aber nicht "wissenschaftlich bewiesen"),sollen angeblich sehr oft von Mutter(übermässig,aussergewöhnlich)vergötterte Männer später Schwul sein;z.B.Da Vinci,Versace,der Bruder von Angelina Jolie uvm..
Hm,kommt mir in den Sinn,dass bei ersterer "Theorie"ja die meisten Chinesen doch schon schwul sein müssten! lol
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MSN
  Geschrieben: 14.06.06 23:38
zuletzt geändert: 14.06.06 23:39 durch Spacecake (insgesamt 1 mal geändert)
Ich bin in dem Sinn asexuell(nein,falsches Wort,ich kann nur asexuell leben),dass ich es ewiglange schaffe ohne Sex zu leben.Aber ich bin froh,dass ich es nicht wirklich bin,denn ich finde es schon eine sehr geile"Nebenwirkung"von einer Partnerschaft,die ich nicht missen möchte biggrin Ohne Partnerschaft schadet es AUF DAUER,denke ich.Jedenfalls kenne ich einentlich fast nur Leute,die es meist ohne Partnerschaft machen,und in intimeren Gesprächen dann zugeben,dass sie nicht wirklich befriedigt sind.Seelisch jedenfalls,-es ist(nach aussagen von voneinander unabhängigen Leuten)enttäuschend,wenn man dann daliegt und eine Leere verspürt,die Liebe fehlt.Das hab ich schon geahnt,bevor ichs erfuhr.Aber trotzem ist man in deren Augen krank oder dumm,wenn man nicht so lebt..Also merken die nie wirklich,dass sie nicht wirklich(bzw.machen sich was vor)glücklicher mit der herumzwitscherei ohne festen Partner sind.Es ist eine absolute Täuschung,wenn man denkt so glücklich zu sein,das auf und ab tut doch mit der Zeit nicht gut.Klar,wenn man es dann ganz wegdrückt,ists auch scheisse(z.B.wenns jemand ist,den man echt mag und kennt,und es grade absolut passen würde,weil es wirklich auch mit irgendwelchen schönen Gefühlen wäre,dann es einfach nicht zu tun"es nicht einem seine Art ist").
Ausserdem finde ich es auch nicht grade prickelnd,die gefahr einzugehen Aids&co zu bekommen(auch mit Kondomen!).Und der Vorteil,man braucht keine Kondome in meinem Fall lol Ich sag,vorsicht ist besser als nachsicht.Aber wenns mich anstrengen würde,so zu leben,würd ichs auch nicht machen.Hätte ja dann keinen Sinn,sich zu "malträtieren".
Aber jedem seines,hauptsache man denkt,glücklich zu sein(oder noch besser,man ist es wirklich) :)

LG
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  Geschrieben: 14.06.06 23:48
zuletzt geändert: 14.06.06 23:51 durch kani (insgesamt 1 mal geändert)

Bash schrieb:

kani schrieb:
@bash:
warum erscheint es dir nicht plausibel? sex ist ein trieb, dem 99,99% der menschheit verfallen ist, selbst wenn wir kein sex haben, schämen wir uns nicht mal wenn wir irgendwo hocken und den sex mit der hand zelebrieren, während wir wohlmöglich sogar andere menschen beim nageln zuschauen.. aber es gibt auch menschen, die sich mit der zeit von diesem trieb loslösen, da sie ihn hinterfragt haben, eine gewisse abstand zu dem akt entwickeln und dieser abstand jederzeit präsent ist..
dieses hinterfragen kann natürlich auch durch schlechte erfahrungen gekommen sein, aber genauso gut auch auf natürlichem wege oder durch halluzinogene etc erfolgen, kommt ja nur auf das bewusstsein an.. ich persönlich habe eine ähnliche abneigung zu dem akt, wenn ich manchmal über ihn nachdenke, aber sobald ich mich wieder in so einer situation befinde, kann ich nicht widerstehen und mein trieb besiegt ohne langen widerstand meine vernunft.. es ist schon geradezu so, dass die vernunft verblast und je weiter man im akt "drin" (oh man *schenkel-klopf*) ist, desto weniger präsent ist die vernunft und desto triebhafter ist unser verhalten..

ich finde es definitiv nicht abnormaler als homosexualität, eig kann ich mich sogar besser bzw überhaupt reindenken.. ich finde es bewundernswert, auch wenn ich nicht weiß, ob es bei aeon eine gewisse disziplin erfordert oder geradezu ein zwang ist..



Nee, tut mir leid. Kann ich halt nicht nachvollziehen. Ist ja auch nix gegen Aeon oder so, kann ihn echt sehr gut leiden. Aber ich finde halt, das es kein Grund gibt diesen Trieb nicht nachzugehen, sei es allein, mit der Festen Freundin oder mit jemand "Unbekannten" aus der Disko. Ist halt die schönste Sache der Welt und die würd ich mir durch nix nehmen lassen, außer es geht halt nicht mehr oder ich hab so eine schlechte erfahrung damit gemacht das es halt nicht geht.



