LdT-Forum
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Autor | Beitrag |
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Geschrieben: 06.05.09 17:06 | |
Einige SSRI wirken gegen vorzeitigen Samenerguss. Allerdings können sie sexuelle Lustlosigkeit als Nebenwirkung haben: Antidepressiva gegen vorzeitigen Samenerguss Also es wurde bewiesen, dass es funktioniert und das diese Wirkung auch dosisabhängig ist. Leider wurde nicht gesagt, welche SSRI im speziellen denn dafür genommen wurden. | |
Abwesende Träumerin
dabei seit 2007 227 Forenbeiträge | Geschrieben: 04.06.09 15:07 |
Hallo sdh und hirntot, ich nehme seit 14 Tagen Edronax (ist dasselbe) wie Solvex. Ich habe so gut wie keine Nebenwirkungen und seit über einer Woche auch überhaupt keinen Bedarf mehr auf Konsum (sogar nicht einmal auf Schokolade - das will was heißen! ;-)). Mir hilft es irgendwie auch gut beim Lernen und das seit dem ersten Tag. Stimmungsaufhellung kann ich nicht wirklich berichten, aber insgesamt bewerte ich es positiv. Davor habe ich Cypralex genommen. Die habe ich gar nicht vertragen: Jede Nacht Alpträume, Sex war zwar nicht unmöglich (der Vorteil einer Frau ;-)) - aber ich hätte es mir sparen können und ein Gefühl, so als wäre ich ferngesteuert. Das ist alles nach ein paar Tagen wieder verschwunden. Es lag also definitiv am Escitalopram. Da sieht man mal wieder wie unterschiedlich das Zeug wirkt... Grüße Milky Der schokoladigste Schokoriegel aller Zeiten. Der ist so locker und leicht, der schwimmt sogar in Milch... | |
Traumländer
dabei seit 2007 821 Forenbeiträge 1 Tripberichte 1 Langzeit-TB 2 Galerie-Bilder | Geschrieben: 04.06.09 18:42 |
Hallo Milkyway Das Solvex hat mir mein Arzt auch mal verschrieben, aber die ganzen Nebenwirkungen haben mich abgeschrekct dieses zu nehmen, hab auch viel negatives darüber gehört, aber gut das du etwas positives darüber berichten kannst, halte uns doch mal auf dem laufenden wie es dir damit weiterhin so geht! Der wirkstoff ist bei dir schon Reboxetin oder Reboxetinmesilat? LG Snoooky "Miep mich nicht an, man!" Alles frei erfunden, erstunken und erlogen. | |
Abwesende Träumerin
dabei seit 2007 227 Forenbeiträge | Geschrieben: 04.06.09 21:24 |
Hi Snooky, ja, klar. Das werde ich machen. Der Wirkstoff ist mit 4 mg Reboxetinmesilat angegeben. Sollte also defintiv dasselbe wie Solvex sein. Ich habe auch mitbekommen, dass viele Leute schlechtes darüber berichten. Aber es wird ja auch viel gutes über Cypralex geschrieben und das ging bei mir total nach hinten los :-( So sind halt Psychopharmaka... LG Milky Der schokoladigste Schokoriegel aller Zeiten. Der ist so locker und leicht, der schwimmt sogar in Milch... | |
Geschrieben: 08.06.09 01:11 | |
Milkyway schrieb: Hi Snooky, ja, klar. Das werde ich machen. Der Wirkstoff ist mit 4 mg Reboxetinmesilat angegeben. Sollte also defintiv dasselbe wie Solvex sein. Ich habe auch mitbekommen, dass viele Leute schlechtes darüber berichten. Aber es wird ja auch viel gutes über Cypralex geschrieben und das ging bei mir total nach hinten los :-( So sind halt Psychopharmaka... LG Milky Nimmst du auch täglich 4 mg ein (, was ja einen recht niedrige Dosis wäre)? Sollst du es auf 2 Dosen am Tag splitten?? Berichte doch mal deine Erfahrungen mit diesem Medikament. Ich hatte bis jetzt noch nie positive Erfahrungen mit (hauptsächlich) noradrenerg wirkenden Substanzen. Gruß Alche Herr vergib ihnen nicht, denn sie wissen was sie tun! | |
