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Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.11.07 14:11
Ich hab grade auch so was ähnliches. "Es" Ist zwar von alleine wieder ein wenig besser geworden, den Thermiin, den ich mit meinem Therapeuten ausgemacht hatte, als es mir so richtig mies ging und ich jeden Tag dachte, ich kähm "da" nicht mehr raus und "es" würde mich umbringen blablabla... werde ich trotzdem warnehmen.

Ich war auch schon beim Hausarzt deshalb und der hat auch gesagt, dass man im Notfall auch auf ein kleines Medikament zur Beruhigung der Nerven zurück greifen kann. Ich hab dann auch auch Neurolektika gefragt, aber der meinte, dass mein Zustand gar nicht so schlimm wäre und man nicht direkt auf solche Hamemr Mittel zurück greifen müsse.

Ich empfehle dir wirklich zu einem Arzt zu gehen, denn das schadet auf gar keinen Fall und sich mit einem Therapeuten oder Psychologen auszuquatschen tut der Seele (also dir) richtig gut.

Sollte es da irgentwie Probleme mit deinen Eltern geben, dann erleuter denen einfach das Problem und alss die Drogen aus dem Sachverhalt raus, hab ich auch so gemacht.

Also wie gesagt, es kann ja sein, dass "es" wieder von alleine ins Lot kommt, aber ein Arzt schadet wirklich nicht, du gehst sicher, dass "es" nicht ausartet und du hast (ich empfand es als sehr beruhigend) das Gefühl, dass dir endlich geholfen wird und dass es nun Bergauf geht.

Noch einen Tipp, den ich dir geben kann. Du darfst dich auf keinen Fall in diese Gedanken reinsteigern, dass dein Leben keinen Sinn mehr hätte, du dich am besten umbringen solltest und dass du in einer Zwangsjacke in der Klinik enden wirst. Langweile ist da ganz gefährlich, weil es grade dann sehr einladent zum Nachdenken ist (Wobei Nachdenken ja nichts schlechtes ist). Sollte mal Langeweile aufkommen und du merkst, dass du wieder von der Angst überrannt wirst, schnapp dir ein Buch oder geschäftige dich sonst womit.

Viel Glück...
 
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.11.07 20:06
Hey

@Buntstift: japp irgendwo hast du auf jedenfall Recht und ich bin sowieso kein Fan von Tabletten...Aber ich bekomm das NL ja auch in sehr geringer Dosis...Bei Psychosen der Schizophrenie liegt die Dosis bei 400-800mg wobei ich nur 50mg am Abend nehmen soll...
Das soll halt mein Dopamin regeln...Ich probier die Konstellation erstmal die besagten 3-4Monate aus und wenn keine Besserung innerhalb dieser Zeit eintritt werde ich zusätzlich ne Psychotherapie machen!Kann mir aber irgendwie nicht vorstellen,dass das nur ne Angstkrankheit ist...Dieser Trancezustand muss doch somatische Ursachen haben...

@Dabby: Japp da hast du schon Recht...nen guter Psychologe kann wirklich helfen..Hatte ja einen Termin bei einer netten Psychologin...habn bisschen gequatscht und mir gings danach wirklich viel besser...bis ich eben angefangen hab wieder jede Kleinigkeit zu untersuchen und anzuzweifeln...

Aber ich frage mich immernoch wieso sowas von Cannabis kommt...hätte das echt nicht erwartet...
 
Abwesende Träumerin



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MSN
  Geschrieben: 25.11.07 19:10

Airmax85 schrieb:
Hey

Beim Arzt war ich schon..etwa nach nem Monat...also beim Psychiater...der hat wenig mit mir gesprochen und gemeint,dass Opipramol(gegen Angst und leichtes AD)helfen wird...Sollte das halt immer dann nehmen wenns ganz schlimm wurde..hat auch mässig geholfen aber ein Leben lang Opipramol ist auch nicht das optimalste...Naja dann war ich beim Psychologen...bisschen geredet und mir gings dann auch wieder bisschen besser...Aber paar Tage später fings wieder an und ich denke es wird immer schlimmer...Naja morgen wieder nen Termin bei nem anderen Psychiater...mal sehn was der so sagt...Wie gesagt das schlimmste ist die Wahrnehmung beim reden...beobachte mich selbst und dreh dabei durch...

Gruss



Sorry,war bis heute nicht mehr hier (deswegen keine Reaktion mehr auf deine Antwort).

