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AutorBeitrag
Abwesende Träumerin

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ICQ
  Geschrieben: 16.07.07 03:03
Ich habe 2 Jahre lang (wenn auch unregelmäßig) geraucht und mir immer vorgenommen mit 17 aufzuhören, habe es damals aber leider nicht geschafft bzw. wollte es auch nicht wirklich. Habe nun seit einer Woche keine Zigaretten mehr geraucht, davor eher selten (2 die Woche), ich weiß auch nicht wieso, auf einmal hat mich der Geruch und der Zigarettengeschmack so etwas von angeekelt, dass es mir viel leichter fiel. Aber wo ich die Beiträge hier so lese würde ich ehrlich gesagt am liebsten wieder eine rauchen, dass ist auch der Grund dafür, dass ich mich jetzt mit Essen ablenken werde und dann anschliessend schlafen gehe.

Ich wünsch euch allen ebenfalls viel Erfolg beim Aufhören!


 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.07.07 07:17

noziroeve schrieb:
Merkt man irgendwelche positiven Effekte, wenn man aufgehlrt hat zu rauchen?



HAHAHAHAHAHA.. Es ist so viel geiler Nichtraucher zu sein, wenn man sich erst mal damit angefreundet hat. Das Körpergefühl ist viel besser, man hat viel mehr Energie, man kann viel besser atmen, die körperliche leistung steigt, die kondition verbessert sich, sport is aufeinmal immer geil(nicht nur wenn die lunge grad keine zicken macht) und man ist viel augeglichener und entspannter. Man kann viel besser riechen und der Geschmackssinn wird viel intensiver. Man ist nicht mehr so oft müde und hat mehr Lebensfreude.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 28.07.07 10:00
kann ich nur bestätigen! wie ich mal 4 monate nicht geraucht hab gings mir viel viel besser! einfach mehr energie...
 
Abwesende Träumerin



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MSN
  Geschrieben: 28.07.07 10:55
Hab jetzt nicht alles gelesen,aber geb mal so meinen Senf dazu.
Seit Anfang Mai rauch ich nicht mehr(hat aber nix damit zu tun,dass ich kaum hier aufgetaucht bin-das war eher weil ich psychisch manchmal nicht ganz auf der Reihe bin).Weil jemand drohte wegen ner OP evtl zu sterben und mir klar wurde,wie viel Zeit und Nerven ich wegen dem Zeug vergeudet habe,die ich hätte mit der Person verbringen können auf schöne Weise(wenn ich kiffe bin ich noch paranoider und dann kann das schon mal unnötiges Misstrauen u.ä.auslösen,oder dann ziehe ich mich so zurück,dass ich oft und lange alleine bin weil ich so asozial werde mit dem Zeug).Hätte mir das niemals verzeihen können.Gott sei dank ist der Person nix geschehen,aber es ist mir schlagartig klargeworden,wieviel ich gehen lasse für das Zeug,Geld,Kontakte,Nerven,Lebenslust und Abwechslung.Und,wie soll ich sagen,weiss nicht ob ich vorher schon ADS hatte oder was auch immer(der ohneKiffenwieADS-Thread beschreibt in ähnlicher Weise meinen Zustand^^).Mache irgendwie die ganze Zeit was und doch nix.Aber vorwärts komme ich trotzdem,statt mich ewig im Kreis zu drehen.Bin nicht mehr so krankhaft Paranoid,sondern kanns kontrollieren *G* Es kommt mir ein bisschen vor,als ob ich eine Weile nen Rollstuhl hatte und gerade wieder lerne selbstständig zu rauchen(Mist,im Nachhinein fällt mir ein,dass ich rauchen statt laufen schrieb xD).Zwischendurch selten(und immer seltener)wünsche ich mir den bequemen Rollstuhl zurück.Aber dann bin ich wieder glücklich,denke dran wie hart ich gekämpft habe um überhaupt "aufstehen" zu können und selbstständig zu "laufen"..Ich liiiebe den Duft,auchen überhaupt ist Geil.Würde gern wieder,der Flash an sich ist fett.Aber die Nach-und Nebenwirkungen sind so heftig.Nun bin ich schon so alt mit 25 und habe die letzten 10Jahre praktisch nur verraucht 8( Jetzt will ich wenigstens den Endspurt noch nutzen.Den Ewig bleibe ich nicht jung,jedenfalls äusserlich und in Jahren gerechnet nicht ^^
Und wenn ich als alte Oma anfange mein Leben in die richtige Bahn zu lenken,kriege ich mit Sicherheit keine Chancen mehr.Jetzt schon kaum noch...Es ist schwer,aber ich bin wild entschlossen was aus meinem Leben rauszuholen.