Abwesende Träumerin
dabei seit 2007 227 Forenbeiträge | Geschrieben: 08.06.09 12:49 |
Hi Alche, ich nehme einmal täglich 4 mg. Muss aber die Dosis wahrschenlich noch steigern. Da ich einige Erbkrankheiten haben, die auf Leber und Niere gehen könnten (was sie aber bisher nie getan haben ;-)), muss ich mich immer an alles langsam rantasten... Zu den Erfahrungen kann ich Dir bisher nur sagen, dass es mir leichter fällt, ans Lernen oder an andere Arbieten zu gehen. Stimmungsaufhellung kann ich nicht berichten. Aber immerhin auch keine NW. Und das freut mich schon sehr, denn die NW auf Cypralex haben mir schwer zu schaffen gemacht :-( Hast Du auch Erfahrungen damit? Wenn ja, welche? Grüße Milky Der schokoladigste Schokoriegel aller Zeiten. Der ist so locker und leicht, der schwimmt sogar in Milch... | |
Geschrieben: 10.06.09 18:03 | |
Na sowas. Ich lese gerade in der Wikipedia was zu Neuroleptika, von denen ich heute ein paar Schachteln habe rumliegen sehen beim Arzt. Da fällt mir auf, dass z.B. Flupentixol, was ich nachgesehen habe, in die Kategorie:Gesundheitsschädlicher Stoff fällt: Kategorie:Gesundheitsschädlicher Stoff Jetzt habe ich die mal durchgesehen. Da stehen einige Antidepressiva, Neuroleptika und andere Medis drin. Z.B. auch Zopiclon und Paracetamol. Schon sehr interessant das Ganze. | |
Abwesender Träumer
dabei seit 2005 488 Forenbeiträge 2 Tripberichte | Geschrieben: 10.06.09 18:47 |
Hallo! Ich nehme seit fast 2 Jahren Citalopram 60mg (SSRI). Die erste Woche war wirklich schrecklich aufgrund der Nebenwirkungen: Nervosität, noch mehr Schlafstörungen, Angstzustände und Depersonalisation. Ich hatte schon befürchtet eine ernsthafte Geisteskrankheit zu haben. Aber die Mühe hat sich gelohnt, nach ca. 5 Wochen hat sich eine deutliche Verbesserung meines Zustand eingestellt. Heute spüre ich keine Nebenwirkung mehr, außer totaler Libidoverlust. Das hat aber auch Vorteile ;-) Desweiteren nehme ich Trimipramin (trizyklisches AD), ein Schlafförderer, mehr Angstlösend als antidepressiv. Während meiner Behandlung habe ich 30 (dreizig!) Kilo zugenommen. Sehr belastend. Aber besser als Depressionen. Es liegt nicht direkt an den Medikamenten, glaube ich. Viel mehr ist der Jojo-Effekt und der gesteigerte (gesündere) Appetit schuld. Während meiner Depression (etwa ein dreiviertel Jahr) habe ich 15 Kilo abgenommen durch Stress und Appetitlosigkeit. I’m about to lose control and I think I like it. | |
Abwesender Träumer
dabei seit 2008 636 Forenbeiträge 1 Tripberichte | Geschrieben: 10.06.09 19:50 |
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,629632,00.html Die Damen vom Denkmalschutz streuen auf alles Kalksandstein Erhaltet die Gebäude Ich trink so gerne Branntwein | |
Abwesende Träumerin