Ich denke,du bist schon auf dem richtigen Weg indem du 1.zum Doc gehst und 2. nicht aufgibst,auch wenn dich der erste Doc nicht weiter gebracht hat. Es sind auch nur Menschen,ausserdem muss die Chemie zwischen euch stimmen und zusätzlich die Art von Therapie die derjenige macht. Medikamente können unterstützen,aber wenn dir einer nur Medis gibt,dann ist es schlecht. Ausserdem,wie ich dir vielleicht aus meiner Erfahrung schliessend empfehlen kann,geh am besten zumindest am Anfang wöchentlich zur Therapie. Bei mir war das damals so,dass es höchstens eine Woche hingereicht hat,wenn ein Gespräch mir geholfen hat. Die Nachwirkungen vom Kiffen reichen übrigens erstaunlicherweise bei allen so weit hin,natürlich einfach mehr oder weniger heftig,je nach Mensch.
Eine Freundin von mir,die seit sie anfing (!) ,und das war ungefähr mit 12,13 Jahren(sie ist auch 26),nicht aufgehört hat bis vor ca 3,4,5 Monaten,hat auch bis jetzt noch Nachwirkungen wie sie sagt. Ich war echt schockiert,das zu hören. Bei mir "Sensibelchen" wars ja kein Wunder,aber bei jemandem,die es echt gut vertrug..

So ich lese jetzt noch den Rest vom Thread ^^
BIN NICHT OFT ONLINE ! :)
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird zu leben!
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MSN
  Geschrieben: 25.11.07 19:12
zuletzt geändert: 25.11.07 19:15 durch Spacecake (insgesamt 1 mal geändert)

laura schrieb:

Zitat:
dass Opipramol(gegen Angst und leichtes AD)helfen wird...Sollte das halt immer dann nehmen wenns ganz schlimm wurde..hat auch mässig geholfen aber ein Leben lang Opipramol ist auch nicht das optimalste..


hab ich auch gemacht habs halt ned vom arzt bekommen,
hatte so was wie ne Psychose deshalb kann ich einpaar deiner Gefühle nachvollziehn ich hatte auch angstzustände in form von verfolgungswahn.
Und wenns halt schlimm war hab ich halt des opipramol genommen in einer möglichst geringe dosis hat echt super geholfen, andere neuroleptika hätten auch geholfen aber opipramol is meiner meinung nach mit abstand am verträglichsten und macht nich so krass fertig.
Du hastn glück gehabt mit deinem Arzt ;)
Ich hab während der ganzen zeit weiter gekifft (dauerkiffen) und auch anderes is einfach so wieder weggegangen so nach ca. einem Jahr.
Ich würd mich da andeiner stelle nich so stressen, schau einfach dass du lernst damit umzugehen. Ich habe das auch und mein Leben hat dass dann auch nicht allzusehr beeinflusst.
Nimm in der zeit nix, des is sicher am besten.
Ich wünsch dier ne gute besserung ;)





Na ja,ich will dich sehen,wenn du dann doch mal aufhörst zu kiffen.... Dann wirst du nicht mehr so optimistisch klingen,weil erst dann alles zum vorschein kommt...

Das was du gemacht hast,ist lediglich dass du dich wieder ans kiffen gewöhnt hast und die Zustände weggedrückt. Aber das ist wie mit Medikamenten,du überdeckst es statt zu lösen. Und diese empfehlung ist für den Hilfesuchenden hier ungeeignet,da er ja jetzt schon leicht verzweifelt ist. Und da würde ich abraten diesen Zustand noch mehr zu gefährden indem er das selbe versucht.
Aber gut dass du schreibst,dass dir das Medi geholfen hat :) Ok,das ist wiederum auch bei jedem anders. Aber gut zu wissen,dass es nicht allgemein unbrauchbar ist
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MSN
  Geschrieben: 25.11.07 19:18
zuletzt geändert: 25.11.07 19:21 durch Spacecake (insgesamt 2 mal geändert)

Airmax85 schrieb:
Hey

erstmal Danke,dass ihr teilhabt an dem Gespräch...
Sehr offenes gutes Forum hier...

Also akzeptieren werde ich den Zustand definitiv nicht da er nicht lebenswert ist...Das ist ne 24h Dauersache die mich langsam aber sicher kaputt machen wird..

Wie gesagt war ich heute beim 2. Psychiater..
Der hat mir wenig zugehört und nach dem Wort "Cannabis" war für ihn sowieso alles klar...Er meinte zwar,dass ich keine Psychose hatte aber das mein Zustand ein Vorreiter der Psychose ist...Er hat mir folgendes verschrieben:

morgens: 1/4 Tablette Opipramol 100mg
abends: 1 Tablette amisulprid hexal 50 mg (Neuroleptika)

Diese Mischund soll ich 2-3 Monate einnehmen und wenn dann keine Besserung da ist meint der Psychiater muss ich mich einweisen lassen(was das wieder soll...tze tze tze)

Obwohl ich echt schiss vor diesen Neuroleptiker habe...aber naja schlechter kanns nicht werden denk ich mal...muss alles ausprobieren bevors chronisch wird...

