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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 05.11.06 00:22
Da hat bestimmt so gut wie jeder hier (von den jüngeren ^^) schonmal drüber nachgedacht. Ich dachte auch, ich hätte schonmal nen Thread dazu gesehen, konnte aber beim besten Willen nichts in der Art hier finden. Das ganze gesuche hat mir letztens schon die Lust am Schreiben genommen, aber heute schreib ich diesen Post zu ende(vierter Anlauf ^^).

Gehen wir mal von einer fiktiven Person aus(*gg*): ca. 19-20 Jahre alt, wohnt mit seiner ca. drei Jahre jüngeren Schwester bei der Mutter. Der Vater wohnt noch in der selben Stadt, man versteht sich recht gut, aber sieht sich trotzdem selten.
Die Person kifft schon länger, hat Salvia, Woodrose und noch so manch anderes, meist natürliches ausprobiert. Es gab auch schon ein paar Pilz-Reisen und soll im groben und ganzen auch so weiter gehen ;)

Die Mutter weiß das mit dem Kiffen und toleriert es, so lange es sich in Grenzen hält.
Die fiktive Person macht übrigens grad ein Monat lang Pause, was auch mal ganz gut so is ^^.
Das mit den Coffies hat die Mama auch schon mal bemekrt, aber vom ganzen Rest weiß sie noch nichts. Aber das soll sich ändern.

Es könnte natürlich einfach so weiter gehen. Wenn die Mutter weiß, dass man kifft und das toleriert/akzeptiert ist das doch schon was gutes! Unsere fiiktive Person schmiedet aber insgeheim Pläne von einem kleinen Growschrank(wäre nicht das erste Mal) oder einer kleinen Pilzzucht. Beides hat so sein gewisses Auffall-Potential. Obwohl es in dem Land wohl erlaubt ist, aus dem die fiktive Person kommt(oder träumt er das nur manchmal?), sollte sowas natürlich nicht ohne die Absprache mit den Eltern geschehen.

Zwei Dinge, die die Sache erleichtern:
1.) Die Mutter hat ("zu ihrer Zeit") schonmal gekifft, aber mochte es nicht besonders. Man hat ihr angeblich mal Meskalin als LSD verkauft, was bei ihr wohl sowas wie ein Horrortrip erzeugt hat. Dadurch blieb es bei der einen Erfahrung.
2.) Der Freund der Mutter(schon über 50) ist ein ziemlicher Freigeist, wenn man so sagen kann. Kein Eso-Freak aber offen für alles Außergewöhnliche(z.B. Kornkreise und Wünschelrute).
Zudem erwähnte er nach einer LSD-Reportage im TV(am LSD-Jahrestag), dass man "das eigentlich auch mal ausprobieren muss".

nun spielt die fiktive Person zusätzlich mit dem Gedanken den Freund der Mutter mal zu einem Pilz-Abend einzuladen.
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Soooo.. genug Fiktives ;)
Mich würde mal interessieren, wie ihr in so einem Fall oder in eurem eigenen Fall(bitte erklären?) vorgehen würdet? Einfach drauf los: "Mama! Halluzinogene sind toll, glaub mir!"
oder eher ein geplanten 'Informations-Abend'(stell ich mir gut vor) z.B. mit Dokumentationen über Pilze, LSD oder themenverwandtes.

KEnnt ihr auch fiktive Personen, die solch ein Vorhaben planen, oder gar Probleme damit haben?

Eventuell würde ich gern so eine 'Info-Mappe' oder so etwas speziell zur Aufklärung von Eltern entwerfen wollen (die Idee gabs aber einhundertprozentig schonma...). Hat noch jemand Interesse, möchte helfen? braucht Hilfe?

mfg euer Fiktions-Freak
------(O)_/U\_(O)-----
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 05.11.06 12:56
also wenn die mutter nich seehhr tolerant ist, würde ich das sein lassen...man sollte froh sein, wenn die eigenen eltern einen nich in eine entzugsklinik schicken wollen und total in panik ausbrechen, wenn die erfahren das man kifft(bei mir im bekanntenkreis schon vorgekommen) aber man sollte ihnen auch nich zuviel zumuten...denn auch wenn die offen und tolerant erscheinen, man weiss nie was die denken..
 
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 05.11.06 13:39
Najaaa... also.. ich denke ein bisschen mehr würden die auch noch verkraften.. Eigentlich waren odch alle mal jung :) Meine Mutter hatte mal Amphetamine, da war ich sogar schon geboren *g* Aber nur das eine mal und weil sie nicht genau wusste, was es war =)

Aber die Eltern von dieser fiktiven Person scheinen da sehr aufgeschlossen zu sein. Ich denke sie würden, wenn ihnen alles ganz langsam und Schritt für Schritt erklärt wird (evt ein mal im Monat ein neues Detail) gut damit umgehen können. Immerhin waren sie ja selbst nicht "besser", als die fiktive Person es jetzt ist. Im Gegenteil: die fiktive Person würde ja niemals LSD konsumieren wollen *g* das ist ja schon zu heftig.