dabei seit 2007 227 Forenbeiträge | Geschrieben: 10.06.09 20:53 |
@ sprudel Das könnte etwas mit dem Suizid einer gesunden Probantin zu tun haben: Die Frau hat sich nach Absetzen des Präparats selbst getötet. Sie war als gesunde Probantin an der Teilnahme einer Studie zur Erprobung dabei. Solche Sachen machen einem schon Angst, gerade wenn man das Zeug nimmt. Den Konzernen geht es halt nur ums Geld und nur ein (möglichst) kranker Patient ist ein guter Patient. Grüße Milky Der schokoladigste Schokoriegel aller Zeiten. Der ist so locker und leicht, der schwimmt sogar in Milch... | |
Abwesender Träumer
dabei seit 2005 488 Forenbeiträge 2 Tripberichte | Geschrieben: 11.06.09 17:09 |
Natürlich wurde die Dosis langsam gesteigert, dabei bin ich auch an 20mg vorbei gekommen ;-) In einem Fachbericht hatte ich gelesen, dass 40mg keine signifikante Verbesserung zu 60mg aufweißt. Ich habe also weniger versucht, aber das ist schiefgegangen. Ob Placebo-Effekt oder tatsächliche Wirkung: 60mg bleibt meine Dosis I’m about to lose control and I think I like it. | |
Geschrieben: 11.06.09 18:07 | |
Hier mal paar ausgesuchte Infos zu Citalopram: Erwachsene im Alter bis einschließlich 24 Jahre: Vorsicht wegen erhöhter Suizidalität insbesondere in den ersten ein bis zwei Behandlungsmonaten; bei 25- bis 64-Jährigen scheint unter Antidepressiva insgesamt kein erhöhtes Suizidalitätsrisiko zu bestehen, ab 65 Jahren eher eine Risikoabnahme Kinder u. Jugendliche unter 18 Jahren sowie Erw. bis einschließlich 24 Jahre: Zunahme von Suizidalität (Suizidgedanken und Suizidversuch) und Feindseligkeit (Aggressivität, oppositionelles Verhalten, Wut u.a.), fehlende Langzeitdaten zur Sicherheit in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie kognitive und Verhaltens-Entwicklung; Anwendung allenfalls unter engmaschiger Überwachung Suizidalität - Vorsicht: in den ersten Behandlungswochen evtl. dämpfende Zusatztherapie und engmaschige Überwachung (auch bei Dosisanpassungen) erforderlich; insbesondere Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis einschließlich 24 Jahren sind gefährdet; Patienten hinsichtlich Verschlechterung der depressiven Symptomatik bzw. Auftreten von Suizidalität beobachten, insbesondere bei Suizidgedanken in der Vorgeschichte, ggf. SSRI ausschleichend absetzen Gefundene unerwünschte Wirkungen zum Wirkstoff Citalopram: Abdominalschmerzen (3%) -häufig Verdauungsorgane Abort - Spontanabort -ferner Schwangerschaft Aggressivität -gelegentlich Nervensystem Akathisie - insbesondere in den ersten Behandlungswochen, Verschlechterung bei Dosiserhöhung möglich -selten Nervensystem Akkommodationsstörung (bis 10%) -häufig Sinnesorgane Akne -gelegentlich Haut Albträume - verändertes Träumen (1,5%) -häufig Nervensystem alkal. Phosphatase erhöht -gelegentlich Verdauungsorgane Alkoholtoleranz, verminderte -gelegentlich Sonstiges allergische Reaktion -gelegentlich Systemreaktion Alopezie -gelegentlich Haut Amenorrhö -häufig Harn- und Geschlechtsorgane Amylase erhöht -ferner Verdauungsorgane anaphylaktische Reaktion -selten Systemreaktion Angina pectoris -gelegentlich