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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 16.12.10 23:58
Ich finde man macht sich mit der Sucht immer ganz lange was vor. Denn die Sucht ist ein Teufel, wenn man sie einmal hat verfolgt sie einen ein ganzes Leben lang, auch wenn man ihr wiedersteht und sie einen nicht mehr umklammert, sie läuft einem immer hinterher, mal hat sie einen schon fast wieder erwischt dann ist sie wieder Kilometer weit hinter einem aber sie bleibt immer da.

Und mir ist auch klar geworden das ich mich die ganze Zeit selber verarscht habe, ich brauch den Rausch. Dieses zubechern vom 14ten Lebensjahr bis zum 17, das schon am Morgen ne Tüte rauchen das ich so lange betrieben habe, ja sogar die 15 mal wo ich Kratom über 2-3 Monate verteilt genommen habe.

Ich habe mich die ganze Zeit selber verarscht, immer wieder übertrieben, mir am Freitag neben ner halben Flasche Vodka 1 g gutes Weed reingeraucht, dann am nächsten Nachmittag erstmal mit Kratom chillen gegangen und dann wieder weitergesoffen.

Irgendwann ist es mir zuviel geworden und ich hab geswitcht, nur noch einen kiffen, nur noch was trinken usw. Dann mal 2 Wochen gar nix getrunken und nur 2 mal was geraucht.

Na gut was will ich euch jetzt damit sagen, ich kiffe seit 1 Monat nicht mehr, die letzten male ist es mir nicht so bekommen, hat mir ziemlich auf die Psyche geschlagen und das nach der ganzen Kifferei, komisch das es jetzt kommt.

Na ja, seit 1 Monat nix mehr geraucht aber seitdem ich nix mehr rauche bin ich immer randvoll am Wochende, ich saufe mir die Birne dicht, 2 Stamperl weisen Tequilla, einen Calpi, 5 Vodka Bull mit mehr Vodka als Bull und Jägermeister. Und das obwohl ich mir vorgenommen hatte kaum mehr was zu trinken. Am nächsten Tag den übelsten Kater, erstmal futtern, dann am Abend geht das Spiel wieder von vorne los. Am Sonntag verfluche ich mein Leben weil mir so elend ist. Aber kaum ist es Montag hab ich schon wieder Bock mich zuzubechern, was ich dann am Dienstag auch tue.

Momentan hab ich echt Angst das ich Alkoholiker werde.

Am Anfang denkt man sich ja nur einmal, wie oft habe ich mir schon die Birne dichtgesoffen, ich schätze an 300 mal in meinen 19 Jahren. Wie oft gekifft, ich schätze an die 1000 mal.

Ich kanns nicht genau sagen, ist ja auch gar keine Protzerei aber soviel zu diesem Denken am Anfang, ja nur noch einmal.

Oh und nicht zu vergesen ich rauch die Ziggaretten in Ketten, dann nen Tag wieder keine dann wieder ne Schachtel am Tag. Seltsames Konsummuster;).

Was ich nun für Antworten erwarte, ich weis es nicht, ich glaube nur das man sich ein Monster herangezüchtet hat und es nie los wird, man kann es höchstens zähmen.
 
Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 17.12.10 00:18
Ich brauch den Rausch auch und mach mir hier gar nichts vor. Allerdings spielt bei mir Alkohol nur eine ganz geringe Rolle ( ein paar Bier ), aber Kiffen ist wichtig. Ich glaube, man sollte nicht zuviel auf einmal machen, sondern sich einen Schwerpunkt setzen. Und Kiffen ist allemal besser als der Weg zum Alkoholiker. Ich glaube, dass dies bei mir recht ausgewogen funktioniert.


 
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Abwesender Träumer

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  Geschrieben: 17.12.10 00:24

Dionys schrieb:
Ich brauch den Rausch auch und mach mir hier gar nichts vor. Allerdings spielt bei mir Alkohol nur eine ganz geringe Rolle ( ein paar Bier ), aber Kiffen ist wichtig. Ich glaube, man sollte nicht zuviel auf einmal machen, sondern sich einen Schwerpunkt setzen. Und Kiffen ist allemal besser als der Weg zum Alkoholiker. Ich glaube, dass dies bei mir recht ausgewogen funktioniert.




