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Traumländer



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  Geschrieben: 06.07.06 00:50
pilzwesen schrieb:
Würdest du wikrlich hier ins forum reinschreiben wenn du erleuchtet wärst?
würdest du in die schule gehen? würdest du arbeiten gehen?


OK, du hast die Frage wohl St.Lucifer gestellt, aber ich *muss* da jetzt einfach drauf antworten. smile

Ha ha, was hast du denn für Vorstellungen von "Erleuchtung"? Was sollte ein "Erleuchteter"/ eine "Erleuchtete" denn deiner Ansicht nach stattdessen tun? OK, unser Alltag ist immer noch sehr beschränkt. Es gibt immer noch viele verbesserungswürdige Zustände und Sachverhalte auf der Welt, die scheinbar daraus resultieren, dass Menschen noch zu engstirnig, zu festgebissen --> zu "Ich"-bezogen sind. Zu sehr auf ein "Ich" fixiert, dass in Wirklichkeit nur eine Illusion ist. Wenn solche Menschen dazu noch viel Macht besitzen, kann das wohl böse Folgen haben.

Ein Erleuchteter sollte das "Ich" quasi transzendiert haben. Aber was könnte man tun, um auf der Welt für mehr Erleuchtung zu sorgen? Es gibt Menschen, die sich als "Erleuchtete" oder "Erwachte" bezeichnen und die dann Bücher schreiben, Vorträge halten usw. um anderen Menschen ebenfalls die Erleuchtung zu ermöglichen. Im Kern scheint es dabei jedenfalls immer darum zu gehen, zu erkennen, dass das "Ich" eine Illusion ist. Dass es nichts bringt, dieses Ich z.B. durch materiellen Besitz befriedigen zu wollen, da das wie ein Fass ohne Boden ist. In kompromissloserer Forum bedeutet es sogar: Es ist völlig egal, was du machst, da es dieses "Ich", für das du dich hältst, ja eigentlich ohnehin nicht gibt.

Jedenfalls, es gibt bereits genügend spirituelle Angebote in diese Richtung. Wie es typisch für unsere durchaus immer noch Wohlstands-/Überflussgesellschaft ist, wird man sogar regelrecht von spirituellen Angeboten überhäuft, wenn man sich mal umschaut und dafür interessiert. Manches davon ist reißerischer Mist, anderes seriös.

Was könnte ein "Erleuchteter" in einer Welt, in der es das alles bereits gibt, also revolutionär Neues machen? Was könnte er/ sie tun, was "besser" oder "anders" wäre, als tagtäglich in die Schule zu gehen, oder irgendeinen Job zu machen, oder hier ins Forum zu schreiben?

Die erleuchtetste Person dieser Tage ist wohl eh Jürgen Klinsmann. Wie er seine Vorhaben gegen massiven Widerstand beim DFB durchgeboxt hat und eine Deutsche Mannschaft auf die Beine gestellt hat, die die Massen begeistert hat. *Das* ist die Realität, oder? Für ein paar Wochen hat sich die ganze Welt und hauptsächlich Deutschland nur um einen Ballsport gedreht. So funktioniert das halt. Man muss es wohl nicht mal wirklich kritisieren oder darüber enttäuscht sein...

Erleuchtung ist wohl in erster Linie Desillusionierung...
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.07.06 19:22
was der erleuchtete tut? nichts.
sowas wie vollendete erleuchtung gibt es sicherlich nicht, das ist meiner meinung einem menschen gar nicht möglich, da wie du bereits erwähnt hast, man als mensch an äuére umstände gebunden ist ....

in einem punkt bin ich mir jedoch relativ sicher:
der erleuchtete nimmt keine drogen. wozu denn? der erleuchtete macht das für ihn überlebenswichtige, mehr nicht.
egal, genug zu dem thema ....
 
Traumländer



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  Geschrieben: 06.07.06 22:46
@pilzwesen


Zitat:
was der erleuchtete tut? nichts.



Da stimm ich dir zu. Der "Erleuchtete" muss nichts bestimmtes tun. Wobei ich dazu sagen möchte, dass jegliche "Nicht-Erleuchtete" immer nur Menschen sind, die noch nicht klar erkannt haben, dass sie eigentlich bereits erleuchtet sind. Erleuchtung zu "erlangen", bedeutet eigentlich, zu erkennen, dass man bereits erleuchtet ist.


Zitat:
in einem punkt bin ich mir jedoch relativ sicher:
der erleuchtete nimmt keine drogen. wozu denn?



