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Abwesender Träumer

dabei seit 2007
110 Forenbeiträge

  Geschrieben: 02.10.10 21:24
zuletzt geändert: 07.11.12 18:22 durch The Specialist (insgesamt 1 mal geändert)
In Kalifornien soll eine Abstimmung zur Legalisierung von Hanf beginnen. Was sagt ihr dazu?

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,720740,00.html
 
Kommentar von The Specialist (Traumland-Faktotum), Zeit: 07.11.2012 18:22

titel geändert
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 02.10.10 21:40
imho ist Cannabis in California praktisch ohnehin schon legal. Von daher.. Würds in Deutschland bald so aussehen wie dort, dann wärs ne echte Neuigkeit.
 
» Thread-Ersteller «
Abwesender Träumer

dabei seit 2007
110 Forenbeiträge

  Geschrieben: 02.10.10 23:47

DeadHead schrieb:
imho ist Cannabis in California praktisch ohnehin schon legal. Von daher.. Würds in Deutschland bald so aussehen wie dort, dann wärs ne echte Neuigkeit.



Bisher sind die Hürden noch recht hoch. Darum wär es in Kalifornien mal was neues. In D kann man von Legalisierung und selbst von Volksabstimmungen nur träumen.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.10.10 00:00
schau die doku "superhigh me".
amerika ist für mich wesentlich besser als holland. zumindest in den staaten in denen es legal ist!

da gibts echt jedekonsumform: chips, kekse, riegel, als lippenbalsam! und rauchen kann man auch noch!
"Nur weil du nicht paranoid bist, heißt das noch nicht, dass du nicht verfolgt wirst."

"Echte Bankgeheimnisses, sagte der Skeptiker, gibt es nur in den
städtischen Parkanlagen."



Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 03.10.10 02:01

Blockmeister schrieb:
schau die doku "superhigh me".
amerika ist für mich wesentlich besser als holland. zumindest in den staaten in denen es legal ist!

da gibts echt jedekonsumform: chips, kekse, riegel, als lippenbalsam! und rauchen kann man auch noch!




joa die doku kann ich auch nur weiterempfehlen^^
ich bin ziemlich neidisch geworden als sie so nen laden in dems verkauft wird (legal) gezeigt haben... mein dealer sollte sich mal so einrichten xD
die vorher war bullshit
Ex-Träumer
  Geschrieben: 04.10.10 15:49
Blockmeister schrieb:
amerika ist für mich wesentlich besser als holland.

Naja würd ich nicht behaupten.. Zum einen braucht man ein Rezept, ganz egal wie leicht es zu bekommen ist. Außerdem wurd mir von jemandem gesagt, der vor kurzem dort war, dass die da kein Haschisch haben confused
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.10.10 11:04
zuletzt geändert: 05.10.10 11:26 durch Kondwani (insgesamt 3 mal geändert)
Ich will jetzt auf jedenfall in Californien studieren und zwar am liebsten an der OAKSTERDAM university XD:

America's first cannabis college was founded in 2007 to provide students with the highest quality training for the cannabis industry. Our faculty is comprised of the most recognized names in the California cannabis legalization movement. Since opening its doors in November of 2007, thousands of students have taken classes with the hope of entering the budding cannabis job field.

Es gibt zum beispiel fächer wie "Cannabuisness" XD oder, auch sehr sehr wichtig "Horticulture 4101
Learn how to grow cannabis from start through harvest. This course covers everything needed to get going and produce a harvest. Instructors will detail the basics of watering, lighting, ventilation, cycles, and equipment options. Indoor and outdoor information is included, as well as hydroponics and organic options."


Was ich auch liebe sind cannabis kochkurse: Methods of Ingestion: Cooking 8501
Who knew there were so many forms of cannabis?! Hundreds of alternatives to smoking cannabis are now available, including: confections, cheesecakes, salad dressings, beverages, and more



Boah man ich MUSS da studieren will wer mit????? biggrin

hihi auf die Frage: warum denken sie sind sie für den Job besonders geeignet? kann ich dann endlich sagen:

*kicher* ey dude ich kann hervorragende gras käsekuchen backen....... lol

oder ich geh aufs kindergartenfest und bring für die eltern salad mit besonderen dressings mit muahaha...


sorry für ot ...