Herz- Kreislauf Angioödem -selten Systemreaktion Angst (6%), bei Patienten mit Panikstörungen zum Teil anfangs verstärkte Angstsymptome, daher einschleichend dosieren -häufig Nervensystem Anämie -gelegentlich Blut- Lymphe Appetitlosigkeit (4%) -häufig Verdauungsorgane Appetitsteigerung -gelegentlich Verdauungsorgane Arthralgie (2%) -häufig Stützapparat Arthritis -gelegentlich Stützapparat Arzneimittelabhängigkeit -gelegentlich Nervensystem Arzneimittelwirkung, mangelnde -ferner Sonstiges Asthma bronchiale -selten Atmungsorgane Ataxie -gelegentlich Nervensystem Atemwegsinfektion - obere (5%) -häufig Atmungsorgane Aufstoßen -gelegentlich Verdauungsorgane Augenschmerzen -gelegentlich Sinnesorgane Augentrockenheit -gelegentlich Sinnesorgane AV-Block -selten Herz- Kreislauf Bewegungsstörung -selten Stützapparat Blutbildungsstörung -gelegentlich Blut- Lymphe Blutgerinnungsstörung -selten Blut- Lymphe Blutung -gelegentlich Blut- Lymphe Blutung, gynäkologische -gelegentlich Harn- und Geschlechtsorgane Blutung, rektale -selten Verdauungsorgane Blähungen (2%) -häufig Verdauungsorgane Bradykardie - Verstärkung einer Sinusbradykardie -gelegentlich Herz- Kreislauf Brechreiz -häufig Verdauungsorgane Bronchitis -gelegentlich Atmungsorgane Bronchospasmen -selten Atmungsorgane Brustschmerzen (1%) -häufig Herz- Kreislauf Bursitis -selten Stützapparat Cholelithiasis -selten Verdauungsorgane Cholestase - Einzelbericht -selten Verdauungsorgane Cholezystitis -selten Verdauungsorgane Chorea - reversibel. Einzelbericht -selten Nervensystem Darmblutung -ferner Verdauungsorgane Depression - Verschlechterung -häufig Nervensystem Dermatitis -gelegentlich Haut Diabetes mellitus -ferner Endokrinium/Stoffwechsel Diarrhö (8%), dosisabhängig -häufig Verdauungsorgane Divertikulitis -selten Verdauungsorgane Doppeltsehen -selten Sinnesorgane Durchblutungsstörungen, zerebrale -gelegentlich Herz- Kreislauf Durst -gelegentlich Endokrinium/Stoffwechsel Dyskinesie -selten Nervensystem Dysmenorrhö (3%) -häufig Harn- und Geschlechtsorgane Dyspepsie (5%) -häufig Verdauungsorgane Dyspnoe -gelegentlich Atmungsorgane Dystonie -gelegentlich Nervensystem Dysurie -gelegentlich Harn- und Geschlechtsorgane Einschränkung des Reaktionsvermögens -ferner Nervensystem Ejakulationsstörung (6%), auch ausbleibende Ejakulation sowie nach Entzug vorzeitige Ejakulation -häufig Harn- und Geschlechtsorgane Ekchymosen -selten Haut EKG-Veränderungen - QT-Verlängerung -ferner Herz- Kreislauf emotionale Labilität -gelegentlich Nervensystem Entzugssyndrom - mit Angst, Parästhesie, Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Palpitationen, Reizbarkeit, emotionale Instabilität, Durchfall, Erbrechen u.a. sowie mit Elektroschock-artigen oder Stromschlag-artigen Missempfindungen, meist innerhalb von 2 Wochen abklingend, aber möglicherweise auch 2-3 Monate anhaltend, dann ggf. über mehrere Wochen oder Monate ausschleichend absetzen -ferner Nervensystem Erbrechen (4%) -häufig Verdauungsorgane Erregungszustand (3%) -häufig Nervensystem Erschöpfung -häufig Nervensystem Erythem (6%) -häufig Haut Erythema exsudativum