Siehst du genau das habe ich mir auch gedacht, ja ich kiffe nur noch. Aber jetzt vertrage ich das kiffen nicht mehr, zack ist die Droge weg und zu was greift ein ängstlicher Mensch mit kaum Connections ausser zu Gras, klar zu Alk. Und ganz abgeneigt bist du Alk auch nicht, das geht schneller als man denkt.
 
Ex-Träumer
  Geschrieben: 17.12.10 00:54
war bei mir ganz genau so. nach einigen jahren dauerkiffen habe ich es nicht mehr richtig vertragen (psychisch). jetzt mache ich es nurnoch abundzu, dafür saufe ich aber ständig. mitlerweile auch schon nach dem kater (der immer weniger wird je öfter man trinkt) gleich am nächsten tag, manchmal auch schon ab mittag/nachmittag. das zeug macht echt süchtig und dumm und fett und ist definitiv schädlicher als kiffen, aber wenn man kiffen nicht mehr verträgt ist es naheliegend dass man zu was anderem greift wenn man sich jahrelang das tägliche dichtsein quasi antrainiert hat. ich brauche den rausch ebenfalls, stimulanzien, alkohol, ab und zu kiffen, kratom, abundzu stärkere opis, abundzu phenibut oder leichte benzos, alles durcheinander. ist zwar lustiger als nüchtern aber gut ist es auf keinen fall.
was man in so einer situation tun sollte? ich weiß es selbst nicht.. vielleicht sollte man sich einfach mal wirklich zusammenreißen und eine lage abstinenz durchziehen, aber wie sollte man damit anfangen?
lg tg
 
Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 17.12.10 00:56
Ich kenn das auch. Es gibt bei mir immer Tage, an denen ich mich zusaufen muss, ohne dass Kiffen eine Alternative wäre. Wahrscheinlich gibt es überhaupt keine optimale Lösung. Man ist immer auf dem Weg und im Versuch. Ich bin halt so wie ich bin und mach mir nicht so viele Gedanken darüber. Wahrscheinlich solltest du dich nicht so hinbiegen wollen, wie du es versuchst. Lebe so, wie es dir entspricht. Und wenn möglich, bevorzuge Kiffen gegenüber dem Alk. Wenn es nicht geht, na gut, was solls.
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.12.10 01:01
Natürlich ist es nicht Sinn und Zweck der Sache den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben jedoch würde ich dir trotzdem bei "Rauschsucht" eher zu Kratom raten, denn das ist höchstens nen Poltergeist im Vergleich zum Teufel Alkohol ;-)

Allerdings solltest du vielleicht auch mal nach der Ursache für diese Sucht suchen. Frage dich selber ob es es eher durch die Gewöhnung kommt (dann kann man es über einen langen Zeitraum auch wieder abgewöhnen), du damit unangenehme Gedankengänge/Gefühle/Probleme betäuben willst oder ob es sonst vielleicht noch andere Dinge gibt, die diese Rauschsucht verursachen/verstärken können.


Ich denke jeder Mensch hat einen gewissen Hang zum Rausch. Nur dieser muss nicht immer durch Drogen verursacht werden. Wie viele Menschen die gibt es die sich ihre "Kicks" bei der Arbeit, beim Streit, Sport, Glücksspiel, kriminellen Delikten, meditieren, der Musik oder in ihren Beziehungen (gerade diese Auf-und-Ab-Katastrophenbeziehungen) holen?

Wie du siehst gibt es auch noch viele andere Möglichkeiten. Ich selber schaffe es am besten durch Kampfsport. Abgesehen von richtigem Extremsport (der leider viel zu teuer ist), ist das für mich die beste Methode um abzuschalten und "Natural-Highs" zu bekommen, wenn ich mich mir mit jemand anderen Kämpfe und bis an meine körperlichen Grenzen gehe.