Alles was du hast, hat irgendwann dich
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.10.10 16:50
Imho würde eine Legalisierung von Cannabis in Kalifornien eher eine Einschränkungen mitsich bringen als vorteile im gegensatz zur jetzigen Situation , nähmlich :

Bei einer Legalisierung würde jeder (ab 21 Jahren):
---> 28,5 gramm (1 Unze) als Eigenbedarf besitzen
--->auf 2,3 Quadratmetern selbst anbauen

Sollte es nicht zu einer Legalisierung kommen , so dürfte jeder mit einer Lizenz( die man dort "ziemlich" unkompliziert bekommt):
---> Soviel haben und rauchen wie er lustig ist
--->Soviel anbauen wie er möchte

Man sollte eine Legalisierung in diesem Fall eher noch einmal überdenken . Außerdem ist man nicht komplett Straffrei bei einer Legalisierung . Die Exekutive kann immernoch ein Bußgeld von bis zu 100$ verhängen . Da hieß ( vorsicht , eine eignene Hypothese) , dass der Staat das erst legalisieren könnte , und im Nachhinein an den Steuern UND an den Bußgeldern dick Geld verdienen könnte .
Quellenverweis : Shortnews

So far
IayL ;)
Jeder stirbt , aber nicht jeder hat wirklich gelebt...

http://www.fr-online.de/fr-online/rhein-main/fluttouristen-bringen-daemme-in-gefahr/-/1472796/5641196/-/index.html

->
Waghalsige Radfahrer radeln breit grinsend über die nur wenige Zentimeter
Ex-Träumer
  Geschrieben: 05.10.10 17:07
Hahaha... stell mir grade vor wie die Cops dann vor den Cannabisshops stehen und sobald einer das staatlich versteuerte Weed gekauft hat wird er kontrolliert, das Weed konfisziert und 100 $ Bußgeld verlangt. Danach bringen die Cops das Gras wieder in die Shops und verstecken sich hinter ner Hecke bis der nächste Idiot kommt. Wäre wohl n wahrer Geldsegen^^ Hahahaha... Aber, naja irgendwie kann ich mir das nicht so ganz vorstellen... Das wäre ja selbst für amerikanische Verhältnisse ziemlich fies. lol.

Naja on topic: In dem Artikel geht es ja um die Entkriminalisierung, welche sicher nicht gleichzusetzen ist mit einer Legalisierung. Die Entkriminalisierung mit der max. einen Unze für die eben die 100 $ Bußgeld fällig werden und kein Gerichtsverfahren mehr eröffnet wird, ist aber, so wie ich das verstehe, nun mit der Unterschrift vom guten Arnie durch. Und das ist ja auch schon mal ne gute Sache. Von sowas sind wir hier wohl leider noch weit entfernt.

Eine Legalisierung mit anschließendem Bußgeld wenn man beim Erwerb "erwischt" wird ? Das ist ja schon ein Widerspruch in sich... ;)

 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.10.10 21:35

IamYourLife schrieb:
Imho würde eine Legalisierung von Cannabis in Kalifornien eher eine Einschränkungen mitsich bringen als vorteile im gegensatz zur jetzigen Situation , nähmlich :

Bei einer Legalisierung würde jeder (ab 21 Jahren):
---> 28,5 gramm (1 Unze) als Eigenbedarf besitzen
--->auf 2,3 Quadratmetern selbst anbauen

Sollte es nicht zu einer Legalisierung kommen , so dürfte jeder mit einer Lizenz( die man dort "ziemlich" unkompliziert bekommt):
---> Soviel haben und rauchen wie er lustig ist
--->Soviel anbauen wie er möchte



1. Würde wohl das Gras viel günstiger zu kaufen sein wenn es komplett legalisiert würde

2. 28,5g reichen wohl DICKE für jeden Menschen der nur Eigenbedarf im Sinn hat

3. So kann es eben jeder konsumieren/kaufen (Gleichheitsgrundsatz) und nicht nur die, die eine gefakte ärztliche Bescheinigung haben

4. Hab zwar nicht wirklich Ahnung vom growen, aber auf 2,3m² wird man wohl sicher einige Pflanzen hinbekommen.

5. Könnten sich solche liberalen Gesetze auch positive auf andere Staaten und Länder ausweiten
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 05.10.10 23:52

Dippaz schrieb:
5. Könnten sich solche liberalen Gesetze auch positive auf andere Staaten und Länder ausweiten



Genau das ist das was die Proposition 19 so wichtig macht wie ich finde.. ich hab jetzt schon gelesen das die Bürger in den anderen Staaten schon ähnliche Dinge planen..

Ich denke wenn die Proposition durch kommt, und wenn man dann sieht das es funktioniert (oder auch nicht), werden viele Staaten/Länder mit der Zeit folgen. Und dann is das ganze auch hierzulande nur eine frage der Zeit..