Wie ich das bewerkstelligt habe(um zurück zur Anfangsfrage zu kommen).Also,zu dem Schock hinzu,habe ich erstmal mit dem Typen wo ich immer was geholt habe den Kontakt abgebrochen,knallhart seine Nummer gelöscht.Aufgeschrieben was alles negative Auswirkungen kamen davon.Immer wieder vor Augen gehalten.Mich mit Nichtkiffern getroffen,mich ins Leben gestürzt.Abgelenkt,abgelenkt,abgelenkt.So viel wie möglich raus.Obwohl ich oft auch seeehr mühe hatte,weil ich echt down war und mich dann zurückzog(was auch ein Fehler ist).Vor allem Anfangs.Aber das ist auch noch was,es gehört zum Leben mal Down zu sein und irgendwann weiss man damit umzugehen und sich abzulenken statt zu nem Joint zu greifen,der noch weniger bringt ausser befriedigung für einen winzigen Augenblick,die man aber mit viel Verlust bezahlt unter Umständen.
Es kommt natürlich drauf an.Wer eh schon alles geschafft hat und voll erfolgreich und happy ist,ausserdem total depressionsfrei(was nicht heisst schlechtelaunefrein...),kann sich schonmal nen Joint leisten.Aber so wer leistet sich das auch nicht jeden Tag..Das ist der springende Punkt.
BIN NICHT OFT ONLINE ! :)
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird zu leben!
Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.08.07 04:15
zuletzt geändert: 06.08.07 04:43 durch normalverbraucher (insgesamt 1 mal geändert)
hab mal wieder aufgehört. Es ist echt so einfach aufzuhören. Eine Woche nichts gerraucht, weder Gras noch Tabak.
Die letzten beiden Nächte dann Träume wie ich rauche^^. Und natürlich krasse Durchschlafstörung seitdem.
Man muss seine Gewohnheiten durch neue Gewohnheiten ersetzen. Also die Zeit die man geraucht hat am Tag muss man ersetzen durch Sport, Wandern, Meditation usw. Man muss sich ablenken. Das Unterbewusstsein ist stärker als wir. Glaubt mir, ich weiss wovon ich spreche, alles erfahrungswerte. vergesst alle rationalen gründe, keiner davon lässt euch dauerhaft nichtraucher bleiben. Ihr müsst neue Gewohnheiten entwickeln. Gewohnheiten durchbricht man nur durch andere Gewohnheiten. Gewohnheiten sind wie die Mama im Säuglingsalter. Man braucht sie. Aber man kann sie ersetzen durch ne neue Mama;)

Glaubt mir, wenn ich von etwas ahnung habe, dann von sucht. Hehe... ihr könntet krebs haben, 1000000 rationale Gründe, alles egal, euer unterbewusstsein zwingt euch dazu. ihr braucht ein neues programm. nachm essen z.b. einfach 10 minuten hinlegen und extrem abschalten. wenn ihr euch irgendetwas abgewöhnen wollt, dann läuft das nur, wenn ihr euch etwas neues angewöhnt.

Ohne Gewohnheiten is der Mensch wie das Baby ohne Mutterbrust..

(wenn euch meine ausdrucksweise nich gefällt, ändert das nichts daran, dass es stimmt was ich schreibe)

Ich bin der Meinung, dass man als Exraucher keinen Joint mehr rauchen darf(wenn man Nichtraucher bleiben will),
da die alte Gewohnheit des Rauchens wieder hochkommt und es nicht fern liegt sich eine Kippe reinzuziehen. Ich
glaube die Möglichkeit Gras zu rauchen(pur) habe ich als Exraucher einfach nicht mehr. Es musste viel Zeit vergehen,
bis ich mir bewusst wurde, dass mein Unterbewusstsein/meine Gewohnheiten stärker sind, als mein rationales Denken.
Ich wollte es nicht wahr haben´, aber es is leider so. Kiffen ist kein Problem als Exraucher, Grasrauchen schon.Es gibt
genügend einfache Rezepte, wie man Gras mit der Nahrung zu sich nehmen kann und die wirkung ist zwar zeitverzögert, aber min. ebenso geil. Aber ihr werdet merken, dass euch das Rauchen fehlt. Die Sucht von Gras besteht zu einem großem Teil an der Glorifizierung des Rauchprozess, des Highwerdens. Also am Besten erstmal min 1 Monat kein Gras und danach Muffins, wenns sein muss. Wenn ihr das Zeug raucht werdet ihr früher oder später eurem Unterbewusstsein erliegen. Es ist so als ob ihr euch ständig Kippenwerbung reinzieht, da wird es auch extrem schwer zu widerstehen. Die Gewohnheit kommt wieder hoch.