Ich werde auf jedenfall weiter Berichten wies mir so geht damit Leuten, die ähnliche Probleme haben hoffentlich weitergeholfen werden kann..

Werd wohl nach Internetrecherchen gleich damit anfangen die "Wunderpillen" zu schlucken..

Cheerz



Hey,das freut mich. Sorry,aber hör nicht auf den Buntstift sondern mach weiter. Es klingt sehr gut,wie der Doc auf dich eingeht. Und da du früh genug zum Doc bist,wirst du kaum so weit kommen,dass dann noch ne Psychie nötig wäre :) Das hätte er meiner Meinung nach auch sagen sollen,aber ok,alles fällt einem auch nicht immer auf einmal ein ^^
PS: Das wichtigste ist natürlich begleitende Gesprächstherapie! Klaro,da stimmt ich dem Stift zu,nur Medis alleine lösen nix. Aber beides zusammen durchaus,die Therapie solls auflösen und die Medis machen die Zustände aushaltbar :)

@Dabby: Sehr schön gesagt! True,true.. :)
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Ex-Träumer
  Geschrieben: 25.11.07 20:57

Sorry,aber hör nicht auf den Buntstift sondern mach weiter

was bist denn du fuer einer? muss man hier nich volljaehrig sein um sich zu reggn? schade...

was bitte soll "Psychie" sein?

"Der hat mir wenig zugehört" -> solche aerzte findest du gut? alter alter... dann versteck dich mal schnell in deiner schublade die dir dein "toller" arzt reicht


 
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 25.11.07 22:38
Hey

So ne kleine Zwischenbilanz:

Hab am Mittwoch den.21 meine ersten Tabletten eingeworfen.
Irgendwie hab ich das Gefühl,dass meine inneren Ängste weg sind bzw nicht mehr so schlimm sind..Dafür bin ich recht müde(vom Opipramol)
Das mit der Wahrnehmung beim sprechen hab ich immernoch,..das ist das schlimmste..
Aber wenigstens hab ich nicht mehr so ein beklemmendes Gefühl..
Werd mich die Tage nach einem Psychotherapeuten umsehen um gegebenfalls noch eine Gesprächs oder Verhaltenstherapie zu machen...

Gruss
 
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 26.11.07 10:56
Weiter so, Airmax!
Die Nebenwirkungen wie Müdigkeit lassen mit der Zeit nach, die erwünschten Wirkungen lassen sich noch steigern. Ich hoffe, dass du dich bald so fühlst, wie du es dir wünschst!
Ich wurde weit weg von da geboren wo ich hingehöre, also machte ich mich auf den Weg
Abwesende Träumerin



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  Geschrieben: 26.11.07 11:09

buntstift schrieb:

Sorry,aber hör nicht auf den Buntstift sondern mach weiter

was bist denn du fuer einer? muss man hier nich volljaehrig sein um sich zu reggn? schade...

was bitte soll "Psychie" sein?

"Der hat mir wenig zugehört" -> solche aerzte findest du gut? alter alter... dann versteck dich mal schnell in deiner schublade die dir dein "toller" arzt reicht




Oh MANN,ich bin eine FRAU und kein Alter! Ausserdem,nimm nicht alles so persönlich,denn so wars nicht gemeint! Sorry,falls ich mich zu unfeinfühlig ausgedrückt habe damit du das nicht so auffässt!
Ok,es sollte heissen,der hat mir wenigstens zugehört oder keine Ahnung. Bin noch zu müde um jetzt alles nachzulesen.

Auf jeden Fall reg dich ab und peace ;)

@Airmax: Klingt super,wünsch dir alles gute! Das wird schon,klingt sehr gut :)
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 26.11.07 19:16
JO Danke an alle...
Hoffentlich wirds wieder wie damals...
Naja Drogen wären wohl gelaufen für mich...das regt mich auf aber kann man nichts machen...;)
Ich werd auf jedenfall weiter berichten wie der Zustand sich so ändert...
Und nicht streiten hier...hehe
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 28.11.07 11:02
ich will dich nicht beunruhigen, aber bei mir ist dieser zustand leider nicht weggegangen. im februar 2006 habe ich einen joint graucht, ne heftige panikattacke bekommen und leide seit dem an derealisation/depersonlisation und damit verbundener angst und panik.
medikamente haben auch nicht geholfen. naja, es gibt ja nix gegen diese symptomatik. das einzige, was mir einigermaßen hilft, ist ablenkung, sei es in der schule oder sonstwo. wichtig ist, dass man sozial integriert ist bzw. sich sozial integriert, um nicht in komische gedanken abzurutschen, die das alles noch viel schlimmer machen...
 
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 28.11.07 19:26
Hey

Nee das würd ich so nicht sagen...Mir gehts langsam aber sicher besser...DP habe ich fast gar nicht mehr nur meine Stimme kommt mir wirsch vor aber das ist unbegründet und keine DP...schwer zu erklären..
Muss mal abwarten...Hoffe ich werd wieder ganz normal...aber momentan fühl ich mich viel besser als vor 3Monaten...
 