Soviel von mir dazu..


mfg
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 06.10.10 03:25
Ich finde Cannabis gehört in Fachgeschäfte mit Fachpersonal wie es bei anderen Drogen aus sein sollte. Ich halte das neue Gesetz auch für einen Fortschritt auch wenn das erst mal mit gewissen Begrenzungen verbunden ist. Bisher war das für mich in Californien eine feine Sache. Man legt einem Facharzt seiner Wahl >50$ auf den Tisch, unterschreibt ein paar Formulare und darf danach legal Cannabis erwerben, anbauen und konsumieren. Trotzdem finde ich es falsch wenn Hanf unter dem Deckmantel der medizinischen Verwendung vertrieben wird. Das ist in den meisten Fällen genau so scheinheilig wie das Verbot - lediglich etwas sicherer für den Konsumenten aber mit dem Manko plötzlich als "krank" abgestempelt werden zu können. Man sollte auch nicht vergessen, das Cannabis ein Multimillionengeschäft ist und in sofern muss es frei innerhalb eines geregelten Marktes gehandelt werden können um seinen Wert wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Akteptanz normalisiert wird. Ich bin gespannt wozu es kommt :-)
 
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 14.10.10 21:19
seit dem ich mitbekommen habe, dass cannabis in kalifornien legalisiert werden könnte, denke ich über folgendes nach: politisches asyl in kalifornien. Ich bin jetzt kein jurist aber ich habe mal ein wenig im www gestöbert. um polit. asyl in den usa zu beantragen fliegt man hin und beantragt es. zumindest solange der antrag bearbeitet wird darf man bleiben und arbeiten (nicht das land verlassen). Kommt der asylantrag durch bekommt man die greencard. Eigentlich dachte ich dieser gedankengang von mir ist kompletter nonsense, da man laut internationalem recht um leib und leben fürchten muss um überhaupt asyl zu bekommen (deutschland - rechtsstaat - gibts sowas eher selten). Jetzt gibt es aber ein beispiel bei dem eine dt. familie polit. asyl in den usa gewährt bekam. vorgeschichte war das der dt. staat die familien mit der schulpflicht für ihre kinder "verfolgt" hat. und jetzt mal ehrlich, wenn das ein grund für politisches asyl ist, dann muss doch strafverfolgung wegen dem konsumieren von pflanzenteilen auch einer sein... ich bitte um denkanstöße um meine theorie zu untermauern und kollektiv nach kalifornien auszuwandern...
Mein Land seit vieeeelen Jahrn’ - ist Österreich-Ungarn
Ex-Träumer



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  Geschrieben: 14.10.10 22:34
negative erfahrungen à la hd's oder gewalt seitens der executive (womögl. unbegründet o. brutale) z.b., sofern das zutrifft. bei, sagen wir, richtigem set und setting^^ könnten auch beispiele aus d bekannt aus funk und fernsehen dienen, wenn man sie nach amerik. ansicht als verfolgung durch den staat bezgl weed sehen kann..
verstehe ich das richtig, wegen verfolgungsfreiem kiffen willst du land und leute verlassen?
greez
finally, i killed that church
Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 14.10.10 22:57
nehmen wir also an es gab hd's die von der konsumierenden person als schikane seitens der exukutive interpretiert wurden, schließlich lässt die justiz mit zunehmender regelmäigkeit cannabis (eigengebrauch) bezogenene verfahren schließen. sagen wir daneben gab es übergriffe der polizei auf den konsumenten auch bsp. auf demonstationen, wärend der konsument sein demonstarionsrecht (schmokend) wahrnahm. Dazu die mediale Hetzjagd auf Kosumenten bestimmter Rauschmittel, welche jede wissenschaftliche basis vermissen lässt und von großen teilen der politischen "elite" unterstützt wird. Könnte der konsument unter diesen umständen erfolgsverprechend asyl in einem staat beantragen, in dem die konsumierte substanz legal ist ?

sollte das möglich sein, würde ich es mir sicherlich überlegen das zu versuchen... muss ich nur schauen wie ich an ne hd komm^^ und die BILD Schlagzeile wenns geklappt hat wird bestimmt n Brüller.

edit: immerhin reden wir hier von californien, ist nicht der schlimmste Platz auf der Welt... und meine Freunde würden mich bestimmt oft besuchen kommen^
Mein Land seit vieeeelen Jahrn’ - ist Österreich-Ungarn

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