ist jetz auch nix gegen dich, weißt ja dass ich dich liebe spätzelchen ;) aber ich widerrum kann nicht nachvollziehen, dass du dieses thema nicht auch aus einer anderen sicht als aus deiner eigenen sehen kannst.. dass du dir das bei dir nicht vorstellen kannst, versteh ich, aber dass andere menschen nunmal auch ohne jeglichen probleme, so wie ich zB, auf diesen gedanken kommen können, kann doch nicht eine unmögliche sache sein.. auch wenn ich in den jeweiligen situationen, wie bei einem beispiel von dir (nettes mädel in der disco oder auf ner feier), diesen gedanken absolut nicht mehr im kopf hab, ist es nicht so, dass ich nie auf genau diesen gedanken gekommen bin.. wenn ich in meinem zimmer hock oder draußen irgendwo und ich habe weder weibchen noch männchen um mich herum und kann meinen gedanken freien lauf lassen ohne jeglichen einfluss von außen, dann komm ich auf viele solcher gedanken, die ich sonst nicht hätte..
aber ich denk, dass genau diese gedanken rein menschlich sind ohne einfluss von meinen trieben.. diese gedanken (nicht nur darauf bezogen) und die art wie ich im alltag handle sind meißtens nicht das gleiche, da solche gedanken bei mir nit viel mit alltag zu tun haben.. trotzdem gibt es bestimmt menschen, die sich wesentlich öfter und intensiver damit beschäftigen und sowas auch in ihren alltag bzw in ihr ganzes leben mit einbauen können oder geht sowas nicht?

btw: verdammt ich brauch nen ventilator ;(
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  Geschrieben: 15.06.06 00:38
kani schrieb:
Bash schrieb:
kani schrieb:
@bash:
warum erscheint es dir nicht plausibel? sex ist ein trieb, dem 99,99% der menschheit verfallen ist, selbst wenn wir kein sex haben, schämen wir uns nicht mal wenn wir irgendwo hocken und den sex mit der hand zelebrieren, während wir wohlmöglich sogar andere menschen beim nageln zuschauen.. aber es gibt auch menschen, die sich mit der zeit von diesem trieb loslösen, da sie ihn hinterfragt haben, eine gewisse abstand zu dem akt entwickeln und dieser abstand jederzeit präsent ist..
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Nee, tut mir leid. Kann ich halt nicht nachvollziehen. Ist ja auch nix gegen Aeon oder so, kann ihn echt sehr gut leiden. Aber ich finde halt, das es kein Grund gibt diesen Trieb nicht nachzugehen, sei es allein, mit der Festen Freundin oder mit jemand "Unbekannten" aus der Disko. Ist halt die schönste Sache der Welt und die würd ich mir durch nix nehmen lassen, außer es geht halt nicht mehr oder ich hab so eine schlechte erfahrung damit gemacht das es halt nicht geht.


ist jetz auch nix gegen dich, weißt ja dass ich dich liebe spätzelchen ;) aber ich widerrum kann nicht nachvollziehen, dass du dieses thema nicht auch aus einer anderen sicht als aus deiner eigenen sehen kannst.. dass du dir das bei dir nicht vorstellen kannst, versteh ich, aber dass andere menschen nunmal auch ohne jeglichen probleme, so wie ich zB, auf diesen gedanken kommen können, kann doch nicht eine unmögliche sache sein.. auch wenn ich in den jeweiligen situationen, wie bei einem beispiel von dir (nettes mädel in der disco oder auf ner feier), diesen gedanken absolut nicht mehr im kopf hab, ist es nicht so, dass ich nie auf genau diesen gedanken gekommen bin.. wenn ich in meinem zimmer hock oder draußen irgendwo und ich habe weder weibchen noch männchen um mich herum und kann meinen gedanken freien lauf lassen ohne jeglichen einfluss von außen, dann komm ich auf viele solcher gedanken, die ich sonst nicht hätte..
aber ich denk, dass genau diese gedanken rein menschlich sind ohne einfluss von meinen trieben.. diese gedanken (nicht nur darauf bezogen) und die art wie ich im alltag handle sind meißtens nicht das gleiche, da solche gedanken bei mir nit viel mit alltag zu tun haben.. trotzdem gibt es bestimmt menschen, die sich wesentlich öfter und intensiver damit beschäftigen und sowas auch in ihren alltag bzw in ihr ganzes leben mit einbauen können oder geht sowas nicht?

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verliebt


Ist es ja auch so das ich es akzeptier und verstehe, wenn einer der meinen genannten Gründe eintritt, aber ich kann halt net verstehen, vielleicht bin ich dafür net reif, intelligent oder sonstwas dafür, aber ist halt so das ich das so net begreifen kann. Aber naja aus einer anderen Sicht, wie gesagt nur unter den genannten Gesichtspunkten, wiel ich halt es net anders versteh! ;)
Ich kann mir einfach nicht vorstellen den Sex jemals zu hinterfragen und ihn als "einfachen" Trieb zu akzeptieren. Hunger ist auch ein Trieb, wie Sex, der uns am Leben erhält genauso wie Sex, nur das er unser Leben weiter führt, trotzdem kannich auch einfach nur ein Bier trinken weil es schmeckt ohne zu dursten oder ne leckere Kleinigkeit (vernaschen ;D ) essen, nur weil es mir schmeckt ohne zu hungern, genauso kann ich auch Sex haben ohne mich fortpflanzen zu wollen. Und jetzt komm mir bitte nicht mit "jaja von wegen Kindern in der 3. Welt usw"...

Ach man ich weiß doch auch nicht, werdet glücklich für mich ist es zur Zeit einfach Undenkbar und es wird sich hoffentlich net ändern, ist einfach zu schön, oder nicht?;)

LG
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