Suche dir selber am besten was aus, das dir hilft einen internen Rausch (Alkohol = extern) zu erzeugen. Egal ob Schlagzeug oder Zen-Meditation, Hauptsache es wirkt bei dir.
Klar ist das kein 100% Ersatz aber zumindest ein gutes "Methadon" für deine Rauschsucht (wobei ich sagen muss das Bungee und co 10 mal mehr gekickt haben als alle Drogen die ich jemals konsumiert habe).
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.12.10 05:42
was du tust ist nicht von einem stoff wegzukommen, sondern lediglich deine sucht zu verlagern. und da glaube ich nicht, dass da ein übel besser ist als das andere, da sich an dem problem ja dann nicht wirklich viel geändert hat. kenne dieses konsummuster von mir selbst, des öfteren sogar noch in extremerer form. leider kann ich aber bisher nur sagen, dass das einzige was wirklich hilft pausen mit wirklich absoluter abstinenz sind. der noch kompliziertere teil, welchen ich selbst selten auf die reihe bekomme, wäre nicht wieder mit dem "dauerbedröhnen" anzufangen.

das einzige was dabei dann wirklich abhilfe schafft, wenn willensstärke allein nicht reicht, wurde von dippaz schon auf den punkt gebracht (bis auf das mit dem glücksspiel, denke das man bei dieser problematik dann leicht ein neues problemchen entwickeln könnte, falls es zu gut funktioniert :P)

ergänzend würde ich noch sagen, stress kann helfen. nicht die schlechte art nach dem motto "das bekomm ich nicht alles auf die reihe", sondern positiven wie versuchen im job vorran zu kommen, mit ner nebentätigkeit "hobbyweise" selbstständig machen, programmiersprachen/fremdsprachen lernen, usw.
man hat doch dann eh zu viel zeit daran zu denken was man gerade vermisst. nutze die zeit und schaff dir nen hobby an, mann, (klang in gedanken so doof dass ich es jetzt einfach so schreiben musste) oder bilde dich weiter und fang an zu lernen was dich interessiert. das internet steckt voller wissen welches nur auf dich wartet. und letztendlich ist das meißte doch nur kopfsache, also tu' deinem kopf was gutes, hilft zumindest bei mir^^
sei nich traurig, elefanten können auch nich fliegen
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.12.10 08:52
hallo!
ich kenne das ganz genau - war bei mir genauso!
wenn ich nichts kiffen konnte,soff ich wie ein loch.zweifellos war ich auf der suche,hatte aber keinen plan nach was.
dazu kamen auch noch benzos,opis usw. - was ich ergattern konnte.aber nichts half weiter.erst als ich anfing mir die
tatsache einzugestehen das ich so nicht weiter komme und den alk knickte wurde es besser.nachdem ich nicht mehr
exzessiv soff bekam ich die benzos in den griff.jetzt ist der stand seit 10 jahren das alk und benzos keine rolle mehr
in meinem leben spielen.ich rauche gerne abends einen kopf und bin auf 3ml 1%iges pola täglich.und habe keinen
sonstigen beigebrauch.das war/ist anscheinend 'der rausch' den ich tag für tag brauche. wie bereits gesagt,daß ist seit über 10 jahren der stand und mir gehts prima.sehr hilfreich dabei war eine gesprächstherapie bei einem therapeuten der mich
nicht bekehren oder heilen wollte, sondern mir wege zeigte damit klar zu kommen.

ich wünsche dir alles gute
lg
 
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.12.10 08:56
kenne das..habe wohl seit 3 jahren keinen tag nicht gekifft oder gesoffen..
wenigstens habe ich den alkohol wieder unter kontrolle..kiffen möchte ich eigentlich auch aufhören..nur wenn man was zuhause hat baut man sich hatl einfach einen egal ob man will oder nicht^^
@Dippaz kann ich bestätigen..habe mal einen fallschirmabsprung aus nem flugzeug gemacht..da kommt nichts im entferntesten dran ran..das nenn ich mal nen kick..
Not all drugs are good.. some are great

Ach wie gut das niemand weiss, dass ich auf dem WC kokse und nicht scheiss

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Abwesende Träumerin



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ICQ
  Geschrieben: 17.12.10 09:38
Ich kann euch gut verstehen. Ich kiffe zwar nicht wirklich und es ist auch nicht so dass ich jeden Tag meinen Rausch brauche. Aber ich habe mir angewöhnt fast jeden Abend zumindest ein Glas Wein zu trinken - so als Entspannungsritual.