multiforme -selten Haut Euphorie -gelegentlich Nervensystem Exsikkose -selten Endokrinium/Stoffwechsel extrapyramidale Symptome -häufig Nervensystem Extrasystolie -gelegentlich Herz- Kreislauf Farbveränderung der Haut -gelegentlich Haut Fieber (2%), auch als Teil eines Serotonin-Syndroms -häufig Systemreaktion Flush -gelegentlich Systemreaktion Fotosensibilisierung -gelegentlich Haut Galaktorrhö -selten Endokrinium/Stoffwechsel Gamma-GT erhöht -ferner Verdauungsorgane Gastritis -gelegentlich Verdauungsorgane Gastritis, hämorrhagische -ferner Verdauungsorgane Gastroenteritis -gelegentlich Verdauungsorgane Gedächtnisstörung -häufig Nervensystem generalisierte tonisch-klonische Anfälle -selten Nervensystem Gesichtsödem -selten Herz- Kreislauf Gewichtsabnahme (2%) -häufig Endokrinium/Stoffwechsel Gewichtszunahme -häufig Endokrinium/Stoffwechsel Gingivitis -gelegentlich Verdauungsorgane Glaukom -selten Sinnesorgane Glossitis -selten Verdauungsorgane Glukosetoleranzstörung -gelegentlich Endokrinium/Stoffwechsel grippeähnliches Syndrom (1%) -häufig Atmungsorgane Gynäkomastie -selten Endokrinium/Stoffwechsel Gähnen (2%) -häufig Nervensystem Halluzinationen -gelegentlich Nervensystem Harninkontinenz -gelegentlich Harn- und Geschlechtsorgane Harnverhaltung -häufig Harn- und Geschlechtsorgane Hautausschlag (2%) -häufig Haut Hauttrockenheit -gelegentlich Haut Hemmung von CYP 1A2 - schwach -ferner Endokrinium/Stoffwechsel Hemmung von CYP 2C19 - schwach -ferner Endokrinium/Stoffwechsel Hemmung von CYP 2D6 - schwach -ferner Endokrinium/Stoffwechsel Hepatitis -selten Verdauungsorgane Herzinfarkt -gelegentlich Herz- Kreislauf Herzinsuffizienz -gelegentlich Herz- Kreislauf Herzkreislaufversagen -selten Herz- Kreislauf Herzrhythmusstörungen -selten Herz- Kreislauf Husten (2%) -häufig Atmungsorgane Hyperbilirubinämie -selten Endokrinium/Stoffwechsel Hyperglykämie -ferner Endokrinium/Stoffwechsel Hyperhidrosis (11%), dosisabhängig -sehr häufig Haut Hyperkinese -gelegentlich Nervensystem Hyperprolaktinämie -selten Endokrinium/Stoffwechsel Hypertonie - an Arzneimittelinteraktion oder zu Grunde liegendes Phäochromozytom denken -ferner Herz- Kreislauf Hypertrichose -selten Haut Hyperästhesie -selten Nervensystem Hypoglykämie -selten Endokrinium/Stoffwechsel Hypokaliämie -selten Endokrinium/Stoffwechsel Hypokinese -gelegentlich Nervensystem Hypomanie -ferner Nervensystem Hyponatriämie -selten Endokrinium/Stoffwechsel Hypothyreose -selten Endokrinium/Stoffwechsel Hämatom -ferner Blut- Lymphe Hämaturie -selten Harn- und Geschlechtsorgane Ikterus -selten Verdauungsorgane Impotenz (3%), auch sexuelle Dysfunktion bis Anorgasmie -häufig Harn- und Geschlechtsorgane Katarakt -selten Sinnesorgane Knochenbruch - Frakturrisiko erhöht -selten Stützapparat Kolitis -selten Verdauungsorgane Konjunktivitis -gelegentlich Sinnesorgane Konzentrationsstörung (2%) -häufig Nervensystem Koordinationsstörung -selten Nervensystem Kopfschmerzen (bis 27%) -sehr häufig Nervensystem Krampfanfälle - Citalopram absetzen -gelegentlich Nervensystem Laryngitis -selten Atmungsorgane Lebernekrose -selten