Ausserdem ist es immer gut, wenn die eigenen Kinder sich auch ausserschulisch so interessiert zeigen an Pflanzen =)

Ich an der Stelle der fiktiven Person würde es langsam angehen und mal die ein oder andere Andeutung machen, und sehen, wie die Eltern reagieren. Dann kann diese Person ja immernoch entscheiden, ob sie mehr von ihrem Geheimleben preisgibt, oder nicht!

 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 05.11.06 15:59

Seelchen schrieb:

Aber die Eltern von dieser fiktiven Person scheinen da sehr aufgeschlossen zu sein.


dass eltern es tolerieren, dass ihre kinder kiffen(vor allem wenn sie wissen, dass ihr kind es trotzdem tut) lässt eig noch nich darauf schliessen, dass die sehr aufgeschlossen sind...
aber warum willst du es ihnen überhaupt sagen?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.11.06 16:16
Also ich hab da auch so meine Zweifel, vorallem wegen den Pilzen.
Wenn Eltern tollerieren, dass ihre Kinder Kiffen, ist das für mich gar nichtmal so unnormal. Ich kenn einige, bei denen das so ist und offen gesagt wird Cannabis von einer relativ breiten Masse nichtmal als "ernsthafte" Droge gesehn.
Aber Pilze sind meiner Meinung nach etwas völlig anderes. Nicht nur, weil sie ganz anders (um nicht zu sagen viel krasser) wirken, also zwangsläufig auch "gefährlicher" sind, sondern auch, weil sie viel unbekannter sind. Und speziell in diesem fiktiven Fall, wenn die Mutter schon mal (oder sogar ausschließlich) schlechte Erfahrungen mit sowas gemacht hat (diese Meskalin/LSD Geschichte) wäre ich da sehr vorsichtig.

Andererseits kann ich des natürlich alles nur sehr objektiv beurteilen, da ich diese Mutter ja nicht kenn.
 
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 05.11.06 16:19
Ich denke gerade Pilze werden höufig unterschätzt.. ich meine.. wie extrem das ist, wissen die Eltern ja nicht?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.11.06 16:30
Vielleicht wissen sie's nicht, aber gerade wenn er sie drüber aufklären wollte, müsste er es ihnen ja erklären, oder? Und dann is da ja noch diese Meskalin Geschichte von der Mutter.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.11.06 18:16
...Kiffen -> macht langzeitig träge und motivationslos wen man den normalen infos glaubt.
...Pilze -> Horrortrips, Anstrengender trip, berichte über bringt sich um, schneidet sich den schnidel ab...

Was ich damit sagen will zu Pilzen findet und höhrt man dutlich schlimmere sachen als zu gras.

Allerdings Salvia fällt gar nich auf sieht nich schlimm aus, kennen dise fiktiven mütter selten währe auch wenn man den eltern vllt. Wikipedia dazu zeigt deutlich harmloser zu betrachten als von pilzen.
"Ich habe die besten Geister meine Generation gesehen, von Wahnsinn zerstört, hungrig, hysterisch nackt, // sich am Abend durch die Strassen der Neger schleppend auf der Suche nach einem üblen Schuss.”
Allen Ginsberg
Abwesende Träumerin

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ICQ
  Geschrieben: 05.11.06 22:05
zuletzt geändert: 05.11.06 22:06 durch unterhosenwichtel (insgesamt 2 mal geändert)

BIG schrieb:

...Pilze -> Horrortrips, Anstrengender trip, berichte über bringt sich um, schneidet sich den schnidel ab...


ich glaub du verwechselst pilze mit pcp !!!??


Wovor fürchtet ihr euch? Ihr seid unsterbliche Wesen. Ihr denkt vielleicht, dass ihr Männer und Frauen seid - doch in Wirklichkeit seid ihr Seelen, unvergänglich und allezeit von Freude erfüllt.
Paramahansa Yogananda
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.11.06 22:14
Ne ich weis schon das es übertrieben ist, aber es wird offt so dargestellt