Wenn ich eure Beiträge so lese denke ich ganz ehrlich: Wenn ihr die Energie zur Befriedigung eures Suchtdrucks auf einen ganz anderen Teil in eurem Leben konzentrieren würdet wärt ihr sicher sehr erfolgreich. (Nicht böse gemeint sondern nur als Anregung gedacht)


Wach auf, wach auf sei bereit was zu sehen, mach dich locker um mit mir auf die Reise zu gehen. Lass dich treiben und komm vergiss den Alltag in dir, nimm den Zug zu den Sternen und sei glücklich mit mir!
Abwesender Träumer



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ICQ
  Geschrieben: 17.12.10 10:31
Zitat von Nicolas Cage aus dem Film Lord of War "Ich habe nie verstanden was den gelegenlichen Drogenkonsumenten von dem Dauerkonsumenten unterscheidet! Wäre Gott mir nicht gnädig gewesen würd ich mir jetzt ne Line so lang wie die Fifth Avenue reinziehen."
Ich glaub das beschreibt es zimlich gut... Es ist einfach nicht leicht zu fassen ab wann man Abhängig ist und wann nicht.
Ich meine ich konsumiere auch 1-2mal die Woche irgendwas
Bin ich jetzt gelegntlicher Konsument? Oder dauerkonsument? Oder kann man es überhaupt erst nach einiger zeit beantworten?
Ich glaube ja man bruacht zeit... und das ist das heimtückische aber ganz logisch
wenn man nicht dauernd konsumiert (nach seinen eigenen empfinden) wird auch nichts geändert... ich komme mit dem konsummuster sehr gut zurecht und verschwende kein gedanken daran das ich süchtig bin also würde ich mich als gelegnlicher drogenkonsument bezeichnen... andere vielleicht nicht
und ja ich liebe den rausch und genau deswegen will ich in nicht zu oft!
früher mit 14 hab ich mich jedes WE dichtgesoffen... das frand ich irgend wanjn so öde das ich es nicht mehr wollte
nun bin ich älter und denke mir "mach aus dem rausch was besonderes" oder "belohne dich mit dem rausch" das tue ich auch
ich glaub einfach das es verdammt schwirig ist über sollche themen (genau so wie das thema von dir Mia Melody) zu richten,urteilen oder sonst etwas weil es einfach so ein verdammt individuelle frage ist!
 
Abwesender Träumer

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ICQ
  Geschrieben: 17.12.10 12:40
Abhängig ist man immer von irgendeiner Sucht, einem Hobby, einer Leidenschaft oder auch einem Fetisch. Und ob ein Austausch innerhalb sinnvoll ist, kann man nur individuell entscheiden. Obwohl sportlich drauf, bringen mir sportliche Kicks ziemlich wenig. Sie können mir beispielsweise Kiffen nicht ersetzen. Nur beim Alk bin ich sehr diszipliniert und vorsichtig, da ich oft gesehen habe, wie schnell man zum Alkoholiker wird und sich damit das Leben total versauen kann. Ich halte Alk ohnehin für die schlimmste Droge. Und gelegentlich oder Dauerkonsument hängt sicherlich von Stimmung und Gelegenheit ab. Ich glaube aber schon, dass man persönlich eine gewisse Disziplin braucht, um sich nicht immer gehen zu lassen. Wenn die Sucht alltäglich wird, wird sie ohnehin recht langweilig. Ich sehe meine Sucht als einen wichtigen Begleiter meines Lebens. Der einzige Punkt sollte sie aber nicht sein. Genuß ist nur schön, wenn man es nicht ständig macht.
 