Verdauungsorgane Leberschaden -ferner Verdauungsorgane Lethargie -häufig Nervensystem Leukopenie -gelegentlich Blut- Lymphe Leukozytose -gelegentlich Blut- Lymphe Libidosteigerung -gelegentlich Nervensystem Libidoverlust (2%) -häufig Nervensystem Lichtdermatose - Fotopigmentierung -ferner Haut Lichtscheu -selten Sinnesorgane Lipase erhöht -selten Verdauungsorgane Lungenembolie -selten Herz- Kreislauf Lymphadenopathie -gelegentlich Blut- Lymphe Lymphopenie -selten Blut- Lymphe Lymphozytose -selten Blut- Lymphe Magen-Darm-Blutung - Risiko auf das Dreifache erhöht im Vergleich zu Nichtverwendern, absolutes Risiko: 3 zusätzliche Blutungen pro 1.000 Patientenjahre -selten Verdauungsorgane Magen-Darm-Störung -häufig Verdauungsorgane Magenblutung -selten Verdauungsorgane Magengeschwür -selten Verdauungsorgane malignes neuroleptisches Syndrom -ferner Nervensystem Mammahypertrophie -gelegentlich Harn- und Geschlechtsorgane Manie - bei manischer Verstimmung Citalopramr absetzen gelegentlich Nervensystem Mastodynie -gelegentlich Harn- und Geschlechtsorgane Melanosis -selten Haut Menorrhagie -gelegentlich Harn- und Geschlechtsorgane Menstruationsstörung (3%) -häufig Harn- und Geschlechtsorgane Metrorrhagie -selten Harn- und Geschlechtsorgane Migräne -häufig Herz- Kreislauf Miktionsstörung (bis 7%) -häufig Harn- und Geschlechtsorgane Mundtrockenheit (20%), dosisabhängig -sehr häufig Verdauungsorgane Muskelschmerz (2%) -häufig Stützapparat Muskelschwäche -gelegentlich Stützapparat Muskelzuckungen - auch als Teil eines Serotonin-Syndroms -ferner Stützapparat Müdigkeit (18%), dosisabhängig -sehr häufig Nervensystem Mydriasis -gelegentlich Sinnesorgane Nasenbluten -selten Atmungsorgane Nervosität (5%) -häufig Nervensystem Neuralgie -gelegentlich Nervensystem Nierenschmerzen -selten Harn- und Geschlechtsorgane Nierensteine -selten Harn- und Geschlechtsorgane Obstipation (bis 13%) -sehr häufig Verdauungsorgane Oligurie -selten Harn- und Geschlechtsorgane Orgasmusstörung - der Frau -gelegentlich Harn- und Geschlechtsorgane orthostatische Hypotonie (8%) -häufig Herz- Kreislauf Osteoporose -selten Stützapparat Palpitationen (bis 10%) -häufig Herz- Kreislauf Panikstörung - nach Dosiserhöhung, Einzelbericht -selten Nervensystem Pankreatitis -selten Verdauungsorgane Parkinson-Syndrom -ferner Nervensystem Parästhesien (bis 8%) -häufig Nervensystem Persönlichkeitsstörungen -gelegentlich Nervensystem Phlebitis -selten Herz- Kreislauf Pneumonie -gelegentlich Atmungsorgane Pneumonitis -selten Atmungsorgane Pollakisurie -häufig Harn- und Geschlechtsorgane Polyurie (5%) -häufig Harn- und Geschlechtsorgane Priapismus -selten Harn- und Geschlechtsorgane Pruritus (bis 4%) -häufig Haut Psoriasis vulgaris -gelegentlich Haut Psychose -gelegentlich Nervensystem Ptosis -selten Sinnesorgane Purpura -gelegentlich Blut- Lymphe Pyelonephritis -selten Harn- und Geschlechtsorgane Rachenentzündung (3%) -häufig Atmungsorgane Refluxösophagitis -selten Verdauungsorgane Rhinitis (5%) -häufig Atmungsorgane Rigor -gelegentlich Nervensystem Rückenschmerzen (2%) -häufig Stützapparat Schlafstörungen (18%) -sehr häufig Nervensystem Schluckauf -selten Nervensystem Schluckstörung -gelegentlich Verdauungsorgane Schmerzen (1,5%) -häufig Nervensystem Schwindel (10%) -häufig Sinnesorgane Schwächezustand (bis 16%) -sehr häufig Nervensystem Sehstörungen (bis 12%) -sehr häufig Sinnesorgane Serotoninsyndrom -selten Endokrinium/Stoffwechsel Sinusitis (2%) -häufig Atmungsorgane Somnolenz -sehr häufig Nervensystem Speichelfluss -häufig Verdauungsorgane Sprechstörung - Einzelberichte -selten Nervensystem Stomatitis -gelegentlich Verdauungsorgane Struma -selten Endokrinium/Stoffwechsel Stupor -selten Nervensystem Störung des Geschmacksinns (4%) -häufig Sinnesorgane Suizidalität - insbesondere zu Behandlungsbeginn häufig Nervensystem Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion -selten Endokrinium/Stoffwechsel Synkope -gelegentlich Herz- Kreislauf Tachykardie (6%) -häufig Herz- Kreislauf Therapieabbruch wegen Unverträglichkeit (16%) -sehr häufig Sonstiges Thrombozytenaggregationshemmung - auch Störung der Plättchenfunktion -ferner Blut- Lymphe Thrombozytopenie -selten Blut- Lymphe Tinnitus -häufig Sinnesorgane Tod - durch Überdosis mit Krampfanfällen, Herzrhythmusstörungen u.a. -ferner Sonstiges Torsade de pointes -selten Herz- Kreislauf toxische epidermale Nekrolyse -selten Haut Transaminasenanstieg -gelegentlich Verdauungsorgane transitorische ischämische Attacken -selten Herz- Kreislauf Tremor -sehr häufig Nervensystem Unruhezustand -selten Nervensystem Unwohlsein (3%) -häufig Systemreaktion Urtikaria -gelegentlich Haut verschwommenes Sehen -ferner Sinnesorgane Verstoffwechselung über CYP 2C19 (ca. 60%) -sehr häufig Endokrinium/Stoffwechsel Verstoffwechselung über CYP 2D6 (etwa 10%) -häufig Endokrinium/Stoffwechsel Verstoffwechselung über CYP 3A4 (ca. 30%) -sehr häufig Endokrinium/Stoffwechsel Verwirrtheit (1,5%) -häufig Nervensystem Vorhofflimmern -selten Herz- Kreislauf Wadenkrämpfe -gelegentlich Stützapparat Übelkeit (21%), dosisabhängig -sehr häufig Verdauungsorgane Zahnfleischblutung -selten Verdauungsorgane Zwölffingerdarmgeschwür -selten Verdauungsorgane Zähneknirschen -selten Verdauungsorgane Ödem -gelegentlich Herz- Kreislauf Ösophagitis -gelegentlich Verdauungsorgane Pharmakokinetik in der atd (arznei-telegramm Arzneimitteldatenbank) Wirkstoff: Citalopram Halbwertszeit: 1.5 Tage Verteilungsvolumen: 12 l/kg bis 17 l/kg Proteinbindung: bis 80 % - Einschließlich Hauptmetaboliten Ausscheidung über: Urin 15 % Ausscheidung über: Faeces 85 % Clearance 400 ml/min Es hat auch mit einigen anderen Medis Serotoninsyndrom als Interaktion. Die poste ich jetzt aber nicht noch alle. Anzumerken wäre nur noch, dass Dosierungen natürlich bei jedem Menschen individuell sind, genauso wie die Krankheitsbilder individuell sind. Citalopram wird von den Ärzten eigentlich als Mittel der Reserve eingestuft. Quelle: arznei-telegramm.de (Zugang jetzt nur noch für medizinische Fachkräfte möglich) | |
Abwesende Träumerin
dabei seit 2007 4.352 Forenbeiträge 9 Galerie-Bilder | Geschrieben: 11.06.09 19:29 |