Such ma bspw. wikipedia nach cannabis da steht 2% werden süchtig und ja nich so schlimm,
dagegen  http://de.wikipedia.org/wiki/Zauberpilze klingt das wie Schnaps füt Säuglinge
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Allen Ginsberg
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ICQ
  Geschrieben: 06.11.06 10:33
wenn alle kinder vor ihren eltern kuschen und alles geheim halten, wird diesen ja nicht mal die chance gegeben toleranz zu zeigen oder gar zu merken dass es heutzutage nix anstössiges mehr ist wenn man ab und zu einen raucht. meine mutter ist auch völlig dagegen und hat 1000 vorurteile, trotzdem hab ich es ihr gesagt. sie muss einfach damit klarkommen ob sie will oder nicht und mittlerweile hat sies akzeptiert und sieht das ganze viel lockerer. klar kann ich nicht zu meinen eltern gehen und sagen: ach und an dem wochenende hab ich mal wieder koks gezogen und gestern mir so und soviel mg ephe gegeben...
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http://www.mehr-schbass.de/news/link.php?id=148
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.11.06 12:31
Hm, ich kenne das Problem...Bei meinen Eldis kann ich das mit dem Aufklären vergessen... bei Drogen sind die auf BILD-Niveau... so, von wegen: Haschisch = Heroin...

Allerdings mit dem Vater meiner Freundin habe ich mich schon einmal über LSD und Pilze unterhalten... der hat net schlecht gestaunt, als ich ihm vorgelegt habe, was man aus wissenschaftlicher Sicht darüber weiß und das diese Dinge bei richtiger Anwendung NICHT schädlich sind, sondern eher nützlich...

ChriZi
 
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Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 06.11.06 15:30
Um ehrlich zu sein (ihr habts sicher gemerkt ^^) gehts mir ziemlich ähnlich wie dieser fiktiven Person ;p
Ich hab auch das Gefühl, dass ich meine Eltern aufklären muss, nicht hauptsächlich, um selber mehr (drogen-)Freiheit zu erhaschen, sondern weil ich finde, dass Alle Eltern, bzw. die ganze Gesellschaft aufgeklärt gegört. Und da kann man doch am besten bei seinen Freunden und Eltern anfangen oder nicht? Ich steh zu allem was ich tu und wenn mich jemand zu meinen Drogen-Erfahrungen (oder ähnlichem) fragt, antworte ich ehrlich. Wäre meine Ma von selbst draufgekommen, was ich so treibe, hätte ich auch nciht gelogen.(vielleicht anfangs runtergespielt um stress zu vermeiden...)

Ich finde es irgendwie nur richtig und fair, wenn ich meine Mutter aufkläre, nicht nur über meinen Drogenkonsum, sondern über das Thema im Allgemeinen. Ich stehe auf Freiheit und offene Meinungen ^^. Also lässt es sich nicht verhindern, dass ich sowas durchziehe. Es ist irgendwie ein innerer Drang ... :)

mfg freak.. nächstes Mal wissen wir mehr lol
------(O)_/U\_(O)-----
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 06.11.06 18:22
Hehe na dann berichte mal, wie sie es aufnehmen *g*
 
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 06.11.06 19:51
Zitat:
Um ehrlich zu sein (ihr habts sicher gemerkt ^^) gehts mir ziemlich ähnlich wie dieser fiktiven Person ;p
Ich hab auch das Gefühl, dass ich meine Eltern aufklären muss, nicht hauptsächlich, um selber mehr (drogen-)Freiheit zu erhaschen, sondern weil ich finde, dass Alle Eltern, bzw. die ganze Gesellschaft aufgeklärt gegört. Und da kann man doch am besten bei seinen Freunden und Eltern anfangen oder nicht? Ich steh zu allem was ich tu und wenn mich jemand zu meinen Drogen-Erfahrungen (oder ähnlichem) fragt, antworte ich ehrlich. Wäre meine Ma von selbst draufgekommen, was ich so treibe, hätte ich auch nciht gelogen.(vielleicht anfangs runtergespielt um stress zu vermeiden...)

Ich finde es irgendwie nur richtig und fair, wenn ich meine Mutter aufkläre, nicht nur über meinen Drogenkonsum, sondern über das Thema im Allgemeinen. Ich stehe auf Freiheit und offene Meinungen ^^. Also lässt es sich nicht verhindern, dass ich sowas durchziehe. Es ist irgendwie ein innerer Drang ... :)

mfg freak.. nächstes Mal wissen wir mehr


wow also ich finds einfach nur total richtig. selbst wenn upper nicht so schlimm für den körper wären wie halluzinogene hätte ich eher das mit den halluzinogenen erzählt und was da alles hintersteckt. (habe ich auch)
jedoch hält meine mutter alle arten von wahrnehmungsveränderung für unnormal und unnötig und sie meint, dass sie es nie wirklich respektieren wird und angst um mich hat. so kann es natürlich auch laufen, je nach einstellung. trotzdem erzähle ich ihr manchmal was davon, ob sie es will oder nicht. drogen sind schließlich das normalste der welt. twisted

so brauche ich aber jetzt wenigstens nicht mehr schiss haben mit großen pupillen nach hause zu kommen.
 

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