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  Geschrieben: 28.11.07 22:09
zuletzt geändert: 28.11.07 22:10 durch Spacecake (insgesamt 1 mal geändert)

crack187 schrieb:
ich will dich nicht beunruhigen, aber bei mir ist dieser zustand leider nicht weggegangen. im februar 2006 habe ich einen joint graucht, ne heftige panikattacke bekommen und leide seit dem an derealisation/depersonlisation und damit verbundener angst und panik.
medikamente haben auch nicht geholfen. naja, es gibt ja nix gegen diese symptomatik. das einzige, was mir einigermaßen hilft, ist ablenkung, sei es in der schule oder sonstwo. wichtig ist, dass man sozial integriert ist bzw. sich sozial integriert, um nicht in komische gedanken abzurutschen, die das alles noch viel schlimmer machen...



Vielleicht hat dein Selbstwert auch etwas gelitten(und auch an schräge Zustände gewöhnt sich der Körper /Hirn,die kann man sich wieder abgewöhnen),ich kenne sowas auch. Mir half es enorm 1. zu meditieren und 2.mir immer wieder zu sagen,dass ich normal bin,das bist du auch. Genau,das mit dem sozialen ist auch ein extrem wichtiger Punkt,und auch sonst besser nix konsumieren,ausser evtl Alk (vor allem Wein vertrage ich z.B. sehr gut).
Glaub mir,wenn es mir so gut wie super geht (na ja,der Rest gehört wohl zum Leben..,das Leben ist halt eine einzige Gefühlswelle auf/ab ect),dann schaffst es auch du und Airmax! Glaubt nur an euch,ihr seid ok wie ihr seit und nicht krank fürs Leben :)
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  Geschrieben: 29.11.07 19:00
So, ich konnte heute endlich mit meinem Therapeuten sprechen.

Ich schilderte ihm ein pahr Fakten und BANG!!!!

Direkt trifft der Mann den Nagel so was von auf den Kopf.

Einerseits will ich endlich auf meinen eigenen Füßen stehen, abdererseits hab ich bedenken, dass dann mein verhältniss zwischen meinen Eltern und mir kaputt geht.

Das kommt davon, dass meine Mutter mich immer zu sehr in Schutz nahm und meinte, mich immer begutachten zu müssen. Das ist auch heute noch der Fall. Mehr oder weniger, denn kurz vor Ausbruch der ersten Panikattacke hatte ich meine Mutter so langsam klar gemacht, dass ich sie nicht mehr brauche indem ich einfach immer das gegenteil von dem gemacht habe, was sie vorschlug auch wenn es unpraktisch war. Nicht um zu provozieren, sondern um zu zeigen, dass sie keinen Einfluss mehr auf mein Handeln hat. DAs ist ein Konflik in mir, den ich lösen muss und um ihn zu lösen, muss man ihn erst erkennen und das hab ich endlich.

Außerdem lebe ich momentan total isoliert von meinen Freunden und treibe kaum Sport obwohl ich Sport liebe. Seid ungefähr 2 Monaten geht das schon so und seid ungefähr 2 Monaten habe ich diese Panikattacken.

Ich werd mich jetzt erstmal im Fitness studio anmelden, mal wieder Kontak zu meinen Freunden finden und mich mal richtig bemühen, meinen eigenen Weg zu finden. Der Therapeut meinte auch, dass er schon, wenn er mich reden hört, sagen kann, dass ich das wieder in den Griff begkomme und zwar ohne Medikamente.

Mein Post mag jetzt vielleicht den Eindruck vermitteln, ich sei ein Muttersöhnchen........ Dem ist auch so ;-) und das muss sich ändern. Außerdem ist es ja nicht meine Schuld. Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie ich es meiner Mutter so Stück für Stück beibringe? Ich werd erstmal mit meiner Vater sprechen, denn der ist echt klasse, wie mir grade auffällt, was die Sache anbelangt.

Hab dem Therapeuten natürlich auch von den Drogen erzählt. ich nahm sie allerdings echt selten also in Intervallen von etwa 2 Monaten Cannabis, wobei der letzte Kosnum bestimmt 3 Monate her ist und einmal hab ich Psilos gefuttert, was die Panikstörung vermutlich ausgelöst hat.

Naja, das wollt ich mal loswerden.
 
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 30.11.07 15:04
Des geht sicher weg aber mit neuroleptika gehts halt schneller
an deiner stelle würde ich die goldene mitte wählen, also ab und zu wenig neutoleptika wenns schlimm is
Du kannst tun und lassen was du willst unter der Sonne,
es ist alles nutzlos und haschen nach dem Wind.

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