Nun ja, der Aspekt der Selbstfindung/ Selbsterkenntnis fällt logischerweise weg, wenn zumindest die große (oder teilweise vielleicht gar verzweifelte) spirituelle Suche abgeschlossen wurde. Oder dass die Droge einen Ersatz für nicht erhaltene Liebe bietet, oder zur Realitätsflucht dient oder so und daraus dann gar eine Sucht entsteht.
Aber es spricht nichts dagegen, warum Drogen nicht weiterhin einfach zum Spaß genutzt werden können, oder um interessante Erlebnisse mit veränderten Bewusstseinszuständen zu haben.

OK, der weltbekannteste "Erleuchtete", der Dalai Lama, lebt vielleicht wirklich ohne jeglichen Konsum von Rauschmitteln; ich weiß es nicht. Aber die eher "gewöhnlichen" Menschen, die Erleuchtungserfahrungen hatten, oder sonstwie erwacht sind, werden dadurch sicherlich nicht unbedingt abstinent, auch wenn sie jeglichen Konsum dann wohl unter einem anderen Blickwinkel betrachten.

OK, das wird nun aber doch zu sehr OT. Das gehört jetzt eher in das Selbstfindung & Glaube-Unterforum. Ich fand es aber sehr wichtig, anzusprechen, dass Ich-Auflösungen in der Spiritualität eine große Rolle spielen und dass es irgendwie schade ist, dies immer nur aus der in unserer Gesellschaft etablierten Sichtweise heraus zu sehen. Denn da heißt es immer nur Psychose, krank, verrückt...
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.07.06 23:55
ich will auch nochmal mein senf dazu abgeben was erleuchtung ist, ich wurd ja auch angesprochen.
Die Definition von Sinnesfreunde ist: "Sich einer Sache hingeben, sich nicht zurückhalten oder wiedersetzen. Freien Lauf lassen. Befriedigung durch hingabe, gewähren lassen."

Die Definition von Zwang ist: "Der Vorgang oder Antreibens mittels physicher oder psychicher Gewalt. Bezwingen des Willens."

Imo hat der erleuchtete verinnerlicht was Zwang und Sinnesfreunde ist. und lebt ausschließlich die pure sinnesfreude ohne jegliche zwänge. Drogen sind ein gutes beispiel weil sie süchtig machen. "Will ich den Joint rauchen weil ich jetzt wirklich einen rauchen will, oder will ich den Joint rauchen weil die sucht oder auch der zwang da ist, in dieser situation ein Joint zu rauchen? Ihr seht, es ist sehr schwer zwischen sinnesfreude und Zwang zu unterscheiden. Und weiß gott gibt es dieses problem nicht nur bei Drogen. Ein nicht-drogen-beispiel wäre, "gehe ich jetzt schlafen weil ich jetzt wirklich schlafen will, oder gehe ich jetzt schlafen weil die Uhr mir sagt 'es ist jetzt deine gewohnte schlafenszeit'" Der erleuchtete lebt ohne geistige zwänge, hat erkannt was ihm sein körper und seine gefühle sagen, und gibt sich denen einfach ohne Zwang hin. Egal ob er nun hass oder liebe empfindet er lässt sich einfach freien lauf, weil er weiß, das wenn man "sich" einfach zulässt nichts ewig anhält und das es deswegen muss er sich auch nicht vor negativen gefühlen verstecken oder versuchen sie zu vermeiden. Desweitern glaube ich auch das der erleuchtete Zeitlos lebt. Die Uhr ist meiner Meinung das ultimative Böse, als Zeit zeigt sich Satan unter den Lebenden! (Mal blasphemisch gesprochen^^)Zeit lässt einen soviel tun was man eigentlich gar nicht tun will...
Ihr seht also, Erleuchtung ist für mich nichts wirklich unmenschliches, es ist einfach ein menschliches dasein wie man es sich nur für die Götter vorstellt, zwangfreies Leben die absolute hingabe allem gegenüber was ist.

und @FULL nonexistence, hab noch ne frage an dich, was hast du gemacht, oder wie kams, das du dann vor einem Jahr aus diesem ekelhaften zustand rauszukamst???
Realität ist nur was für Leute die keine Drogen vertragen
Traumländer



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  Geschrieben: 07.07.06 17:19
StLucifer schrieb:
und @FULL nonexistence, hab noch ne frage an dich, was hast du gemacht, oder wie kams, das du dann vor einem Jahr aus diesem ekelhaften zustand rauszukamst???


Also zunächst mal fand ich den Zustand im Gesamten nicht unbedingt "ekelhaft". smile Es war ein krasser Zustand, aber der Zustand hatte seine Berechtigung und war somit gerecht.