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  Geschrieben: 17.12.10 13:38
Ich find die Thematik interessant.
Gerade zu deinem Tabakkonsummuster kann ich sagen... ich kenn das. das ist suchtverlagerung.
wenn du deine sucht einen tag nicht ausreichend stillst, dann verlagerst du deinen konsum eben am nächsten tag so, dass du mehr konsumierst. das war zumindest bei mir der fall. im nachhinein empfand ich das nicht mehr als allzu wirr.

du hast deinen rausch vom kiffen auf alkohol verlegt? was macht mehr kaputt. na denk doch mal nach. solang du nicht anfängst beides bleiben zu lassen und tabletten zu fressen bleibst du besser beim weed, als auf ethanol umzusteigen. das bringt nichts ausser mehr gehirnzellenfickerei als wenn du dir nen rausch anrauchst.
Wo Himmel und Erde einander berühr’n, ein glutroter Kuss,
kannst du’s seh’n, kannst du’s spürn?
Abwesender Träumer



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  Geschrieben: 17.12.10 16:47
Ich denke so lange man mit seinem Konsum selber im Einklang ist, noch seine Sachen (Schule/Studium, Arbeit, Whatever) auf die Reihe bekommt, es keine körperlichen Probleme gibt und man mit sich selber zu recht kommt ist es nicht so wichtig, was man wie oft nimmt.

Abhängigkeit von Regelmäßigkeit aus zu definieren halte ich für Unsinn. So ist auch jemand der nur jedes Jahr an Silvester trinkt ein Suchti ;-)


SchwarzerTraum schrieb:
solang du nicht anfängst beides bleiben zu lassen und tabletten zu fressen bleibst du besser beim weed, als auf ethanol umzusteigen. das bringt nichts ausser mehr gehirnzellenfickerei als wenn du dir nen rausch anrauchst.



ja aber wenn er selber sagt er kommt nicht mehr drauf klar und fühlt sich sehr unwohl dabei könnte das auch darauf hin deuten das er vielleicht ne Psychose oder andere psychische Probleme auf die Dauer bekommt wenn er weiter so extrem viel kifft.
Darum mein Rat zu Kratom, das wäre zumindest eine einfache legale Variante mit den geringsten psychischen und körperlichen Nebenwirkungen (im Vergleich zu THC und Alk).


@ LOSTINACID
Ich habe für die nächste Saison auch einen Termin zum Fallschirmspringen. Freue mich schon extrem drauf. Es gibt doch keine Droge die geiler kickt als Adrenalin und es ist einfach ein unbeschreiblich göttliches Gefühl wenn man erst fest davon überzeugt ist das man stirbt und dann realisiert das mans doch nicht tut ;-)
 
Ex-Träumer

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  Geschrieben: 17.12.10 18:05
Jo, dann auch mal mein Senf dazu. Ich sehe mich auch - zumindest im Moment - als einigermaßen cannabisabhängig. Mir hat mal jmd. gesagt, dass die Abhängigkeit weniger etwas mit der Konsummenge zu tun hat, sondern damit, inwieweit es die Gedanken bestimmt, inwieweit man sich danach ausstreckt und inwieweit man die Droge funktionell benutzt, d.h. als Medizin, Seelentröster, Ausgleich usw.

Ich hatte vor ca. 3 Wochen eine 3 wöchtige Kiff - Pause und bin im Moment wieder mittendrin, so dass ich eigentlich nahezu täglich so 2 - 4 Joints / Pfeifen / Vapo-Füllungen verkonsumiere. Ne Zeit habe ich auch ein wenig versucht, mir mit Alk über den Kiff hinwegzuhelfen. Dabei gings mir schlechter, als jetzt, wo ich nahezu jeden Tag was rauche. Ob das gut ist? Ne, ich weiß und es steht auf meiner Agenda, das Ganze wieder zurückzufahren. Wer`s noch nicht kennt, kann sich ja mal das Programm Quit The Shit von  www.drugcom.de angucken (für alle anderen: Sorry, dass ich mich hier wiederhole ;-) ). Das ist für viele ganz hilfreich. Ich habe aber (leider) den Absprung nicht geschafft - bis jetzt!

Btw. Kratom: Ja, das ist nicht schlecht zum Ablenken, aber ich glaube das ist nix für jemanden, der eine "Ausweichdroge" sucht. Nach meinen Erfahrungen macht es - wegen der immens schnell steigenden Toleranz - wenig Sinn, Kratom öfters, als 1 x wö. zu konsumieren.
Highere Grüße


WeedLove

"Das haut dem stärksten Rasta das Ganja aus der Pfeife...", 04.02.2011 - weedlove... "..als ich gerade baute, kam der Wind und..."

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