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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 06.08.09 16:33
Servus Leute,

wenn einem heut zu Tage "China White" angeboten wird, wovon muss man dann ausgehen? Gutes H oder ein Fentanylderivat?

Und wie könnte man die beiden auseinander halten (ohne irgendwelche Analytik)?

Grüße
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.08.09 16:48
also im raum HH und Karlsruhe meiner Erfahrung nach Fenta
Macht es, kosmisch betrachtet,
wirklich was aus,
wenn ich NICHT aufstehe und arbeiten gehe?

http://de.wikipedia.org/wiki/Zei​tgef%C3%BChl
Ex-Träumer
  Geschrieben: 06.08.09 17:08
Chinawhite ist in der Regel Fentanyl.
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 16.08.09 09:40
China White ist der frühere Gossenslang für die Heroinsorte Nr.4.Heute jedoch wird dieses Synonym missbraucht um damit gestrecktes Heroin(meistens mit Fenta),an den Konsumenten zu bringen weil es einfach besser klingt und viele ältere User unter "China White" noch das bis zu 90% reine Heroin kennen.Das echte China White tritt i.d.R. als feines weißes bis beigefarbenes kristallines Pulver auf ist aber heute fast nicht mehr zu bekommen.Auseinanderhalten sogut wie unmöglich.Vom äußeren Betrachten jedenfalls.Wird es eingenommen erkennt jemand den Unterschied wenn er langjährige Erfahrungen mit Heroin hat.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 16.08.09 13:37
ich würd sagen anhand der wirkdauer oder?!
 
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 16.08.09 19:25
Unter anderem.Hochprozentiges Heroin hat ein hohes Euphorisierendes Potential welches man beim Rausch auch wahrnimmt.Beim Fenta ist es ebenso,nur das Fenta zusätzlich eine sehr stark sedierende Komponente aufweist,was bedeutet das der Konsument die Euphorie schlicht und einfach verschläft.Jedenfalls ist es im Grunde alles eine Frage der Dosis.
 
Abwesender Träumer



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ICQ MSN
  Geschrieben: 16.08.09 20:24
Laut eines Langzeitbericht von einem Chemiestudenten auf Erowid, ist Fentanyl intra venös mindestens genauso euphorisierend wie Heroin - wenn nicht noch höher. Das man in den stark Sedierenden Bericht übergeht, geht schnell. Aber hat man seine Dosis gefunden, ist es nicht unbedingt sehr dämpfend. Der Chemiestudent, stellte sich im Labor selbst eine Gramm Fentanyl her und betrieb dann damit Jahrelangen, täglichen i.v. Konsum. In Spitzenzeiten bis zu 20 Injektionen am Tag (Fentanyl wirkt sehr kurz gespritzt - so kann man Fentanyl "H" eventuell erkennen).
Fentanyl hat also durch aus Missbrauchspotenzial, wie ich auch im Selbstversuch festgestellt habe.
’Das Erschreckende ist nicht was Drogen aus Menschen machen, sondern was Menschen aus Drogen machen.’


HIV, kommt das von H i.v. ?
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 17.08.09 06:20
Hinzu kommen die verschiedenen Fentanylderivate die sich untereinander in Wirkdauer und Wirkform unterscheiden.Ich denke da an Sufentanyl,Carfentanyl,Alfentanyl oder Remifentanyl.Meinst du mit Missbrauchspotential reines Fenta,mit Dosiseinheiten von 25 Microgramm bis 100 Microgramm wie es zum Beispiel in den Hexal-Pflastern enthalten ist?Gibt es noch höhere Einzeldosierungen?Ich kenne jemanden (125 Kilo-Mann),den haben 25 Microgramm Fenta-Gel i.v. für 15min. ausgeknockt(Shock),bei mittlerer Opi-Toleranz.Und das mit dem kompletten OD-Programm mit Atemstillstand dann RTW usw.Ist wohl das gefährlichste Opi das es gibt,oder?Habe damit keine Erfahrungen.Trau ich mich auch nicht heran,obwohl die Verfügbarkeit bei uns ausgezeichnet ist.Schon Wahnsinn das mit dem Chemiestudenten der mit einem Gramm ewig auskam.Eben die geringe Menge die man benötigt um sich einen Rausch zu verschaffen.Vergleichbar mit LSD.Ich meine ein Gramm LSD umgerechnet in Konsumeinheiten.
 