Also (ich weiß nicht, ob ich es in diesem Thread erwähnt habe, in anderen schon *g*), ich habe diese Ich-Auflösung ja auf 800mg DXM erlebt. Und zwar habe ich sie ziemlich bewusst erlebt, mit meinen spirituellen Interessen im Hintergrund.
Na ja, zum einen habe ich in der Zeit danach den Fehler gemacht, dass ich mir einredete, "ich" sei erleuchtet. Dies ist dann eine versteckte Form von Arroganz. Obwohl die Mauer meines alten "Ichs" weggefallen war, wurde dadurch dann eine neue Mauer aufgebaut, zwischen "mir" und der "nicht-erleuchteten" Welt. Wahrscheinlich war es in gewisser Weise auch ein "Hängenbleiben" auf dem DXM-Trip. Menschen in einem Spiritualitäts-Forum, mit denen ich mich unterhielt, machten mich auf einige Ungereimtheiten aufmerksam und konnten mir dadurch auch helfen.

Gedanklich spielte ich oft Szenarien durch, einfach abzuhauen und dann nur noch irgendwo sinnlos in der Natur herumzuhocken, bis in alle Ewigkeit. OK, es gab Phasen, die schon eklig waren. Das waren dann Phasen, in denen ich darüber philosophierte, dass es für "mich" keinerlei Ausweg mehr gibt. Nicht einmal Selbstmord konnte in irgend einer Weise Flucht versprechen. Denn "wer" sollte vor "was" flüchten? Das Konzept Flucht ergab keinen Sinn mehr, genauso wie alles keinen Sinn mehr ergab. Überall nur noch "Nichts", soweit das Auge reicht. Man selbst ist Nichts, die Welt ist Nichts, das Universum ist Nichts. Alles = Nichts. Das ist auch eine östliche Weisheit. Aber dies auch knallhart irgendwie so zu erleben, kann weh tun. Aber da muss "man" wohl irgendwie durch. Und weil diese "Erleuchtung" so heftig ist, dass selbst Selbstmord keinen Sinn mehr ergibt, stehen die Chancen wohl ganz gut, dass "man" diese krasse Phase tatsächlich übersteht. smile rolleyes

Na ja, wie ich aus dem Zustand dann wieder rausgekommen bin? Gar nicht, eigentlich. Man kann gegen kosmische Wahrheiten nicht ankämpfen und man kann auch nicht einfach sein altes "Ich" zurück verlangen. Es hat sich nur einfach alles wieder eher normalisiert. Diese Erfahrung wurde irgendwie verarbeitet. Oberflächlich bin ich nun einfach irgend ein Typ und in letzter Zeit mach mir auch nicht mehr so viele Gedanken über kosmische Wahrheiten und dergleichen. Denn das sind nun mal Dinge, die der "Verstand" nicht fassen kann. Mit Drogenerlebnissen kann man tief in das Wunder eindringen, doch dann sollte man das Erlebte wieder loslassen und nicht versuchen, es zu "verstehen". Erleben statt verstehen. Allein schon deshalb, weil der Verstand selbst ein Teil dessen ist, was verstanden werden soll. Ich kann jetzt besser "mein" Leben leben. Einfach so. Und der Sinnesfreude kann ich mich wohl auch besser hingeben als früher, so wie du es geschrieben hast.
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 11.07.06 11:10
Ich habe auch Angst vor sowas. Ich habe Borderline und neige zu sowas... Kennt sich hier jmd aus mit Borderline und verbundener Sucht?
We can be heroes-just for one day!
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 17.07.06 02:56
soooo ich war wieder in der psychiatrie, ich habe doch keine psychose, auch keine latente, sondern "nur" borderline.. ~freu~ ... und immoment gehts mir wieder richtig gut, hab n tagesrythmus etc. war richtig erleichtert als die mir das gesagt haben :)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 25.07.06 00:19
hmmm...
ich hab nicht viel ahnung, wollte aber mal ne kurze symptomatik hier rein stellen, wüsst nämlich gern, in was für nen bereich das fällt...
also, im sommer, wenn überall die lieben mücken und andere stechtierchen herumschwirren und ich (zu)viel gekifft habe (kiffe seit 7 jahren regelmäßig) bilde ich mir (vielleicht 2, 3 mal im jahr) ein, die viecher würden mich töten; einmal wars sehr krass, da hab ich wohl dank kreislaufstörungen schwarze punkte gesehen... ratet mal, was mein hirn drauß gemacht hat... tausende viecher die mich fressen wollten; hab mich aber wieder eingekriegt ohne durchzudrehn... ich kann ja damit leben, aber kann das größere probleme geben? (ich hab den eindruck, dass es ne latent vorhandene psychose ist)
danke für die info, mfg...
Es tanzt ein Bibabutzemann
in unserm Haus herum, widebum.
Er rüttelt sich, er schüttelt sich,
er wirft sein Säcklein hinter sich.
Es tanzt ein Bibabutzemann
in unserm Haus herum.
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.07.06 00:24

Lobotomie schrieb:
soooo ich war wieder in der psychiatrie, ich habe doch keine psychose, auch keine latente, sondern "nur" borderline.. ~freu~ ... und immoment gehts mir wieder richtig gut, hab n tagesrythmus etc. war richtig erleichtert als die mir das gesagt haben :)



Ich will dir hier keine Hoffnungen kaputt machen, aber sowas zeigt sich im Laufe von ein paar Monaten, ob du wirklich stabil bist. Zu Borderline gehören halt auch Stimmungsschwankungen dazu, ich kenne es von mir selber, dass ich teilweise einen Monat am Stück direkt manisch war und alles durch ne rosarote Brille gesehen habe.

