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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.05.08 16:20
ich arbeite auch im krankenhaus und bin somit sehr viel auf den stationen und im op bereich.
bei manchen doc`s frage ich mich echt, wie die das packen so lange auf bereitschaft fir zu sein.

wenn ich einigen ins gesicht schaue denke ich auch nur: man man man, was hat der denn genommen.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.05.08 16:22
zuletzt geändert: 21.05.08 16:24 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)
Also Ärzte die zum Konsum illegaler Drogen raten, bezeichnest du als aufgeklärt? Da hab ich bisher aber echt Glück gehabt, dass ich nur an kompetente Ärzte gelangt bin, die mir keine kriminellen und gefährlichen Ratschläge geben, wenn ich mit psychischen Problemen oder meiner Suchtanamnese zu ihnen komme. Tzz, Quacksalber gibt's..
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 21.05.08 17:17

faithleSs schrieb:
Also Ärzte die zum Konsum illegaler Drogen raten, bezeichnest du als aufgeklärt? Da hab ich bisher aber echt Glück gehabt, dass ich nur an kompetente Ärzte gelangt bin, die mir keine kriminellen und gefährlichen Ratschläge geben, wenn ich mit psychischen Problemen oder meiner Suchtanamnese zu ihnen komme. Tzz, Quacksalber gibt's..



naja, es gibt auch ärzte die ihre patienten so gut inschätzen können, dass sie genau wissen "der junge wird es eh nich lassen" und deshalb versuchen, den konsumenten in eine für sich weniger schädliche bahn zu lenken.

zum thema ärzte und wachhalten... es muss ja nichts illegales sein. wenn sie sich 1,5 g coffein über den tag verteilt reinhauen würde ich es auch als missbrauch bezeichnen. und wenn ich sehe dass da manche bei uns in ner schicht gute drei kannen starken kaffee weghauen
sei nich traurig, elefanten können auch nich fliegen
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.05.08 17:25
Wie ist das eigendlich mit der Selbstmedikation? Ärzte dürfen sich doch z.B. selber Medikamente verschreiben resp. inner Apotheke mit ihrem Ausweis einkaufen. Inwiefern ist das begrenzt? - Sonst könnten die sich ja da einfach ihr BTM Zeug holen ...
 
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 21.05.08 17:45
@ faithleSs:

also der doc bei der musterung hat mir nachdem ich den pilzteil erzählt habe ne richtige standpauke gehalten. was ja auch soweit okay ist (die shrooms konsumierte ich bereits nach der heilung, ich wollte lediglich ausgemustert werden, deshalb sagte ich, dass ich die auch in meiner psychischen matsch phase genommen habe).

und mein hausdoc weiß ganz genau das ich auch zu anderen mitteln als alk und tabbak greife. und um die leber zu schonen gabs halt den rat mit dem cannabis.
 
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 21.05.08 22:33
Nja, es kommt auhc immer drauf um welche Ärztefachschaft es sich handelt. In dden OPs ist schoon vieles schief, des is wahr. abba man darf auch nicht vergessen, das sie sich dabei in Teufelsküche bringen (wg patientenfehlern). Und das mit dem endlos Selbststoff holen is glaub ich unmöglich, bei uns gilt das nämlich nur für die Krankenhausapotheke und da fällts auf. Und Pharmazeuten haben das Problem, ebneso wie rzte, das eigentlich sehr penibel auf das Input/output geachtet wird, bzw. geachtet werden sollte. Somit, kann es auch hier auffallen. Nichts desto trotz stimmt es, das es in der Medizin immer häufiger bekannte drogen einen therapieplatz finden.
Canabis im Altenheim, wäre für viele rheumotolgen ein Traum, und die Neurologen würden sich gleich mit freuen.
Aber da ist ja auch dann nch imer die arriere die gesellschaft heißt.
Und wg dem Hausarzt: des is doch reichlich wundernswert, da er seinen Patienten somit in die Illegelität beruft, und seine ZUlassung riskierrt.
Alles hat 2 Seiten.... wink
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 21.05.08 23:04
zuletzt geändert: 22.05.08 04:56 durch ehemaliges Mitglied (insgesamt 1 mal geändert)

Dormitator schrieb:
Wie ist das eigendlich mit der Selbstmedikation? Ärzte dürfen sich doch z.B. selber Medikamente verschreiben resp. inner Apotheke mit ihrem Ausweis einkaufen. Inwiefern ist das begrenzt? - Sonst könnten die sich ja da einfach ihr BTM Zeug holen ...


Selbstverständlich müssen Ärzte natürlich auch Rechenschaft ablegen, wo die Medis hinverschwunden sind. Aber gerade bei Nicht-BtM sind die Kontrollen durch Krankenkassen eben sehr lax, die Bundesopiumstelle oder die Ärztekammer jucken 'normale' Medis herzlich wenig. Von daher fällt es dort recht leicht, Dinge verschwinden zu lassen.