Gras oral konsummiert is keine Alltags-Suchtdroge. Man will irgendwann einfach wieder sofort den Flash und raucht pur(was dann irgendwa´nn zur kippe führt) Also sollte man lieber nur am We oder zu besonderen Anlässen weedmuffins fressen.

Ich brauche übrigens min. 1g um ne ordentliche wirkung davon zu kriegen(oral). und bei den ersten malen weed essen, kanns sein, dass ihr wenig oder nichts merkt(keine ahnung wiso, aber wenn man das ein paar mal gemacht hat, wird die wirkung immer stärker)

Aber macht euch nichts draus. man kann auch auf weedmuffins jede menge spaß haben. die wirkung is echt sehr angenehm und wenn man sich dran gewöhnt hat, bereut man es nicht mehr.

aber vergesst nie egal ob ihr 1 tag, 1 woche, 1 monat oder ein jahr nicht gerraucht habt: die gewohnheit bleibt für immer. also muss sich in eurem kopf und in eurem täglichen leben einiges ändern und ihr braucht ersatzgewohnheiten..
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 06.08.07 12:45
Der größte Fehler ist es, zu meinen, dass man etwas aufgibt.
Wollt ihr diesen Dreck euer Leben lang vermissen, in schwachen Momenten?
Als ich diese Kippe ausdrückte, war ich Nichtraucher. Einen körperlichen Entzug gibt es nicht.
Denkt nicht "ich würd jetzt gern eine Rauchen", sondern "Ey, ich brauchs nimmer!".
Mir gehts prächtig.
Das Nikotin stellt nur den Zustand her, den man ohnehin gehabt hätte, hätte man niemals damit angefangen. Alles nur ein Trick. Kein Effekt. Dieses Zeug hat keinen Effekt außer ein Defizit zu verursachen.
Und normalverbraucher sieht das im Großen und Ganzen absolut richtig.

Man darf sich NIE mehr, in keinster Weise, Nikotin zuführen. Dann haut das.

Ich kiffe trotzdem aber nur pur oder mit Kräutern und das ist ok.
Es geht nicht um das Ritual sondern nur um das Nervengift.
Der "Entzug" dauerte bei mir grade mal 2 lächerliche Tage. Und nach ~3 Wochen ist der letzte Rest Nikotin aus dem System verschwunden und das Verlangen sollte das ebenfalls sein. Wenn nicht, hat man es nicht verstanden. Ich behaupte nicht, dass ichs geschnallt habe, weil jedesmal wenn ich mich absolut vollaufen lasse, geht es wieder los. Aber da muss ich durch.

In einem Punkt muss ich meinem Vorredner widersprechen.
KEINE ERSATZHANDLUNGEN/-BEFRIEDIGUNGEN.
Das verstärkt die Illusion, dass man etwas aufgibt.

Schade, dass dieser Carr doch schon tot ist. So ganz ist sein Werk nicht vollendet.
Vielleicht knüpf ich da mal an wenn ich den totalen Durchblick habe.

LG
Nichts ist so wie es soll
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-n.do-
Mitglied verstorben



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Homepage ICQ MSN
  Geschrieben: 06.08.07 13:23
Merkt man denn irgendwas wenn man aufhört zu Rauchen also irgendwie in der Sinneswahrnehmung oder andere psychische Veränderungen?
Lebe.Liebe.Leben