MfG Jimini
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.07.06 00:29

Bibabutzemann schrieb:
hmmm...
ich hab nicht viel ahnung, wollte aber mal ne kurze symptomatik hier rein stellen, wüsst nämlich gern, in was für nen bereich das fällt...
also, im sommer, wenn überall die lieben mücken und andere stechtierchen herumschwirren und ich (zu)viel gekifft habe (kiffe seit 7 jahren regelmäßig) bilde ich mir (vielleicht 2, 3 mal im jahr) ein, die viecher würden mich töten; einmal wars sehr krass, da hab ich wohl dank kreislaufstörungen schwarze punkte gesehen... ratet mal, was mein hirn drauß gemacht hat... tausende viecher die mich fressen wollten; hab mich aber wieder eingekriegt ohne durchzudrehn... ich kann ja damit leben, aber kann das größere probleme geben? (ich hab den eindruck, dass es ne latent vorhandene psychose ist)
danke für die info, mfg...



Was genau meinst du mit "größere Probleme"? Meinst du nicht, dass schon ein Punkt erreicht ist, wo du dich "gewarnt" fühlen solltest?

MfG Jimini
 
Abwesender Träumer



dabei seit 2004
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  Geschrieben: 25.07.06 00:39

Bibabutzemann schrieb:
da hab ich wohl dank kreislaufstörungen schwarze punkte gesehen...


Seltsam bei mir sind die Punkte immer weiß und nicht schwarz.
Lest meinen Tripbericht!
Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.07.06 00:47

100Mark schrieb:

Bibabutzemann schrieb:
da hab ich wohl dank kreislaufstörungen schwarze punkte gesehen...


Seltsam bei mir sind die Punkte immer weiß und nicht schwarz.



Falls ihr das "Sterne sehen" meint das kenn ich auch. Wenn man zum Beispiel derbe husten muss oder so und dann so "Fisselzeugs" sieht *g*

MfG Jimini
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 27.07.06 21:52
nun ja, ich frage mich eben, ob sowas weiter verschlimmert wird wenn ich weiter kiff...
das mit dem fusselzeug kenn ich... aber das war etwas (ironie) anders... wenn du dir einbildest, es hüpfen tausende kleine viecher auf dir rum is das wohl anders als fusseln...
Es tanzt ein Bibabutzemann
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Er rüttelt sich, er schüttelt sich,
er wirft sein Säcklein hinter sich.
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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 29.07.06 23:34

jimini schrieb:

Lobotomie schrieb:
soooo ich war wieder in der psychiatrie, ich habe doch keine psychose, auch keine latente, sondern "nur" borderline.. ~freu~ ... und immoment gehts mir wieder richtig gut, hab n tagesrythmus etc. war richtig erleichtert als die mir das gesagt haben :)



Ich will dir hier keine Hoffnungen kaputt machen, aber sowas zeigt sich im Laufe von ein paar Monaten, ob du wirklich stabil bist. Zu Borderline gehören halt auch Stimmungsschwankungen dazu, ich kenne es von mir selber, dass ich teilweise einen Monat am Stück direkt manisch war und alles durch ne rosarote Brille gesehen habe.

MfG Jimini



ich bin immoment sehr stabil, und es wird immer besser. hab n normales schlafbedürfnis, kann wieder mit dem gefühl liebe umgehen, hab keine panikattacken mehr. das einzige was noch da ist ist ein vermindertes selbstbewusstsein (aber kein selbsthass mehr) ...
 
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 14.08.06 14:04

dreamjunk schrieb:
Ich habe auch Angst vor sowas. Ich habe Borderline und neige zu sowas... Kennt sich hier jmd aus mit Borderline und verbundener Sucht?



bin auch borderliner... kenn mich damit aus, müsst aber wissen was du genau wissen willst um dir weiterhelfen zu können...
also, borderliner generell sind sehr stark suchtanfällig... meist zeigen bl-lebensläufe mehrere süchte auf... also, wenn du fragen hast, frag mich einfach...
spreche aus erfahrung^^

lg
the sky is the limit...


und, ganz wichtig:
u don’t really know what u got till its gone.... keep that always in mind

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