Ich hab mal n interessanten Artikel gelesen, laut dem 35% des von (psychiatrischen Fach-)Ärzten angeforderten Amfepramons nicht an Patienten weitergegeben werden. Wird wohl bevorzugt, weil es nicht als BtM eingestuft ist und damit leichter im Praxisalltag 'verschwinden' kann. Im Extremfall werden glaube ich einfach willkürlich Privatrezepte ausgestellt. Bei meinem früheren Psychiater war ich auch sehr erstaunt, dass er seine Arbeitszeiten durchstehen kann. Jeden Tag von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr ohne jegliche Mittagspause ist der verfügbar, das lässt sich nicht ohne 'Hilfsmittel' durchstehen. Und leichten Zustand zu Psychostimulantien hat er ja. ;)
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.06.08 06:59
Mich wundert das überhaupt nicht... bestenfalls, dass dein arzt das so deutlich ausgesprochen hat.
Ich mein, jeder der die Relation einschätzen kann wird wissen, warum Alkohol auch als Heroin fürs Volk durchgeht.
Ich denke, dass es längst erwiesen ist, dass Alkohol viel schädlicher ist, als Kiffen. Das Ding ist wahrscheinlich, dass das Kiffen einem dadurch einen viel exzessiveren Konsum erlaubt... ohne gleich als offensichtlich erkennbarer Suchtproblemkandidat dazustehn
und diese Tatsache wiederrum drückt den Kontrollfaktor...
einer ders mit Alk zu weit treibt, landet früher oder später im Entzug
Ein Kampfkiffer kann sich selbst regulieren, schon allein, weil die körperliche Abhängigkeit wegfällt.

Manchmal denk ich wirklich, Kiffen ist illegal, weil es nicht schädlich genug ist und die ganzen Denkansätze nicht unmittelbar nach ihrer Entstehung wieder flöten gehn und natürlich, weil es einen gesunden Bezug zu sich selbst fördert.
Ich kann nur von mir sprechen, aber wenn ich nicht kiffe, dann bin ich auch nich mehr so lieb zu mir.
Und jeder weiß... wer mit sich im reinen ist, wird sich auch für keinen anderen krummachen, was ja heute in unserer Gesellschaft leider nicht so oft vorkommt :((
Naja, lange Rede kurzer Sinn :
Grass für alle !!
 
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  Geschrieben: 11.06.08 09:11
zuletzt geändert: 11.06.08 09:11 durch Rts1 (insgesamt 1 mal geändert)
Also ganz ernsthaft: Kiffen ist für die psyche der grösste scheiss und allgemein ne beschissene Droge..wenn ich irgendwelche psychische schäden hab, dann stammen die aus meiner Kifferzeit.. soviel dazu
Maul zu fink du stinkst erbärmlich trifft auf arm du clown mit Stift und witz er schliesst sich an..
Abwesende Träumerin

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  Geschrieben: 11.06.08 10:04

perversion schrieb:

ich möchte anmerken, dass das problem was mich damals mitgerissen hatte einige jahre zurück liegt und ich mich in der hinsicht als geheilt fühle. ich möchte hier nichts von leichtsinnigkeit oder sonstwas hören, lediglich über die aussagen der beiden ärzte.

was denkt ihr? denken ärzte doch anders als die meisten anderen? habt ihr ähnliche erfahrung sammeln können?

lg



Ich bin mir zwar nicht sicher, ob du sowas meinst, aber vll hilft es dir ja trotzdem auf irgendeiner Weise weiter: Es kommt natürlich auch immer auf den Arzt an, aber gerade bei psychischen Dingen ist es imo recht schwer, den Arzt davon zu überzeugen, dass man "geheilt" ist. Bei mir wurde vor x Jahren auch mal etwas diagnostiziert, was für mich aber definitiv seit Jahren schon keinerlei Bedeutung mehr hat. Nur leider kann man gerade bei psychischen Dingen vieles reininterpretieren und jedem Menschen ein psyschiche Störung oder Erkrankung einreden, auch wenn er eigentlich nichts hat. Daher ist das meiner Meinung nach ein heikles Thema. Man selber kann mit Dingen ganz ehrlich schon länger abgeschlossen haben, aber es kann gut sein, dass die Ärzte einen nach wie vor in dieser "Diagnose vor x Jahren-" Schublade behalten und man dich nie als "gesund" sehen wird, ganz egal, ob du das noch aktuell siehst oder schon lange damit abgeschlossen hast.
P.S.: Wenn sich jemand mit dieser "Schubladen-Problematik" auskennt, bitte melden.
Grüße
Nemo
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 11.06.08 13:08
zuletzt geändert: 11.06.08 13:09 durch spinne (insgesamt 2 mal geändert)

faithleSs schrieb:
Also Ärzte die zum Konsum illegaler Drogen raten, bezeichnest du als aufgeklärt?



Es soll Menschen geben die Situationen einschätzen können und merken in welcher Form Hilfe am angebrachtesten ist.


Rts1 schrieb:
Also ganz ernsthaft: Kiffen ist für die psyche der grösste scheiss und allgemein ne beschissene Droge..wenn ich irgendwelche psychische schäden hab, dann stammen die aus meiner Kifferzeit.. soviel dazu



Jo und du hast die Weißheit mit Löffeln gefressen.

Lange nicht mehr so verallgemeinernde Scheisse gelesen.

Edit: und schon gar nicht von euch...
nicht schubsen!
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  Geschrieben: 11.06.08 14:51
als ich mal in substiutuion war durfte ich auch noch kiffen ;)
Lebe.Liebe.Leben

Und das zehrt an meinen Kräften, und das zieht mich wie Blei,auf den Grund wo sie mich haben wollen,doch das geht vorbei

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