Und das zehrt an meinen Kräften, und das zieht mich wie Blei,auf den Grund wo sie mich haben wollen,doch das geht vorbei

http://rapidshare.com/files/129396061/pd2_-_die_letzte_grenzlinie_durchschreitend_harte_filme_schieben_2008.zip
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 06.08.07 13:37
zuletzt geändert: 06.08.07 13:39 durch Santos (insgesamt 1 mal geändert)
Machst du Witze? Ich kanns dir nicht beschreiben aber ich habe allen Grund zu der Annahme dass das Rauchen für meine Depression und Selbstzerstörung verantwortlich zu machen ist. Es ist echt, als hätte man mir eine große Last abgenommen. (Glaube aber auch, dass das in dieser Tragweite nur auf Sensibelchen wie mich zutrifft)
Außerdem kann ich 4x soweit Sprinten ohne zu Schnaufen und das ist schon fast das Beste.
Meine Stimmungsschwankungen sind weg!
Yay! Glaubs mir. :)

€: Desweiteren merkt man deutlich, wie der Sauerstofftransport besser funktioniert.
Ich komm morgens besser in die Gänge, nein, ich springe aus dem Bett. Kann besser denken.
Meine Muskeln sind nicht mehr so schlaff... ehrlich genial. Strotz vor Kraft.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.08.07 15:39

Spacecake schrieb:
Es kommt mir ein bisschen vor,als ob ich eine Weile nen Rollstuhl hatte und gerade wieder lerne selbstständig zu rauchen(Mist,im Nachhinein fällt mir ein,dass ich rauchen statt laufen schrieb xD



lol =)


Spacecake schrieb:
Es kommt natürlich drauf an.Wer eh schon alles geschafft hat und voll erfolgreich und happy ist,ausserdem total depressionsfrei(was nicht heisst schlechtelaunefrein...),kann sich schonmal nen Joint leisten.Aber so wer leistet sich das auch nicht jeden Tag..Das ist der springende Punkt



ich denke zwar in diesem thread ging es um zigaretten rauchen, stimme dem aber vollkommen zu. hab früher jeden tag gekifft, also so "aufwachen, köpfchen machen, rauchen, aufstehn/wieder hinlegen", udn das war gar nich gut. jetz rauch ich schon seit fast nem jahr nur noch sehr sporadisch, und das macht mir zwar spass, aber mich grauts bei dem gedanken das wieder täglich oder auch nur wöchentlich zu machen.

naja, aber das von spacecake erwähnte "ablenken,ablenken,ablenken" hilft auch beim rauchen-aufhören. und am besten anfangs nich so viel mit den rauchern im bekanntenkreis abhängen, oder sie bitten in der eigenen gegenwart nicht zu rauchen...
This is the type of arrant pedantry up with which I will not put.
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  Geschrieben: 06.08.07 16:54

RenShredder schrieb:
naja, aber das von spacecake erwähnte "ablenken,ablenken,ablenken" hilft auch beim rauchen-aufhören. und am besten anfangs nich so viel mit den rauchern im bekanntenkreis abhängen, oder sie bitten in der eigenen gegenwart nicht zu rauchen...


Und genau das ist der Blödsinn an der Sache!!!! Mann!
Dur brauchst doch nicht dein Leben oder das der Anderen zu ändern, nur weil du aufhören willst, dich kaputt zu machen. Dieser Thread gehört jetzt mir, ich werde euch noch alle zerpflücken. Ohne wirkliche Argumente sondern mit Sinn.
Ich empfinde nur Bedauern ggüber den Rauchern um mich rum. Das macht mir gar nix aus und jeder Ex-Raucher der sich daran aufhängt, ist intolerant. Freut euch des Lebens.
Blargh!
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  Geschrieben: 06.08.07 18:34
natürlich änderst du dein leben wenn du mim rauchen aufhörst. und wenn man sichs leichter macht is das ja ok. du scheinst zu denken das man eine sucht ignorieren kann. kann man aber nicht. außerdem ist das aufhören immer eine gratwanderung, da die meisten menschen nicht die einstellung haben die man braucht um spielend eine sucht loszuwerden. und sachen wie "ablenken" sind nur sowas wie balancehilfen bei dem drahtseilakt.
wenn du also keine balancehilfen hast sondern nur sätze darüber das du einer der wenigen bist, die die oben genannte "easy come, easy go"-einstellung haben, geh woanders pflücken. ich mein, ich hab auch spielend mim rauchen aufgehört, und zwar einfach nur weil ich keine lust mehr hatte, und durch einen umzug und somit einen kompletten wechsel meines sozialen umfelds hatte ich auch absolut keine probleme mim kiffen aufzuhören, ich weiß also wovon du redest. aber das muss man halt haben, oder man hats eben nicht.
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  Geschrieben: 07.08.07 15:29
Ich hab wie immer teils nur Spaß gemacht aber okay.
Auch wenn ich nicht ganz sicher bin was du mir sagen wolltest.
Ich rede ja nicht davon etwas zu ignorieren, man macht sichs IMO meist nur schwerer als es ist.
Egal.
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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 07.08.07 16:00
wenn man seine rauch - gewohnheiten kennt , kann man sie aushebeln indem man sich für die gewohnheits gelegenheiten andere "aehnliche" mittel besorgt und sie solange benutzt bis man wieder nichmehr dran erinnert wird bzw abgelenkt wird von freunden , arbeit etc
mein typisches schema -> ausm haus raus (egal wo hin ((schule,freunde etc.)). ) sofort kippe anzünden also hebelt man das schma einfach aus indem man zb beim ausm haus gehn n kaugummi in der hand rumknetet und aufm anderen rumkaut und man konzentriert sich dann einfach auf den kaugummi. das geht auch gut mit bonbons oder keksen , weil man die so schön zerbröseln und in der hand rumwurschteln kann :> aber wichtig is dass man den ersatz dann wirklich immer daheim / dabei hat sonst nutzt das nix . einfach mal ausprobieren es funktioniert eigentlich recht gut.
 