boah, COUNT, den link weg, ich erschreck mich ja zu Tode ^^ nee ernsthaft, klasse link bei Wiki zu den gefährlichen Stoffen - puuuh Entwarnung @Milkyway: nee nee, die Gewichtszunahme bei Citalopram kann ich nur bestätigen, und zwar lagert der Körper unverhältnismässig viel Wasser ein und der Appetit wird gesteigert, sorry, aber für mich mit ner Esstörung ein absolutes NO GO! da hab ich lieber Depressionen als Gewichtszunahme, und ich kenne mich mit schwersten Depressionen, Major Depressionen und mit generalisierter Angsstörung am eigenen Leibe mehr als aus. Dann fress ich lieber wieder Benzos. Jedenfalls hab ich den scheiß sofort wieder abgesetzt. GsD kam der Doc dann auf die geniale Idee, es mit Sertralin zu probieren. Dieser wundervolle Stoff passt in mein Hirn wie Faust auf Auge. Weder Nebenwirkungen noch Ab- oder Ansetzerscheinungen und null. Aber aus Erfahrung weiß ich, daß ich da wohl eine Ausnahme bin, ich h a b e halt eine Hirnstoffwechselstörung. Mir hilft das sensationell. Und nein, Count, es ist kein Placeboeffekt. Entgegen der Meinung meiner Ärztin habe ich es im Oktober 2006 abgesetzt. Im November/Dezember haben so allmählich wieder meine Angstsymptome eingesetzt, Herzklopfen, Angstgedanken vor dem nächsten Tag im erhöhten Maße, eine viel niedrigere Empfindlichkeitsgrenze etc. also, ich nehme es wie Insulin, darauf kann mein Körper ja auch nicht verzichten. Silee | |
Abwesende Träumerin
dabei seit 2007 227 Forenbeiträge | Geschrieben: 11.06.09 22:01 |
Hallo zusammen, ohje ohje... Bei den Nebenwirkungen wird' s einem aber ganz anders ;-) @Penthesilea: Das verstehe ich gut. Wenn Du zunimmst und unzufrieden bist, dann ist das AD wirklich kontraindiziert. Zugenommen habe ich von keinem AD. Seit ich die AD's nehme, habe ich (leider) noch 6 kg abgenommen... In erster Linie vom Reboxetin, aber auch beim Cypralex... Ich bin wohl kein Mensch der da zunimmt. Aber die anderen NW beim Cypralex haben mir auch schon gereicht. Stimmungsaufhellung lässt auf sich warten... Vielleicht bin ich ja ein non-responder. So etwas soll's geben... Auf jeden Fall finde ich es toll, dass Du etwas gefunden hast, dass Dir hilft. LG Milky Der schokoladigste Schokoriegel aller Zeiten. Der ist so locker und leicht, der schwimmt sogar in Milch... | |
Geschrieben: 12.06.09 09:49 | |
Ich bekomme jetzt Elontril eigentlich war ich sauer das sie mir dafür das Lyrica abgesetzt haben, aber nachdem ich von jemanden erfahren hab was man mit dem Elontril so machen kann ist das glaube ich doch ein ganz guter Tausch gewesen. Aber normal merke ich schon, mir ist nie langweilig ich finde immer irgendwas und sitze nicht blöd rum und langweile mich wie früher. Und wenn ich schlecht drauf bin kommt das irgendwie nicht richtig durch, manchmal ist es auch nicht schön das nicht zu spüren, aber allgemein wohl doch eher hiilfreich. Lebe.Liebe.Leben Und das zehrt an meinen Kräften, und das zieht mich wie Blei,auf den Grund wo sie mich haben wollen,doch das geht vorbei http://rapidshare.com/files/129396061/pd2_-_die_letzte_grenzlinie_durchschreitend_harte_filme_schieben_2008.zip | |
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