Abwesender Träumer



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ICQ MSN
  Geschrieben: 17.08.09 08:27
Nunja, der Therapeutische Bereich bei Fentanyl geht bis 400 µg glaub ich.
In so einem Gelpflaster sind nicht 25 µg drin, sondern eher so 2 - 3 mg. Da die meisten Pflaster ja 72 Stunden wirken, aber auch wenn sie durchs kleben keinen Wirkstoff mehr abgeben; noch ca. die Hälfte an Wirkstoff im Pflaster drin ist. Zumindest bei Matrixpflastern.
Dein Freund hatte also, sollte es ein 25 µg/h 72h Gelpflaster gewesen sein ca. 1,5 mg (eigentlich 1,8 aber alles wird er wohl nicht rausbekommen haben) Fentanyl i.v. genommen. Das ist eine Klare Überdosis (im Vergleich dazu 150 mg Morphin, aber Fentanyl wirkt ja viel stärker Atemdepressiv).
Ich denke eine gute Einzeldosis Fentanyl i.v. wären erstmal 50 µg, wobei man natürlich niemals die Pflaster auskochen sollte. Da kann man nie sagen, wieviel man nun Wirkstoff hat.

Andere (stärkere Fentanylderivate) werden wohl kaum noch zum strecken benutzt, da ist die Dosis wirklich zu Heikel. Und tote Konsumenten, bringen den Dealer auch nicht weiter. Ich denke solche Sachen wie mit 3-Methyl-Fentanyl waren eher einmalige Dinger.

Ich glaube intra venös verabereicht hat man sogar mehr Törns von einem Gramm Fentanyl, als von einem Gramm LSD. Obwohl ich jetzt nicht weiß, ob man bei i.v. LSD nicht auch sehr wenig braucht. Sonst ist ja eine gute LSD Dosis bei 150 - 200 µg sublingual/oral.

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HIV, kommt das von H i.v. ?
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.09.09 15:01
zuletzt geändert: 15.09.09 15:16 durch xyllo (insgesamt 1 mal geändert)
Hallo! so wie ich hier lese kennen sich manche hier mit fentanyl aus..wenn der beitrag hier falsch ist dann sry^^

ich hätte mal ne frage

ich hab hier nen fentanyl matrixpflaster 50mikrogramm/h das wurde schon 3tage benutzt. ich hab gelesen das nach 3tagen anwendung immernoch bis zu 50% des wirkstoffs in dem pflaster enthalten sein soll. das problem: wie komm ich an den wirkstoff rann bzw wie bekomm ich den da raus oder sollte man sich das ding einfach aufkleben!?!?

wenn sich jmd. auskennt oder ne idee hat wär ich dankbar für antwort

mfg
 
Ex-Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 15.09.09 15:12
Klingt doof, aber schmeiß es einfach weg. Ohne Ahnung und Equipment ist das ganze Unternehmen viel zu gefährlich. Bei einer falschen Dosierung bist du tatsächlich weg vom Fenster.

Ich würde von jedem "Auskoch-Versuch" dringend abraten!
Mushrooms, poppies, sugar and spice, all those things are very nice. When combined, the proper mixture makes a getting small elixir.
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 15.09.09 15:19
Bin der gleichen Meinung. Wenn Du nicht weist wie lass es lieber. Da steckt ne menge Potential drin. Ich habe früher auch ein paar mal Fenta probiert und bin nieeeeee eingeschlafen. Und man bekommt sehr wohl eine gewaltige Euphorie, wahnsinn. Zum Glück kam ich nicht öfter ran.
Ich denk noch an Dich Joker...
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.09.09 15:21
jetzt mal vom abraten abgesehen^^ denkt ihr wenn man das einfach aufklebt nach schon 3tagen benutzug das einen "nicht schmerzpatient" davon immernoch umhaut?
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 15.09.09 17:04

xyllo schrieb:
jetzt mal vom abraten abgesehen^^ denkt ihr wenn man das einfach aufklebt nach schon 3tagen benutzug das einen "nicht schmerzpatient" davon immernoch umhaut?



Ich kann aus erfahrung sagen dass ein 25µg/h Fentanyl Pflaster für jemanden komplett ohne Tolleranz sogar zuviel ist wenn er sichs aufklebt, zumindes kann ich und 2 andere Personen bestätigen dass es uns nach ca 8-10 stunden so sediert hat dass es uns einfach zuviel wurde, einer bekam derbste Atemdepression( der kleinste von uns drei).

Im Prinzip löst sich das Fentanyl hevorragend mit Ethanol aus den TDS aber ich würde es auf jeden Fall bleiben lassen das dann zu probieren sofern du keine riesen Tolleranz hast. In einem 50µg/h Pflaster sind ca. 8mg Fentanyl enthalten(ratiopharm), die Hälfte wäre 4mg das wär ohne Tolleranz mehr als dumm sowas zu nehmen.

Und ausserdem hab ich den Fentanyl als überhaupt nicht lohnenswert empfunden. Für mich war das nur sehr starke sedierung, sonst eigtl nix!
Blumen sind auch bloß Menschen und keine Tiere
Ex-Träumerin



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  Geschrieben: 15.09.09 19:57
Naja, also das empfindet wohl jeder anderst, wie bei allen Drogen.
Ich denk noch an Dich Joker...

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