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  Geschrieben: 07.08.07 19:06
Oh je so nun bin ich widerwillig 9 stunden rauchfrei da keine kippen im hause waren

leichtes schwitzen nervosität weiches wahrnehmungsgefühl, mama raucht im wohnzimmer die bude stinkt bestialisch (vorher nich) sprich geruchsinn wieder klarer, leichtes kribbeln am körper. energiegeladener als sonst

ich würd die gunst der stunde ma nutzen uns versuchen es durchzuhalten und weiter bonbons zu lutschen
Wie würde es euch gefallen durch den Fleischwolf gedreht und in den eigenen Arsch gesteckt zu werden?

ॐॐॐOm mani padme humॐॐॐ
ॐTeyata om bekanze Bekanzemaha bekanze Radza samudgate sohaॐ
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 08.08.07 05:13
zuletzt geändert: 08.08.07 05:15 durch normalverbraucher (insgesamt 1 mal geändert)
1 muss jedem klar sein: egal wie groß die erleuchtung sein mag, die sucht bleibt ein Leben lang. Man darf es nie als abgehakt betrachten. Wenn man sich nur mit Rauchern umgibt, in ein seelisches Tief kommt, kann man jederzeit rückfällig werden. Das dauert zwar ein bischen bis man soweit ist aber es passiert. Man muss die Anzeichen erkennen und gegensteuern. Sobald die Melancholie kommt beim Gedanken ans Rauchen, darf man sich nicht weiter darin vertiefen. Sonst ist irgendwann das Suchtgedächnis so reanimiert, dass es die Übermacht gewinnt.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass man schon rückfällig wird, bevor man den ersten Zug nimmt. Der Rückfall beginnt im Kopf. Also keine Raucher beobachten und an die alten Zeiten denken, je öfter man das hintereinander macht, desto größer wird die versuchung, auch nach jahren des nichtrauchens.

Rauchen ist echt das Letzte. Es nimmt so viel Energie und lässt Potenziale verkümmern, dazu macht es einen körperlich und seelisch zum wrack. von der krankheitsanfääligigkeit will ich gar nicht erst anfangen. am schlimmsten ist, dass es die lebensqualität im alltag extrem einschränkt. Es is als ob man zu kleine Schuhe trägt und sie abundzu auszieht, weil das gefühl so geil ist, wenn der schmerz nachlässt. Und ja, manche Leute macht das Rauchen nicht nur körperlich sondern auch seelisch kaputt.

Ersatzgewohnheiten brauch man nicht, dass is schon wahr. Man brauch aber Gewohnheiten. Und wenn man aufgehört hat zu Rauchen entsteht ein Loch. Also muss man es mit neuen gewohnheiten stopfen. Das kann sein, dass man jeden Tag bestimmten Tätigkeiten in einer bestimmen Reihenfolgen an immer gleichen Orten ausführt. Halt etwas, was jeden Tag gleich ist, wie man es gewohnt ist vom Rauchen. Man brauch einen neuen täglichen Gefährten. Das is bei mir das Kraftraining zuhause(z.B.)

 

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